Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Zitat:
Ich widerspreche Dir daher völlig. Ja, ich habe keine objektiven Beweise, da es sich hierbei durchweg um subjektive Bewertungen handelt aber mit etwas Erfahrung, glaube ich, kann man durchaus ein gutes Öl von einem schlechten unterscheiden.
Ich stimme dir zu, dass man Farbe, Geruch und Ablagerungen im Motorraum auch selber bestimmen kann. Je nach Erfahrung und Fähigkeit mehr oder weniger reproduzierbar.
Ob ein Öl nach 10.000 km noch fast die Originalfarbe hat oder eine schwarze Pampe geworden ist, kann wohl jeder von uns auch ohne akkreditiertes Prüflabor feststellen.
Rein von der Methodik her gesehen müssten wir aber Blindproben machen. Wenn du weisst, welches Öl du gerade testest, dann kann das dein Urteil beeinflussen. Darum werden zB für Geschmackstests von Lebensmitteln weisse Teller ohne Aufschrift verwendet, so dass der Prüfer nicht weiss, welche Marke er (oder sie) gerade vor sich hat.
Naja, zu Addinol finde ich keine belastbaren Tests. Zu Liqui Moly übrigens schon --> im GTÜ-Test 2014. Von 14 getesteten Ölen, darunter auch billigst aufgemachte Discounter-Ware, das SCHLECHTESTE Öl. Eigenschaften: 27 von 50 Punkten.
Auf motoroel-test.com ist genau dieses 5W-30 von Liqui Moly dann ein absolutes Top-Öl bekommt 95 von 100 Punkten in der Eigenschaften-Wertung.
In Kunden-Umfragen ist LM eine absolute Top-Marke. Selbst hier auf Motor Talk schneiden sie super ab.
In diese Rolle scheint nun auch addinol zu schlüpfen. Der kleine Ost-Anarcho, der es den Grossen zeigt. Mensch, dann kauft Mannol, das wurde wenigstens seriös gut getestet.
Addinol ist auf motoroel-test.com auch so ein Siegertyp, auch 95% in aller Performance-Rubriken. Toll... was das wert ist haben wir ja gesehen.
So, Leute und warum soll ich jetzt irgendeinen Scheiss auf eure Addinol-Lobhudelei geben?
Zitat:
@Smartie67 schrieb am 22. September 2015 um 14:00:08 Uhr:
Naja, zu Addinol finde ich keine belastbaren Tests. Zu Liqui Moly übrigens schon --> im GTÜ-Test 2014. Von 14 getesteten Ölen, darunter auch billigst aufgemachte Discounter-Ware, das SCHLECHTESTE Öl. Eigenschaften: 27 von 50 Punkten.Auf motoroel-test.com ist genau dieses 5W-30 von Liqui Moly dann ein absolutes Top-Öl bekommt 95 von 100 Punkten in der Eigenschaften-Wertung.
In Kunden-Umfragen ist LM eine absolute Top-Marke. Selbst hier auf Motor Talk schneiden sie super ab.
In diese Rolle scheint nun auch addinol zu schlüpfen. Der kleine Ost-Anarcho, der es den Grossen zeigt. Mensch, dann kauft Mannol, das wurde wenigstens seriös gut getestet.
Addinol ist auf motoroel-test.com auch so ein Siegertyp, auch 95% in aller Performance-Rubriken. Toll... was das wert ist haben wir ja gesehen.
So, Leute und warum soll ich jetzt irgendeinen Scheiss auf eure Addinol-Lobhudelei geben?
Was hast du denn gefressen ?
Zitat:
@Smartie67 schrieb am 22. September 2015 um 14:00:08 Uhr:
Naja, zu Addinol finde ich keine belastbaren Tests. Zu Liqui Moly übrigens schon --> im GTÜ-Test 2014. Von 14 getesteten Ölen, darunter auch billigst aufgemachte Discounter-Ware, das SCHLECHTESTE Öl. Eigenschaften: 27 von 50 Punkten.Auf motoroel-test.com ist genau dieses 5W-30 von Liqui Moly dann ein absolutes Top-Öl bekommt 95 von 100 Punkten in der Eigenschaften-Wertung.
