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Welches ist der zuverlässigste Mittelklasse-PKW der Welt?
Hallo,
wenn man mal die Schönheit weglässt, welches Mittelklasse-Auto von heute ist wirklich langfristig das Zuverlässigste (heisst, in der Sahara sogut wie in der Arktis, und das mindestens 15 Jahre lang).
Mir fällt da kaum was ein, Mercedes, Audi, BMW, haben die sowas? Denke da an so eine Art Unimog im Mittelklassebereich.
Vielen Dank für Antworten.
ciao olderich
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von BossHoss82
Zitat:
Original geschrieben von Flykai
Die Mängel die der VAG konzern hat sind mittlerweile offenkundig-selbst im Grunde zufriedene Eigner dieser Fahrzeuge räumen das ein und ärgern sich darüber.
Die Mondeo Nutzer jammern auch. Die Opel auch. Was bitte willst du mir erzählen? Das VW das Schlechteste ist und alle anderen besser. Und du wirfst mir besser wisserei vor und eigentlich weißt ja du alles besser.
Bei uns fährt kaum einer noch E Klasse als Taxi. Aber Naja. Du weißt es ja eh besser. Lassen wir das.
jup-die E klasse wird einigen unternehmen mittlerweile zu teuer(obwohl sie immer noch in sehr großer Menge geordert wird)-
Vielleicht fragst du die Unternehmer mal warum sie keine E Klasse fahren-die Antwort wird sein.."wir würden gerne,aber der Kreis lässt keine Gebühren Erhöhung zu und wir müssen uns nach der Decke strecken"
Und ja es ist gut möglich das ich das in diesem Fall besser weiß-meine Eltern haben 20 Jahre ein Taxi Unternehmen betrieben,ich bin wiederum seit fast 20 Jahren Selbstständig in der Gastro als Eventplaner... daher sind meine Kontakte zu Taxiunternehmen wie auch Vertragshändlern aller Coleur für mich das Täglich Brot-;)
die B Klasse hingegen ist mittlerweile ein Renner in der Branche-das VW das schlechteste ist würde ich nie behaupten,allerdings sind die offensichtlichen sachen wahrhaftig ein VAG Problem-nicht umsonst sind die Passaten,A6 und oktavia nach ein bis zwei perioden wieder aussortiert worden-gerade hier im Stammland Niedersachsen.
Aber vielleicht magst du ja den Mercedes Hass der Fahrer noch belegen..ich meine mit mehr als mit "ich kenn da einen^^"
Bisher fällst Du eher dadurch auf das du etwas heiße Luft verströmst-alles besser wissen willst-aber keine Substanz zu erkennen ist..
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77 Antworten
Alle Mercedes C Klassen bis W203
Allen Unkenrufen zum Trotz: Neue C Klasse (W 204) idealerweise mit 6 Zylinder wobei die Benziner noch einen Zacken besser sind als die Diesel.
Opel Vectra A, Ford Mondeo Mk1/Mk2/Mk3, Mercedes C-Klasse W202, BMW 3er E36, Peugeot 406, Renault Laguna I, Citroen Xantia und C5, Mitsubishi Galant, Mazda 626, Honda Accord, Toyota Carina und Avensis, Fiat Croma, Audi 80 B3/B4, VW Passat II/III - die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Im Ernst: Jedes Auto kann sehr zuverlässig sein. Es scheitert nur oft an der Wartung und der Pflege dieser Fahrzeuge. Wenn jemand sich um seine Sachen nicht kümmert, braucht er sich nicht zu wundern über Unzuverlässigkeit und viele Mängel - aber wer sachgemäß mit den Fahrzeugen umgeht, kann auch gut und lang dran Freude haben.
Es kommt kaum auf die Marke an, sondern im Grunde ist es nur eine Frage des persönlichen Umgangs.
Hallo,
habe ja auch mit meinem E90 über mehr als 7 Jahre gute Erfahrungen gemacht, so dass momentan ein junger gebrauchter E90 vermutlich eine gute Ersatzbeschaffung wäre. Da mein 325iA aber erst 79.000 km hat und 6-Zyl-Motoren eigentlich länger halten sollten, ist vermutlich Weiterfahren die günstigste Variante.
Andere Mittelklasse-Autos sind vermutlich auch nicht zuverlässiger.
ciao olderich
79.000km im 325iA? Also wenn du den nicht gerade bei -10 Grad jeden Morgen mit Vollgas im kalten Zustand auf die Autobahn geprügelt hast, ist er erst eingefahren.
