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Weber 36 IDF oder 40 IDF?

Themenstarteram 26. August 2007 um 14:36

Hallo zusammen!

Hab vor kurzem eine 36er Weber IDF- Komplettanlage (2 Doppelvergaser,Saugrohre und Gasgestänge) sehr günstig angeboten bekommen, die gammelten noch irgendwo in einer alten VW-Werkstatt rum und sind noch voll funktionsfähig.

Wie ich hörte sind diese aber für meinen 1600er aber zu klein, dennoch wollte ich wissen ob ich das Gasgestänge, Luffilter und Saugrohre auch für einen 40er Weber verwenden könnte? Dann würd ich das Zubehör nämlich behalten, die 36er in Ebay verklopfen und mir dafür (wahrscheinlich mit etwas Aufpreis) 40er einzeln ersteigern.

Oder passt das Zeugs dann nicht zusammen, muss was nachgearbeitet werden etc.

Sehr günstig heißt: 2 Doppelvergaser + Gasgestänge + Saugrohre + Luftfilter in gutem Zustand für 80 € . Denke das ist ein absolutes Schnäppchen :)

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22 Antworten

Ähhhhhh ja!?.........vergessen wir das, wir reden wohl am Thema vorbei.

 

Gute Nacht.............gruss Alex

Neu ist das ja nicht was Red so erzählt, denn es geht tatsächlich. Nur bestens mit einer Einpritzanlage, die Lamdageregelt auch Benzinpfützen die sich im langen Saugrohr bilden wegsteckt.

Diese Variante wurde schon mal irgendwo vorgestellt - mit 34PCI Serienvergaser. Nur hat der gute Mann da 'ne Menge Feinarbeit reingesteckt, denn der 34PCI Serienvergaser ist überhaupt nicht tuningfreundlich. Da ist immer was im Wege. Aber so 90PS waren drin.

 

Nur,leider muss man das auch sagen, hätte so ein 1600i Motor gleicher Ausführung wie von Red, auch min. 10PS mehr mit Do.-vergaser.

Der Vorteil liegt in der Serienoptik. Wem's gefällt, ist ja auch 'ne persönliche Leistung auf die ich auch stolz wäre,nur.....

Ich stehe lieber auf der Seite:

VORSICHT WEBER!! KINDER UND VÖGEL  AUS DEM AUSSAUGBEREICH FERNHALTEN!!:D

 

Na, und nun zum Benzinsaufen der Weber und Konsorten.

Es sind zu 99% falsche Einstellungen und(!) bei kräftiger Mehrleistung und einwandfreier Einstellung muss man sich nicht wundern. Von nix kommt nix.

Dazu kommt eine wichtige Sache. Ein Vergaser ist eine einfache Gasfabrik die Pi x Daumen so etwa das Gemisch liefert. In bestimmten Fällen passt es genau so wie ein Einspritzanlage, in den meisten Fällen nicht so. Da liegt der Hund begraben.

Wer mit 40er Weber und 1835ccm Hubraum mit mittelscharfer NW durch die Gegend hämmert, braucht etwa 12L/100km . In der Stadt! Ausserhalb weniger.Wer sagt er braucht 14 oder mehr...s.o.

Da sind Werte die schon Serienmotorbesitzer hier mal als "normal" angaben. Ein Käfer ist nun mal alt und braucht viel Sprit.

Eben nicht.

O.g. Beispiel mit einer Einspritzanlage durchgespielt ergäben- meine Vermutung- vielleicht 11L/100km günstigstenfalls. Das erreicht ein Vergaser auch ...nur nicht dann in anderen Bereichen. Eben eine Domäne der E.-anlagen: die sehr genaue Zumessung des Benzins unter ALLEN Bedingungen.

Wer mir allerdings erzählt, er bräuchte mit 110PS in der Stadt knappe 7L/100km dank Einspritzer, das wage ich arg zu bezweifeln, denn die - auch noch so milde NW- zollt dem Verbrauch ihren Tribut mit mehr hinten rausschmeissen als nötig.

Aber- ich gebe zu- man lernt nie aus.

Hatten die Vergaserfirmen auch gedacht, als sie die elektronischen Vergaser auf Golf und Co. setzten. Ein letztes Aufbäumen vor dem heute alles bestimmenden Motormanagement.

Das seit Jahren beliebte Chiptuning ist nichts anderes, als die Dinger fernab der Abgasgesetze wie ein Vergaser fetter laufen zu lassen. Nur einfacher und sogar zum ZU/AB schalten, dann wenn man es braucht.

Hat auch was.

Themenstarteram 27. August 2007 um 6:16

Uiuiuih... Danke für die vielen Antworten :)

Natürlich würd ichs gern so machen wie Red das beschrieben hat, nur leider fehlt mir als Zivi momentan einfach das nötige Kleingeld für einen "richtigen" Motorumbau. Ich hab mir halt gedacht da ich die 36er Weber jetzt so günstig angeboten gekriegt hab dass ich die doch mal draufmachen lassen könnte, da ich mit einem guten Mechaniker der alten Schule befreundet bin, der sowas schon zigmal gemacht und eingestellt hat. Und der meinte eben dass die 36er ursprünglich für 1300er gedacht waren, dass das zwar für den 1600er gehe aber er mir eher die 40er Weber empfehlen würde, da ich die ja zudem schon eingetragen habe (würde sich auch auf ein evtl. mal anstehendes H-Kennzeichen nicht negativ auswirken, da der schon ende der 80er eingetragen wurde (käfer ist Bj. 1983).

Wenn preislich nicht soviel um ist hätte ich mir halt den Aufwand des Eintragens erspart, Luftfilter, gasgestänge und saugrohre von dem 36er verwendet und mir dann in Ebay 40er besorgt..

