Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Original geschrieben von radlking


Die Amis zahlen für sowas keine 23 Dollar, das wären umgerechnet pi x daumen etwas über 16 Eur...
Das amerikansiche Firmen eine andere Kostenstruktur haben ist dir bewusst?

Deutsche Firmen könnten auch billiger arbeiten wenn sie keine Sozialversicherungen bezahlen müssten,kein oder kaum Urlaubsgeld,die Leute weniger Urlaubsanspruch hätten usw.

ja und? das macht am endpreis ein paar prozent unterschied, mehr nicht.

wenn es 400% wären dann würde die gesamte welt die gesamte produktion nach usa als neuem super-mega-duper-billigstlohnland outsourcen und nicht nach china oder taiwan oder rumänien...

also bitte vor dem posten erst das gehirn einschalten!

es liegt ganz einfach daran dass hier in d-land keine echte konkurrenz vorhanden ist und die so unverschämt fast nehmen können was sie wollen. und daran dass es keinen grossen markt für private ölanalysen gibt, das macht hier so gut wie niemand, im unterschied zu den usa, wo das verbreiteter ist. und geschäftskunden interessiert es nicht gross ob das nun 73 eur kostet. weniger volumen = höhere preise.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Davon mal abgesehen das man nicht wissen kann ob der Analyseaufwand und die Qualität überhaupt vergleichbar sind.

nach den analysen die so im web herumschwirren machen die genau dasselbe.

Zitat:

Original geschrieben von schweizerkracher


..........also bitte vor dem posten erst das gehirn einschalten!......

Mit solchen Sprüchen machst Du dich hier sehr beliebt!🙄

Zitat:

Original geschrieben von schweizerkracher


[...]
und daran dass es keinen grossen markt für private ölanalysen gibt, das macht hier so gut wie niemand,
[...]

Was, bei dem verlangten Preis, ja auch kein Wunder ist.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von schweizerkracher


wenn es 400% wären dann würde die gesamte welt die gesamte produktion nach usa als neuem super-mega-duper-billigstlohnland outsourcen und nicht nach china oder taiwan oder rumänien...

also bitte vor dem posten erst das gehirn einschalten!

Wenn du deines aktiviert hättest wäre dir vielleicht in den Sinn gekommen das die von dir genannten Ländern noch bei weitem billiger produzieren können weil die noch niedrigere Standards als die USA haben.

Zitat:

nach den analysen die so im web herumschwirren machen die genau dasselbe.

Jau und bei jeder Analyse stand der Preis drunter weswegen man sicher sein kann das es dem Umfang entspricht der 23$ kostet?

Aber in den USA kann man auch Bilder von billigen Überwachungen so vergrößeren das man noch kleinste Details in perfekter Qualität erkennen kann und sogar Blickwinkel ändern.Man kann dort aus Tonaufnahmen einer Überwachungskamera einer U-Bahnstation die Richtung einer Tonquelle ermitteln usw.😁 Oder sollte ich nur weniger CSI anschauen?

So lange keiner eine identische Ölprobe sowohl bei Ölcheck für 73€ und in Amerika für 23$ analysieren lässt wird man kaum wissen ob der Umfang der Analyse und die Qualität identisch ist und bevor man das nicht weiss kann man auch nicht von überteuert reden.

Wer aber der Meinung ist das der Preis in Deutschland sei Überteuert kan sich ja in dem Bereich selbständig machen und Analysen für 23$ anbieten,in Euro bitte selbst umrechen.Müsste dann ja laufen wie geschmiert.

Zitat:

und daran dass es keinen grossen markt für private ölanalysen gibt, das macht hier so gut wie niemand, im unterschied zu den usa, wo das verbreiteter ist.

Du merkst es nicht oder? Je größer der Markt desto mehr kann man automatisieren und schneller refinanzieren was den Preis senkt.

Ich finds auch zu teuer und wenn es billiger wäre würde ich es öfters machen.. so wars nur eine einmalige Sache´... aber man braucht dazu wirklich viele teure Geräte die kapputt gehen oder Verschleißteile habe.. die Leute wollen auch Geld verdienen und die Frma unterm Strich auch..bei Wearcheck ist auch noch das Probenset dabei und Umschlag incl Rückporto.