In Kunden-Umfragen ist LM eine absolute Top-Marke. Selbst hier auf Motor Talk schneiden sie super ab.
In diese Rolle scheint nun auch addinol zu schlüpfen. Der kleine Ost-Anarcho, der es den Grossen zeigt. Mensch, dann kauft Mannol, das wurde wenigstens seriös gut getestet.
Addinol ist auf motoroel-test.com auch so ein Siegertyp, auch 95% in aller Performance-Rubriken. Toll... was das wert ist haben wir ja gesehen.
So, Leute und warum soll ich jetzt irgendeinen Scheiss auf eure Addinol-Lobhudelei geben?
Warum soll ich zb. Mannol kaufen, nur weil die GTÜ behauptet es sei gut und wo soll ich her wissen, ob nicht die Russen die GTÜ schmieren? Mannol hat außerdem fast keine Freigaben für die Produkte und da kaufe ich doch lieber so ein "scheiß Ossi Öl " mit Freigaben.
So du Vogel, es geht wieder ab in die Tonne😁
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@andi.36
Hmmm, wer ist hier der Vogel, derjenige, der dem GTÜ (und Auto-Motor-Sport) mehr Glauben schenkt oder derjenige, der irgendwelchen selbsternannten Experten im Forum glaubt?
Und ganz nebenbei: Mannol ist nicht russisch, es sei denn, die Russen mögen jetzt die Farbe orange, Tulpen, Käse und Holzschuhe. Und ähhh, ich habe Mannol auch noch nie gekauft, würde es aber noch vor addinol in Betracht ziehen.
Gefressen habe ich die Vögel die behaupten, ich hätte keinen Plan wenn ich auf Motul stehe und addinol sei ja so ein geiles Zeug, das die Verherrlichung anderer Ölgötzen offensichtlich reinste Häresie ist.
Mir fehle es da an Argumenten. Die hamse zwar auch nicht aber offensichtlich einen festen Glauben. Hallelujah!!
Zitat:
@casey1234 schrieb am 22. September 2015 um 10:34:12 Uhr:
Da du dich offensichtlich näher und tiefergehend mit dem Thema beschäftigst, ist es mir ohnehin schleierhaft, wieso du - als Technikinteressierter und noch dazu als Vielfahrer - nach deinen 1,5 Mio Kilometern nicht längst etliche Analysen verschiedener Öle verschiedener Fahrzeuge zuhause liegen hast.Zitat:
@Smartie67 schrieb am 22. September 2015 um 10:25:54 Uhr:
Und hey, ich bekomme kein Geld darfür, ich gebe nur meine ganz subjektiven Erfahrungen weiter.Also: wenn du wirklich Bescheid wissen willst, lass Analysen machen
.
Analysen ohne Brugger, sagen nur wenig und nur etwas über die Vergangenheit aus,
das Geld kann man besser sparen und in einen zusätzlichen oder vergrößerten Ölkühler investieren.
Zur Erkenntnis kommt nur der, der Zusatzinstrumente zur Öltemperatur und Öldruck hat, der kann bei verschiedenen Ölen, bei gleicher Drehzahl und Öltemperatur, den Öldruck vergleichen.
Kann so sehen, nach wieviel tausend km der Öldruck abfällt.
Zitat:
@Smartie67 schrieb am 22. September 2015 um 14:21:37 Uhr:
@andi.36Hmmm, wer ist hier der Vogel, derjenige, der dem GTÜ (und Auto-Motor-Sport) mehr Glauben schenkt oder derjenige, der irgendwelchen selbsternannten Experten im Forum glaubt?
Und ganz nebenbei: Mannol ist nicht russisch, es sei denn, die Russen mögen jetzt die Farbe orange, Tulpen, Käse und Holzschuhe. Und ähhh, ich habe Mannol auch noch nie gekauft, würde es aber noch vor addinol in Betracht ziehen.
