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Verbrauch B 180 Benziner

Mercedes B-Klasse W246

Hi!

Habe aktuell für die nächsten 4-6 Wochen als Dienstwagen einen B 180 Benziner und wundere mich über den heftigen Benzinverbrauch dieses Wagens.

Mit Mühe und Not unterschreite ich die 8 Liter,meist liegt der Durchschnitt aber bei 8 - 8,5 Litern,und das bei sehr mäßigem Einsatz des Gasfußes,viel Überlandverkehr,wenig Stadteinsatz.
(Im Vergleich: Meine Volvo Turbos fahre ich bei doppelter Leistung auch mit 8-9 Litern,OHNE Eco-Modus,Start-Stop usw,usw.)
Ich schaffe knapp 500 KM bei vollem Tank bis zum Aufleuchten der Reserve.

Start/Stop ist natürlich aktiviert,aber der Vebrauch ist für so ein Auto dieser Größe indiskutabel.

Was für Erfahrungen habt Ihr damit?

Ende September werde ich auf einen B200 CDI wechseln,der sollte deutlich sparsamer zu fahren sein.

Gruß,Martin

Beste Antwort im Thema

Die Diskussion darf schlussendlich nicht dazu führen, glauben zu machen, dass Chiptuning geeignet wäre physikalische Gegebenheiten außer Kraft zusetzen.
Leistungssteigerung per Chiptuning, gemessen an gegenübergestellten Basismotoren führt zu Abweichungen bei Betriebstemperaturen, Kühlmitteltemperaturen und Kraftstoff/Luft-Gemisch.
Nun mag das bei "gemäßigtem" Tuning und moderatem Fahrbetrieb die Lebensdauer nicht sonderlich beeinträchtigen. Gerade der Zielkonflikt Verbrauch und Leistung verführt aber zu einem tendenziell mageren Kraftstoff/Luft Gemisch mit erhöhter thermischer Belastung.
Nicht von ungefähr stellen die Hersteller angesichts gewährter Garantien ihre Motoren so ein wie sie eben eingestellt sind, oder glaubt hier jemand dort wäre man zu dumm, die Kennfelder der Motorsteuerung zu verschieben?

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Ich muß zu meinem obigen Beitrag auch zugeben das ich die 120 km/h auf der Autobahn nicht überschritten habe.
Die 5,8 Liter sind derzeit nur erreichbar wegen dem geringen Verkehr und keinem "Stop and Go".
Im Normalfall brauche ich auf dem Weg zur Arbeit immer 6,5 Liter. Und das auch nur weil ich um 5.45 Uhr starte, das ist noch einigermaßen ruhig auf den Straßen.
Sparend fahre ich seit den horrenden Benzinpreisen. Man kann sich den Arbeitsweg bald nicht mehr leisten.

Zitat:

Original geschrieben von ChristophGrimm



Zitat:

Original geschrieben von HansiKoenig



Habe übers WE einen B180 da, der säuft auch wie ein Loch,unter 8 Liter komme ich da leider nicht,
Der Verbrauch von Vans ist nun mal Luftwiderstandsbedingt. Der VW Touran ist auch lt. Spritmonitor bei 8l.

...allerdings könnte man bei 12cm weniger Höhe und dem besseren cw-Wert auch einen geringeren Verbrauch der B-Klasse erwarten. Denn für einen Van ist die B-Klasse schon ziemlich flach gehalten.

Zitat:

Original geschrieben von 0spr3y


Komisch, komme mit dem B 200 7DCT locker unter die 7l/100km, selbst bei relativ zügiger Fahrweise.
Aber ich denke über 8l/100km wird schon schwierig. Wie dann 9l/100km gehen sollen, frag ich mich wirklich.
Hatte schon die 5,1l/100km im Display 😉

Ich befürchte, dass man einfach nicht von Individual-Verbräuchen auf einen generelles Verbrauchsverhalten schliessen kann!

Bei meinem Arbeitsweg (12km, 8km Land, 4km Stadt) komme ich definitiv nicht unter 8l/100km (B200BE, 7G-DCT). Habe den B letztens über 40km Landstrasse gejagt, knapp 9L, ähnliche Strecke in Schleichfahrt, 7,5L. Heute durch die Stadt gehetzt, knapp 10L (immer laut BC-Anzeige).

Wie man den B200-Benziner unter 6L bringen will, ist für mich schleierhaft. Hat dann für mich mit "flüssiger Fahrweise (*)" nichts mehr zu tun! Unter 7L ist irgendwie schon schwierig.

