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Unterhalt Civic vs "Klassengegner"

Honda Civic 8 (FN,FK,FD,FA,FG)
Themenstarteram 2. Mai 2015 um 9:57

Hallo Leute. Ich war vor einiger Zeit schon in eurem Forum unterwegs, weil ich überlegte, mir einen Civic FK 1,8 VTEC zuzulegen. Jetzt scheint es wohl endlich so weit zu sein, ich habe einen wirklich gut gepflegten 1,8 im Top-Zustand von einer seriösen Privatperson gefunden und werde da wohl zugreifen.

Was mir in letzter Zeit ein bisschen Angst gemacht hat, waren die Aussagen einiger Personen aus dem Verwandtenkreis, dass der Civic im Vergleich zu seinen Konkurrenten in der Kompaktklasse recht teuer sein soll. Ist das wirklich so? Wie sieht es denn aus, wenn man den 140 PS-Civic gegen die üblichen Verdächtigen, wie einen Golf 5, oder einen Seat Leon, Audi A3, Mazda 3, Ford Focus (der mich aber gar nicht anspricht) oder gar Alfa Romeo 147, 159 oder etwa den BMW E46 - immer mit vergleichbarer Leistung - stellt? Bisher dachte ich bei japanischen Autos immer an Zuverlässigkeit, wobei die Ersatzteile erwartungsgemäß teurer sind. Der Civic hat ja recht breite Reifen, die teurer sind als die serienmäßigen Reifen eines Golf 2.0 TDI. Bei anderen Verschleißteilen, wie Bremsbeläge & Scheiben, sind die Preisunterschiede nicht vorhanden. Wie sieht es mit unplanmäßigen Unterhaltskosten aus, hat da jemand Vergleichswerte des Civic zu anderen Klassengegnern? Laut dem DEKRA-Repot ist der Civic ein absolut solider Gebrauchter, auf einer Stufe mit dem Golf 5. Das wird sich hoffentlich auch im Unterhalt niederschlagen.

Ich bin einfach armer Student (:)) und habe lange Zeit auf ein schönes Auto hingespart, und will keines kaufen, in das ich ständig Geld reinstecken muss, oder unverhältnismäßig Unterhalt im Vergleich zum Nachbar mit seinem 5er Golf zahlen muss. Deshalb habe ich auch extra den Benziner gewählt, aufgrund des Kupplungsproblems mit dem Diesel und einem eventuellen DPF-Tausch. Ich will ein zuverlässiges Auto für mein Geld.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. Mai 2015 um 9:40

So, meine Entscheidung ist heute gefallen. Ich werde den Civic kaufen. :)

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Der Insight ist eine Hartplastik-Kiste. Ich bin in einem drinnen gesessen als er damals präsentierte wurde. Von außen recht schick, dann schaut man auf's Preisschild, und dann setzt man sich rein - WTF!? ... :rolleyes:

Mich interessiert zwar ein stinknormaler Hybrid nicht (wenn, dann ein Plug-In-Hybrid), aber wenn's denn einer sein muss, dann würde ich mich bei Toyota umsehen. So ein Auris Hybrid ist schick und hochwertiger als der Insight.

Schick vllt. ,aber hochwertiger ? Wohl kaum ! Der Auris Hybrid ist innen genauso eine Hartplastik-Kiste ! Was kostete der Insight damals und was kostet ein gut ausgestatteter Auris heute ? Da ist der Auris ein gutes Stück teurer !

Der Insight hat einen längeren Radstand und Karosserie als der Jazz, das macht sich auf Langstrecke schon bemerkbar. Als Gebrauchter ist er ein echtes Schnäppchen, da kann man über die Hartplastikoptik durchaus hinweg sehen. Mir gefiel vor allem aber auch das CVT und der Hybridantrieb. Optisch finde ich ihn wesentlich schicker als den aktuellen Civic. Die Technik kommt soweit mir bekannt ist vom Jazz, was auch kein Nachteil ist, denn der Jazz ist durchwegs ein gelunges, zuverlässiges Auto.

am 16. Mai 2015 um 8:42

Ich bin der Meinung über billige Verarbeitung im Innenraum kann man eben nicht drüber hinweg sehen!

Schließlich ist es das, was ich während der Fahrt die ganze Zeit vor mir habe und somit sollte es schon entsprechend ansprechend sein.

Bei einigen Herstellern ist mir doch etwas zu viel vom billigen Plastik verbaut.