Gefressen habe ich die Vögel die behaupten, ich hätte keinen Plan wenn ich auf Motul stehe und addinol sei ja so ein geiles Zeug, das die Verherrlichung anderer Ölgötzen offensichtlich reinste Häresie ist.
Mir fehle es da an Argumenten. Die hamse zwar auch nicht aber offensichtlich einen festen Glauben. Hallelujah!!
Wer behauptet das, das Addinol das beste Öl ist und andere nichts taugen ?
Zitat:
@Smartie67 schrieb am 22. September 2015 um 14:21:37 Uhr:
Gefressen habe ich die Vögel die behaupten, ich hätte keinen Plan wenn ich auf Motul stehe und addinol sei ja so ein geiles Zeug, das die Verherrlichung anderer Ölgötzen offensichtlich reinste Häresie ist.
Mir fehle es da an Argumenten. Die hamse zwar auch nicht aber offensichtlich einen festen Glauben. Hallelujah!!
Na den festen glauben hast du offensichtlich auch wenn du der Meinung bist , durch riechen , reiben und gucken den Zustand eines öles erkennen zu können . Copperfield wäre stolz auf dich
rikki007 und casey1234 heissen die Ossi-Öl-Fanboys, die die Jünger anderer Ölgötzen gern als ahnungslose Häretiker hinstellen. 😉
Zitat:
@Hunter123 schrieb am 22. September 2015 um 15:02:01 Uhr:
Na den festen glauben hast du offensichtlich auch wenn du der Meinung bist , durch riechen , reiben und gucken den Zustand eines öles erkennen zu können . Copperfield wäre stolz auf dich
Tja, sogar eine Firma, die professionelle Labortests für Öle anbietet, behauptet, man könne dies. Aber wenn Experte Hunter123 das für unmöglich hält, dann muss ich mich da selbstverständlich endlos überschätzen. 🙄
Zitat:
@Smartie67 schrieb am 22. September 2015 um 15:06:18 Uhr:
Tja, sogar eine Firma, die professionelle Labortests für Öle anbietet, behauptet, man könne dies. Aber wenn Experte Hunter123 das für unmöglich hält, dann muss ich mich da selbstverständlich endlos überschätzen. 🙄Zitat:
@Hunter123 schrieb am 22. September 2015 um 15:02:01 Uhr:
Na den festen glauben hast du offensichtlich auch wenn du der Meinung bist , durch riechen , reiben und gucken den Zustand eines öles erkennen zu können . Copperfield wäre stolz auf dich
Wo habe ich den geschrieben das ich ein Experte bin ? Ich bedanke mich sehr gerne für die Blumen aber ich sehe mich nicht als Experten. Ich sehe es nur realistisch. Was du siehst ist das ein öl sehr schwarz ist und es gegebenenfalls nach Sprit riecht . Ob und wie viel Kondenswasser da enthalten ist und das ein peilstaab rostet habe ich persönlich noch nie gesehen selbst bei Fahrzeugen die jahre keinen öw hatten .
So weit ich das persönlich als totaler Quereinsteiger aus den letzten Diskussionen entnehmen konnte, ist die Empfehlung hin zu Addinol vor allem wegen des guten Preis/Leistung-Verhältnisses. Bei 20 Euro pro 5 Liter Kanister bietet es sich - Ölwechsel selbst gemacht - an, den Intervall zu verkürzen (im Vergleich zu einem Motoröl von Motul oder Mobil1; da sind für 5 Liter ja schon durchaus rund 40 Euro fällig). Da - so lese ich das aus euren Beiträgen - die "Qualität" eines Motoröls mit seiner Verwendungsdauer einbüßt, mag das anfänglich (etwas) bessere Mobil1 oder Motul über einen längeren Zeitraum betrachtet mehr einbüßen, als z. B. das günstige und mit verkürzten Intervallen genutzte Addinol.
