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wechsel der hinteren Brenmsbeläge und scheibe bei EPB

Volvo
Themenstarteram 16. September 2018 um 12:31

Kann man die hinteren Bremsbeläge und Scheiben auch ohne OBD2 wechseln ?

Normal werden die Bremsbeläge per OBD2 in die Servicestellung gefahren.

Aber angeblich kann man den Stellmotor der EPB ausbauen und mit der Hand (ckockwe´ise) zurück drehen, und dann den Kolben mit der Hand zurück schrauben...

Bremsbeläge und Scheibe dann wechseln und alles wieder zusammen bauen.

Hat das schon mal jemand gemacht ?

Volvo XC60 Bj 2011 163PS Diesel 9101/ANR

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27 Antworten

Überhaupt nicht klar!

Scheiben und Beläge sind selbstverständlich stärker aber es muss ja nur der Bremskolben zurückgestellt werden.

Die frage ist nun ob man den Kolben bei eingebautem Motor zurückstellen kann?

Es kommt dann wohl drauf an, wann du die Sicherung der Bremse raus nimmst?!

Wenn du das machst, wenn gerade neue Beläge und Scheiben verbaut wurden, könnte das gehen.

Aber ob da die Steuerung mit macht, wenn die bei einem "Testlauf" keinen Stromanstieg festellt?

Und nein, man kann den Koleben natürlich nicht zurück drücken, wenn der Motor noch verbaut ist, bzw dieser nicht zurück gestellt wurde!

Der Motor fährt beim Lösen der Handbremse ja nicht komplett zurück, sondern immer nur ein paar Millimeter.

Aber wie gesagt, wenn man den Motor mit 12V zurück drehen lässt, braucht man diesen nicht abzubauen.

Zitat:

@Hanes1982 schrieb am 19. Sep. 2018 um 08:49:54 Uhr:

Was soll sich denn da kalibrieren?

Das ist ein kleiner 12V Motor, der vor bzw zurück angesteuert wird.

Der Stecker hat nur zwei Leitungen. Da wird vom Steuergerät einfach 12V drauf gegeben, und der Motor fährt so lange, bis ein gewisser Strom erreicht wurde. Fertig.

Zum Öffnen der Bremse wird dann einfach die Polung vom Steuergerät umgedreht und für eine programmierte Zeit angesteuert.

Mehr ist das nicht!

So sieht es aus wenn die EPB kalibriert werden will.

EPBFehler.jpg

Und was wird dann da "kalibriert"?

Wird da ein Wert für eine zurück gelegte Strecke eingegeben, oder wird dort ein Stromwert eingegeben, bei welchem der Motor abschalten soll?

Wie gesagt, der Motor hat nur 2 Leitungen. Da ist eine Abfrage, wie weit der Motor sich gedreht hat, nicht möglich!

Die Stellglieder, fahren die Beläge mehrfach an die Scheibe, bis ein gewisser Wiederstand erreicht ist.

Ja, sagte ich ja schon.

Das Steuergerät bekommt einen Stromwert beigebracht, bei dem der Motor abgeschaltet wird.

Dadurch weiß das Steuergerät aber immer noch nicht, ob die Beläge noch 8, 6 oder nur 3mm dick sind!

Da wäre es aber auch mal interessant, warum das Steuergerät dann neu kalibriert werden musste!

Ich habe es mit Abschrauben des Motors gemacht, exakt so, wie es in der Anleitung, die den Original-Volvo-Bremsbelägen beiliegt, beschrieben ist. Dann steht da noch, dass man zum Justieren der Parkbremse diese 3xmal betätigen und wieder lösen soll. That´s it!

Volvo empfiehlt also auch die Bremsmotor-Abschraubmethode.

Ich habs so gemacht - absolut problemlos!

Grüße

Peter

Ich hab einfach nen 9V Block mit Krokoklemmen dran gehalten und hat einwandfrei geklappt. Das ist wirklich ganz trivial. Kann meines Erachtens auch nichts zerstört werden.. im Gegensatz zum Abschrauben.

Nachher ein paar mal die Bremse anziehen lassen und gut ist.

