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VW Polo 6N2 Kaufberatung - Kaufen wie gesehen oder auf Dekra/TÜV bestehen

Themenstarteram 19. April 2019 um 12:17

Hallo liebe Community,

gerade durchlebe ich eine nostalgische Lebensphase und möchte gerne mein erstes Auto als Zweitwagen anschaffen. Vor 15 Jahren habe ich mir damals einen VW Polo 6n2 gekauft, diesen auch 9 Jahre gehabt und dann aus Vernunftgründen abgegeben.

Nun möchte ich mir einen möglichst ähnlichen erneut kaufen. Nach einem halben Jahr Suche habe ich einen gefunden, der im Großen und Ganzen den Wünschen entspricht.

Der Polo ist Baujahr 2001, hat ca. 125.000 km auf der Uhr und letzten Monat laut Verkäufer TÜV bekommen, Zahnriemen wäre auch bereits gewechselt worden.

Nun gibt es folgendes Problem: Das Fahrzeug ist abgemeldet.

Da ich nun selbst nicht so viel Ahnung von Fahrzeugtechnik und -wartung besitze, habe ich bisher immer alle Autos einem Dekra-/TÜV-Prüfer zur Begutachtung vorgestellt, ehe ich diese gekauft habe.

Zwar hat der Polo TÜV, dennoch wollte ich gern auf Nummer sicher gehen und den Fachmann nochmal drüberschauen lassen. Der Verkäufer lehnt es aber ab, mit mir zur Zulassungsstelle für eine Tageszulassung zu gehen (auf meine Kosten natürlich), um mir dann zu ermöglichen, das Fahrzeug sowohl probezufahren als auch untersuchen zu lassen. Eine Probefahrt wäre nur auf einem Privatgelände möglich.

Was würdet ihr tun? Spiel mit dem Risiko und einfach für 2000€ kaufen oder noch einmal verhandeln, um die Tageszulassung zu ermöglichen?

Vielen Dank und liebe Grüße

Sindy

Beste Antwort im Thema
am 19. April 2019 um 17:04

Wenn der Verkäufer eine Überprüfung durch eine Werkstatt oder Prüforganisation ablehnt dann lass die Finger von dem Auto und such weiter.

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Scheinbar hat er was zu verbergen, anders kann ich es mir nicht erklären dass er dir eine ordentliche Probefahrt verweigert - für die du ja sogar die Kosten tragen würdest

Zitat:

@Kruemmelchen schrieb am 19. April 2019 um 14:17:21 Uhr:

Der Verkäufer lehnt es aber ab, mit mir zur Zulassungsstelle für eine Tageszulassung zu gehen (auf meine Kosten natürlich), um mir dann zu ermöglichen, das Fahrzeug sowohl probezufahren als auch untersuchen zu lassen.

Der Verkäufer muß bei der Beantragung der Kurzzeitkennzeichen nicht selbst anwesend sein.

Laß dir Kopien der Fahrzeugpapiere vom Verkäufer geben und fahr allein zur Zulassungsstelle, um dir dort die Kurzzeitkennzeichen abzuholen.

Themenstarteram 19. April 2019 um 12:23

Könnte das nicht aber ein Problem werden:

Notwendige Unterlagen auf der Zulassungsstelle:

Kaufvertrag/ Rechnung/ Bestellung (Kopie)

Nur erforderlich zum Nachweis des Standortes des Fahrzeuges, wenn der Antragsteller seinen Wohn-/ Firmensitz nicht in Chemnitz hat.

Wäre bei mir der Fall.

Du mußt das Kurzzeitkennzeichen nicht unbedingt in Chemnitz beantragen.

Das ist mittlerweile in jeder Zulassungsstelle Deutschlands möglich, auch wenn du selbst in Chemnitz wohnst.

Themenstarteram 19. April 2019 um 12:28

Das wäre ja noch eine Idee. Danke dir! Dann würde ich es noch einmal mit Nachfragen probieren.

Ich wünsche ein schönes Osterfest!

Weitere Einschätzungen sind gern willkommen. Ich melde mich, wenn ich Näheres weiß.