Da regt man sich auf, wenn der Liter Öl in der WS 25 Eur kostet und für einfaches Wechseln der Zündkerzen oder eines Luftfilters 40 Eur für 10min berechnet werden da regt sich niemand auf.. würden die Kunden den WS mal aufs Dach steigen und dasd nicht mehr in Anspruch nehmen, würde sich vielleicht auch was ändern,, in hiesigen Renault WS kostet die Stunde bis zu 96 Eur !!! DAS finde
ich unangemessen

Übrigens muß ja niemand so eine Analyse machen.
Für den privaten Golf mit 3 Liter Öl ist das auch nicht gedacht sondern für den industriellen Einsatz-- für große MOtoren mit mehreren hundert Litern Ölinhalt oder Hydrauliksystemen oder Turbinen mit mehreren tausend oder zehntausend Liter Öl..dazu sehr teure Anlagen die bei Ausfall Geld kosten..
da sind die 70 oder 100 Eur dann ein Schnäppchen wenn ich genau über den Zustand meiner Anlage und des Öls bescheid weiss... privat wechsle ich einfach das Öl regelmäßig und muß damit leben daß ich nicht weiß wieviel ppm Eisen nun drin war

Hi,

Mobil Produkt Guide Stand April 09 sind nun zwei Seiten geworden...
Klick

Grüße

Das ist ja beängstigend!
Laut den aktuellen Datenblätter ist jedes Öl "fully syntetic". Das kann doch so nicht der Wahrheit ersprechen.

Zitat:

Original geschrieben von Zebrone


Das ist ja beängstigend!
Laut den aktuellen Datenblätter ist jedes Öl "fully syntetic". Das kann doch so nicht der Wahrheit ersprechen.

Doch in anderen Ländern eben schon nur in Deutschland nicht denn da ist der begriff Vollsynt eben geschützt . In Deutschland muß ein Vollsynt Öl eben min. 80 % PAOs enthalten dann darf es vollsynt heißen

In anderen Ländern reichen 50 % oder noch weniger so das selbst ein HC Öl Vollsynt heißen darf auch wenns keins ist . Es soll sogar HC Öle geben da überhaupt keine PAOs enthalten und heisen in anderenLändern trotzdem Vollsynt .

In der Liste sind sogar 15W50 als Vollsynt ausgegeben na ja wers glaubt für DE gilt die jedenfalls nicht !

Noch was hatte heute im Real einen neuen Kanister M1 5W50 in der Hand von vollsynt keine Spur auf dem Kanister nur das übliche SHC geblubber , aber es steht drauf das das Spersyn weiterhin enthalten ist ein neues 0W40 stand noch nicht in den Regalen sonst hätte ich da auch mal geschaut !!

Gruß Hunter

Ich fahre mittlerweile kein M1 mehr und die Autos laufen genau so wie vorher. Es gibt ja jederzeit die Möglichkeit, kein M1 zu nehmen wenn die neuerding meinen so ein Papier Kinderkram machen zu müssen.

Das M1 ist nicht (mehr) die schmiertechnische Endzeitlösung

Zitat:

Original geschrieben von HL66


Ich fahre mittlerweile kein M1 mehr und die Autos laufen genau so wie vorher. Es gibt ja jederzeit die Möglichkeit, kein M1 zu nehmen wenn die neuerding meinen so ein Papier Kinderkram machen zu müssen.

Das M1 ist nicht (mehr) die schmiertechnische Endzeitlösung

Gudde , sehe ich genau so wie du wie schon geschrieben fahre das Meguin 5W40 mom im Opel und kommt demnächst auch in meinen . Nicht weil ich mir jetzt unsicher währe das es schlechter geworden ist darüber mach ich mir keine Gedanken sondern es ist eher so wie dein letzter Satz im Vor Post . Die Motoren werden damit auch nicht früher sterben und wenn Mobil sich nicht verständlich ausdrücken will und man davon ausgehen mus das sich beim aktuellen M1 nix geändert hat dann haben die sich selbst in Knie geschossen .

Gruß Hunter

Zitat:

Original geschrieben von HL66


Ich fahre mittlerweile kein M1 mehr und die Autos laufen genau so wie vorher.
...
Das M1 ist nicht (mehr) die schmiertechnische Endzeitlösung

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



Gudde , sehe ich genau so wie du wie schon geschrieben fahre das Meguin 5W40 mom im Opel und kommt demnächst auch in meinen .
...
Die Motoren werden damit auch nicht früher sterben...

Nanu...wollt ihr etwa die heilige Kuh schlachten? Gibt es einen Wertewandel in diesem Forum? Sollte gar der technisch nüchterne Sachverstand mittlerweile einen höheren Stellenwert erhalten, als der emotional-bunt bebilderte Marketing-O-Ton? Vor einiger Zeit hat man mir hier für diese Aussagen den virtuellen Kopf der "Ölunkenntnis" abgeschlagen...

http://www.motor-talk.de/.../welches-motoroel-t230315.html?...

