Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Was hast du an dem PDF des Beitrags http://www.motor-talk.de/.../welches-motoroel-t230315.html?... nicht verstanden?

Vielleicht hat der dementiert, der etwas mehr Ahnung hat wie der "Leiter der Mechanik". Der soll seine Chromringe billgst ohne Klappern um die Instrumente basteln und sich aus Motorentechnik raushalten.

Falls du mich meinst habe ich alles verstanden , und der gute Mann bei BMW hatte nix mit billigen Cromringen zu tun sondern war jemand aus der Motortechnik . Falls es dich interessiert und ich das weiter am vervolgen bin , VW hat vor 5 min auch Bedenken geäusert es soll aber noch geprüft werden .

Ausserdem habe ich den Beitrag nur eingeworfen für die Leute die das Interessiert das es in den Medien diskutiert wird nicht mehr und nicht weniger

Nur komsich das auf einmal alle schreinen

Zitat:

Original geschrieben von Prowe


@Stefan Payne: Nein, ich spreche davon:

Bill Maxwell, leitender Ingenieur der Motorenölentwicklung bei ExxonMobil, unterstreicht:
"Mobil 1 0W-20 bietet Kraftstoffersparnis ohne andere Stärken einzubüßen, wie beispielsweise die Beständigkeit bei Höchsttemperaturen, das unveränderte Leistungsvermögen selbst bei verlängerten Ölwechselintervallen oder den geringen Ölverbrauch... Mobil 1 0W-20 trifft die neuesten Industriestandards für 0W-20 oder 5W-20 Anwendungen und entspricht den Anforderungen für die jüngste Generation japanischer Benzinmotoren von Toyota, Lexus, Honda. Es erfüllt ebenfalls die Ansprüche der Mitsubishi Colt Motoren mit Clear Tech/Clear Tech FFV Technologie sowie der Jaguar Modelle mit einem 5.0 Liter V8 Motor.

Man kann jetzt natürlich trefflich darüber diskutieren wer glaubwürdiger ist; ein dubioser und anonymer Plagiator namens "Sterndocktor" (mit angeblichen 2 Doktortiteln und genauso dubiosen angeblichen Beschäftigungsverhältnissen bei namhaften süddeutschen Autokonzernen inklusive seiner hörigen Anhängerschar/ Guttenberg lässt grüssen) oder dieser "leitende Ingenieur der Motorenölentwicklung bei ExxonMobil"...

Hallo Prowe

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass man ein ACEA A1/B1 Öl nur dann einsetzen darf, wenn der Hersteller das auch erlaubt! Ansonsten zerstört man hier relativ schnell seinen Motor!
Ob jetzt die Nockenwelle einläuft, die Kurbelwellen- oder Pleul-Lager Riefen bekommen sei mal dahingestellt.

Die Restlichen Daten des Öls sind ja soweit OK, aber der HTHS Wert ist extrem wichtig und darf bei einem normalen Gefährt den Wert 3,5 nicht unterschreiten!

Von daher ist dein "Tip" ein sehr schlechter, denn wer es versucht, kann einen kapitalen Motorschaden bekommen...

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne



Zitat:

Original geschrieben von Prowe


@Stefan Payne: Nein, ich spreche davon:

Bill Maxwell, leitender Ingenieur der Motorenölentwicklung bei ExxonMobil, unterstreicht:
"Mobil 1 0W-20 bietet Kraftstoffersparnis ohne andere Stärken einzubüßen, wie beispielsweise die Beständigkeit bei Höchsttemperaturen, das unveränderte Leistungsvermögen selbst bei verlängerten Ölwechselintervallen oder den geringen Ölverbrauch... Mobil 1 0W-20 trifft die neuesten Industriestandards für 0W-20 oder 5W-20 Anwendungen und entspricht den Anforderungen für die jüngste Generation japanischer Benzinmotoren von Toyota, Lexus, Honda. Es erfüllt ebenfalls die Ansprüche der Mitsubishi Colt Motoren mit Clear Tech/Clear Tech FFV Technologie sowie der Jaguar Modelle mit einem 5.0 Liter V8 Motor.

Man kann jetzt natürlich trefflich darüber diskutieren wer glaubwürdiger ist; ein dubioser und anonymer Plagiator namens "Sterndocktor" (mit angeblichen 2 Doktortiteln und genauso dubiosen angeblichen Beschäftigungsverhältnissen bei namhaften süddeutschen Autokonzernen inklusive seiner hörigen Anhängerschar/ Guttenberg lässt grüssen) oder dieser "leitende Ingenieur der Motorenölentwicklung bei ExxonMobil"...

