ForumT4, T5 & T6
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Transporter
  6. T4, T5 & T6
  7. VW T6 Occasion mit 300 tkm, lohnt sich das?

VW T6 Occasion mit 300 tkm, lohnt sich das?

VW T6
Themenstarteram 8. November 2021 um 19:28

Hallo Zusammen

Ich bin neu hier und suche nach Rat. Ich und meine Freundin suchen einen VW mit fixem Hochdach, um ihn als Camper auszubauen. Wir beide haben fast bis gar keine Ahnung von Autos. Auf der Suche haben wir einen VW T6 2.0 TDI DSG (2017) für um die 15'000.- gefunden. Leider hat er schon 300 tkm. Ist das zu viel? Wir haben uns diesbezüglich schon ein bisschen informiert und wissen, dass viele Faktoren (wie regelmässiger Service oder Fahrstil) entscheidend sind. Dennoch würde ich gerne eure Meinung dazu wissen.

Findet ihr das Preis/Leistungsverhältnis gut? Oder sollen wir die Finger von Autos mit so vielen Kilometern lassen? Kann man generell VWs mit solchem Kilometerstand noch brauchen oder ist das Risiko zu hoch, dass er nicht mehr lange lebt?

Danke für eure Zeit.

Ähnliche Themen
49 Antworten

Solche Autos taugen für Angler, die am Woe zum See fahren und eine mobile Hütte brauchen. Aber dafür ist er wieder zu teuer.

Bei 300 tkm in 4 Jahren ist der Motor nie kalt geworden. Der wird halten. Vom Getriebe kann man das nicht sicher sagen. Der Rest sind Verschleißteile.

Das Preisniveau ist in der Schweiz höher. Das Auto kann s in Geld wert sein, ich würde aber eine technische Begutachtung machen lassen.

Zitat:

@Kai R. schrieb am 10. November 2021 um 08:49:31 Uhr:

Bei 300 tkm in 4 Jahren ist der Motor nie kalt geworden. Der wird halten. Vom Getriebe kann man das nicht sicher sagen. Der Rest sind Verschleißteile.

Das Preisniveau ist in der Schweiz höher. Das Auto kann s in Geld wert sein, ich würde aber eine technische Begutachtung machen lassen.

da bin ich voll bei dir. Auch das DSG hat bei vermutlich viel Langstreckenbetrieb kaum zu schalten gehabt und wird noch eine längere Zeit durchhalten, auch wenn ich kein Freund von DSG bin. Insgesamt wird dieses Auto deutlich weniger verschlissen sein, als so manch anderer mit 100.000 in 10 Jahren und vielen Kaltstarts.

Als Urlaubsfahrzeug und Zweitwagen wird der sicherlich noch halten, aber als Daily Driver wuerd ich mir das Teil nicht antun.

Einfach Probe fahren und schaun was das Gefühl sagt.

Als ich Taxi gefahren bin, waren solche Laufleistungen ganz normal und kein Bus ist unter 500.000km ausgemustert worden, manche erst mit über 600.000km

am 15. November 2021 um 20:35

Würde ich definitiv zuschlagen, im schlimmsten Fall raucht dir irgend wann "vielleicht" die Maschine, was ich aber nicht glaube, oder das DSG ab.

Na und ?

Für 15000K haste ein T6 Schnapper gemacht, selbst wenn du den kompletten Motor mal tauschen solltest.

Themenstarteram 15. November 2021 um 21:28

@klaus7373 Den kompletten Motor austauschen, wäre das nicht zu teuer? In welcher Preisspanne wäre das, wüsstest du das gerade?

am 15. November 2021 um 21:40

Kann ich dir nicht so genau sagen aber ich würde mal behaupten, wenn man etwas in Eigenregie machen kann und 10000 K ansetzen würde, dann hätteste für umgerechnet 25000 K einen schönen T6 vorm Haus.

Ansonsten besteht auch die Möglichkeit, je nach Problem, den Motor für einen Bruchteil der Kosten instand setzen zu lassen.

Sag mal mit Ein-und Ausbau 5000,00 K ?

Vielleicht weiß da aber der ein oder andere genauer Bescheid.

