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Umweltprämie nutzen - Beratung - Welcher Autohändler macht das mit?

Themenstarteram 23. November 2017 um 16:18

Hallo liebe Community,

ich bin hin und her gerissen, einerseits sehe ich die Umweltprämie beim Golf z.b. 5.000€ andererseits hört man von hier und da von tollen Angeboten mit der Umweltprämie und Leuten die einen so geholt haben, aber wenn ich beim Autohändler vorstellig werde, ist zwar mit Umweltprämie nie der selbe Preis drin. Kennt einer in Raum Frankfurt (kann auch ruhig außerhalb sein) einen guten VW-Händler, mit dem man reden kann?

Also ich will auf jedenfalls meinen alten Diesel weggeben besser jetzt als morgen. Ich glaube sein Wert ist zwischen 500-800€, wenn überhaupt, habe ihn aber leider vor paar Monaten privat für 2.500€ gekauft.

 

Zweites Problem oder Luxus Problem, wenn ich den Golf kaufe und praktisch nicht nutze (entweder nur auf dem Hof lasse oder einen-zwei Monate nur Wochenends für Fahrten zum Einkaufen nutze) und ihn dann weiterverkaufen will, was wird er Wert sein? Kann man da wenigstens die hälftige Umweltprämie dazurechnen zum Kaufpreis? Weil dann hätte ich ja quasi keinen Verlust gemacht. Weil es kann sein, dass ich die nächsten 1-2 Monate dann einen Firmenwagen bei meinem neuen Arbeitgeber bekomme. Dann bringt mir ein völlig neuer VW Golf nicht.

Optional wäre, wenn ich morgen schon die Antwort von der Personalabteilung bekomme, die höchstwahrscheinlich positiv ausfällt, dass ich einen VW-Händler bräuchte, der mir zwar den Wagen verkauft und gleichzeitig einen anderen Kunden an der Hand hat, dem er einen besseren Rabatt besorgt. So dass ich einen VW-Golf Kaufpreis und mind. hälftige Umweltprämie wieder verkaufe. Was denkt Ihr?

Beste Antwort im Thema

Ich glaube, dein Plan mit dem Wiederverkauf wird nicht aufgehen.

Wenn du für den Golf den Listenpreis - 5.000 Euro bezahlt, wird er schon am Tag der Zulussung weniger wert sein, als du bezahlt hast und du machst Verlust. Der Wagen privat zu verkaufen wird schwierig und lange dauern, bleibt dir also nur der Ankauf durch einen Händler. Und dann machst du noch mehr Verlust.

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Hallo zusammen,

ich habe eine Frage bezüglich der Neuzulassung eines Autos (Skoda), welches mit Umweltprämie gekauft wurde.

Das zu verschrottende Fahrzeug ist auf meine Eltern angemeldet, welche das neue Auto gekauft haben. Kann das neue Auto direkt auf mich als Sohn bzw. meine Freundin zugelassen werden?

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Gruß

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Umweltprämie Neuzulassung Auto auf anderen Halter' überführt.]

Nein. Es muss auf Mutter bzw. Vater zugelassen werden, es kann aber von dir versichert werden.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Umweltprämie Neuzulassung Auto auf anderen Halter' überführt.]

Bei Audi ist es so, daß der ehemalige Fahrzeughalter und der Neufahrzeughalter im ersten Grad verwandt sein müssen und in einem Haushalt leben müssen (könnte mir vorstellen, daß es bei Skoda auch so ist, weil der gleiche Konzern).

Vielleicht nochmal nachlesen!

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Umweltprämie Neuzulassung Auto auf anderen Halter' überführt.]

Ich glaube, dein Plan mit dem Wiederverkauf wird nicht aufgehen.

Wenn du für den Golf den Listenpreis - 5.000 Euro bezahlt, wird er schon am Tag der Zulussung weniger wert sein, als du bezahlt hast und du machst Verlust. Der Wagen privat zu verkaufen wird schwierig und lange dauern, bleibt dir also nur der Ankauf durch einen Händler. Und dann machst du noch mehr Verlust.

Ist das alte Fahrzeug denn bereits 6 Monate auf Dich zugelassen?

 

Zitat:

@tobican schrieb am 23. November 2017 um 17:18:43 Uhr:

Hallo liebe Community,

ich bin hin und her gerissen, einerseits sehe ich die Umweltprämie beim Golf z.b. 5.000€ andererseits hört man von hier und da von tollen Angeboten mit der Umweltprämie und Leuten die einen so geholt haben, aber wenn ich beim Autohändler vorstellig werde, ist zwar mit Umweltprämie nie der selbe Preis drin. Kennt einer in Raum Frankfurt (kann auch ruhig außerhalb sein) einen guten VW-Händler, mit dem man reden kann?

Also ich will auf jedenfalls meinen alten Diesel weggeben besser jetzt als morgen. Ich glaube sein Wert ist zwischen 500-800€, wenn überhaupt, habe ihn aber leider vor paar Monaten privat für 2.500€ gekauft.

 

Zweites Problem oder Luxus Problem, wenn ich den Golf kaufe und praktisch nicht nutze (entweder nur auf dem Hof lasse oder einen-zwei Monate nur Wochenends für Fahrten zum Einkaufen nutze) und ihn dann weiterverkaufen will, was wird er Wert sein? Kann man da wenigstens die hälftige Umweltprämie dazurechnen zum Kaufpreis? Weil dann hätte ich ja quasi keinen Verlust gemacht. Weil es kann sein, dass ich die nächsten 1-2 Monate dann einen Firmenwagen bei meinem neuen Arbeitgeber bekomme. Dann bringt mir ein völlig neuer VW Golf nicht.

