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Was machen "Vielfahrer" eigentlich?

BMW 5er
Themenstarteram 2. Dezember 2013 um 8:47

Frage mich manchmal, wie so mancher auf Jahresfahrleistungen von 40 - 60 tkm p.a. kommt. Ich fahre nur ca. 20 tkm, sind aber fast ausschließlich Betriebsfahrten, verbringe ca. 8 Std./Woche im Auto (wenn kein Stau ist). Ich finde das subjektiv schon viel, was man ansonsten Freizeit oder "echter" Arbeitszeit hätte. Im Vergleich zu Nachbarn, die am Ort arbeiten, bin ich schon ein Vielfahrer. Privat hätte ich gar keinen Bock, zusätzlich noch lange im Auto zu sitzen, trotz Komfortsitzen, so dass ich mich unter die Sonntagsfahrer meist gar nicht erst mische.

Sind "Vielfahrer" alles Weit-Pendler, oder Vertriebler mit bundesweitem Gebiet, oder Freizeitfahrer? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, wie und warum man so viel fahren kann/muss...

Viele Grüße

Der Biber

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von investi

Mir ist es ein Rätsel, warum in Deutschland den Erfolg verstecken muss, auch ein Grund warum ich viel in Dubai bin, ich mag das einfach, ich bin auf niemanden neidisch der Erfolg hat, warum auch Neid macht unzufrieden !!!

PS: Meine beiden Kinder zeigen mir, dass ich alles richtig im Leben gemacht habe.

Wenn man das Geld nicht hat um sich für 100 000 € ein Auto zu kaufen, dann ist das sicher was besonders, aber lass dir gesagt es auch ein auto für den Preis bringt dich nur von A nach B. Nach zwei Jahren gefällt dir deine Möhre dann nicht mehr und es muss was noch teures her hast du das in der Garage merkst du erst für welchen Preis du das alles hast. Ich kenne zeiten mit Geld und ohne Geld und kann dir sagen die zeiten mit Geld siind langweilig, es wird alles zum Standard, früher war es was besonders in den Urlaub zu fliegen heute fliege ich 3x im Jahr mit der Family. Ich kann dir nur sagen Geld macht nicht glücklich, sondern eher unglücklich weil man unfriedener wird und man möchte immer weiter höher teurer und Größer ich bin jetzt anfang 40 und kann dir sagen meine beiden Kinder machen mich glücklich nicht das Geld auf dem Konto und ob nun ein 520d in der Garage steht oder ein M 550d ist doch völllig egal, wir sind in der heutigen Gesellschaft viel zu verschwönt, In meinen Studentenzeiten war ich froh das die Heizung in meinem Golf 2 funktionierte und das ich am Ende des Monats noch genug Geld über habe. Ich muss auch sagen ich habe die Relation zum Geld einwenig verloren. Heute verdiene ich viel Geld, aber glücklicher machen mich meine beiden Kinder nicht das Geld.

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Hallo!

Als Inhaber einer Produktions- und Vertriebsfirma für Kaminöfen düse ich zurzeit ca. 30.000 km im Jahr mit dem jeweiligen Fahrzeug. Etliches sind Strecken zur Arbeit und zurück (ca. 60 km/Tag), vieles aber auch Fahrten zum Kunden (fast immer Baumarkt-Zentralen) und da kommen dann schon mal locker 1.000 km an einem Tag zusammen. Früher waren es mehr Kilometer (ca. 40.000 km), aber die weiteren Strecken wie Stuttgart und Co. mache ich nur noch mit dem Zug, denn dann kann ich noch etwas arbeiten oder auch entspannen. Die Fahrt an sich ist ja nicht wichtig, sondern das Kundengespräch.

Mit den Kunden ändern sich auch die Fahrstrecken. Der blau-gelbe Baumarkt in Kirkel (Hamburg damit auch) ist Geschichte (lockere 1.100 km hin und zurück), die Karlsruher sind nach Bad Nauheim gezogen, München gibt es nicht mehr und vieles konzentriert sich auf das Ruhrgebiet inkl. Wermelskirchen. Da ist Mannheim noch die weiteste Strecke. Gerade die blau-gelben waren spitze. Man wurde zu einem Gespräch eingeladen, fuhr 550 km runter um dann eine Sache zu diskutieren, die man locker innerhalb 2 Minuten am Telefon hätte klären können. Gut, dass wir mit denen schon vor 5 Jahren aufgehört haben. :)

In die Werke geht es prinzipiell nur mit dem Flieger und Leihwagen. Ungarn, Slowakei und Co. sind nicht wirklich ein gutes Pflaster für einen BMW, erst recht nicht für einen M5.

