Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Nochmal zum Valvoline / Mobil 1 Vergleich (bzw. 0W-40 contra 5W-40).

Am 01.01.2005 hatte der Guru Sterndocktor bereits einem Fragesteller geantwortet:

________________________________________________________________________
Zitat:
- Original geschrieben von mercedes290td
Mein C-180 (mit 111 Motor) wird nur sehr selten gefahren (Jahresleistung z.Z.
ca. 3000 Km). Wenn er gefahren wird, dann meistens nur auf absoluter
Kurzstrecke im Stadtverkehr
.

- Antwort vom Sterndocktor:
Noch schlechter könnten die Fahrgewohnheiten für einen Motor kaum sein.
Wüßte da seitens des Öls auch nicht, was man da noch tun könnte.
Außer hier sogar das 5W-50er M1 nehmen, weil das - im Hinblick auf den
hier mit Sicherheit erhöhten Spriteintrag ins Öl - noch mehr (Visko)-Reserven
hat. Und auch das würde ich jährlich wechseln - auch wenn es von den km her
nur 3000 waren.

_________________________________________________________________________

Grüße
Klaus

Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann



Zitat:

Original geschrieben von KSch


Den Valvoline / Mobil 1 - Vergleich auf der Seite zuvor kann man auch so interpretieren:

Die geringere Reibung des 0W-40 Mobil 1 ergibt eine niedrigere Öltemperatur, die wiederum eine geringere Verdampfung von Kraftstoff und Wasser ergibt.

Falls dieser Schluss richtig ist heisst das, dass bei ausschließlichem (!) Kurzstreckenverkehr Mobil 1 (oder generell ein 0W-x Öl?) nicht zweckmäßig ist, oder recht häufig gewechselt werden sollte.

Grüße
Klaus

Dieser Schluß ist nicht richtig, weil vernachlässigbar. Die Temperaturänderung durch eine geringere innere Reibung des Öls fällt wesentlich geringer aus, als die Temp.änderung durch Wärmeabfuhr... Oben genannte Probleme wirst du im Kurzstreckenbetrieb bei jedem Öl bekommen. Wichtig sind hier lediglich die Unterschiede in den Dispergiereigenschaften der Öle.

Diese Schluß von Inclehman ist falsch! Es geht eben nicht (nur) um die innere Reibung des Öls, sondern selbstverständlich auch um die Mischreibungskomponente (durch die Reibungsverminderer des Mobil 1). Es fehlt offenbar noch das Verständnis für die Funktionsweise eines hochwertigen Motoröls.

@ Wastlsepp

Na ja da du die Funktionsweise eines modernen Öl wohl besser beherrscht solltest du uns alle hier aufklähren !!

Die Behauptung von deiner Seite ImcLehmann liegt falsch und hat keine Ahnung ist schon nicht ohne ich bin zwar auch nicht immer einer Meinung mit ihm aber ich denke schon das er mehr weis als du ! Mit solchen aussagen hier must du vorsichtig sein wenn du sie nicht belegen kannst !!

Du darfst den Fehler nicht machen und die nur aufs M1 hängen wegen der Reibewertminderer die beim M1 als übermässig gut hingestellt werden andere öle können das auch . Als ich vor 2 Jahren hier ins Forum kam hatte ich auch nur die M1 Brille auf aber mittlerweile nicht mehr weil der Hype darum viel zu groß geworden ist andere Autos laufen auch ewig mit Megol , Hihstar , Motul , LM oder Fuchs .

Das einzige was ich sagen kann wo ich heute noch vom M1 der Meinung bin aus vielen versuchen und Erfahrungen meinerseits das das M1 wirklich am bestern reinigt oder sagen wir mal am schnellsten .

Ich selber nehme nur noch 5W und 0W öle ich nehme mittlerweile auch das Highstar für verscheidene Autos das fuchs und das Meguin habe mit den 3 Ölen wirklich sehr gute Erfahrungen gemacht !

Ich selber fahre das M1 in beiden Autos nicht weil ich angst habe der Motor könnte mit nem Meguin füher das zeitliche segnen sonder weil ich viel unterwegs bin viel Hängerbetrieb habe ich das Auto noch lange fahren will ( was alles auch mit nem Meguin oder Highstar ginge ) und mir eben die 30 € ein bis 2 mal im Jahr nicht weh tun und weils ne Spinnerrei von mir ist .