...hi OELFREAKS,
...so kam es mir doch im laufe der
letzten monate IM NACHHINEIN
komisch vor, dass es eine regelrechte
schwemme von M1 5/40er u 0/40er
im NET gab, meine 8-9eur/ltr im
4ltr gebinde - muss man also
doch wieder im PRAKTIKER-markt
HIGHSTAR, 5-40er kaufen, da steht
die zertifizierung einwandfrei drauf?
was haltet ihr davon?
gruss claudius

Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann



Zitat:

Original geschrieben von HL66


Ich fahre mittlerweile kein M1 mehr und die Autos laufen genau so wie vorher.
...
Das M1 ist nicht (mehr) die schmiertechnische Endzeitlösung

Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann



Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



Gudde , sehe ich genau so wie du wie schon geschrieben fahre das Meguin 5W40 mom im Opel und kommt demnächst auch in meinen .
...
Die Motoren werden damit auch nicht früher sterben...
Nanu...wollt ihr etwa die heilige Kuh schlachten? Gibt es einen Wertewandel in diesem Forum? Sollte gar der technisch nüchterne Sachverstand mittlerweile einen höheren Stellenwert erhalten, als der emotional-bunt bebilderte Marketing-O-Ton? Vor einiger Zeit hat man mir hier für diese Aussagen den virtuellen Kopf der "Ölunkenntnis" abgeschlagen... http://www.motor-talk.de/.../welches-motoroel-t230315.html?...

Seite 415 war ich zum Glück noch nicht dabei 😁 . Ne mal im ernst ein bisschen kan man die Kuh ausbluten lassen ausserdem ist es ja so das im ganzen Thread nicht immer nur das M1 aufgerufen wurde sondern auch das meguin , Hihghstar , Fuchs Motul , LM etc . nur alles hat sich eben aufs M1 konzentriert ich inklusive aber ich habe ja geschrieben das ich das jetzt entspanter sehe auch auf grund der praktischen Erfahrungswerte . Mein Dad fährt das Highstar jetzt fast 2 Jahre  und fast 100000 Km in seinem Bus ( natürlich mir 10000 Km intervallen ) und hatte vor einer woche die VDD gewechselt und mus sagen die Sauberkeit vom Highstar ist ausserordentlich gut der Motor ist Top sauber und das pbwohl ich die Intervalle gerne mal auf 12 00Km ziehe . Fiat hält da nix von und sagt wegen der starken Ruseindickung sollte alle 7500 Km gewechselt werden . Auch so habe ich in anderen Autos die ich betreue sehr gute Erfahrungen gemacht .

Sagen wirs mal so wirklich so anfreunden das ich das HC in meinem Toledo fahre könnte ich mich nicht wirklich aus dem einfachen Grund ich bevorzuge ein Vollsynt das ist mir einfach lieber genau wie beim Opel der eh ne höhere Ölbelastung hast ( so scheint es zumindest ) aber es mus kein M1 sein das ist richtig . Ein gutes Vollsynt ist ok und das Meguin reicht alle mal . Das wichtigste ist mir an einem Öl der Verschleisschutz an erster stelle , Motorsauberkeit und belastbarkeit da ich meine Motoren länger als 10 Jahre fahren werde . Wenn ich da mal mit 200 ein längeres stück über die AB fahre bei Aussentemps von von über 30 Grad und Öltemps von 130 Grad gemessen am Filter dann beruhigt mich das mehr und ich mache mir weniger einen Kopp wie mit nem HC . Den Tick habe ich eben noch und die heilige Kuh wirst du auch nicht schlachten können den ein wenig vollsynt Luxus möchte ich meinem Motor schon gönnen .

Aber grundlegend sehe ich das etwas entspanter als zu Anfang .

Gruß Hunter

So war die letzen Tage nochmal viel unterwegs uns habe wieder viel interessantes gesehen und zu berichten .

War heute bei der Firma GT Car Service wo ein guter Kumpel arbeitet und wo ich auch das ein oder andere mal was mache .

