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Verschleiß oder Sachmangel?

Themenstarteram 21. April 2014 um 8:42

Hallo,

ein fiktiver Privatkauf im Dezember 2013 eines PKW bei Händler mit nachfolgend auftretendem Schadensbild: Ölverlust

PKW

Laufleistung 43.000

Baujahr 2006

Tüv bei Kauf/Übergabe Dezember 2013 1,5 Jahre

Guter Allgemeinzustand

 

Der Ölverlust tritt nach erster längerer Fahrt mit dem Wagen auf. Telefonische Reklamation im Februar nach etwa 3000 zurückgelegten Kilometern Strecke.

Wagen in die Werkstatt des Händlers, Diagnose Ölwannendichtung. Wird angeblich neu gemacht.

Zunächst kein Ölverlust, dann nach weiteren 3000 km wieder. Kontakt wieder alles nur telefonisch, da an sich gutes Verhältnis.

Wagen abgeholt: Diagnose: die Schrauben der Ölwanne (nach der Ölwannendichtungsraparatur) seien nicht richtig angezogen gewesen.

Heute, ca. 500 km nach der zweiten erfolglosen Reparatur erneut Ölverlust. Es sieht jetzt so aus, als ob es nie einen zweiten Reparaturversuch gegeben hätte.

Nach Angaben eines großen gelben Automobilclubs ist Ölverlust meist ein Verschleiß, kein Mangel der der Gewährleistung unterliegt. Allerdings sind hier allesamt entweder ältere KfZ oder Autos mit höherer Laufleistung zum Vergleich angegeben.

Ich überlege nun, die Angelegenheit einem Rechtsanwalt zu übergeben.

Macht das Sinn? Ist dies ein fall für die Händlergewährleistung?

Vielen Dank

Beste Antwort im Thema
am 21. April 2014 um 14:46

Zitat:

Original geschrieben von regenschauer1975

 

Entschuldigung, aber so einen Unsinn habe ich ja lange nicht gelesen. Wie kommen Sie darauf?

Das "fiktiv" dient einzig und allein dazu, keinen "wahren Sachverhalt" herzustellen, dessen Beantwortung die Nutzungsbedingungen des Forums nicht zulassen. Das ist in anderen Foren durchaus obligatorisch, die Verwendung des Zusatzes "fiktiv".

Hören Sie auf sich daran zu stören. Es hat mir der vorliegenden Tatsache (Ölschaden) nichts zu tun.

Und verschuldet habe ich an der ganze Angelegenheit gar nichts, da ich nur begrenzt Wissen über Kfz habe. Und etwas unterlassen, was den Ölverlust hätte verhindern können, habe ich m. W. auch nicht.

Der Ölverlust war einfach eines Tages, nach rel. wenig gefahrenen Kilometern nach Übergabe des Autos da.

Unsinn?

Also ich kenn dich nicht (in Foren duzt man sich, das ist keine Respektlosigkeit, sondern allgemein üblich), daher kann ich den Wahrheitsgehalt deiner Behauptungen unmöglich einschätzen, noch kann ich anhand deiner eher vagen Beschreibungen des Problems hier auch nur eine grobe Abschätzung der Ursache dieses Ölverlustes diagnostizieren, falls Öl einfach so aus dem Motor läuft, so MUSS zwingend überall da, wo das Auto länger gestanden hat, eine mehr oder weniger größere Öllache vorhanden sein, denn auslaufendes Öl folgt im allgemeinen der Schwerkraft und läuft nach unten, nie nach oben.

Da du aber nicht von solchen Ölflecken oder Öllachen berichtet hast, kann es sich schon mal nicht um einen solchen Ölverlust handeln, das ist technisch unmöglich. Also wird es sich um Ölverbrauch handeln, das Öl wird im Motor verbrannt. In dem Fall sollte jedoch eine blaue Ölfahne sichtbar sein und es sollte bestialisch nach verbranntem Öl stinken, außerdem ist das für den Katalysator gar nicht gut, falls es sich um einen Benziner handelt, nichtmal das hast du für nötig erachtet zu berichten, ob Diesel oder Benziner.

Also was ist denn nun? Diesel oder Benziner? Sind Öllachen auf dem Boden, wo der Wagen gestanden hatte? Sieht man irgendwo am Motor von außen Öl anhaften? Falls nicht, muss der Motor das Öl IM Motorinneren verbrennen, andere Möglichkeiten gibt es nicht.