Aber wie schon gesagt es mus nicht immer das M1 sein schon gar nicht für standard wald uns wiesen Motoren aber schaden tuts sicher in keinem Fall wenn du es zu einem guten Preis bekommst .

Gruß Hunter

Zitat:

Original geschrieben von wastlsepp



Allerdings halten sich hartnäckige Gerüchte, daß es zwischenzeitlich von einem vollsynthetischen Öl zu einem HC-Öl abgestiegen ist.

Und warum sollte ein Grundöl aus dem HC-Verfahren gegenüber einem PAO-Syntheseprodukt minderwertiger sein?

Ähnliche Themen

HC-Öle sind aufgeppte Mineralöle,und damit immer noch mit einem Teil mehr oder weniger geeigneten Kohlenwasserstoffverbindungen gesegnet oder gestraft.
PAO-Öle sind aus Rohbenzin maßgeschneiderte Verbindungen sie von vorneherein auf dei gewünschten Eigenschaften getrimmt werden.
Ein vollsyntetisches Öl muß zb nicht mit Additiven vom Einbereichsöl auf Mehrbereichsöl getrimmt werden sondern hat schon so die Wunschviskosität.Deswegen ist auch bei den Vollsyntetischen die Viskositätsspanne größer.Ein 0W40 oder 5W50 ist zb im Moment nur mit vollsyntetischen Ölen zu schaffen.
Allerdings sind Vollsyntetische nicht immer besser als HC-Öle.Wenn das Vollsyntetische ein altes Produkt ist kann ein nach dem neuesten Stand produziertes HC-Öl durchaus qualitativ besser sein,wie zb das Fuchs Titan 5W40 zeigt.
Aber wenn man vom selben technologischen Stand ausgeht haben PAO einen Qualitätsvorsprung.Was die Mineralölhersteller dann aus den technischen Möglichkeiten machen ist wieder ein anderes Thema.

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123


@ Wastlsepp

Na ja da du die Funktionsweise eines modernen Öl wohl besser beherrscht solltest du uns alle hier aufklähren !!

Die Behauptung von deiner Seite ImcLehmann liegt falsch und hat keine Ahnung ist schon nicht ohne ich bin zwar auch nicht immer einer Meinung mit ihm aber ich denke schon das er mehr weis als du ! Mit solchen aussagen hier must du vorsichtig sein wenn du sie nicht belegen kannst !!

Gruß Hunter

Hunter, ich schätze Dich sehr, aber ich habe nirgends behauptet, daß Inclehman keine Ahnung hat. Es ist jedoch unrichtig, wenn er innere Reibung des Öls mit Gesamtreibung gleichsetzt (die ja nicht nur die Flüssigkeitsreibung, sondern auch die Mischreibung umfaßt. Und genau der Bereich der Mischreibung ist ja entscheidend für den Verschleiß. Ich glaube daher schon, daß dieser Umstand sehr wichtig ist). Bitte mir nichts unterstellen, was ich nicht gesagt habe! Nochmals: ich verwehre mich dagegen gesagt zu haben, daß Inclehman keine Ahnung hat! Es geht mir auch nicht darum, "besser" oder "schlechter" als jemand zu sein, sondern ausschließlich um technische Sachverhalte!

(Ich habe auch keine M1-Brille auf, ja ich suche geradezu nach einem Motoröl, daß vielleicht noch besser als das M1 ist. Habe es zwar noch nicht gefunden, aber ausschließlich deshalb bin ich hier im Forum!)

Zitat:

Original geschrieben von JeanLuc69



Zitat:

Original geschrieben von wastlsepp



Allerdings halten sich hartnäckige Gerüchte, daß es zwischenzeitlich von einem vollsynthetischen Öl zu einem HC-Öl abgestiegen ist.
Und warum sollte ein Grundöl aus dem HC-Verfahren gegenüber einem PAO-Syntheseprodukt minderwertiger sein?

Sir Donald hat die Frage dankenswerterweise schon perfekt beantwortet. Ich ergänge nochmals: Wenn wir hier um die Frage der besten Motoröle diskutieren, d.h. nicht gute oder mittelmäßige, dann sind die besten vollsynthetischen Grundöle (PAO + vollsynthetische Ester) den besten HC-Grundölen noch immer haushoch überlegen! Dieser Abstand wird sich auch in Zukunft wohl nicht verringern, weil der technische Fortschritt beiden gleichermaßen zugute kommen wird.