Auf jedenfall wäre es mir, bei diesem Kaufpreis, das Risiko wert.

Was soll denn an einem T6 mit 300tkm ein Schnapper sein? Das Ding ist mit den Km super schwer verkäuflich, also muss man fahren bis es auseinander fällt oder ihn preislich verschleudern wenn er mal weg muss.

Und nicht nur Motor und Getriebe haben 300tkm gelaufen, sondern die ganze Karre. Da kommen massig Reps auf einen zu. Da muss man immer rechnen, dass die Instandhaltung schnell mal den Zeitwert übertrifft.

Sowas kann man bei einem alten Bulli oder 911er machen, aber nicht bei diesen neumodischen Computern auf Rädern.

Und dann hat der noch DSG.....

Zitat:

@klaus7373 schrieb am 15. November 2021 um 22:40:14 Uhr:

......................, dann hätteste für umgerechnet 25000 K einen schönen T6 vorm Haus.

................................

Oder gleich 25000 ausgeben und einen vielleicht 2 jährigen Gebrauchten mit wenig km vor der Tür haben und sich freuen.

Ich hab letztes Jahr einen Jahreswagen für 27500 € / 8 TKM gekauft. Allerdings der einfache Kombi.

Ist sehr schön nicht ständig in Sorge zu sein, das irgendwas die Grätsche macht.

und falls doch gibts noch die Werksgarantie.

 

Zurück zu Beispiel............Es ist schon so, das ganze Auto hat ja 300000 auf der Uhr.

Den Motor sehr ich wie @Kai R. noch als ein geringes Problem.

am 16. November 2021 um 9:20

Zitat:

@FL.MAVERIK schrieb am 16. November 2021 um 03:02:40 Uhr:

Was soll denn an einem T6 mit 300tkm ein Schnapper sein? Das Ding ist mit den Km super schwer verkäuflich, also muss man fahren bis es auseinander fällt oder ihn preislich verschleudern wenn er mal weg muss.

Und nicht nur Motor und Getriebe haben 300tkm gelaufen, sondern die ganze Karre. Da kommen massig Reps auf einen zu. Da muss man immer rechnen, dass die Instandhaltung schnell mal den Zeitwert übertrifft.

Sowas kann man bei einem alten Bulli oder 911er machen, aber nicht bei diesen neumodischen Computern auf Rädern.

Und dann hat der noch DSG.....

Was für weitere Reperaturen ( Motor, Getriebe mal aussen vor ) ?

Achsantrieb ?

Kleinkram, wenn man selber Schrauben kann

Karosse ?

Das Fahrzeug war ständig in Bewegung, da ist von Korossion mit Sicherheit keine Spur.

Ein Schnapper ?

Na aber sicher, denn für 15K wirste kein T6 bekommen, km hin oder her.

300000 km ?

Na und, ihr solltet euch von den 80er-90er Jahre verabschieden, da hat man splche km nicht gekannt bzw. wenn doch, das Auto niemals gekauft.

Die Zeiten sind längst vorbei.

2.0 TDI 150 PS was soll da sein ?

Jeder hat seine eigene Meinung und meine ist, kaufen.

Die Frage ist eher, was kann an einem modernen Auto und besonders an einem Bulli ab T5 nicht kaputt gehen...

Alleine die komplexe Abgasnachbehandlung ist schon ein Brett.

Auch die gesamte anfällige Elektronik ist nicht ohne und eine Fehlersuche kann da sehr teuer und aufwendig sein.

Hinzu kommt noch der reparaturunfreundliche und schwer zugängliche Motor, der Reps vergleichsweise teuer macht.

Und die Fahrwerks-, Brems- und restliche Antriebsstrangstruktur hat ja auch 300K runter.

Hinzu kommt der TE hat keine Ahnung von Autos, also warum rät man ihm zu so einem Auto. Abgesehen davon muss man auch schon ein sehr versierter Schrauber mit guten Elektronikkenntnissen, so wie Diagnose- und Reparaturmöglichkeiten sein um sich auf so eine Mühle einzulassen.

