Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107328 Antworten
Mit einem 0/5-40 der bei 100°C der um 13,5 liegt, spürt man nichts zum 5W-30, wenn die Kiste warm ist.
Zitat:
@Sachte schrieb am 28. September 2015 um 18:11:23 Uhr:
Mit einem 0/5-40 der bei 100°C der um 13,5 liegt, spürt man nichts zum 5W-30, wenn die Kiste warm ist.
Hallo Sachte,
ich bin kein Ölexperte, darum bitte ich Dich meine laienhafte Darstellung richtig zu verstehen.
Wenn ein 0W40 eine Heißvisko von 13,5 hat (M1 NL) und das 5W30 hat 12,1 (M1 ESP) dann ist
da eine Diff. von 1,4 ! Hört sich wirklich nicht viel an. Wie hoch dadurch der Reibwiderstand steigt
weiß ich nicht.😕
Aber wenn ich dann hier den Bahei höre der um den HTHS-Wert gemacht wird, >3,5 = gut,
<3,5 = schlecht 🙄??? Ein C2 Öl hat 2,9 und ein C3 Öl hat 3,5 das sind NUR 0,6 Unterschied.
Da wird dann gepredigt das der Schmierfilm viel zu dünn ist bei nur 0,6 Unterschied.
Zwischen dem o.g. 5W30 und dem 0W40 liegt aber ein Diff. von 1,4 und warum soll dann die
Aussage von HL66 nicht zutreffen, denn dünner ist das 5W30 ja.😛
Viele Grüße
207ccFeline
Zitat:
@207ccFeline schrieb am 28. September 2015 um 18:48:57 Uhr:
Hallo Sachte,Zitat:
@Sachte schrieb am 28. September 2015 um 18:11:23 Uhr:
Mit einem 0/5-40 der bei 100°C der um 13,5 liegt, spürt man nichts zum 5W-30, wenn die Kiste warm ist.ich bin kein Ölexperte, darum bitte ich Dich meine laienhafte Darstellung richtig zu verstehen.
Wenn ein 0W40 eine Heißvisko von 13,5 hat (M1 NL) und das 5W30 hat 12,1 (M1 ESP) dann ist da eine Diff. von 1,4 ...
Bei 100°C liegt der Viskositätswert wie oben genannt, ja. Der Unterschied ist mit 1,4 auch relativ klein. Bei 40°C mag der Unterschied zwischen den beiden Ölen prozentual auch nicht so groß sein, aber die Viskosität ist ein vielfaches (!) höher. Nämlich bei (Pi * Daumen) 73 zu 85. Geht man nun von -10°C (Winter, Motor und Kaltstart!) aus, dann liegen die beiden Werte vermutlich im dreistelligen (!) Bereich. Hat der Motor seine Betriebstemperatur erreicht und das Öl kommt stellenweise auf bspw. 150°C, dann werden vermutlich einstellige (!) Werte erreicht. Das zeigt ein sehr großes Spektrum bei der Viskosität auf (Beispiel: 3 bis 300 = 100-fach) und zeigt, dass Unterschiede zwischen zwei Ölen (wie oben: 13,5 zu 12,1) relativ bedeutungslos sind. Doch wenn es um die HTHS geht, dann liegen die minimalen (bspw. 2,8) und maximalen (bspw. 4,2) Werte nicht um ein Vielfach auseinander. Der Unterschied zwischen zwei verschiedenen Ölen ist aber weitaus enormer. So verstehe ich das. Ziemlich blöd zu erklären. Hoffe man versteht es.
Hier sieht man den HTHS bildlich:
http://www.aral-lubricants.de/.../
Ein höherer HTHS Wert zeigt den Widerstand des Öls gegen das Auseinanderreißen des Schmierfilms bei hoher Temperatur und Drehzahl.
Tendenziell haben niedrigerviskose Motoröle auch niedrigere HTHS Werte. Stimmt der Konstrukteur den Motor darauf ab schadet das nicht.
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Zitat:
Darf man schon fragen welches neue Auto Du bekommst?😛
Ich bekomme einen neuen Hyundai i20. Der darf nur außerhalb Europas mit 0W-20 befüllt werden. 😁 Deswegen muss ich zwangsläufig wieder auf 5W-30 umsteigen. Aber ich muss zugeben, dass der Motor im Yaris jetzt mit dem 5W-30 deutlich angenehmer klingt, als zuvor mit 0W-20.
Zitat:
@cpu schrieb am 28. September 2015 um 15:27:07 Uhr:
Frage:Zitat:
@bmw320i schrieb am 28. September 2015 um 15:07:47 Uhr:
...
möchte aber das "0W" nicht für die kleinen "alten" Motoren nehmen, da evtl. zu dünn für die Dichtungen ...
Wann und wo ist jetzt ein 0w40 zu "dünn" für die Dichtungen???
Im kalten Motor!