Imo würde ich einen Blick auf Lexus werfen. Sie werden auf russischen (gleichgesetzt mit miserablen) Strassen jahrelang bei beliebigen Wetterbedingungen ohne entsprechende Wartung misshalndelt und laufen, im Vergleich, länger, als die Produkte vieler anderer Hersteller. Dazu kommt noch, dass der Sprit dort nicht der Sauberste ist.
Man kann im Regal von Toyota/Lexus sicher etwas dem e90 entsprechendes finden.
Ich kann italieri da nur zustimmen:
Entscheidend ist der Umgang mit dem Auto.
Wer es da schleifen lässt, der wird auch beim zuverlässigsten Auto der Welt mittelfristig Probleme kriegen.
Wenn der DEKRA-Report als Anhaltspunkt herhalten darf, dann ist der Insignia aktuell (quasi seit Einführung) der zuverlässigste Mittelklasse-Wagen.
Dass hier Autos wie Mercedes ML (wo vor allem die erste Generation als sehr unzuverlässig gilt), Lada Niva oder Toyota Prius genannt werden wundert mich ehrlich gesagt schon etwas, wenn explizit nach einem Mittelklassefahrzeug gesucht wird.
Zitat:
Original geschrieben von Otorva
Imo würde ich einen Blick auf Lexus werfen. Sie werden auf russischen (gleichgesetzt mit miserablen) Strassen jahrelang bei beliebigen Wetterbedingungen ohne entsprechende Wartung misshalndelt und laufen, im Vergleich, länger, als die Produkte vieler anderer Hersteller.
Gibt es hierzu irgendeine halbwegs verlässliche Quelle?
Oder woher weißt du, dass die Lexus in Russland länger halten als bspw. Mercedes, VW, Opel oder Audi?
@olderich:
Dein 325i ist mit der Laufleistung wirklich gerade erst eingefahren. Warum willst du ihn schon hergeben?
Bei dem weißt du wenigstens, was du hast. Also wenn nicht gerade Leasingwechsel oder Ähnliches ansteht würde ich den weiterfahren. Zumal du in der Leistungsklasse aktuell ja nur noch kleine Luftpumpen findest, die potentiell ein deutlich höheres Reparaturrisiko bieten.
Ich würde mal sagen... je weniger Technik - desto robuster.
Die meisten Pannen geschehen doch aufgrund von Probleme in der Elektrik bzw Schick Schnack mit Elektrik.
Ich denke ein simpler Saugerdiesel oder Benziner ohne schnick schnack würde am längsten halten.
Eine Karosse kann man konservieren.
Zitat:
Wenn der DEKRA-Report als Anhaltspunkt herhalten darf, dann ist der Insignia aktuell (quasi seit Einführung) der zuverlässigste Mittelklasse-Wagen.
Grundsätzlich glaube ich das, denn Opel baut ordentliche Fahrzeuge, die auch faktisch deutlich besser sind als Entwicklungen etwa aus der Volkswagen-Gruppe. Zumindest sind mir bei Opel keine echten Serienfehler bekannt, welche - wie oft bei VW - so gehäuft aufgetreten seien, dass man beim Gebrauchtwagenkauf explizite Warnhinweise auszusprechen hat.
Zitat:
Ich würde mal sagen... je weniger Technik - desto robuster. Die meisten Pannen geschehen doch aufgrund von Probleme in der Elektrik bzw Schick Schnack mit Elektrik.
Kann man auch nur teilweise so sehen - denn auch "alte" Fahrzeuge mit wenig Technik hatten das Zeug dazu, schon als Neuwagen echte Quälgeister zu sein, und da waren die damaligen Probleme auch nicht elektrotechnisch anzusehen. Ich erinnere an Modelle, die heute als sehr zuverlässige Dauerläufer gelten, wie Opel Kadett E/Astra F, BMW E36 und Mercedes W124 - die hatten als Neuwagen erhebliche Verarbeitungsprobleme und sonstige Macken, die ab Werk gratis dabei waren. Erst, wenn dann mal alles repariert wurde, gab es dann solide Autos und zufriedene Fahrer.
Zitat:
Original geschrieben von flosen23
Zitat:
Original geschrieben von Otorva
Imo würde ich einen Blick auf Lexus werfen. Sie werden auf russischen (gleichgesetzt mit miserablen) Strassen jahrelang bei beliebigen Wetterbedingungen ohne entsprechende Wartung misshalndelt und laufen, im Vergleich, länger, als die Produkte vieler anderer Hersteller.
Gibt es hierzu irgendeine halbwegs verlässliche Quelle?
