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Unterschied der Getriebespülungen

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 20. Januar 2015 um 14:42

Hallo zusammen,

leider finde ich nichts was mir den Unterschied einer "normalen" zu einer Spühlung nach Tim Eckhard erklären würde. Gibt es hier im Forum jemand, der mir weiterhelfen kann?

Beste Grüße, MrPeroxid

Beste Antwort im Thema

Es ist schon interessant. Die Diskussion um den Reiniger.

Wobei niemand die genaue Zusammensetzung kennt... :o

Es bleibt, wie immer bei dieser Art Diskussion, bei nicht belastbaren Behauptungen.

ps in den vergangenen Jahren haben wir einige hundert MB's gespült.

Zu 98% mit Reiniger. Gab es Probleme ? Nein.

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Hallo Mr. Peroxid,

bei der Eckart Methode wird gespült und es soll auch das sich im Wandler befindliche Öl "herausspülen" lassen. Ich bin damit sehr zufrieden!!!

Unten auf, ablassen und obem wieder rein soll nicht so gut sein ??

Mfg

Hallo,

bei einer Getriebespülung wir der Rücklaufschlauch vom Kühler abgeschraubt. Dann lässt man den Motor laufen bis 3 Liter Öl in einen Eimer gepumpt sind. Dann füllt man wieder 3 Liter Öl nach und wiederholt das Ganze. Das macht man so lange bis frisches Öl aus dem Schlauch kommt.

Dadurch bekommt man das Öl im Wandler und Kühler heraus und es ist komplett frisches Öl im Getriebe.

Ob man vorher einen Reiniger einfüllt ist eine Glaubensfrage.

Tim Eckard hatte nun die Idee mit einer elektrischen Pumpe gleich wieder so viel Öl wie am Schlauch heraus läuft wieder in das Getriebe zu pumpen. Vorteil ist, dass man den Motor nicht abstellen muss. Mit einem Umschaltventil kann man auch auf Bypass stellen und dadurch den Ölkreislauf schließen. Dadurch kann man das alleine machen wogegen man bei der normalen Methode zu weit sein sollte.

Meiner Meinung nach ist das Endergebnis das Gleiche und die normale Methode kann ich zu Hause selbst machen.

http://www.motor-talk.de/.../...espuelung-ml-400-cdi-t4971698.html?...

Grüße

Michael

Ich weiss zwar nicht was eine "normale" Spülung sein soll... Ich kenne nur die Methode nach Tim Eckart und die hat der auch erfunden soweit ich weiss.

Das meiste was hier diskutiert wird ist der Unterschied zwischen "normalem" Ölwechsel und einer Spülung...

DER Unterschied wird jedoch etliche 100 Male explizit erläutert und erklärt.

Und bei einer Spülung "soll" nicht nur das Öl aus dem Wandler kommen sondern es WIRD auch aus dem Wandler gespült!! Ebenso wie aus dem Kühler, den Schläuchen und eben aus dem gesamten System!

DAS ist ja auch der Sinn einer Spülung...

Ölwechsel bringt vll etwas für den Kiesplatzhändler wenn der Wagen verkauft werden soll und das Getriebe schon "unrund" läuft.

Wenns für den eigenen Wagen ist kommt eigentlich nur Spülen in Frage und dann auch schon BEVOR was kaputt ist oder es zu Spät ist.

Gruss aus Hannover

Kurz zum Reiniger:

Dieser wird nicht während des Spülens dazu gegeben.

Vielmehr wird der Reiniger in das 'alte' Öl gegeben.

Dann sollten, währen einer 15 minütigen Fahrt, alle Gänge durchgeschaltet werden.

Dabei den Rückwärtsgang nicht vergessen.

Anschließend erfolgt die Spülung des Getriebes.

Dabei werden natürlich auch eventuelle Rückstände des Reinigers mit rausgespült.

Zitat:

@fr348ts schrieb am 20. Januar 2015 um 16:10:53 Uhr:

Kurz zum Reiniger:

Dieser wird nicht während des Spülens dazu gegeben.

Vielmehr wird der Reiniger in das 'alte' Öl gegeben.

Dann sollten, währen einer 15 minütigen Fahrt, alle Gänge durchgeschaltet werden.

Dabei den Rückwärtsgang nicht vergessen.

Anschließend erfolgt die Spülung des Getriebes.

Dabei werden natürlich auch eventuelle Rückstände des Reinigers mit rausgespült.

Zitat:

@MichaelV12 schrieb am 20. Januar 2015 um 16:01:33 Uhr:

 

Ob man vorher einen Reiniger einfüllt ist eine Glaubensfrage.

So war es gemeint ...

Anleitung für das Spülen ohne Spülgerät

Anleitung für das Spülen mit Spülgerät.

Jetzt kannst du den Untersched vergleichen.

Beim 7 Gang Getriebe wird das Öl nicht mehr von oben sondern von unten eingefüllt. Da macht ein Spülgerät mit Pumpe schon Sinn ....

Themenstarteram 20. Januar 2015 um 18:43

Hallo,

vielen Dank für Eure zahlreichen Erklärungen. Da konnte ich wirklich mal wieder etwas dazulernen.

Danke sagt MrPeroxid

Hey,

ich habe meine beiden 5Gang-ATG schon selbst gespült das klappt wunderbar, nur dann eben ohne Reiniger

wobei ich das bei meinen nicht für nötig hielt da es eh keine Schaltprobleme gab.

Trotzdem ist das Schaltverhalten noch besser geworden nach dem Wechsel.