LG

Zitat:

@S2-Limo schrieb am 19. September 2018 um 18:00:57 Uhr:

Ich sag dann nur mal https://www.youtube.com/watch?v=QCp9LZ_sOeo

Genau so habe ich schon 2 mal bei meinem V60 2012er gemacht, 1 mal S60 2015er und 1 mal beim XC60 2014. immer gut geklappt, wenn man mit der Ruhe dran geht. Habe mal die Schraube mit Akkuschrauber zurückgedreht, aber es geht auch per Hand.

Ich bin z.T. erschrocken über das Frage und Antwort Spiel hier...

Wer sich früher ohne elektr. Handbremse schon nicht zugetraut hat, die Bremsen neu zu machen, der sollte es jetzt auch lassen...

Zum Thema. Ich bevorzuge auch die "Motor ab" Variante.

Erstens ist es wirklich so simpel wie im Film, zweitens ist mir dabei etwas aufgefallen, das nur so zu sehen ist.

Der Motor geht durch den O-Ring etwas schwer ab. Dies kommt auch daher, das der O-Ring ungefähr auf der Hälfte des "Zylinders" eingelassen ist, worüber der Motor geschoben wird.

Dadurch gammelt im Laufe der Zeit durch Salz, eingedrungenes Wasser etc. das Material unterhalb des O-Rings an der nicht durch diesen geschützten Stelle etwas an.

Bei mir war da schon ein bisschen passiert.

Man kann dann den O-Ring runter machen, das ganze sauber machen und später über den wieder eingebauten O-Ring etwas ordentliches Fett (bei mir berufsbedingt Armaturenfett) drauf machen. Das schützt dann wieder ne Zeit und auch das Aufsetzen des Motors geht leichter.

Ansonsten alles so wie im Film, bei mir konnte ich das Getriebe allein mit den Finger bis zum Anschlag zurück drehen.

Bzgl. der 9V Rückstellung habe ich die Finger gelassen, weil es angeblich da schon einige Motoren weggebrannt haben soll. Ist aber nur angelesen, ich hab's nicht versucht.

Ansonsten gilt es natürlich, ein bisschen Obacht walten zu lassen. Dann passiert im allgemeinen nichts Böses wie Nasen abbrechen. Immer erst die Kraft der Grütze im Oberstübchen nutzen :).

Grüße

Stefan

Hi,

habe das bei meinem V70III auch mal gemacht.

Ich hatte in einem Forum den Hinweis gefunden, dass eine kleine 9V Blockbatterie ausreicht.

Das klappte prima.... und kaputt kann auch nix gehen (kleine Leistung).

Kaben an die Batterie löten und kann auf den Motor halten.

Die Richtung sieht man, wenn der Motor am Anschlag ist, bleibt er stehen.

Marko

Habe das heute auch hinter mich gebracht, den Motor nicht abmontiert, mit einem 2s Lipo ging das wunderbar. Es müssen ja keine 12V am Motor anliegen, um die Feststellbremse zurück zu fahren...

War beim Zurückdrücken des Kolbens aber immer wieder notwendig, die EPB auch wieder ein Stück einzufahren.

Was mich aber zusätzlich 1,5 Std gekostet hat, waren die Bremssattelschrauben rauszubekommen.

Ist es denn üblich, diese Schrauben trocken in den Bremssattel zu drehen?

Nach wenigen Umdrehungen war fertig, ging dann nur noch mit einem Hebel. Gammel und Schraubensicherung? haben sich da wohl gegenseitig im Gewinde blockiert, hatte echt Sorge um die Schraube. Gewinde und Schraube anschließend nachgeschnitten, um den ganzen Gammel wegzubekommen, reindrehen ließ sie sich dann ohne Probleme. Ebenso die Halteschraube der Bremsscheibe, ziemlich rostig nach 4 Jahren seit dem letzten Wechsel beim Volvo-Händler...

Schrauben der Bremssättel müssen wie die Radschrauben trocken bleiben.

 

Mitm Lipo hat ichs mir nicht getraut, da ich nur 4S aufwärts habe.

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