Bei der Fahrleistung wäre ein Diesel mit Sicherheit angebrachter. Aber ich dachte mir, bevor wir irgendwann nur noch elektrisch durch die Gegend summen, nimm noch einmal einen schönen Benziner. :)

CU Oliver

am 3. Dezember 2013 um 11:50

Ich bin privater Vielfahrer. 15km einfach zur Arbeit sind nicht das Problem. Die rund 20.000km/Jahr beruflich auch nicht.

Interessant werden die Fahrten zu meiner Tochter (300km einfach), die zum Studium (zwischen 150 und 250km einfach), zur Beziehung (160km einfach)

Dazu Urlaub im Jahr (mit dem Auto, der letzte waren 2100km) und regelmäßig fahre ich die Strecke zu meiner Tochter auch doppelt: hinfahren, abholen, Ferien verbringen, zurück bringen, zurück fahren. Das sind dann in einer Woche auch schlappe 1200km + Ausflüge und co.

So kommen rund 40.000km/Jahr mit meinem Privatwagen zusammen.

Klar nervt es oft, weil ich einfach unheimlich viel Zeit im Auto verbringe, ich sehe aber keine Alternativen.

@milk

Muc ~ Steines Baumarkt ? ::confused:

.... So nen Job wie du hast tät ich auch gern .... Klingt doch sehr abwechslungsreich ...

Die 30 km zur Arbeit sind das beste am Tag .... In der Arbeit immer die gleichen A******er um einen herum ... Immer die selbe Prozedur .... Ok ich hab nur ( noch ) n 25 % Job weil es schier unerträglich ist aber gut

So n Job wo man das Heft selbst in der Hand hat motiviert sicherlich ungemein ....

Das meiste was ich mal an Jahresproduktion hatte waren 50 tkm .... Allerdings vergrügungsfahren im weitgehensten Sinne .... 100km einfach nur um an der Duc zu Schrauben in meiner spezial Garage .... Welche bedauerlichweise nicht am Wohnort war sondern bei Opa ....

Hallo!

@Neurocil

MUC=BayWa

CU Oliver

Baywa gibts nimmer oder wie meinst du das :confused:

Hallo!

BayWa hat seine Baumarkt-Sparte an Hellweg verkauft.

CU Oliver

Ich fahre etwa 25 Tkm im Jahr, als Freiberufler fast ausschließlich beruflich.

Für berufliche Fahrten habe ich jedes Verständnis. Aber diese Abend- und Wochenendfahrerei vom 7. zum 8. Outletcenter oder vom 10. zum 20. Weihnachtsmarkt. Immer mehr Leute haben wohl immer mehr Langeweile ...

Zitat:

Original geschrieben von milk101

Hallo!

BayWa hat seine Baumarkt-Sparte an Hellweg verkauft.

CU Oliver

Achja, so ein schöner Kamin hat schon was...:)

Leider zieht unsere Schornstein nicht mehr so gut:-/

am 3. Dezember 2013 um 21:52

Interessantes Thema.

Ab (z.B.) 3h täglichem Fahrtaufwand könnte es sich ggf. rentieren, einen Fahrer anzustellen. Wenn Ihr im Monat 66h im Auto verbringt (bei 22 Werktagen) und einen Teil dieser Zeit im Auto arbeiten könnt, amortisieren sich doch die Kosten für den Fahrer (der ja auch noch den restlichen Tag zur Verfügung steht und somit gewisse Aufgaben übernehmen kann) und vielleicht sogar Euren 5er. Außerdem schafft Ihr damit Arbeitsplätze :)

Oder mache ich hier einen Denkfehler?

Ich habe zum Glück nur 15 Minuten ins Büro.

Hallo!

Manche Fahrten sind ruhig und man geniesst auch das Fahren mal. Bei anderen Fahrten telefoniert man etliche Male und beantwortet Mails in den Pausen. Ein Fahrer würde sich da nicht lohnen, denn Notebook-Arbeiten fallen zumindest bei mir nicht so viele an und nur dafür würde ich einen Fahrer brauchen. Allerdings wird mir eh immer schlecht, wenn ich Beifahrer bin und lese. :)

CU Oliver

Ich bin selbständig, wohne in Augsburg und habe ein Büro in Augsburg und eines bei München. Daher fahre ich im Jahr rund 35.000 km. Zumeist sind das Fahrten zwischen den beiden Büros oder zu Kunden. Und obwohl ich das jetzt schon 7 Jahre mache, fahre ich jedes einzelne Mal (mit ganz wenigen stau- oder wetterbedingten Ausnahmen) wirklich gerne.