Hallo Prowe

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass man ein ACEA A1/B1 Öl nur dann einsetzen darf, wenn der Hersteller das auch erlaubt! Ansonsten zerstört man hier relativ schnell seinen Motor!
Ob jetzt die Nockenwelle einläuft, die Kurbelwellen- oder Pleul-Lager Riefen bekommen sei mal dahingestellt.

Die Restlichen Daten des Öls sind ja soweit OK, aber der HTHS Wert ist extrem wichtig und darf bei einem normalen Gefährt den Wert 3,5 nicht unterschreiten!

Von daher ist dein "Tip" ein sehr schlechter, denn wer es versucht, kann einen kapitalen Motorschaden bekommen...

Richtig ein sehr schlechter noch dazu gab es bis vor kurzem noch gar keine Freig. für die 0W20 Öle . Das ich natürlich mit nem 5 Liter V8 Motor in der USA der bei 100 KMH sanft vor sich hinblubbert mit nem W20 ÖL nix falsch mache ist auch klar ich möchte das hir in unseren Verhältnissen nicht im Motor haben zumal es nicht Freigegeben ist .

An GaryK

Warum hast du den Inhalt der Veröffentlichung falsch widergegeben?

Ich habe hier 2 Zitate vom Anfang und vom Schluss.

Am Anfang:
„Potenziell verliert das Öl während des Betriebs durch den Eintrag von Ethanol und Wasser seine verschleißmindernde Wirkung schneller und muss früher ersetzt werden, bevor erhöhter Verschleiß zu irreversiblen Veränderungen an den Oberflächen der Tribosysteme führt. Der Kraftstoffeintrag, der wiederum von der Betriebsweise abhängt, kann zur Hauptursache für die Alterung werden.“

Am Schluss:
„Quelle für Phosphor, Zink und Schwefel sind Zinkdialkyldithiophosphate (ZDDP), die sich über verschiedene Zwischenstufen im Tribokontakt in Polyphosphate umformen. Es ist bekannt, dass sauerstoffhaltige Verbindungen (Ethanol, Wasser) diesen Prozess beeinträchtigen.“

Die Autoren kommen daher zu der Feststellung, dass andere, ethanolunempfindliche Additive im Motoröl verwendet werden müssen, wenn der Verschleiß vermindert werden soll. Sie beziehen sich auch auf eine andere Veröffentlichung, in der Motoren mit Direkteinspritzung untersucht wurden. Bei denen ist der Verschleiß höher.

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Hallo,

schon jemand positie Erfahrungen mit Öl Additiven gemacht ?

Schöne Grüsse

Ja klar jeden Tag wenn ich meinen Wage starte und er noch läuft!
Modern Öl sind voll damit.

Hey,

Fahre Shell HX 6 und hab ausversehen Shell HX7 Eingefüllt.....Der Unterschied ist das das HX6 Mineralisch ist und das HX7 Teil Synthetisch.

Ist das Egal ob ich die Beiden öle mische?

Kann ich weiter Mischen?

Bringt ein Teilsynthetisches was wenn man es zu Mineralöl dazu mischt?

ah ja das Mineral öl ist Braun und das Teilsysthetische ist so silvern glenzend mit einer leichten braun note...das fiel mir halt auf und ich wurde stutzig!

Fahre nun 3000Km mit der 150ml Mische!

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123


Richtig ein sehr schlechter noch dazu gab es bis vor kurzem noch gar keine Freig. für die 0W20 Öle . Das ich natürlich mit nem 5 Liter V8 Motor in der USA der bei 100 KMH sanft vor sich hinblubbert mit nem W20 ÖL nix falsch mache ist auch klar ich möchte das hir in unseren Verhältnissen nicht im Motor haben zumal es nicht Freigegeben ist .

Ganz genau!

Bevor man sich ein Öl kauft, sollte man in die Bedienungsanleitung des Fahrzeuges schauen, welche Spezifikationen der Hersteller vorschreibt.

Besitzt das gewünschte Öl nicht die vom Hersteller geforderte Freigabe -> Finger weg!
Wobei man um ACEA A1/B1 sowie A5/B5 generell einen großen Bogen machen sollte und nur dann verwenden sollte, wenn der Hersteller explizit ein Öl dieser Spezifikation vorschreibt.