Valvoline wirbt mit besserem Verschleißschutz gegenüber M1 (Spalte oben rechts):
http://www.valvoline.com/
M1 schneidet auch im www.bobistheoilguy.com nur durchschnittlich ab.
In punkto Verschleiss-Schutz nichts Besonderes, nur Durchschnitt, aber klassse beworben.
Riesen Etat u. beste Motorenhersteller-Referenzen. Das ist dann der Synergie-Effekt der Werbung
der dann über die beabsichtigte Eigendynamik Wirkung beim ahnungslosen oder leichtgläubigen Nutzer erzielt.
Dieser feine Schulterschluss der Mineralöl-Industrie mit den Herstellern sorgt für optimale Kundenbindung. Automarke X empfiehlt Ölmarke Y. Und der Kunde ist glücklich! Die Hersteller auch.
Prima.

MfG

PS: Auch Amsoil wirbt mit besserem Verschleiß-Schutz gegenüber M1.
Und hier handelt es sich sogar um M1 Extended Performance mit 50% mehr SuperSyn als
M1 0/40. Und auch hier schneidet Valvoline SuperSyn besser ab als das "bessere M1":
http://www.amsoil.com/performancetests/g1971/index.aspx

Zitat:

Original geschrieben von beemybeemy


Hallo an alle hier im Forum!

Habe mich jetzt durch diesen Mega-Beitrag gearbeitet und werde das Mobil1 mal ausprobieren. Wir fahren zwar nur alte Mondeos (115PS, 136PS), aber gerade meiner muss täglich rollen, habe jetzt seit dem Kauf Anfang April 16.000 km drauf und möchte dem Motor (aktuell 217.000) was Gutes tun, damit er mir es mit langer Lebensdauer dankt. Habe das Mobil1 0W40 Mobil1 2X 4 Liter =8Liter für 51,98 + 6,95 Versand bei ebay entdeckt, Verkäufer ist autoshop-en. Hat dort jemand schonmal Öl bestellt bzw. abgeholt?
Werde auf jeden Fall meine Erfahrungen mit dem Öl hier berichten....

Gruß
Bettina

So, kurzer Bericht:

Mit dem heutigen Tage habe ich 231.600 km drauf und der nächste Ölwechsel ist fällig. Mein Öl (Mobil 1 0W40) kaufe ich immer bei ebay bei opaplette.
Mein Wagen läuft fast nur Touren zwischen 40-400km, so gut wie kein Stadtverkehr. Der Motor läuft supersauber, zieht einwandfrei durch und ich bin immer wieder überrascht, wie fix der Mondeo auf 180 ist. Spritverbrauch liegt bei 7-8l. Kein Klappern beim Starten, natürlich kein "durchsuppen" durch die alten Dichtungen - wie hier von den Profis ja auch schon öfter verneint, wenn Amateure wie ich so etwas fragen...
Am Öleinfülldeckel hängt das Öl in genau der Farbe, die gutes, sauberes Öl haben soll - keinerlei "komisches" Gefühl, wenn man das Öl zwischen den Fingern zerreibt. Das der Wagen überhaupt nicht räuchert, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Wie aber von den Profis hier geschildert, hat er einen leicht erhöhten Ölverbrauch, ca. ein 1/4 l mehr auf 1000km.

Ich hab´s nicht bereut, dem Wagen was gutes zu tun - wer weiß, ob er mit dem alten Öl überhaupt noch laufen würde.... 30.000 km in einem Jahr ist für solch in altes Teil schon ne Hausnummer...

Beste Grüße
Bettina

Zitat:

Original geschrieben von 100 pro


Valvoline wirbt mit besserem Verschleißschutz gegenüber M1 (Spalte oben rechts):
http://www.valvoline.com/
M1 schneidet auch im www.bobistheoilguy.com nur durchschnittlich ab.
In punkto Verschleiss-Schutz nichts Besonderes, nur Durchschnitt, aber klassse beworben.
Riesen Etat u. beste Motorenhersteller-Referenzen. Das ist dann der Synergie-Effekt der Werbung
der dann über die beabsichtigte Eigendynamik Wirkung beim ahnungslosen oder leichtgläubigen Nutzer erzielt.
Dieser feine Schulterschluss der Mineralöl-Industrie mit den Herstellern sorgt für optimale Kundenbindung. Automarke X empfiehlt Ölmarke Y. Und der Kunde ist glücklich! Die Hersteller auch.
Prima.