Ursachen dafür sind vielfältig: Ventilführungen verschlissen, so dass dort Öl am Ventilschaft in den Verbrennungsraum gelangen kann, Kolbenringe (Ölabstreifring) kaputt, sonstige defekte Dichtungen im Motor .......... um eine vernünftige Diagnose zu bekommen, muss der Motor ausgebaut und zerlegt werden, anders geht es nicht, allein das sind bereits Kosten in Höhe von weit mehr als Tausend Euro. Kein Wunder, dass der verkaufende Händler da nicht ran will, warum sollte er?

Macht er das bei jedem verkauften Gebrauchtwagen, so kann der binnen eines halben Jahres Konkurs anmelden, das geht nicht.

Ich wette, der hat das Auto verkauft wie gesehen und probegefahren, eventuell hat der auch irgendwo im Vertrag eine ihn entlastende Bemerkung eingetragen, nach dem Motto: "Ölverbrauch höher als normal" oder "dem Alter entsprechende Mängel könnten vorhanden sein" oder andere nette Dinge. Wir wissen es nicht, da wir den Kaufvertrag nicht kennen, wie kannst du dann hier einen Rat erwarten?

Übrigens: Auch der Rat, dass man keinen solchen geben kann, ist doch bereits ein Hinweis, wieso musst du mich dann dafür beleidigen?

Ohne näheres zu kennen, ist nicht mal der Rat mit dem Anwalt ein guter, denn der kostet auch Geld.

 

Grüße

Udo

10 weitere Antworten
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10 Antworten
am 21. April 2014 um 9:02

Zitat:

Original geschrieben von regenschauer1975

Hallo,

ein fiktiver Privatkauf im Dezember 2013 eines PKW bei Händler mit nachfolgend auftretendem Schadensbild: Ölverlust

 

Ich überlege nun, die Angelegenheit einem Rechtsanwalt zu übergeben.

Macht das Sinn? Ist dies ein fall für die Händlergewährleistung?

Vielen Dank

Für eine "fiktive" Sache ist das hier aber ganz schön detailliert geschrieben .......

Um deine Frage zu beantworten: Das kann hier niemand, frag deinen Anwalt dazu.

Begründung:

Wir haben viel zu wenige Informationen, vor allem nur die Infos EINER betroffenen Seite, wir wissen nicht, was beim Kauf vereinbart wurde, wie die Artikelzustandsbeschreibung war, ob im Kaufvertrag bestimmte Eigenschaften zugesichert oder ausgeschlossen wurden, was das für ein Auto ist, bei dem ein solcher Ölverlust laut Aussage ADAC normal ist .......... das kommt mir alles doch sehr konstruiert vor, dieser Fall.

Grüße

Udo

am 21. April 2014 um 9:11

Zitat:

Original geschrieben von regenschauer1975

 

Macht das Sinn? Ist dies ein fall für die Händlergewährleistung?

Vielen Dank

Ich würde mir erstmal eine andere Fachmeinung ( Vertragswerkstatt) einholen und ggf. mit dieser Erkenntnis den Verkäufer konfrontrieren bevor man zum Anwalt rennt.

 

Schrauben nicht richtig angezogen klingt irgendwie nach billiger dummer Ausrede.

 

 

am 21. April 2014 um 9:16

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

Original geschrieben von regenschauer1975

 

Macht das Sinn? Ist dies ein fall für die Händlergewährleistung?

Vielen Dank

Ich würde mir erstmal eine andere Fachmeinung ( Vertragswerkstatt) einholen und ggf. mit dieser Erkenntnis den Verkäufer konfrontrieren bevor man zum Anwalt rennt.

Schrauben nicht richtig angezogen klingt irgendwie nach billiger dummer Ausrede.

Wieso ergreifst du hier gleich Partei und nimmst die "fiktiven" Erläuterungen des Fragestellers als wahr an? Wir wissen doch hier gar nichts, vor allem ist der ganze Fall ja "fiktiv", wie der Fragesteller schreibt, soll er doch dann eben zu seinem fiktiven Anwalt gehen und sich kostenpflichtigen Rat holen.

Wir können hier doch keine Rechtsberatung geben!

Grüße

Udo

am 21. April 2014 um 9:16

Acht Jahre altes Auto, so wenig KM, zu viel Ölverbrauch.