Wenn ich bedenke, dass ich tagtäglich mit so etwas fahren müsste, dann nein danke!

Stimmt, der Auris Hybrid ist tatsächlich teuer (in AT ab >25.000 EUR), was mich wieder einmal darauf schließen läßt, dass Hybride noch immer zu teuer sind.

Bei Honda ist es ja auch so, dass der Insight kein Schnäppchen war, wenn man mal die Innenraumqualität betrachtet und die Tatsache, dass er auf der Jazz-Plattform aufgebaut ist. In AT war er damals ab 20.000 EUR zu haben, wenn ich mich recht erinnere.

Auch der Jazz Hybrid ist zu teuer - einen Wagen wie den Jazz auf über 20.000 EUR zu bringen, sorry, aber da kaufe ich lieber eine Fahrzeugklasse höher woanders.

Meine Eltern sind ihren Jazz mit dem 83 PS-Benziner (Baujahr 2007) mit durchschnittlich 6-6,5 Liter/100 km gefahren. Man muss mit dem Hybrid-Modell schon viel fahren um das wieder reinzuholen.

Auf dem Wiener Motorensymposium haben die Ingenieure die Richtung vorgegeben: In Zukunft "Rightsizing" statt "Downsizing", den Mildhybriden (siehe Jazz Hybrid, CR-Z und Insight) wird keine Zukunft gegeben. Der Weg geht in Richung Plug-in-Hybride oder gleich E-Mobilität.

Zitat:

@Mike_083 schrieb am 16. Mai 2015 um 10:48:09 Uhr:

Auch der Jazz Hybrid ist zu teuer - einen Wagen wie den Jazz auf über 20.000 EUR zu bringen, sorry, aber da kaufe ich lieber eine Fahrzeugklasse höher woanders.

Wozu eine Fahrzeugklasse höher kaufen, wenn man diese gar nicht braucht. Der Zazz hat einige Vorteile, die der Civic nicht hat. Wer auf diese Vorteile seine Prioritäten setzt wird mit dem Wagen glücklich. Ein Jazz 1,4 Exequtive mit Standheitzung kostet auch 20.000 Euro nach Liste. Für meine Bedürfnisse reicht er. Nur gefällt mir der Innenraum von der Optik nicht so. Die Verarbeitung ist aber OK.

am 16. Mai 2015 um 9:00

Man darf nicht die Anschaffungskosten an sich bei einem Hybriden/Elektroauto sehen.

Als sehr krasses Beispiel nehme ich jetzt mal den Tesla Model S (reines Elektrofahrzeug), den ich Anfang Juni selbst über ein Wochenende test fahren werde.

Der ist in der Anschaffung ggü. vergleichbaren Verbrennern (oder zumindest zum Teil) zwar teurer, aber wenn man die "Spritkosten" und "Steuern" mit betrachtet, wird der Tesla unterm Strich zumindest gleich teuer bzw. sogar günstiger sein.

Wenn man jetzt noch bedenkt, dass beim Tesla die kostenlose Flatrate zum Tanken an den sogenannten "Superchargern" mit dazu kommt, dann ist das auf längere Zeit gesehen eine, wenn nicht sogar die bessere Alternative zum Verbrenner.

Das Model S ist zwar nach meinem Geschmack im Innenraum weniger ansprechend - leider, dafür sieht der von außen aber wirklich verdammt gut und stylisch aus!

Bin echt gespannt.

Bei Hybrid-Fahrzeugen gilt ähnliches.

Zwar nicht so krass, aber doch ähnlich.

Man muss bedenken, dass man beim Hybrid ggü. dem reinen Verbrenner -je nach Fahrweise und Profil- Sprit sparen kann.

Diese gesparten Spritkosten muss man dem Kaufpreis gegenrechnen und schon wird man auf einen angemessenen Preis kommen.

am 16. Mai 2015 um 9:03

Zitat:

@MvM schrieb am 16. Mai 2015 um 10:58:37 Uhr:

 

Wozu eine Fahrzeugklasse höher kaufen, wenn man diese gar nicht braucht. Der Zazz hat einige Vorteile, die der Civic nicht hat. Wer auf diese Vorteile seine Prioritäten setzt wird mit dem Wagen glücklich. Ein Jazz 1,4 Exequtive mit Standheitzung kostet auch 20.000 Euro nach Liste. Für meine Bedürfnisse reicht er. Nur gefällt mir der Innenraum von der Optik nicht so. Die Verarbeitung ist aber OK.