Genau in dem Moment, wo ich meinen 5er nicht mehr selber fahren dürfte, wär's für mich vorbei mit dem Spaß. Die Vorstellung, nur noch Beifahrer zu sein, wäre mir ein Graus und würde mir extrem die Laune verderben.

am 4. Dezember 2013 um 8:42

Ich bin als Vertriebsleiter für unser Unternehmen viel unterwegs. Obwohl doch einiges an Geschäft vom Büro aus läuft, muss ich doch dann und wann raus. Da kommen mit Privatfahrten gerne 30-40tsd km im Jahr zusammen. Öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen ist schwierig, weil man doch eine gewisse Flexibilität benötigt.

Es kann auch mal passieren, dass ich an einem Tag bis südlich von München muss und zurück - 2x 600km. Dazu brauche ich ein Auto, was mich entspannt und sicher von A nach B und wieder zurück nach A bringt. Oder von A nach D, über B und C, oderoderoder. Der 5er ist so ein Auto. Dabei macht er trotz seiner Größe und selbst mit dem 2Liter noch Spaß, auch wenn mancher hier das nicht wahrhaben will ;)

Ich bin doch immer wieder überrascht wie viel da einige fahren, teilweise ja über 1000 km am Tag. Da bin ich doch ganz froh solche lange Strecken zu fliegen oder mit dem ICE zu fahren, kann ich wenigstens schlafen;) Nach einem langen Tag hier in Frankfurt z.B. komm ich im ICE gerade bis FFM Süd und bin schon im Land der Träume, dann noch 400 km bis München bei Regen und Dunkelheit...nene.

Da beneide ich einige nicht, Work Life Balance ist mir dann manchmal doch lieber als noch mehr Kohle zu scheffeln.

Mein Vater ist in der GF eines großen Einzelhändlers im Bereich Einkauf. Seit 10 jahren Wochenend-Ehe KA-H (ca. 500km). Wagen wird ca. 40.000 km/a. gefahren. Das sind am Wochenende 1.000km. Zusätzlich ist er unter der Woche wenig im Büro. Das Auto deckt nur etwa 20-25% des Reiseaufkommens ab.

Grüße

 

ps: Ist ein Benziner. Solange die Firma keine Co2 Grenzwerte einführt, wird seidig gefahren. ;)

Hallo,

ich fahre ca. 45.000 km p.a. im PLZ-Gebiet 35, 54-56, komplett 6 und bin dort selbständig als Handelsvertreter für die Küchen- und Küchenzubehörindustrie mit mehreren Vertretungen unterwegs.

 

Im Außendienst besuche ich i.d.R. 4 Tage die Woche den spezialisierten Fachhandel, meist Küchenstudios.

Aktuell wohne ich im Westerwald direkt am Dernbacher Dreieck. Von hier komme ich gut ins Gebiet.

Allerdings wird das Fahren in den letzten Jahren immer müßiger, da insbesondere die A3, die ich häufig nutze, immer voller wird. Außerdem das Problem vieler Baustellen auf der A3 aktuell zu häufigen Verzögerungen, Staus und leider auch Vollsperrungen führt.

Zum Glück wohne ich nicht mehr in Rhein-Main, wo es praktisch täglich Pendlerstaus im Schildkrötentempo zu den Hauptverkehrszeiten, z.B. auf der A3 Seligenstadt <--> Offenbach, gibt!

Wobei viele dieser Staus (meiner Meinung nach) hausgemacht sind, denn wenn man sich anschaut wie häufig die zur Verfügung stehenden Fahrstreifen nicht sinnvoll genutzt werden, braucht man sich auch nicht wundern, wenn es immer häufiger zu Stauungen und Unfall bedingten Verzögerungen kommt !!!

Dann macht das Reisen definitiv keinen Spaß und es klingelt mir immer der Spruch des hessischen Verkehrsministeriums im Ohr: "Staufreies Hessen bis 2015 ". Ein äußerst ambitioniertes Ziel!

Und selbst wenn die A3 10-Spurig durchgängig ausgebaut wäre, würden diese statisch fahrenden Schildkröten den Verkehrsfluss weiterhin derart behindern, dass der alltägliche Stau erhalten bleibt... :D:cool::D

 

Michael, der gern unterwegs ist.

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