Ein ällterer Mann der seid 10 Jahren dahin kommt ums seine jährliche Insp. zu machen lässt dort seid 4 Jahren und 6 Monaten kein ÖW mehr machen . Grund er hat bei ZDF das Geblubber von Lifetime gesehen wo ein Herr von einem grösseren Ölkonzern der Meinung ist das die Öle von Lifetime nix besonderes sind und man mit jedem normalen Syntetischem Öl locker 100000 Km fahren kann ohne einen ÖW zu machen . Finde solche Aussagen schon echt gewagt aber ich habe das Video mal rausgesucht wo tatsächlich dieses Aussage gemacht wird schaut euch das ganze Video mal an ist interessant aber wenig aussagekräftig da keine fakten geliefert werden zu dem glaube ich das es schon mal ,hier im Fred verlinkt war bin mir aber nicht sicher .

http://www.youtube.com/watch?v=3G1nmhSZvN0

Auf jedenfall es kam was kommen muste nämlich ein Motorschaden und das am Donnerstag am heisesten Tag des Jahres mit rund 38,5 Grad bei uns dazu noch ist er recht schnell ungterwegs gewesen. Das Öl ging jetzt erst mal weg zu Analsye um zu sehen ob das eventuel Fertige Öl daran schuld gewessen ist oder obs andere Ursachen gibt . Die Bilder des Motors habe ich unten mit angehängt aber bitte Bild 4,5,6 betrachten zu dem 3.Bild schreibe ich jetzt was und zu 1 uns 2 zum Schluß

Bei dem ersten Bild handeslt es sich um einen Motor vom Ford KA BJ 94 den ich seid 4 Jahren betreue und auch die ÖWs mache . Leider darf ich kein anderes Öl nehmen wie das was ihr mann immer dazulegt ein 10W40 von AD mit ACEA A3 Profil also eigentlich nicht das billigste . Der Älltere Herr möchste das so trotz langen Gesprächen mit mir alles Aussichtslos das ist das beste Öl fürs Auto und schluß . Gut habe ich kein Problem mit wenn er es so möchte bitte .

Fahrprofiel sind jeden tag 2 mal 30 Km auf Arbeit und zurück und einmal die die Strecke 2 x als 120 Km davon immer 20 Km AB eine strecke also 40 Km Ab jeden Tag die ÖW intervalle alle 13000 - 15000 Km . Das Auto hat jetzt 150000 Km auf der Uhr und wurde bei 70000 Km gekauft . Was fürn Öl vorher drinne was unbekannt . Worauf ich aber raus will nach über 5 Ölwechslen sieht der Motor immer noch so aus wie ich ihn vor 4 Jahren vorgefunden habe das heist von Reinigungswirkung kann hier nicht gesprochen werden was mir wieder bestätigt so toll können die 10W40 Öle dann nicht sein zumindest mache nicht ! Die Bilder sprechen ja dafür

bei den ersten beiden Bildern handelt es sich um eine A Klasse meines Arbeitskollegen dessen Motor morgens und nachmittags bei jedem Start die schönsten Hydrostössel Töne von sich gibt und das min 5 Sec lang . Das obwohl das Öl erst 10000 Km drinne ist Fahrprofil 2 x 15 Km plus das was er noch privat fährt . Es sagte er habe das Prob erst sei dem er bei der letzten insp. bei Mercedes war davor hätte er nie Hydros gehört !!! Ich finde das schon seltsam vor allem die Ablagerungen am Einfülldeckel und der gelbe Schlamm der eigentlich mehr im Winter bei Kurzstrecken zu sehen ist . Ob hier jemand ausversehen was eingefüllt hat das nicht auf dem Zettel steht ??? KM stand aktuell 96222 Km also noch nicht überzogen und für das Öl was auf dem Zettel steht wohl keine Herrausforderung oder ?

Zum Schlus noch war ich heute wieder beim Motoren lang da ich dort privat was gemacht habe . Ich sah nur Zylinderköpfe heute Arbeit ohne Ende bestimmt ungelogen 25 Stück wenns reicht !! Überwiegend VW und Opel und bei allen Ventilbrand durch extrem Ölverbauch ! Der gute Herr lang sage ich kanns nicht mehr hören was mir die Leute mit Ölverbräuchen in den Ohren liegen und den Zusammnenhang nicht verstehen wollen warum dadurch ein Ventil wegbrennt . Die Köpfe sehen aus das ist unglaublich fast alles LL betriebene Motoren und auch neuere H Astras sind auch dabei . 2 Köpfe sind wieder dabei wo die NW gefressen haben . Ich kann euch zur Bestätigung gerne die Internet Adresse geben und ihr könnt fragen da ist nix übertrieben oder unwar aber so selten ist das leider nicht mit dem Ölverbrauch . Leider war mein Akku von Handy leer sonst hätte ich den Friehof der Köpfe mal fotografiert .

Gruß Hunter

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