Nur die 7G vom E 500 habe ich machen lassen da von unten eingepumpt wird und die Temperatur mit der StarDiag gemessen wird zum Ölstand prüfen.

Grüße Thomas

am 20. Januar 2015 um 21:36

Habe das hier schon oft geschrieben, ein Ölwechsel bringt so viel wie eine Spülung, halt wesentlich günstiger und das Getriebe schaltet wie neu, natürlich Filterwechsel und Wanne sauber ausputzen, dann kommen ja sowieso ca. 4l neues Öl rein, wem das nicht reicht, der wiederholt den Wechsel eben nochmal, dann ist es komplett gewechselt. Wo soll denn im Getriebe der Dreck hängen? Das Öl hat von sich aus eine reinigende Wirkung und es hängt alles im Filter und in der Ölwanne. Ich höre jedesmal hier, "nach der Spülung war alles wieder gut" allerdings hat noch keiner hier nur einen Ölwechsel probiert. Wer von den Schlaumeiern hier kann den so ein Getriebe zerlegen und wieder zusammenbauen? Ich schon, also nicht so viel spekulieren, sondern mal den Tatsachen ins Auge sehen.

Naja, das Ziel ist doc das Öl zu wechseln. Beim Motor lässt man ja nicht nur die Hälfte ab und füllt frisches Öl nach. Mit der Spülung bekommt man eben das Öl aus dem Wandler und dem Kühler auch gleich mit raus.

Wenn der Wnadler eine Ablassschraube hat würde ich mir die Arbeit mit der Spülung auch nicht machen.

Ich kann eine Getriebe übrigens auch wieder zusammen bauen :-)

... und bitte auch die Wandlerablaßschraube nicht vergessen sofern vorhanden -

"DER Unterschied wurde auch schon etliche 100 Male explizit erläutert und erklärt."

Spass beiseite, aber es lohnt sich schon sauber zu unterscheiden wann erhebliche Restmengen zurückbleiben oder durch Ablassen alleine bereits der Großteil des Öls aus dem Getriebe herauskommt was i.d.R. von den Spülern geflissentlich übersehen wird. Mein 211er 7G Mopf MJ 2007 hat jedenfalls diese Wandlerablaßschraube und sicherlich nicht ohne Grund. Hat jemand einigermaßen gesicherte Daten welche Restmenge beim 7G Automaten verbleiben wenn "nur" abgelassen wird? Die Gesamt-Füllmenge liegt ja bei über 8 Litern und natürlich funktioniert jedes ATG auch in moderat verschmutztem Zustand, sonst müsste man das Öl ja alle paar km wechseln.

Und auch der Reiniger ist keineswegs eine Glaubensfrage sondern schlichtweg ein Risikofaktor dass die verbauten und gealterten Elastomere darauf sensibel reagieren könnten - wohlgemerkt könnten, nicht zwingend müssen. Aber wozu dieses Risiko eingehen wenn das sich das Altöl noch in einem guten fließfähigen Zustand befindet? Ist dies nicht mehr der Fall z.B. wegen Glykoleintrag und der Kollaps kurz bevorsteht ist dies natürlich etwas anderes, aber im Normalfall steht dieses Risiko doch in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Vorteil. Der Reiniger ist von Mercedes nicht freigegeben und man sollte den Betriebstoffexperten doch ein gewisses Grundwissen zutrauen welches das Studium einiger Forumseiten übersteigt.

Und hat zufällig jemand auch eine Anleitung fürs Ablassen bei vorhandener Wandlerablaßschraube?

Grüsse

Olaf

Hey,

es ist ja eigentlich nicht wirklich viel mehr Arbeit den Rücklauf rauszuschrauben und nen Schlauch dran zu machen,

wenn man dann die Ölwanne sauber hat und den Filter gewechselt alles wieder zusammen bauen, neues Öl rein und dann solange durch gepumpt und wieder aufgefüllt bis das aus der Rücklaufleitung neues Öl kommt, das war bei mir meist nach ingesamt 10-14 Litern der Fall, da kommt erst noch ganz schöne Mistbrühe raus :-D zumindest wenn´s länger nicht gemacht wurde.

Grüße Thomas

Zitat:

@graupe007 schrieb am 20. Januar 2015 um 23:21:11 Uhr:

 

Und auch der Reiniger ist keineswegs eine Glaubensfrage sondern schlichtweg ein Risikofaktor dass die verbauten und gealterten Elastomere darauf sensibel reagieren könnten - wohlgemerkt könnten, nicht zwingend müssen. Aber wozu dieses Risiko eingehen wenn das sich das Altöl noch in einem guten fließfähigen Zustand befindet? Ist dies nicht mehr der Fall z.B. wegen Glykoleintrag und der Kollaps kurz bevorsteht ist dies natürlich etwas anderes, aber im Normalfall steht dieses Risiko doch in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Vorteil. Der Reiniger ist von Mercedes nicht freigegeben und man sollte den Betriebstoffexperten doch ein gewisses Grundwissen zutrauen welches das Studium einiger Forumseiten übersteigt.

Und hat zufällig jemand auch eine Anleitung fürs Ablassen bei vorhandener Wandlerablaßschraube?

Grüsse

Olaf

Der Reiniger ist für mich eine Glaubensfrage. Ich glaube, dass es besser ist nichts in mein Getreibe zu schütten was da nicht rein gehört und spüle mein Getriebe deshalb ohne Reiniger. Allerdings weiß ich, dass die Mercedes Niederlassung Neu-Ulm bei der Spülung vorher Reiniger einfüllt und eine Runde fährt.

Die Anleitung ist jetzt nicht so toll, aber vielleicht hast Du ja Spaß dran.

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