Der Jazz verkauft sich von den Honda-Modellen ohnehin am besten, also so schlecht kann er bzw. die Nachfrage nicht sein.

Ich sehen sogar zur Zeit mehr Jazz, als Civic oder Accord auf den Straßen bei uns.

Ich würde mir zwar auch keinen Jazz/Jazz Hybrid kaufen, aber ich finde das Auto dennoch -zumindest außen- ansprechend.

In der Schweiz war der Jazz Hybrid im ersten Quartal 2015 hinter dem Auris Hybrid der meist verkaufte Hybrid. In Deutschland wird der Jazz Hybrid gerade günstig abgegeben, weil Auslaufmodell. Ab knapp unter 15.000 € geht es beim Comfort los, günstiger kann man bei zur Zeit keinen gut ausgestatteten Hybrid bekommen.

Tatsächlich, auch hier in AT verkauft sich der Jazz am besten bei Honda. Civic und CR-V sind aktuell ziemlich gleichauf, aber beim Civic wird auch der Tourer berücksichtigt.

Für mich ist und bleibt der Jazz ein tolles Stadtauto bzw. Zweitauto. Klar hat er Platz wie ein Kompaktwagen, aber im Innenraum, beim Fahrgefühl und bei den Motorleistungen merkt man ganz klar den Unterschied zur Kompaktklasse.

Ich würde meiner Frau den Jazz empfehlen, aber als Auto für uns beide, mit dem auch längere Strecken gefahren werden, würde ich ihn nicht ins Auge fassen. Meine Meinung.

Der Jazz ist ein Alleskönner und nicht nur ein Zweitwagen. Nur weil die Automobilindustrie immer größere Autos baut heißt es nicht, das man diese dickschiffe auch braucht. Wer vor 20 Jahren mit dem Accord glücklich war, müsste mit dem aktuellen Civic glücklich sein. Genau so kann man von einem 20 Jahre alten Civic auf einen aktuellen Jazz umsteigen. In beiden Fällen wird man keinen Größernunterschied und Leistungsunterschied merken.

am 16. Mai 2015 um 20:42

Einen Größenunterschied vielleicht nicht, einen Leistungsunterschied allerdings schon!

Die Autos werden immer schwerer, wobei momentan und glücklicherweise der Trend i.d.R. doch wieder zu weniger Gewicht runter geht, trotzdem muss das höhere Gewicht durch mehr Leistung kompensiert werden.

Civic EC9 von 1989 braucht 10,4 Sekunden auf 100. Der aktuelle Jazz braucht mit vergleichbarem Motor (1,4 Liter 90/100PS) nur eine Sekunde mehr.

Alleskönnee gibt's nicht. Irgendwo muss man immer Abstriche machen. Und Autos von vor 26 Jahren mit den heutigen zu vergleichen, ist in jeder Hinsicht sinnlos.

Ich weiß schon worauf MvM hinaus will, und sicher kommt man auf Langstrecken auch mit dem Jazz ans Ziel, aber schon alleine mit dem Civic 2.2 iCTDi sicher komfortabler.

Mit Alleskönner meine ich, das man den Wagen für alles einsetzen kann. Selbst eine 1400KM lange Tour nach Kroatien kann man zu viert ohne Probleme zurücklegen. Dank der Rücksitze kann man auch was transportieren. Es gibt genug kleinwagen, wo das ganz anders aussieht.

Warum soll ein Vergleich von jetzt und 20 Jahren nicht passen? Die meisten Leute waren im Golf oder Kadett unterwegs. Der Jazz hat die gleiche größe, ist aber dennoch komfortabler.

Das es Fahrzeuge gibt, mit denen man Komfortabler ans Ziel kommt ist zwar richtig, aber das kann man auch nicht wirklich anwenden. Jemenadem mit einem 7er BMW würde sagen, das dein 1er doch viel zu klein und ungemütlich ist. Jemanden mit einem X6 hingegen würde den 7er zu klein finden... Nur irgendwann kommen die dickschiffahrer in die Stadt und bemerken die Nachteile ihres Fahrzeugs. Mit dem Corsa kann ich 50 Meter zum Einkaufen fahren. Beim Civic brauche ich 100 Meter und zwei Ampeln, weil er zu breit ist um zwischen den Pöllern des Hintereingangs durch zu kommen. (Die Dinger stehen eh nur auf der Straße, damit die Leute sich nicht die beiden Ampeln sparen ohne was gekauft zu haben)

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