Zitat:

Original geschrieben von Polakmaster


Hey,

Fahre Shell HX 6 und hab ausversehen Shell HX7 Eingefüllt.....Der Unterschied ist das das HX6 Mineralisch ist und das HX7 Teil Synthetisch.

Ist das Egal ob ich die Beiden öle mische?

Kann ich weiter Mischen?

Ja

Ja

Rein rein mineralische Öle gibt es eh kaum noch,somit hast du ein HC-Öl mit einem syntetischen Öl gemischt. Da du das Bessere zum Schlechteren gekippt hast wird die Mischung tendenziell besser,wobei die 150ml noch nicht viel bewirken werden. Aber sicher nichts verschlechtern.

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne


Wobei man um ACEA A1/B1 sowie A5/B5 generell einen großen Bogen machen sollte und nur dann verwenden sollte, wenn der Hersteller explizit ein Öl dieser Spezifikation vorschreibt.

😉 Gerade dann sollte man gegen die Herstellervorschriften verstoßen und bessere Öle einfüllen.

Noch ne Anmerkung zu den Ka-Nockenwellen. Wenn man bei schlecht gehärteten,oder aus ungeeignetem Material bestehenden, Nockenwellen eine signifikante Verbesserung der Haltbarkeit erzielt wenn man deutlich bessere Öle als gefordert verwendet zeigt sich deutlich weswegen man A1/B1 nicht verwenden sollte.

Gerade an verschleißfreudigen Teilen zeigt sich die Qualität des Schmiermittels deutlich.

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne


Wobei man um ACEA A1/B1 sowie A5/B5 generell einen großen Bogen machen sollte und nur dann verwenden sollte, wenn der Hersteller explizit ein Öl dieser Spezifikation vorschreibt.

Und selbst dann sollte man es eher nicht tun. Es sind dann auch oft andere Öle mit angegeben.

Für meinen Honda ist das bevorzugte Öl ein 0W-30 mit ACEA A1/B1 bzw. A5/B5. Es ist aber auch 0W-40, 5W-40 mit ACEA A3/B4 angegeben.

Hierzu gab es auch vor laaaaaaaaaaanger Zeit hier die Diskussion. Die abgesenkte HTHS wird NUR gebraucht um den Verbrauch auf die zu drücken. Dieses funktioniert aber auch nur im Testlauf / Labor. Im normalen Autofahrer-Leben merkt man diesen Unterschied nicht.

Also, lieber ein Öl mit A3/B4 nehmen, dass ist nämlich besser als ein A1/B1 bzw. A5/B5. Ansonsten gibt es wohl keine Unterschiede in den ACEA Normen.

So mache ich es auch. Und sogar meine Honda-Werkstatt macht dieses so.

Gruß Schmudi

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Ich geb mein Geld lieber einem Bauern für Bio-Ethanolpflanzen wie Gadaffi um sein eigenes Volk zu bombardieren. Das nur am Rande erwähnt.

Genau ... den Bauern in den armen Ländern, die dann statt Getreide für die Bevölkerung lieber Mais für Treibstoffe anbauen. Damit dann die Bevölkerung an Hugersnot leidet und stirbt. Da sterben dann mehr Menschen als durch Gadaffi (auch wenn man den endlich ausschalten sollte, und die Politik die Ausbeutung und Terrorherrschaft jahrelang akzeptiert und sogar unterstützt hat, nicht nur in Libyen).

Gruß Schmudi

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Gerade an verschleißfreudigen Teilen zeigt sich die Qualität des Schmiermittels deutlich.

Ich denke eher, daß die Verwendung von Ölen mit nachgewiesenem Treibstoffeinsparpotential motorseitig halt besondere Qualitätsanforderungen stellt. Man verzichtet bewußt auf den verschleißmindernden höheren HTHS und muß daher zwingend konstruktiv erhöhten Aufwand betreiben.

Ausreichend gehärtete und bearbeitete Reibflächen gehören nunmal dazu.

Könnten wir so eine Diskussion bitte aus den Öl Topic raushalten?!

Es gibt andere Bereich wo man sich über sowas unterhalten kann.

@ Provaider:
Ja, das könnten wir.
😁
Es ging mir auch mehr darum, dass die Biosprit-Sache auch sehr kontraproduktiv sein kann / ist. In Brasilien ist dies ja bereits der Fall.

Immer beide Seiten der Medaille betrachten.

Gruß Schmudi

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