Zitat:
@carbonix schrieb am 28. September 2015 um 20:31:18 Uhr:
Im kalten Motor!Zitat:
@cpu schrieb am 28. September 2015 um 15:27:07 Uhr:
Frage:
Wann und wo ist jetzt ein 0w40 zu "dünn" für die Dichtungen???
Hä ? Im kalten motor kann ein öl nie dünn genug sein . Wenn es ihm kalt schon zu dünn wäre müsste das Öl ja im warmen Zustand Literweise überall raus laufen .
@207ccFeline
Gute Frage. Überlege schon länger wie ein C3 die 3,5 HTHS des (auch) A3/B4 erreicht, wenn es bei 100°C soviel dünner ist?
Ich kann da nur einfach aus persönlicher Erfahrung was dazu sagen. Zwischen M1 5W-30 und NewLife/X-max tut sich hier beim 2.0tfsi NICHTS diesbezüglich.
Schon garnicht ist/war beim 5W-30 etwas leiser. Eher umgekehrt, nach paar Tausend Km.
Zitat:
@Sachte schrieb am 28. September 2015 um 20:36:29 Uhr:
Überlege schon länger wie ein C3 die 3,5 HTHS des (auch) A3/B4 erreicht, wenn es bei 100°C soviel dünner ist?
Ein C3 ist bei 100° nicht notwendigerweise dünner als ein A3/B4. Das C3 Motul x-clean 5W-40 z.B. nicht. Siehe Anhang. Der HTHS wird durch Zusetzen von VI-Verbesserern beeinflusst.
VI Verbesserer schmieren aber nicht und machen einen Schmierstoff nicht unbedingt haltbarer und widerstandsfähiger.. wenn mein Motor so konstruiert ist daß mir eine HTHS von x.x ausreicht und da schon Reserven drin sind , dann hab ich von noch mehr HTHS und noch mehr VI Verbesserern keinen wirklichen Vorteil sondern eher Nachteile. Schaut man sich mal die aktuellen Öle an so haben die eigentlich keinen tollen VIs... das wird schon auch einen Grund haben und nicht pauschal an angeblich miesen Grundölen liegen
Zitat:
@Aygo Club schrieb am 28. September 2015 um 20:16:32 Uhr:
Ich bekomme einen neuen Hyundai i20. Der darf nur außerhalb Europas mit 0W-20 befüllt werden. 😁 Deswegen muss ich zwangsläufig wieder auf 5W-30 umsteigen. Aber ich muss zugeben, dass der Motor im Yaris jetzt mit dem 5W-30 deutlich angenehmer klingt, als zuvor mit 0W-20.Zitat:
Darf man schon fragen welches neue Auto Du bekommst?😛
Schon einml vorab viel Spaß mit dem neuen Auto 😛 !!!
Aber auch außerhalb von Europa darf der nur eingeschränkt 5W20 fahren, aber kein 0W20 🙄
Ich hatte die Seite im MT-Hyundai Forum gefunden und ich muß sagen, dass ich die Anleitung wirklich
gut finde 😉!!! Während Ford hingeht und die Fahrzeugeigner zwingt das 5W20 Öl zwingend und egal
wo das Fahrzeug betrieben wird einzufüllen 😠, klärt Hyundai die Fahrzeughalter auf 😛.
Bei dem 5W20 außerhalb Europas wird geschrieben, nur in extrem kalten Gebieten und nicht geeignet
für schwere Ladung und schnelles Fahren. Zudem nicht geeignet im Nahen Osten, also warmen Gebieten.
Daran erkennt man wie Ford die Leute verpopot 😁!!! Viele Fordler führen das ja auf den im Öl laufenden
Zahnriemen zurück, nur komischer Weise darf man da bei Peugeot auch ein 10W40 einfüllen 😁😁😁!!!
Viele Grüße
207ccFeline
ist ein wenig zu einfach... weil der Hyundai Motor aus irgendwelchen Gründen ein xW30 benötigt, schließt Du daraus daß Ford das nicht im Griff hat..super Sache... vielleicht konnten die Entwickler bei Hyundai nicht auf W20 gehen weil es das Budget nicht hergab, vielleicht haben sie ihre ENtwicklungsziele aber auch schon mit nem W30 erreicht...
so einfach u pauschal kannst Du das nicht sagen...