Themenstarteram 19. April 2019 um 12:33

Gerade noch was gefunden: In meinem Wohnort werden die ORIGINALE verlangt, hier kann ich das Auto also auch nicht zulassen. Und bei anderen Zulassungsstellen wird der Kaufvertrag benötigt, den ich ja dann noch nicht vorweisen kann.

Ich hatte mir das einfacher vorgestellt...

Zitat:

@kine050683 schrieb am 19. April 2019 um 14:19:33 Uhr:

Scheinbar hat er was zu verbergen, anders kann ich es mir nicht erklären dass er dir eine ordentliche Probefahrt verweigert - für die du ja sogar die Kosten tragen würdest

Manche sind aber auch einfach nur doof , Freunde von uns haben jetzt auch ihren Astra H Diesel in der Nähe von Freiburg abgemeldet, in den Hof gestellt und wollen ihn jetzt verkaufen oder auch nicht

Wunschpreis sind fast 3 Mille,ist laut ihren Aussagen in gutem Zustand, nur im April sollte er noch getüvt werden,natürlich dann auch vom Käufer, das Auto is ja schließlich derzeit abgemeldet

Geld hin bringen,Auto mitnehmen und bloss keine Umstände zuviel machen :rolleyes:

Alternativ zum tageskennzeichen könnte ich Dir noch einen Anhänger bzw. Abschleppwagen empfehlen. Das ist von den Kosten her auch nicht wesentlich teurer.Auto aufladen, ab zum Gebrauchtwagencheck (ist ja keine HU) und dann sehen was der Prüfer sagt. Die HU (das ist wohl mit TÜV neu gemeint) hat nix mit dem Gebrauchtwagencheck zu tun. da wird nur geprüft ob die vorgeschriebe betriebssicherheit gewährleistet ist. mehr nicht.

am 19. April 2019 um 17:04

Wenn der Verkäufer eine Überprüfung durch eine Werkstatt oder Prüforganisation ablehnt dann lass die Finger von dem Auto und such weiter.

Nen Anhänger bekommt man für ungefähr nen Fuffi am Tag, für paar Stunden vielleicht auch billiger

Gut natürlich, wenn man ein großes Auto mit AnhängerKupplung hat

Als Leihwagen wirds schon eng,die wenigsten Vermietungen haben was passendes

oder eben ein Abschleppauto. Sooo teuer kann das auch nicht sein. Oder mal ne befreundete werkstatt fragen. Die haben viellicht nen Hänger samt Zugfahrzeug

Zitat:

@Kruemmelchen schrieb am 19. April 2019 um 14:17:21 Uhr:

... Polo ist Baujahr 2001, hat ca. 125.000 km auf der Uhr und letzten Monat laut Verkäufer TÜV bekommen, Zahnriemen wäre auch bereits gewechselt worden.

... ist abgemeldet.

...

Was würdet ihr tun? Spiel mit dem Risiko und einfach für 2000€ kaufen ...

2.000 Euro für einen 18 Jahren alten Kleinwagen empfinde ich als recht "optimistisch" (seitens des Verkäufers)

da muß der Wagen wirklich in einem TOP-Zustand sein!

also mal 6 Wochen warten ... und dann dem (hoffentlich bis dahin) ein wenig frustrierten und wieder zu Sinnen gekommenen Verkäufer anbieten, dass Du die Kiste für 1.500 Euro nimmst, WENN er Dir (auf Deine Kosten) Gelegenheit zur gründlichen Überprüfung des Zustands gibt UND sich dabei keine Mängel finden ...

außer für Dich ist so ein Alt-Polo ja kein Lieberhaberfahrzeug, sondern ein Verbrauchtauto zum baldigen Wegschmeißen ;)

Themenstarteram 20. April 2019 um 11:52

Zitat:

 

außer für Dich ist so ein Alt-Polo ja kein Lieberhaberfahrzeug, sondern ein Verbrauchtauto zum baldigen Wegschmeißen ;)

Da hast du Recht. Vielleicht war der Verkäufer auch davon abgeschreckt.

Wenn der Kauf net so pressiert, würde ich nichts überstürzen oder isses irgend ein spezielles Modell ¿

Guterhaltene Polos findet man immer wieder mal, vor allem für das Geld, was du dafür ausgeben willst

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