(Addinol war in der ehemaligen DDR ja eine sehr bekannte Marke. Ich bin zwar etwas zu jung, um die noch bewusst zu kennen und bis vor zwei Tagen wusste ich nicht einmal, dass Addinol überhaupt noch existiert. Aber ich hätte bei Motoröl auch in keinster Weise (als Laie) an z. B. Fuchs gedacht oder daran, dass diese - im Onlinehandel für Normalverbrauch ziemlich unbekannte Marke - als Erstausrüster bei deutschen Autoherstellern verwendet wird.)
Zum Motul X-cess 5W40 könnte ich auch nichts negatives aus meinen damaligen (2003 - 2011) Erfahrungen mit einem BMW Z3 berichten. An Ölverbrauch kann ich mich nicht erinnern. Lediglich der Motor war beim Kaltstart etwas unruhig. Bei einer Laufleistung von mehr als 130 000 km war ihm das verziehen. Dem Motoröl aber auch! 😁)
Zitat:
@bugmn schrieb am 22. September 2015 um 15:27:59 Uhr:
So weit ich das persönlich als totaler Quereinsteiger aus den letzten Diskussionen entnehmen konnte, ist die Empfehlung hin zu Addinol vor allem wegen des guten Preis/Leistung-Verhältnisses. Bei 20 Euro pro 5 Liter Kanister bietet es sich - Ölwechsel selbst gemacht - an, den Intervall zu verkürzen (im Vergleich zu einem Motoröl von Motul oder Mobil1; da sind für 5 Liter ja schon durchaus rund 40 Euro fällig).
So ist es.
Servus,endlich mal wieder jemand der wieder ganz normal und vernünftig schreibt,dieser Smartie67 macht sich ja zum Affen hier mit seinen lächerlichen Aussagen,und nervt total,aber wer schon Busfahrer als Arschlöcher bezeichnet(Smartie67)kann man nicht für ernst nehmen.
Wir haben in unseren Firmenwagen fast nur Castrol drin kann eigentlich nichts schlechtes sagen es macht was es soll und bisher toi toi toi noch nichts grösseres an unseren Wagen gehabt.Leider darf ich in meinem Focus 1.0 nur 5W20 fahren bisher habe ich auch mit diesem Öl keine Probleme aber das wird sich erst bei höherer Kilometerleistung zeigen ob es was taugt.
Zitat:
Ob und wie viel Kondenswasser da enthalten ist und das ein peilstaab rostet habe ich persönlich noch nie gesehen selbst bei Fahrzeugen die jahre keinen öw hatten
Mein Bruder hat es vor Jahren mal geschafft fast einen kompletten Winter ( einer der härteren vor ein paar Jahren) nur Kurzstrecke zur Arbeit und zum Einkaufen zu fahren.. es ergab sich so daß der Motor über 3+ Monate hinweg nicht richtig heiß wurde.. dann fuhr er 400km Autobahn nach Hause.
Ergebnis: Rostansatz am Messtab, natürlich nur im oberen Teil und nicht dort wo das Ding ins Öl taucht.. das MEssrohr war mit Emulsion voll.... reichlich Emulsion am Bereich um den Einfülldeckel...selbst 400km Autobahn haben davon kaum was weggespült oder verdampft.. verdampft ist aber fast ein Liter Öl oder wie auch immer man das nennt so daß der Ölstand auf Minimum war... ich habe natürlich sofort Ölwechsel gemacht und ihn dann ein paar Mal auf der Autobahn heiß gefahren, nach ein paar Mal auch mal 20km Vollgas... selbst dann waren im NW BEreich immer noch Spuren von dem Zeug zu sehen.. ich glaube, die Aktion haben 50.000km normale Lebensdauer gekostet...zum Glüclk fährt er auf der AB kaum schneller als 120,,,, der Motor läuft noch immer, fängt aber jetzt bei 150.000km an, etwas Öl zu brauchen... wobei das auch daran liegen kann daß er mittlerweile fast nur noch Autobahn läuft und als Kleinwagen Sauger da natürlich sehr hoch dreht...