Allgemeiner Verbrauch bei mir über die jetzt gefahrenen 2.200km: 7,9L laut BC-Anzeige.

(*) Flüssige Fahrweise: Ich bin kein Verkehrsbremsklotz, beschleunige nicht unnötig und versuche mit "Abstand fahren" die Bremsvorgänge zu reduzieren. Dabei fehlt mir die wirksame Motorbremse eines Diesels.

Es geht, auch ohne Verkehrshindernis zu sein.
Ich fahre außerorts 100, innerorts 50, wo 70 ist eben 70. Also keine Schleicherei. Ich lasse viel ausrollen, z.B. in den Ort hinein, lass ihn auch auf Ampeln zu rollen, wenn ich weiß, dass diese noch länger rot sein wird. Insgesamt also ein flüssiger Fahrstil.
Ich bin die Strecke auch schon etwas flotter gefahren, da war ich immer noch unter 7l/100km.
Wenn es günstig läuft steh ich an ca. 5 Ampeln. Verkehr dort ist relativ normal bis gering. Die Strecke hat ca. 45km Gesamtlänge.

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Zitat:

Original geschrieben von 0spr3y


Komisch, komme mit dem B 200 7DCT locker unter die 7l/100km, selbst bei relativ zügiger Fahrweise. Sind aber noch in der Einfahrphase, da darf nicht über die 4.000U/min gedreht werden.
Aber ich denke über 8l/100km wird schon schwierig. Wie dann 9l/100km gehen sollen, frag ich mich wirklich.
Hatte schon die 5,1l/100km im Display 😉

Eben das habe ich mich auch schon gefragt - streut der Verbrauch derart gewaltig oder wie kommt man dahin?

Anbei meine Daten zum B200 mit DCT, Basis sind nun 8000 km mit Urlaub, Bergfahrten, Überlandfahrten quer durch die Seealpen, Autobahnetappen, Stadtverkehr etc. pp.

Und da waren Überland und in den Bergen einige Überholmanöver dabei, die nur mit vollem Leistungseinsatz möglich waren. Dafür kann man aber bei freier Fahrt über offenes Geläuf zwischen 90 und 120 km/h auch mit knapp über 6l hinkommen.

Unter 7l im Mischbetrieb schaffe ich allerdings auch nicht, das ginge bei konstanter Fahrt - wie ich auf dem Weg von Luxemburg via Metz, Nancy, Epinal, Basel und Bern zum Lac Leman beobachten durfte.

Da nahm er sich bei ständigem Tempolimit (und -mat) genügsame 6,5 Liter.

Einzig Kurzstrecken und Stop+Go nimmt er übel, im reinen Stadtverkehr geht´s auch mal über 8,x Liter.

Hektik straft er ebenfalls. Für Ampelrennen, Zwischenspurts um jede Autolänge oder Beschleunigungsorgien bei jeder Gelegenheit wird ein saftiger Zuschlag fällig. Klar: Jedes Mal runterschalten, Drehzahl hochjagen und dann die teuer erkaufte kinetische Energie wieder in Reibungswärme verwandeln, das kost´ was 🙄

Gruß
Bernd

Leider gibt es von Mercedes auch keine vernünftige Antwort wieso der Benziner doch weit über den Werksangaben verbraucht,der Verkäufer meinte einfach am besten nehmen Sie einen Diesel.Hätte gerne mal wieder einen Benziner gekauft,aber so nicht.

Zitat:

Original geschrieben von HansiKoenig


Leider gibt es von Mercedes auch keine vernünftige Antwort wieso der Benziner doch weit über den Werksangaben verbraucht,

Du hast bestimmt schon hier im Forum nach "NEFZ" gesucht und hast immer noch offene Fragen? Du bist ganz schön hartnäckig!

😉

Zitat:

Original geschrieben von Bernd Latza


Jedes Mal runterschalten, Drehzahl hochjagen und dann die teuer erkaufte kinetische Energie wieder in Reibungswärme verwandeln, das kost´ was

Das ist das erste Gebot fürs Spritsparen! Thumbs up!

Was ich schmerzlich vermisse, ist die Motorbremse eines Diesels. Im Gegenteil, manchmal habe ich das Gefühl, dass das DCT auskuppelt und man einfach so dahinrollt ... Verrückte Sache!

