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UNFALL *heul*

Themenstarteram 22. Februar 2006 um 19:41

Hatte heute einen Unfall, mir ist ein Fiat in die Fahrerseite auf einer rechts-vor-links Kreutzung gefahren...

Werde morgen mal zu Mercedes fahren. Mal sehn, wie groß der Schaden ist...

Erkennbare Beschädigungen:

- Türen eingedrückt

- Schweller abgerissen

- Radkastn hinder der Tüt (unterhalb der Leiste) eingedrückt

- B-Säule verzogen

Habe die Hoffnung, daß es nicht auf einen Wirtschaftlichen Totalschaden drauf hinaus läuft...

Gruß

Marc

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44 Antworten
Themenstarteram 23. Februar 2006 um 14:34

Hallo Merce,

habe die Chrom-Ringe aus einer Auktion von eBay.

Die Ringe vom Tacho sind vom W210 (vorfacelift) auch bei eBay erworben.

Gruß

Marc

Themenstarteram 28. Februar 2006 um 13:48

Der Gutachter, welcher von Mercedes beauftragt wurde (DEKRA) hat mir gerade die Schadenshöhe mitgeteilt.

Der Schaden beträgt 9713 EURO!!!

Da der Wagen einen Listenpreis von 9800 Euro hat, wird er wohl trozdem wieder fit gemacht... Weiteres erfahre ich morgen wenn ich das Gutachten zugesendet bekomme.

Gruß

Marc

Ein Bekannter von mir hatte mal einen ähnlichen Fall.

Schaden war laut Gutachter ca. 10800.- DM,

Wagenrestwert 9600.-DM, er hat auch reparieren lassen,

hat letztendlich ca. 13000.-DM Reparatur gekostet.

Die Versicherung hat anstandslos bezahlt.

Die Reparatur darf 30% des Wagenwertes übersteigen.

Hallo MidnightHorse,

ich würde die 9800.-€, abzüglich Restwert nehmen und den Wagen dann selber verkaufen.

Ich schätze, du bekommst bestimmt 5000.- € für den Wagen.

Mit dem gesammten Geld bekommst du sicher einen unfallfreien Wagen.

Gruß Peiner

Zitat:

ich würde die 9800.-€, abzüglich Restwert nehmen

...kriegste nicht - da bei Auszahlung nach Gutachten die 16% Mwst. abgezogen werden... bekommst also "nur" 8158,92 €.

Trotzdem würde ich an Deiner Stelle bei einer derartigen Schadenhöhe den Wagen auch versuchen so zu verkaufen und dann nach Gutachten mit der Versicherung abrechnen...

Gruß

Gizmon

Wenn man das dann so macht, was bleibt dann dabei über? Kann man da einen Gewinn bei erzielen, sprich man bekommt das Geld aus dem Gutachten, dann 16% abziehen und das alte verkaufen. Da muss doch was bei über sein oder?

Zumindest müsste man - wenn man diese Alternative wählt - den jetzigen Unfallwagen zu einem Preis verkaufen, der mit dem Preis aus dem Gutachten zusammen, mind. 1000€ über dem Zeitwert des Wagens liegt - ansonsten lohnt es sich nicht wirklich.

Einen Wagen reparieren zu lassen, der einen Zeitwert gleich dem Reparaturwert hat - ist meiner Meinung nach nicht sinnig.

Dann lieber einen unfallfreien Wagen kaufen, vorausgesetzt man bekommt beim Verkauf genug für seinen Unfallwagen...

Gruß

Gizmon

am 28. Februar 2006 um 22:55

Würde den Wagen auch in dem Fall verkaufen. Die 8200€ schon ohne Mwst. nehmen und den wagen verkaufen so wie er ist. Bekommst bestimmt noch min. 4000€ für. Also bist du schonmal bei 12200€. Je nachdem wie lange dir ein leihwagen zusteht würde ich den jetztigenleihwagen abgeben und die restlichen Tage auch noch ausbezahlen lassen. Und wenn du dir dann nen anderen Wagen gekauft hast und du einen beim Händler kauftst bei dem auf der rechnung die Mwst. drauf stehen (Die schreibt dir jeder Händler drauf wenn du ihn drauf ansprichst) Dann bekommst du auch noch nachträglich die vorher abgezogenen Mwst. zurück. also kommst du auf insgesammt ca. 13500€. War bei mir auch mal der Fall. Hatte meinen für 7100€ gekauft und mir ist einer hinten drauf gefahren. Habe mir alles auszahlen lassen, den Wagen verkauft und nen anderen bei händler gekauft. Kam am ende auf insgesammt 11800 € und war den wagen vorher etwa 1 jahr gefahren. Da hab ich mich gefreut.