MfG

PS: Auch Amsoil wirbt mit besserem Verschleiß-Schutz gegenüber M1.
Und hier handelt es sich sogar um M1 Extended Performance mit 50% mehr SuperSyn als
M1 0/40. Und auch hier schneidet Valvoline SuperSyn besser ab als das "bessere M1":
http://www.amsoil.com/performancetests/g1971/index.aspx

Das Valvoline Thema wurde hier schon auf Seite 1050 rum ausführlich diskutiert. Auf der angesprochenen Seite

www.bobistheoilguy.com

wird unter anderem ein Loblied auf MoS2 gesungen, da weiß man dann sofort, was man davon zu halten hat. Interessant im Zusammenhang mit Valvoline und Amsoil ist jedenfalls, daß immer der Vergleich zu Mobil M1 gezogen wird. Mobil M1 scheint also doch so etwas wie ein Standard zu sein, auf den man sich beziehen muß ...

(Unabhängig davon halte ich sehr viel von Valvoline-Ölen. Fahre das 5W-40 in meinem Zweitwagen ...)

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


HC-Öle sind aufgeppte Mineralöle,und damit immer noch mit einem Teil mehr oder weniger geeigneten Kohlenwasserstoffverbindungen gesegnet oder gestraft.

Nun ... nach 4 Jahren Dienst in Deutschlands größter Raffinerie muß ich Dir in diesem Punkt widersprechen. Die Abkürzung "HC" bezeichnet in der Petrochemie im allgemeinen ein Verfahren bzw. Kohlenwasserstoffgemisch, welches durch

H

ydro-

C

racking aus mittleren bis schwersiedenden Rohölfraktionen gewonnen wird.

Hierbei werden die vorgenannten Rohölfraktionen auf einen geeigneten Katalysator in eine Atmosphäre erhöhten Wasserstoffpartialdrucks (~300-320 bar) bei Temperaturen um 450°C geführt. Dies führt zur Absättigung vorhandener Kohlenwasserstoffverbindungen. Angenehmer Nebeneffekt: es werden quasi alle Schwefel- und Stickstoffverunreinigungen in Form von Ammoniak- und Schwefelwasserstoffgas "über Kopf" entfernt.

Das HC-Produkt ist in der Tat ein Kohlenwasserstoffgemisch mit hoher Kohlenstoffzahl-Bandbreite ... von C2-Bestandteilen über Propan/Butan (also LPG) bis zu langkettigen Isoparaffinen ist darin alles vorhanden. Aus diesem Grund folgt auf ein "Hydrocracking" immer eine HC-Destillation und HC-Redestillation. Als Produkte dieser Destillationen erhält man u.a. unadditiviertes Roh-Diesel und/oder Roh-Kerosin. Das HC-Grundöl als Basisschmierstoff (Gruppe III nach SAE) stellt eine weitere Fraktion dieses Verfahrensschrittes dar und verbindet hohe Reinheit mit nur geringen unerwünschten Bestandteilen (das ermöglicht später geringe Verdampfungsverluste).

Das eigentliche Problem besteht darin, daß das HC-Basisschmieröl in der Tat keine überragende Viskositätsspanne bietet. Ich würde stark bezweifeln, ob ein nicht additiviertes HC-Öl überhaupt 15W-40 schafft. Aus diesem Grund benötigt man gegenüber einem SAE-Gruppe-IV-Grundöl (also PAO) eine deutlich größere Menge an leider alterungsempfindlichen VI-Verbesserern. HC-Produkte sind also für Longlife in Kombination mit erhöhter Belastung (Stadtverkehr, Kaltstarts etc.) nicht die beste Wahl.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


PAO-Öle sind aus Rohbenzin maßgeschneiderte Verbindungen sie von vorneherein auf dei gewünschten Eigenschaften getrimmt werden.