Bis jetzt gibt es Null..aber auch wirklich Null Hinweis darauf daß die W20 Motoren früher auseinanderfallen als andere... das tun immer noch vorwiegend Motoren aus Wolfsburg..wobei das jetzt weniger wird wenn die Fahrzeuge Fahrverbot bekommen 🙂
Zitat:
@HL66 schrieb am 28. September 2015 um 23:13:40 Uhr:
ist ein wenig zu einfach... weil der Hyundai Motor aus irgendwelchen Gründen ein xW30 benötigt, schließt Du daraus daß Ford das nicht im Griff hat..super Sache... vielleicht konnten die Entwickler bei Hyundai nicht auf W20 gehen weil es das Budget nicht hergab, vielleicht haben sie ihre ENtwicklungsziele aber auch schon mit nem W30 erreicht...
so einfach u pauschal kannst Du das nicht sagen...Bis jetzt gibt es Null..aber auch wirklich Null Hinweis darauf daß die W20 Motoren früher auseinanderfallen als andere... das tun immer noch vorwiegend Motoren aus Wolfsburg..wobei das jetzt weniger wird wenn die Fahrzeuge Fahrverbot bekommen 🙂
So war das auch nicht von mir gemeint. Aber gerade hier im MT-Ölforum liest man immer wieder,
dass Ford die absolut minderwertigsten Öle vorschreibt. Wie z.B. A1 oder C1 Öle, alle schön mit dem geringsten HTHS-Wert. Hochwertig ist bei denen ein A5 Öl. Das 5W20 Öl welches Ford- Amerika
vorschreibt ist auch höherwertiger (glaube 925) als das 948 von Ford-Deutschland.
Und Ford-Deutschland hat auch nur seine CO-Werte im Auge und nicht seine Kundschaft!!!
Von "DAS AUTO" habe ich auch nicht gesprochen, da gebe ich Dir vollkommen Recht, denn die haben
zu viele Probleme und betrügen jetzt auch noch die Kundschaft.
Zitat:
@HL66 schrieb am 28. September 2015 um 23:13:40 Uhr:
Bis jetzt gibt es Null..aber auch wirklich Null Hinweis darauf daß die W20 Motoren früher auseinanderfallen als andere... das tun immer noch vorwiegend Motoren aus Wolfsburg..wobei das jetzt weniger wird wenn die Fahrzeuge Fahrverbot bekommen 🙂
Die Straßen werden bald so nach und nach leer sein, was Euro5 Diesel angeht...
http://www.focus.de/.../...t-sprinter-in-die-werkstatt_id_4974397.htmlIch meine GM hatte sowas auch schon vor Jahren und kam mit einem Vergleich von ~290Mio. $ davon...
BMW hatte in dem Test stellenweise einen 2fachen Wert (?) über zulässig. Das wäre nur "kleinwenig" gelogen gegenüber VW, oder wie? 🙂
Da find ich jetzt aber - zurück zu 20er und 30er Ölen mit abgesenktem HTHS - daß Johnes (unser Ford-Mann) da irgendwie seine eigenen Erfahrungen und Meinung dazu hatte. FALLS ich mich richtig erinnere.
Wenn ich hier bei VW nach Motorschaden suche, hab ich 23.432 Treffer (Wort). Bei Opel sind es 18,160. Es fahren ungefähr 4.784.141 Opel rum. Und 9.568.633 Autos mit dem VW Emblem. Prozentual und so? 😉
Klar sollte man auch Audi, Seat und Skoda dazu rechnen. Dann wird es mit der Statistik aber nicht rosiger...
Ok es könnte noch sein, daß man in Opelforen genausoviel über Motorschäden bei VW diskutiert wie über auf dem eigenen Hof fackelnde DPFs oder LMMs die beständig schlapp machen, für 350€ das Stück. Keine Ahnung diesbezüglich. Damit würde sich aber der Kreis zum gequoteten Probanden passend schliessen lassen...
Alle HErsteller haben Dreck am Stecken... das weiß die Politik und jeder schaut weg... bei Abgaswerten und bei vielem anderen auch.. mein Astra J hat einen Rückfahrscheinwerfer der völlig unbrauchbar ist .. ob der an ist oder nicht spielt keine Rolle.. man kann mit dem Auto nachts nicht gefahrlos rückwärts fahren, man sieht einfach nichts. Blechschäden sind das eine aber eingequetschte Personen was anderes.. geht mir nicht in den Kopf wie so etwas eine Zulassung bekommen kann...andere Autos haben Bremsen die schon nach einer Vollbremsung rauchen...
Das wurde und wird so gemacht weil jeder Schiss hat daß es der Branche schlecht geht..denn holpern die Autobauer, rumpelt die ganze Weltwirtschaft.
Dennoch muß ein Umdenken stattfinden und ohne tiefere Kontrollen durch den Gesetzgeber wird es nicht gehen. Wenn auch das Thema Autonomes Fahren mit dieser Einstellung umgesetzt wird, kann man Angst bekommen,
Ansonsten soll kein Politiker so tun daß niemand was wusste... bereits in den 90ern mit Einführung des Mercedes W140 machten die Steuergeräte einen riesen Sprung bei der Rechenleistung und bereits damals wurde in der Fachpresse diskutiert daß man vermutet daß die Steuergeräte in der Lage sind, einen ASU Zyklus zu erkennen und dann auf andere Kennfelder umschalten...da wurde irgendwie festgestellt daß manche Fahrzeuge grundsätzlich die erste ASU Messung nicht bestehen und bei sofortiger Wiederholung ( macht die WS in der Regel weil man denkt der KAT is noch kalt etc) waren die Werte im grünen Bereich