Aller Tuning-Anfang ist doch schwer, und mit den Vergasern gehe ich doch sicher einen kleinen Schritt in Richtung 100Ps ;)

Und mit der Serienbremsanlage (also Scheiben vorne schon, aber normale eben) darf ich doch sowieso höchstens 75PS fahren oder?

Geduld ist eine Tugend die ich beimTunen auch lernen musste. Geduld bis Geld wieder da war.

Hama alle durchjemacht.

Scheibenbremse vorn +Pendelachse hinten = 80PSmax. i.d.Regel. Aber keine ohne Ausnahmen. Mittlerweile glaube ich eher umgekehrt, 80PSmax. dafür ist die Ausnahme.

Was man so hört,wenn's denn stimmt.

Scheibenbremse +Schräglenker hinten = 94PS

... und dann gibt's noch innenblüftete Kerscher Scheibenbremse vorne mit verstärkter Trommel hinten, 100 Ps,

Kerscher vorne und hinten Bremsscheiben 136 PS. Trotz Pendelachse ;)

Wie du siehst, es gibt immer ein paar Möglichkeiten :D

Von VW im Jahre 1975 war es so vorgesehen wie ich es schrieb: 80PS max. bei Pendelachse, egal welche Art von Bremse/ Scheibenbremse. Ein Gutachten gab es von....äähm ...Eller (gibt es nicht mehr)... über 90PS, das aber gekoppelt war mit einer bestimmten Vorspannung der Ausgleichsfeder, die ja auch nicht jeder drin hatte.

Wegen diesen Sturzveränderungen der P.-achse die gerade bei hohen Geschwindigkeiten die Dinger zum Purzeln auffordern gab VW max.80PS an; übrigens nur als Geschwindigkeit die dann auf PS umgerechnet wurde.1302/03 mit 165km/h die etwa 94PS entsprechen. Auflage war nur originale VW-Scheibenbremse oder Umbau dahin(klar) und 175er Reifen. Sonst nix. Vielleicht noch -weiss ich jetzt nicht mehr- die etwas härteren originalen Dämpfer(M-Paket). Ende. Es gibt kein Auto was Freigaben vom Werk für fast doppelte Leistung hat, ohne grosse Änderungen. Der Käfer ist das einzigste.

Wahrscheinlich weiss das heute keiner mehr. Käfer ist Käfer - fettich.

Ein entfernter Bekannter hat stumpf 153PS auf Pendelachse eingetragen("...ich wollte nix wildes hinten drin haben...";). Der andere 189PS - auch Pendelachse.

Ich sag's ja, die Regel ist heute anders. In der Regel ist es ja ein Käfer wie alle anderen auch..................:D

 

Zu den Kerschersachen: die fahre ich ja und ich meine es war, Innenbelüftet + 19mm Radzylinder hinten = 136PS

 ------------------------------------------------------------------------------------ Innenbelüftet + hinten Bremsscheibe = 163 PS

Themenstarteram 28. August 2007 um 14:46

Nur so rein interessehalber:

Die innenbelüfteten Scheiben, passen die dann auf die originalen Sättel oder muss da auch ein anderer für innenbelüftete zugeschnitten rein?

Ich hab auch mit dem Gedanken gespielt die eingetragenen Veränderungen wieder vorzunehmen, "Super-Sprint"-Auspuffanlage wäre z.b. noch zu machen. V.a. weil ich hoffe evtl. dann noch das H-Kennzeichen mitzuerleben. Entgegen dem wurde ich von einem TÜV-Prüfer darauf hingewiesen, dass es mit Webern grundsätzlich kein H-Kennzeichen gibt. Das ist doch so nicht richtig oder?

Es ist ja immerhin ein zeitgemäßer Umbau, den Satz gabs ja 1983 schon seit geraumer Zeit. War n recht unfreundlicher Kerl, aber ich denke dass es doch nicht wohl nur im ermessen des Prüfers liegen kann ob nun H-Kennzeichen oder nicht.

Liege ich da falsch?

Du bekommst bei den innenbelüfteten Bremsen extra Sättel dabei, sonst geht's ja nicht, aber der Achsschenkel muss für Scheibenbremse sein,d.h. neu kaufen oder du fährst schon S.-bremsen. Ist dann nur eine Umbauaktion.

 

Zum H-kennzeichen.

Der Gesetzgeber hat sich allgemein gefasst, etwa so wie:  sollte im originalen Zustand sein, sollte hohen Widererkennungswert haben.

Dieses "allgemeine" wurde vom TÜV und Deuvet in einen Richlinienkatalog konkretisiert in: ALLES WAS IN DEN ERSTEN 10 JAHREN SEIT EZ EINGETRAGEN IST, IST ANERKENNUNGSFÄHIG.

Was in den ersten 10 Jahren möglich gewesen WÄRE, man es nur nicht gemacht hat, ist auch H-möglich.

Es hängt vom Prüfer ab.

Auf diesen R.-katalog hat man keinen rechtlich wirksamen Anspruch. Die können danach gehen, müssen es aber nicht.

Oder anders ausgedrückt, die verst. Vorderachse ist im R.-katalog als Beispiel für Tieferlegungen namentlich erwähnt als "nicht zulässig" und doch gibt es ein Gutachten o.ä. dafür, weil die in den 1960er im Puma serienmässig drin war und die hätte man ja einbauen können, wenn man gewollt hätte. Zwingen kann man einen Prüfer dazu aber nicht.

So in etwa sieht's aus.

 

 Weber sind natürlich für Bj. 70 aufwärts möglich, aber ich bin kein Prüfer.

Geh' zum nächsten.

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