Die Herstellung von Poly-Alpha-Olefinen läuft großtechnisch lange nicht so selektiv und umsatzstark ab, wie die Ölhersteller gerne glauben machen. Wenn ich ein bestimmtes PAO aus einem Naphtha-Schnitt (also Rohbenzin) herstellen will, erhalte ich immer eine Mischung aus verschiedenen PAO, die ich in einem nachgeschalteten Verfahrensschritt wieder auftrennen und reinigen muß. Ähnliches gilt für die Herstellung von PAO aus gegebenen Alpha-Olefinen (wie z.B. 1-Hexen). Der hierfür benötigte verfahrenstechnische Aufwand gestaltet sich ähnlich aufwändig wie bei der Bereitstellung des HC-Grundöls.

Der große Vorteil von PAO-Ölen liegt darin begründet, daß durch Seitenketten in den Polymer-Molekülen (gewissermaßen "abstehende" Alkylgruppen) eine Ausrichtung der Polymer-Moleküle aneinander bis zu tiefen Temperaturen sicher verhindert wird. Daraus ergibt sich die Eignung für tiefe und hohe Temperaturen ohne übermäßigen Einsatz von VI-Verbesserern.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Ein vollsyntetisches Öl muß zb nicht mit Additiven vom Einbereichsöl auf Mehrbereichsöl getrimmt werden sondern hat schon so die Wunschviskosität.Deswegen ist auch bei den Vollsyntetischen die Viskositätsspanne größer.Ein 0W40 oder 5W50 ist zb im Moment nur mit vollsyntetischen Ölen zu schaffen.

Das ist grundsätzlich richtig ... allerdings wurden in der Vergangenheit schon mit HC-Ölen hohe Viskositätsspannen erreicht - diese allerdings eher nach oben (z.B. das "alte" Castrol Formula RS 10W-60, welches es schon in den 80er-Jahren gab, als PAO noch kein Thema war). Interessanterweise wurden auch diese Öle als "vollsynthetisch" beworben, obwohl das in Deutschland für SAE-Gruppe-III-Basisöle nicht erlaubt ist. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Allerdings sind Vollsyntetische nicht immer besser als HC-Öle.Wenn das Vollsyntetische ein altes Produkt ist kann ein nach dem neuesten Stand produziertes HC-Öl durchaus qualitativ besser sein,wie zb das Fuchs Titan 5W40 zeigt.

Sehr richtig ... auch ein PAO-Öl muß mit zusätzlichen Additiven (z.B. Korrosionsinhibitoren, Detergentien, Hochdruckadditive oder Verschleißschutzadditive wie ZDDP) auf die gewünschte Qualität gebracht werden. Wird dies nicht durchgeführt, ist der entstehende Schmierstoff einem sorgfältig bereitgestelltem, auf HC-Öl basierenden unterlegen.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Aber wenn man vom selben technologischen Stand ausgeht haben PAO einen Qualitätsvorsprung.Was die Mineralölhersteller dann aus den technischen Möglichkeiten machen ist wieder ein anderes Thema.

Vor allem weiß niemand so genau, ob die Hersteller nicht auch aus Kostengründen zu einem PAO-Grundöl noch HC-Produkt beimischen ... das läuft ein wenig wie beim 12 Jahre alten Whiskey ... da befindet sich i.d.R. auch nur ein Schnapsglas "12-jähriger" in der ganzen Flasche. 😁

Ich jedenfalls traue den Werbeversprechen auf den Ölgebinden nicht unbedingt über den Weg ... aus diesem Grund gibt es für mich auch keine verlängerten Wechselintervalle in meinen Fahrzeugen.

Letzten Endes sind die HC aber immer noch "bessere" Mineralöle 😉
Nur eben besser auf den Einsatzweck abgestimmt als die simplen Mineralöle.
Die PAO-Grundöle haben da eben den Vorteil das sie viel stärker auf ihren zukünftigen Einsatzzweck hin optimiert werden können als es bei Mineral-oder HC-Ölen möglich ist.

