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VW 1303 ruckelt stark im Schiebebetrieb

VW Käfer 1303
Themenstarteram 8. September 2020 um 19:28

Hallo zusammen,

mein Fahrzeug ist ein VW Käfer Cabrio 1303, Bj. 78, mit 50 PS und 1600 ccm.

Der Motor läuft schon im Stand nicht ganz rund. Das fällt m.E. einem Laien nur auf, wenn er darauf hingewiesen wird.

Deutlich schlimmer wird es, wenn das Fahrzeug in den Schiebebetrieb kommt. Dann ruckelt das ganze Auto schon recht stark. Das gilt nur für Drehzahlen unter 2000U/min. Je kleiner die Drehzahl und der Gang, desto ausgeprägter ist das Ruckeln. Es verschwindet komplett oberhalb og. Drehzahl.

Fährt man konstante Geschwindigkeit bzw. beim Beschleunigen läuft der Motor rund.

Bei dem Fahrzeug wurde gewechselt: Zündkerzen, Zündkabel, Zündspule, Verteilerkappe, Verteilerfinger, Unterbrecher und auf Verdacht ein anderer Vergaser probiert. Der Zündzeitpunkt stimmt. Alles brachte nicht die Lösung. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass nach dem Einbau der neuen Zündspule alles ein bisschen besser wurde. Allerdings weit entfernt von zufriedenstellend. Ich habe bei Standgas die Zündkabel der Reihe nach gezogen, konnte aber keinen Unterschied im Motorlauf feststellen.

Ach ja, das Auto bringt ansonsten ordentliche Fahrleistungen bei einem Verbrauch von (wirklich) nur 8 Litern auf 100km.

Bevor ich komplett verzweifele: Hat jemand eine Idee was die Ursache sein kann?

Grüßle ausm Schwabenländle

Christian

Beste Antwort im Thema

Hallo,

 

ich habe deinen Anfangsbeitrag nochmals durchgelesen und bin auf "Seltsames" gestoßen:

Zitat:

@VW-978 schrieb am 8. September 2020 um 21:28:44 Uhr:

(...)

Ich habe bei Standgas die Zündkabel der Reihe nach gezogen, konnte aber keinen Unterschied im Motorlauf feststellen.

(...)

Keinen Unterschied des Motorlaufs bei Abziehens eines Zündkabels stellt man dann fest, wenn entsprechender Zylinder kaum oder garnicht funktioniert (egal aus welchen Gründen).

Sowas für alle vier Zylinder bedeutet, daß der Motor garnicht laufen kann.

 

Ich gewinne dadurch den Eindruck, daß du hier Dinge erzählst, die kaum der Wahrheit entsprechen können.

 

Gruss.

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Und genau das, was Du geschrieben hast, lieber @VW-978 kann aber nun einmal nicht sein - aus genau den Gründen, die @rubberduck0_1 hier anführt...

Naxel hat schon recht!

Ich habe das Phänomen auch, allerdings nur bei kaltem Motor!

Motor springt sofort an, geht nicht aus, läuft aber such nicht richtig rund. Ziehe ich dann einen (1!) Stecker läuft er genau so schlecht weiter! Dabei ist es eigentlich egal welchen der vier ich ziehe. Alle 4 Kabel weisen einen deutlichen Funken gegen Masse auf.

Für mich folgt daraus, dass es sich dann doch um ein schlechtes oder zu wenig / zu viel Gemisch im Brennraum handeln muss.

 

Gab hier such gerade einen anderen Beitrag 1600er Motor.

 

Gruß, andreas

Stehe ich auf dem Schlauch, oder wo ist die Logik? Im ersten Satz, sagstu Du, Naxel hat recht ("es kann nicht sein") und dann schilderst Du, dass es bei Dir auch so wie bei @VW-978 ist (also es kann doch so sein). Das ist doch ein Widerspruch. Erkläre es bitte genauer.

Oder ist die Erklärung die, dass es an allen vier Zylinder viele zufällig verteilte Aussetzer gibt? Aber dann müsste sie schon recht gleichmäßig verteilt sein, damit es beim Zündkabelziehen nicht auffällig ist. Oder?

Entschuldigung!

Ich meinte natürlich die Beobachtung von „VW-978“ ist richtig bzw. ich kenne die Beobachtung.

(Ich habe „Naxel“ versehentlich geschrieben weil Du Naxel aus dem Beitrag zitiert hast und ich flüchtig auf dem Handy gelesen habe)

Zitat:

@Kaeferli1303 schrieb am 14. September 2020 um 17:22:50 Uhr:

Entschuldigung!

Ich meinte natürlich die Beobachtung von „VW-978“ ist richtig bzw. ich kenne die Beobachtung.

(Ich habe „Naxel“ versehentlich geschrieben weil Du Naxel aus dem Beitrag zitiert hast und ich flüchtig auf dem Handy gelesen habe)

Ich habe niemanden zitiert - das war mein erster Post hier. Aber schon gut, habe verstanden.

Ich denke zu wissen, was hier jetzt gerade völlig falsch läuft:

Es wird der Stecker abgezogen, man sieht einen Zündfunken zwischen Stecker und Verteilerkappe und steckt den Stecker wieder auf und stellt fest, daß sich der Motorlauf nicht geändert hat.

Tätigt man das so, kann man sich die Zeit auch sparen!

Der Stecker ist so weit von der Verteilerkappe wegzuziehen, daß dort garantiert kein Funke mehr überspringen kann.

Ich denke, daß dies das Mißverständnis aufklärt!

Noch was zu UVV und Arbeitsschutz: Nie ein Zündkabel oder Stecker bei laufenden Motor mit Hand Abziehen oder Aufstecken! Immer eine Zange mit ausreichender Isolierung nehmen - am besten mit entsprechendem Prüfzeichen! Die linke Hand in die Hosentasche stecken und sowas nur mit der rechten Hand machen! Grund: Sollte man dabei tatsächlich einen Stromschlag bekommen (wir reden von mindestens 15KV: also kein Spaß), so wird dieser mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht über´s Herz laufen und dessen "Rhythmus" umgehend durcheinanderbringen können, was zum sofortigen Tode führen kann. Sollte man doch einen Stromschlag bekommen und danach sich doch fit fühlen, hat man trotzdem in´s Krankenhaus zu gehen und dort mindestens 24 Stunden unter Beobachtung zu sein, da ein Stromschlag auch erst nach vielen Stunden den Herzrhythmus verändern kann, was tödlich sein kann.

Menschen mit Herzproblemen oder eingebautem Herzschrittmacher oder sogar einem Defibrillator sollten nicht mal im Ansatz daran denken ein Zündkabel abziehen zu wollen, selbst ist es die beste Zange der Welt.

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