Zitat:

Original geschrieben von B-Experience



Zitat:

Original geschrieben von Bernd Latza


Jedes Mal runterschalten, Drehzahl hochjagen und dann die teuer erkaufte kinetische Energie wieder in Reibungswärme verwandeln, das kost´ was
Das ist das erste Gebot fürs Spritsparen! Thumbs up!

Was ich schmerzlich vermisse, ist die Motorbremse eines Diesels. Im Gegenteil, manchmal habe ich das Gefühl, dass das DCT auskuppelt und man einfach so dahinrollt ... Verrückte Sache!

Naja, Diesel ist auch nicht gleich Diesel. Bei meinem B180CDI ist der Effekt beim manuellen runterschalten, als wenn man beim Fahrrad den Dynamo anschaltet 🙂

Hatte vorher einen BMW 520D Automatik, da war auch kaum was mit Motorbremse. Die Automatik braucht halt länger zum runterschalten, als ein Schaltgetriebe. Deshalb fährt man, bei einen Automatikgetriebe z.b. im manuellen Modus den Berg hinunter. Wurde mir auch vom 🙂 empfohlen.

Gruß Dieselmike1961

Zitat:

Original geschrieben von Dieselmike1961


Hatte vorher einen BMW 520D Automatik, da war auch kaum was mit Motorbremse.

Ausser wenn man manuell runterschaltet! Dann greift die Motorbremse beim Diesel ... jetzt beim200er Benziner geht sauber die Drehzahl hoch, aber die Bremswirkung ist sehr bescheiden. Das geht mit der zeit ordentlich auf die Bremsklötze.

Zitat:

[...]Deshalb fährt man, bei einen Automatikgetriebe z.b. im manuellen Modus den Berg hinunter. Wurde mir auch vom 🙂 empfohlen.

Jetzt kommts, letztens im Schwarzwald (da gibts die eine oder andere steile Rampe) schaltet das DCT bergab einfach von selbst runter ... bin beinah erschrocken! Hat die B-Klasse irgendwie einen Neigungssensor, oder sowas???

Nochmals zum 180 Benziner: Ich habe ihn jetzt ca. 3 Monate und fahre sehr viel Stadtverkehr. Da braucht er viel Sprit. Mit 8-9 Liter muss ich da rechnen, ohne zu rasen oder hektisch zu beschleunigen.
Aber wenn ich Überland fahre, komme ich auf 6,5 - 7 Liter.

Zitat:

Jetzt kommts, letztens im Schwarzwald (da gibts die eine oder andere steile Rampe) schaltet das DCT bergab einfach von selbst runter ... bin beinah erschrocken! Hat die B-Klasse irgendwie einen Neigungssensor, oder sowas???

Habe das auch beobachtet bei das DCT: bin 2 Wochen in die Bergen in Italien herumgefahren auf nur ganz enge und steile Strassen (Geschwindigkeit 20-70 km/stunde). Am Anfang selbst runtergeschaltet, aber nach einige Zeit hat er das selber gemacht. Auch brauchte ich fasst nie selbst zurück zu schalten beim Berg auffahren (ohne viel Gas zu geben).

Zitat:

Original geschrieben von Firth of Fifth



Zitat:

Jetzt kommts, letztens im Schwarzwald (da gibts die eine oder andere steile Rampe) schaltet das DCT bergab einfach von selbst runter ... bin beinah erschrocken! Hat die B-Klasse irgendwie einen Neigungssensor, oder sowas???

Habe das auch beobachtet bei das DCT: bin 2 Wochen in die Bergen in Italien herumgefahren auf nur ganz enge und steile Strassen (Geschwindigkeit 20-70 km/stunde). Am Anfang selbst runtergeschaltet, aber nach einige Zeit hat er das selber gemacht. Auch brauchte ich fasst nie selbst zurück zu schalten beim Berg auffahren (ohne viel Gas zu geben).

Die Beobachtung kenne ich, auchin Gegenrichtung: Nach längerem sehr ruhigen cruisen ist das DCT recht träge, schaltet aber beim kräftigeren Beschleunigen dann etwas hektisch bzw. hält die Gänge recht lange.

M.E. alles Anzeichen, daß die getriebsteuerung in gewissen Grenzen "lernfähig" ist.

Gruß
Bernd

In der Betriebsanleitung steht unter "manuelles Fahrprogramm", Seite 7, auch noch etwas zur Bremswirkung im Gebirge und bei Pässen.

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