Die Erneuerungen von Motor und Getriebe werden schon Richtung 15K gehen, wenn man es instand setzen lässt; da wäre man schon Richtung 30 mit dem Kaufpreis für den Bus und hätte immernoch 300tkm auf der Uhr!

PS: Die Logik wie so ein Ganzjahres KM-Fresser mit hartem Winterbetrieb nicht rosten kann, nur weil er viel gefahren wurde, erschließt sich mir nicht. Ich würde sogar bei der Laufleistung eher Rost vermuten.

 

 

 

 

am 21. November 2021 um 18:23

Fahrzeuge rosten durch Standzeit und nicht weil sie viel gefahren wurden.

Die Bleche sind so konzipiert, dass diese während der Fahrt in den Sicken quasi trocken geblasen werden.

Und ja, ich gehe hier von Selbstschrauber aus incl. Diagnosetool.

Was ist Elektrik, Dämpfer, Bremsen ider andere Kleinigkeiten für ein Priblem ?

Der Motor muss auch nicht zwangsläufig bei den nächsten Km die Grätsche machen, er kann genau so gut weitere 200 000 Km laufen.

Dass ein KFZ durchs stehen primär rostet, habe ich ja noch nie gehört. Mein Kombi hat beim Vorbesitzer in 10 Jahren ca. 2000km gelaufen und ist mit aufgrund dessen vom Rost her in einem top Zustand und seitdem ich den Wagen habe wird er auch nur sehr selten gefahren und hat auch nicht mehr Rost bekommen.

Ausserdem gibt es genug Gründe warum Fahrzeuge, die viel fahren erstrecht rosten, z.B. wegen Regenwasser, Winterbetrieb (Streusalz, Rollsplit, Matsch, usw.), mangelde Rostvorsorge, nicht abtrocknende Drecknester, etc., usw.

Der TE ist aber kein Selbstschrauber, also was soll dieser Ratschlag hier...

Und wenn es ans Eingemachte bei einem modernen Bulli geht, dann ist der Hobbyschrauber auch schnell am Ende. Ein Diagnosetool ist u.a. gar nichts; das zeigt einem, vorausgesetzt wenn es das richtige ist, wo grob der Fehler sitzen kann. Um komplexe Fehler zu suchen, muss man schon mehr drauf haben als den Stecker in die OBD Buchse zu stecken.

Du fragst mich ernsthaft, was ein T6 an Elektronik hat...

Ja, der Motor muss nicht nach 200tkm die Grätsche machen, aber die Wahrscheinlichkeit ist viel höher und das DSG ist auch noch da. Die Motorperipherie (Turbo, Injektoren, AGR, DPF, Pumpen, und, und, und ) wird aber garantiert Ärger machen, wenn der Motor nicht doch hops geht.

am 22. November 2021 um 9:37

Du solltest es nicht mit Fahrzeugen verwechseln die in Garagen stehen, klar rosten die nicht, wie auch.

Und wo ich Ratschläge gebe musst du schon mir überlassen.

Deine Ratschläge sind genau so vorn Axxx:

- zu viel Rost

- Motor ist platt

- Getriebe auch

- Dämpfer so wiso

- Turbo muss kommen

- Injektoren auf alle Fälle

So viel Schwachsinn habe ich noch nie gelesen.

Selbst diese ganzen Teile kann man selber tauschen, WENN es nötig werden sollte.

Schraubst du eigentlich selbst oder stammt dein Halbwissen von deiner Stammwerkstatt ?

Und stelle bitte mein Wissen und meine Schrauberfähigkeit incl. den Umgang mit VCDS nicht in Frage.

:D

PS:

DPF, AGR sind normale Verschleißteile und das diese nach bestimmter Laufleistung ersetzt werden müssen ist wohl sogar einen Laien klar, aber dir scheinbar nicht.

Und jetzt bin ich raus, da ich meine Meinung dem Threadersteller kund getan habe und alles andere mir zu schwerfällig mit dir ist.

Scheinst ja einen Fan hier zu haben der dein Halbwissen auch noch positiv bewertet.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Transporter
  6. T4, T5 & T6
  7. VW T6 Occasion mit 300 tkm, lohnt sich das?