Da ist doch was oberfaul, bei mir würden da sämtliche Glocken läuten. :D

Themenstarteram 21. April 2014 um 9:20

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

 

 

Wieso ergreifst du hier gleich Partei und nimmst die "fiktiven" Erläuterungen des Fragestellers als wahr an? Wir wissen doch hier gar nichts, vor allem ist der ganze Fall ja "fiktiv", wie der Fragesteller schreibt, soll er doch dann eben zu seinem fiktiven Anwalt gehen und sich kostenpflichtigen Rat holen.

Wir können hier doch keine Rechtsberatung geben!

Grüße

Udo

.

 

Du hast es erfasst. Es geht nicht um eine Rechtsberatung. Deshalb "fiktiv".

Und deshalb Fragestellung beachten. Danke.

 

am 21. April 2014 um 9:28

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

 

Ich würde mir erstmal eine andere Fachmeinung ( Vertragswerkstatt) einholen und ggf. mit dieser Erkenntnis den Verkäufer konfrontrieren bevor man zum Anwalt rennt.

Schrauben nicht richtig angezogen klingt irgendwie nach billiger dummer Ausrede.

Wieso ergreifst du hier gleich Partei und nimmst die "fiktiven" Erläuterungen des Fragestellers als wahr an? Wir wissen doch hier gar nichts, vor allem ist der ganze Fall ja "fiktiv", wie der Fragesteller schreibt, soll er doch dann eben zu seinem fiktiven Anwalt gehen und sich kostenpflichtigen Rat holen.

Wir können hier doch keine Rechtsberatung geben!

Grüße

Udo

Nein aber Tips und Ratschläge geben.

Ich ändere das mal eben in fikiv um :D

EDIT :

Mann könnte erst mal eine andere Fachmeinung ( Vertragswerkstatt) einholen und ggf. mit dieser Erkenntnis den Verkäufer konfrontieren bevor ein Anwalt eingeschaltet wird.

Schrauben fiktiv nicht richtig angezogen klingt irgendwie nach billiger dummer Ausrede.

Ich kenne da noch einen guten Blondinenwitz mit Ficktief:p

 

am 21. April 2014 um 11:16

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

 

Ich kenne da noch einen guten Blondinenwitz mit Ficktief:p

Ach, der ist aber alt, das mit dem einzigen Fremdwort, das die Blondine kennt ........ (grins).

Ja nee ..... is klar ....... alles nur fiktiv .......... dennoch werde ich den Verdacht nicht los, dass hier jemand gewisse Tricks in Erfahrung bringen will, um aus einer vertrackten, von ihm selbst verschuldeten Situation möglichst auf Kosten anderer billig rauszukommen.

Nochmal: Da uns hier immer nur die eine Seite der Medaille geschildert wird, die natürlich subjektiv gefärbt ist, fehlen uns zur neutralen Beurteilung des Falles einfach die Fakten. Hier ist JEDER Rat gefährlich, falls der Ratsucher sich blind darauf verlässt, denn der übersieht dann leicht die einschränken Ausdrücke wie "also wenn das so ist, wie du es geschildert hast ....", oder die Wörter "falls" oder "unter der Voraussetzung dass ......." und liest nur die Empfehlungen. Und fällt anschließend voll auf die Fr..... .

 

Grüße

Udo

Themenstarteram 21. April 2014 um 11:46

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

 

Ja nee ..... is klar ....... alles nur fiktiv .......... dennoch werde ich den Verdacht nicht los, dass hier jemand gewisse Tricks in Erfahrung bringen will, um aus einer vertrackten, von ihm selbst verschuldeten Situation möglichst auf Kosten anderer billig rauszukommen.

Grüße

Udo

Entschuldigung, aber so einen Unsinn habe ich ja lange nicht gelesen. Wie kommen Sie darauf?

Das "fiktiv" dient einzig und allein dazu, keinen "wahren Sachverhalt" herzustellen, dessen Beantwortung die Nutzungsbedingungen des Forums nicht zulassen. Das ist in anderen Foren durchaus obligatorisch, die Verwendung des Zusatzes "fiktiv".

Hören Sie auf sich daran zu stören. Es hat mir der vorliegenden Tatsache (Ölschaden) nichts zu tun.

Und verschuldet habe ich an der ganze Angelegenheit gar nichts, da ich nur begrenzt Wissen über Kfz habe. Und etwas unterlassen, was den Ölverlust hätte verhindern können, habe ich m. W. auch nicht.

Der Ölverlust war einfach eines Tages, nach rel. wenig gefahrenen Kilometern nach Übergabe des Autos da.