Jean Luc 69, Du scheinst ja ein Insider zu sein, was ist für Dich dann das beste Motoröl (für den Alltagsgebrauch)?
(Kostengründe etc. sollten keine Rolle spielen)

Zitat:

Original geschrieben von JeanLuc69



Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Ein vollsyntetisches Öl muß zb nicht mit Additiven vom Einbereichsöl auf Mehrbereichsöl getrimmt werden sondern hat schon so die Wunschviskosität.Deswegen ist auch bei den Vollsyntetischen die Viskositätsspanne größer.Ein 0W40 oder 5W50 ist zb im Moment nur mit vollsyntetischen Ölen zu schaffen.
Das ist grundsätzlich richtig ... allerdings wurden in der Vergangenheit schon mit HC-Ölen hohe Viskositätsspannen erreicht - diese allerdings eher nach oben (z.B. das "alte" Castrol Formula RS 10W-60, welches es schon in den 80er-Jahren gab, als PAO noch kein Thema war). Interessanterweise wurden auch diese Öle als "vollsynthetisch" beworben, obwohl das in Deutschland für SAE-Gruppe-III-Basisöle nicht erlaubt ist. 🙂

Soll das nun nicht nur heißen, es ist möglich (und das in den 80ern!!!) ein 10W-60 auf HC-Basis zu formulieren sondern auch dass DAS damalige High-Performance Öl ein HC war???

Zitat:

Original geschrieben von wastlsepp


Jean Luc 69, Du scheinst ja ein Insider zu sein, was ist für Dich dann das beste Motoröl (für den Alltagsgebrauch)?
(Kostengründe etc. sollten keine Rolle spielen)

Ich habe mit meinem jetzigen PKW viele Öle ausprobiert und fahre derzeit das Mobil 1 5W-50 ... da ich derzeit einen einfachen Motor fahre (kein Turbo, keine Direkteinspritzung, keine phasenverstellbaren Nockenwellen, kaum Stadtverkehr etc. pp.), machen sich Unterschiede zwischen Markenölen nicht wirklich bemerkbar, solange ich freigegebene Markenöle fahre (Ausnahme s.u.). Der Hersteller schreibt allerdings mindestens teilsynthetisches Öl der ACEA A3 mit min. 10W-40 vor, so daß die riesige Auswahl zumindest etwas übersichtlicher ausfällt.

Nach dem ersten und zweiten Wechsel gab es Shell Helix Plus 5W-40. Dieses Öl war unauffällig, die beworbene "Motorreinigung" ist IMO nichts als ein Werbegag, Ölverbrauch gab es keinen (4 Liter rein, 4 Liter raus).

Danach probierte ich Liqui Moly 5W-40 (das ohne Molykote-Zusatz) ... von diesem Öl war ich nicht überzeugt. Der normale Effekt nach einem Ölwechsel (Motor läuft weicher, leiser und "runder"😉 stellte sich mit diesem Öl nicht spürbar ein. Nach 10000 km flog das dann wieder 'raus.

Nächster Kandidat: Mobil 1 5W-40 ... ein hervorragendes Öl ohne Schwächen, niedriger Benzinverbrauch, kein Ölverbrauch

Danach Mobil 1 0W-30 ... offensichtlich ungeeignet für meinen Motor, sehr hoher Ölverbrauch, aber unerreichtes Kaltstartverhalten auch bei tiefen Minusgraden (ich glaube, die Starterbatterie hat nur wegen diesem Öl den Winter überlebt) 😁

Jetzt Mobil 1 5W-50 ... bei mir kein Unterschied zum Mobil 1 5W-40 festzustellen ... sehr empfehlenswert für den zu erwartenden heißen Sommer.

Ich bin grundsätzlich der Ansicht, daß bei meinem Fahrzyklus und bei meinen Wechselintervallen (ich ziehe in der Regel den Wechsel 10TKM vor, von 30TKM auf 20TKM, immer mit Ölfilter) gute Markenöle geeigneter Viskosität nur in Extremsituationen wirkliche Unterschiede zeigen würden. Diese Extremsituationen treten bei mir nicht oder nur selten auf. Als viel wichtiger schätze ich regelmäßige und rechtzeitige Wechsel ... von Longlife halte ich gar nix und nach der Einfahrphasen wird direkt ein Ölwechsel vollzogen (auch, wenn es nicht mehr durch die Hersteller vorgeschrieben ist).

Baumarktöl würde ich niemals kaufen ... Castrol oder Mobil 1 sind und bleiben meine Marken - auch mit meinem neuen Wagen, der hoffentlich bald kommt. Andere Öle sind sicher auch gut, aber bei mir ist es auch immer eine Frage der Verfügbarkeit. Castrol gibt es quasi an fast jeder von mir frequentierten Tankstelle und sogar (mit Mobil 1) im Kaufland um die Ecke ...

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