Oder woher weißt du, dass die Lexus in Russland länger halten als bspw. Mercedes, VW, Opel oder Audi?
Dort wird generell von den Fachmagazinen (die einigermaßen noch unabhängi sind) Toyota/Lexus vor allem für den nicht europäischen Anteil des Landes empfohlen. In den Foren genießen die Autos des Herstellers großes Ansehen und diese werden immer empfohlen, falls das Budget dies zulässt. Generell werden an ausländischen Marken am häufigsten entweder billiges China-Zeug zum Runterreiten oder eben als etwas haltbares Toyota/Lexus empfohlen. Russische Autos werden sicher auch empfohlen. Man muss nur bedenken, dass viele nicht mehr so gern darauf zurückgreifen, denn die meisten Modelle haben nur kosmetische Veränderungen zum Fiat 124 (glaub ich) erfahren.
Beim Thema Zuverlässigkeit kommt man am japaner nicht vorbei. Mir persönlich geällt der Lexus ganz gut. Kann mir auch nicht erklären wie man auf die Idee kommt, ein Mercedes sei zuverlässig?? Ich hatte 2 von denen, und diese haben es selten von einen Serviceintervall (15tkm) zum nächsten geschafft ohne zwischendurch nochmal einen Werkstattbesuch ein zu legen.
Man sieht es auch gut hier im Forum. Wo gibt es die meisten Einträge?
Motormäßig ist das letzte wo ich mir sorgen machen würde -obwohl ich meinen W124 mit 160tkm wegen Motoschadens verkauft habe. Es gibt 1000 andere Sachen die am Auto kaputt gehen und viele davon sind wesentlichst teurer......
Zuverlässigkeit => Japaner
Ich hau mal noch Subaru in Spiel, ansonsten Lexus/Toyota ist sicher ne Ansage
Zitat:
Original geschrieben von suprawilli
...
Man sieht es auch gut hier im Forum. Wo gibt es die meisten Einträge?
...
Ich denke da wo die meisten FZ vorhanden sind ;)
Ich schmeiße einen Amerikaner in die Runde, weil:
Riesige Hubräume in Verbindung mit rel. wenig PS. In meinen Augen recht Robust. Motor wurde als Identisch mit Chesnamotor beschrieben.
Wir hatten bis vor 7 Jahren 11 Jahre lang einen Pontiac Trans Sport mit einem 3,8 Liter 160 PS Benzinmotor und KAT :D. Auto aus Alu(?) und Plastik. Rostete nix.
Automatikgetriebe und Klimaanlage waren beim Verkauf noch einwandfrei.
Bei knapp unter 200t musste der Krümmer geschweißt werden.
Die Bremsen mussten rel. häufig erneuert werden. Verschlissen schnell.
Hat uns in der Zeit 220t Kilometer begleitet und bis auf Bremsen und Krümmer war nicht einmal was kaputt dran, mindestens einmal im Jahr sind wir über 1000-1500 km am Stück durchgefahren nur mit Tankstopps.
Verbrauch im Mittel so 15 Liter Benzin, unter Last hat er auf Schaufelradantrieb umgeschaltet :p
Hätte der Kerl nicht über 1000 Euro Steuern im Jahr gekostet wäre der zum Spaß wohl heute noch bei uns.
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Derzeit fahre ich glücklich und froh einen 2 Jahre alten w204 220 CDI als Kombi, der hat schon ganze 30500 Kilometer auf der Uhr, davon die letzten 17000 in nem knappen halben Jahr abgespult. Ausser geputzt und getankt hab ich noch keinen bösen Mucks von ihm mitgekriegt ;-)
Ich würde hier mal die älteren Mercedes Baureihen rund um den W123, W201 und W124 in den Raum werfen und zwar bevorzugt die alten Saugdieselmotoren.
Der 200D der W123-Baureihe hielt laut einer Leserbefragung von auto motor und sport beispielsweise im Schnitt ca. 850.000 Kilometer. Und zwar nicht, bis er den Geist aufgab, sondern bis zu ersten Panne.
Die Eltern eines Bekannten hatten früher mal einen Mercedes 190D, den sie dann irgendwann mit über 800.000 Kilometern verkauft haben. Die Heizung war kaputt.
Es gibt unzählige solcher Beispiele.
Nicht umsonst tuckern die ganzen Mercedes-Diesel ja auch noch als Taxi in Afrika durch die Wüste.
Wobei man fairerweise dazu sagen muss, dass in der Regel sämtliche Ottomotoren ebenfalls für hohe Laufleistungen gut waren.