 

 

Ölverlust (nicht verwechseln mit Ölverbrauch) ist allenfalls bei Oldtimern zu tolerieren, wo es keinen Sinn macht, schlecht sitzende Dichtungen mit ebenso schlechten Nachfertigungen zu tauschen.

Ein tropfender Motor ist durchaus ein HU-relevanter Mangel, der bei diesem Baujahr noch nicht auftreten dürfte. Ab zur kostenlosen Nachbesserung oder eben zum Fachanwalt.

am 21. April 2014 um 14:46

Zitat:

Original geschrieben von regenschauer1975

 

Entschuldigung, aber so einen Unsinn habe ich ja lange nicht gelesen. Wie kommen Sie darauf?

Das "fiktiv" dient einzig und allein dazu, keinen "wahren Sachverhalt" herzustellen, dessen Beantwortung die Nutzungsbedingungen des Forums nicht zulassen. Das ist in anderen Foren durchaus obligatorisch, die Verwendung des Zusatzes "fiktiv".

Hören Sie auf sich daran zu stören. Es hat mir der vorliegenden Tatsache (Ölschaden) nichts zu tun.

Und verschuldet habe ich an der ganze Angelegenheit gar nichts, da ich nur begrenzt Wissen über Kfz habe. Und etwas unterlassen, was den Ölverlust hätte verhindern können, habe ich m. W. auch nicht.

Der Ölverlust war einfach eines Tages, nach rel. wenig gefahrenen Kilometern nach Übergabe des Autos da.

Unsinn?

Also ich kenn dich nicht (in Foren duzt man sich, das ist keine Respektlosigkeit, sondern allgemein üblich), daher kann ich den Wahrheitsgehalt deiner Behauptungen unmöglich einschätzen, noch kann ich anhand deiner eher vagen Beschreibungen des Problems hier auch nur eine grobe Abschätzung der Ursache dieses Ölverlustes diagnostizieren, falls Öl einfach so aus dem Motor läuft, so MUSS zwingend überall da, wo das Auto länger gestanden hat, eine mehr oder weniger größere Öllache vorhanden sein, denn auslaufendes Öl folgt im allgemeinen der Schwerkraft und läuft nach unten, nie nach oben.

Da du aber nicht von solchen Ölflecken oder Öllachen berichtet hast, kann es sich schon mal nicht um einen solchen Ölverlust handeln, das ist technisch unmöglich. Also wird es sich um Ölverbrauch handeln, das Öl wird im Motor verbrannt. In dem Fall sollte jedoch eine blaue Ölfahne sichtbar sein und es sollte bestialisch nach verbranntem Öl stinken, außerdem ist das für den Katalysator gar nicht gut, falls es sich um einen Benziner handelt, nichtmal das hast du für nötig erachtet zu berichten, ob Diesel oder Benziner.

Also was ist denn nun? Diesel oder Benziner? Sind Öllachen auf dem Boden, wo der Wagen gestanden hatte? Sieht man irgendwo am Motor von außen Öl anhaften? Falls nicht, muss der Motor das Öl IM Motorinneren verbrennen, andere Möglichkeiten gibt es nicht.

Ursachen dafür sind vielfältig: Ventilführungen verschlissen, so dass dort Öl am Ventilschaft in den Verbrennungsraum gelangen kann, Kolbenringe (Ölabstreifring) kaputt, sonstige defekte Dichtungen im Motor .......... um eine vernünftige Diagnose zu bekommen, muss der Motor ausgebaut und zerlegt werden, anders geht es nicht, allein das sind bereits Kosten in Höhe von weit mehr als Tausend Euro. Kein Wunder, dass der verkaufende Händler da nicht ran will, warum sollte er?

Macht er das bei jedem verkauften Gebrauchtwagen, so kann der binnen eines halben Jahres Konkurs anmelden, das geht nicht.

Ich wette, der hat das Auto verkauft wie gesehen und probegefahren, eventuell hat der auch irgendwo im Vertrag eine ihn entlastende Bemerkung eingetragen, nach dem Motto: "Ölverbrauch höher als normal" oder "dem Alter entsprechende Mängel könnten vorhanden sein" oder andere nette Dinge. Wir wissen es nicht, da wir den Kaufvertrag nicht kennen, wie kannst du dann hier einen Rat erwarten?

Übrigens: Auch der Rat, dass man keinen solchen geben kann, ist doch bereits ein Hinweis, wieso musst du mich dann dafür beleidigen?

Ohne näheres zu kennen, ist nicht mal der Rat mit dem Anwalt ein guter, denn der kostet auch Geld.

 

Grüße

Udo

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