Gruß Leo

Zitat:

Original geschrieben von leo0127

Würde den Wagen auch in dem Fall verkaufen. Die 8200€ schon ohne Mwst. nehmen und den wagen verkaufen so wie er ist. Bekommst bestimmt noch min. 4000€ für. Also bist du schonmal bei 12200€.

FALSCH !!!!!

das ist der Wiederbeschaffungswert für ein vergleichbares Fahrzeug vor dem Unfall

das heißt - wenn du das Geld haben willst...

Fahrzeug übernimmt die Versicherung und verkauft das Fahrzeug und du bekommst die ~ 8.200 €

das einzigste wo du Geld bei rausholen kannst...

nach Gutachten (Reparaturkosten) abrechnen

bekommst du ohne 16% MWST (die bekommst du erst wenn du der VS den Reparaturnachweis -> Rechnung) vorlegst

und das Auto als Unfallwagen verkaufen...

selbst wenn du nur 2.000 € bekommst hast dann schon Gewinn gemacht :D

MfG Nico

am 1. März 2006 um 8:23

Ich lag mit meiner Schätzung gar nicht so weit weg. Der Schaden ist sogar grösser geworden, guck da.

Auch ich würde dir das "tauschen" raten. Habe ich auch gemacht. So kannst du dir direkt etwas stärkeres holen. Restwert kannst z.B. beim mbgtc erfragen, die bieten gut.

Das Auto übernimmt nicht die Versicherung, die stellen dir nur paar Angebote zusammen (mbgtc ist auch dabei), an die kannst du dann verkaufen.

MFG

Bei den vorliegenden Rechnungen ist ein Verkauf schon sinnvoll. Das Problem bei erfolgter Reparatur ist der Wiederverkauf... dort würdest du Zugeständnisse machen müssen; wer will schon einen Unfallwagen.

Ggf. kannst du sogar ein paar Ausstattungsdetails (Mittelarmlehne?) falls nötig in den Neuwagen übernehmen ;)

am 1. März 2006 um 9:54

@Nicod78

Nichts für ungut. Kann es aber selbst nur aus eigener erfahrung berichten. Bei mir war es so und die versicherung hat meinen Wagen nicht eingezogen. Habe die volle schadenssumme am ende von der versicherung raus geahbt + dem nutzungsausfall.

Ist etwa 3,5 Jahre her. Kann natürlich sein das sich da was inzwischen geändert hat was ich aber nicht denke.

Gruß Leo

Hi,

aktueller Stand des Themas? Was wirst du tun? Berichte uns mal wie du weiter verfährst...200 K fahren ;-)

Grüße ALEX

am 1. März 2006 um 11:30

Das mit den Mehrwertsteuern abziehen hab ich noch nicht ganz verstanden.

Ich hatte vor etwa einem Jahr einen unverschuldeten Unfall mit meinem 190er. Der Gutachter hat mir für den Wagen einen Wiederbeschaffungswert von EUR 4.500 zugesichert. Davon abgezogen wird noch der Restwert, also der Wert den das Fahrzeug mit dem Unfallschaden noch hat, abgezogen. Waren bei mir 1.000 Euro. Ich hab also von der Versicherung für den Unfall EUR 3.500 überwiesen bekommen und konnte das Unfallfahrzeug noch für EUR 1.000 verkaufen. Zusätzlich hat man bei einem Unfall noch 14 Tage Anspruch auf einen Mietwagen, nimmt man ihn nicht, so bekommt man das Geld ebenfalls ausgezahlt. Waren bei mir auch nochmal ca. EUR 450. Ich hab also insgesamt fast 5.000 Euro bekommen, und das obwohl ich für den Wagen damals nur 2.500 Euro bezahlt habe. Das kaputte Differential hat man ja zum Glück nicht mehr bemerken können ;-)

Nur wo wird irgendwas von MwSt abgezogen?

Gruß Schwindel

Ich kann mich zu meinem alten Post nur wiederholen.

Beratung zur finanziellen Abwicklung und der Schwierigkeit Mehrwertsteuer einen in Verkehrsrecht erfahrenen Anwalt nehmen! Den zahlt die Gegenseite!!!

Bei der Reparaturhöhe auf jeden Fall einen neuen (am besten mit Mehrwertsteuerausweis) suchen. In der Region dürfte es schon etwas (unfallfreies) geben, was Dir Freue macht.

Viel Glück beim Anwalt und der Suche nach dem Neuen - alles andere wäre falsch!

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