Optional wäre, wenn ich morgen schon die Antwort von der Personalabteilung bekomme, die höchstwahrscheinlich positiv ausfällt, dass ich einen VW-Händler bräuchte, der mir zwar den Wagen verkauft und gleichzeitig einen anderen Kunden an der Hand hat, dem er einen besseren Rabatt besorgt. So dass ich einen VW-Golf Kaufpreis und mind. hälftige Umweltprämie wieder verkaufe. Was denkt Ihr?

Themenstarteram 23. November 2017 um 20:30

Ja

Zitat:

@Dirty-flow schrieb am 23. November 2017 um 17:52:27 Uhr:

Ich glaube, dein Plan mit dem Wiederverkauf wird nicht aufgehen.

Wenn du für den Golf den Listenpreis - 5.000 Euro bezahlt, wird er schon am Tag der Zulussung weniger wert sein, als du bezahlt hast und du machst Verlust. Der Wagen privat zu verkaufen wird schwierig und lange dauern, bleibt dir also nur der Ankauf durch einen Händler. Und dann machst du noch mehr Verlust.

Ist es nicht zumindest so, dass die Umweltprämie on top auf alle Rabatte kommt? Zumindest in dem Fall möchte ich doch mal Beispiele sehen, wo so ein Golf innert Sekunden nochmals einen Viertel bis Drittel des Kaufpreis' aufm Hof liegen lässt. Ob da mit Zulassung, Verkaufsaufwand etc. ein Gewinn resultiert, ist 'ne andere Frage, aber unterm Strich könnte es zumindest in ein Nullsummenspiel ausgehen. Allerdings hätte der TE dann keinen Verlust und kein Auto mehr... Die Gewinnchance steigt, wenn die Umweltprämie 2018 nicht weitergeführt würde.

Zu wissen dabei ist noch: Garantie bleibt am Wagen, Gewährleistung beim Händler, d.h. die ist nur mit dessen Zustimmung auf den Käufer übertragbar. Da mag zwar bei Neuwagen Jacke was Hose sein, ob ein Defekt über Garantie oder Gwl abgewickelt wird, aber nach Dr. Murphy steigt mit der Möglichkeit des Pechs auch seine Eintretenswahrscheinlichkeit.

Themenstarteram 24. November 2017 um 9:41

Railey, genau das meine ich! Wenn dem nicht so wäre, wäre der gesamte Autohandel ja ein vollkommener Betrug! (Ja klar werden jetzt einige sagen, ja ist er, aber doch nicht in der Weise. Ich glaube nicht dass 1/3 Wertverlust vom Tag 1 zu verzeichnen ist. Wenn doch, dann stinkt was gewaltig.

Ich will ja nur halbwegs auf 0 oder wenig Minus in der Gesamtrechnung kommen:

Ausgabe für den alten Diesel: 2.500€

Kauf mit Umweltprämie: 10-12.000€

Verkauf direkt 1. Tag oder so ohne zu nutzen optimal: 12.500-14.500€

im Schlimmstenfall kann ich noch 500-1.000€ Verlust machen, damit hätte ich dann das Nutzen des Autos bis zum Dezember "bezahlt" wäre noch ok.

Dann wäre ich zufrieden.

Ich brauche kein Auto mehr, weil ich womöglich eins von der Firma bekomme und selbst wenn nicht erledige ich alles mit dem Nahverkehr / Fahrrad. Es geht mir nur darum die Auto-Exit-Strategie bestmöglichst zu handhaben, denn wenn ich meinen alten Diesel der eigentlich 500-800 Wert ist nun verkaufen will werde ich ja höchstens 500 wegen der Dieselproblematik bekommen. Also 2.000€ Verlust.

Wenn man einen Golf mit einem BLP von 15000 - 20000 € kauft, verliert dieser mit der der Erstzulassung auf den Käufer und dem Herausfahren aus dem Hof des Autohauses ca. 20-25% auf diesen BLP.

Angenommen der Golf kostet inkl. Zulassung und Überführung laut Preisliste brutto 20000 €. Wenn man nun z.B. eine Umweltprämie von 4000 € erhält und zusätzlich 10% auf den BLP, dann bekommt man den neuen Golf ca. 30% unter dem BLP. Dafür ist aber das Altfahrzeug kostenlos abzugeben.

Jetzt ist die Rechnung in diesem Beispielsfall doch eigentlich einfach: Ist das Altfahrzeug weniger als 5% vom BLP des neuen Golf wert - hier also knapp 1000 € - dann könnte sich der Neukauf mit Umweltprämie und dann Weiterverkauf nach 1-2 Monaten lohnen, ansonsten wird man durch den Wertverlust des neuen Golf weitere Verluste machen.

Allerdings bleibt immer ein Restrisiko nach 1 Monat einen Käufer zu finden, der bereit ist mindestens 14000 € für den Neu-Golf zu zahlen.

Deine "Auto-Exit-Strategie" (Alter, was für ein Wort!) ist Verkauf des gerade erst gekauften Diesels an den Händler oder Privatkäufer, der dir dafür am meisten bietet. Kärtchenstecker, Fähnchenhändler, WirkaufendeinAuto-Auktion, mobile.de mit viel "Was ist letzte Preis"-Gequatsche, aber ganz sicher auch privaten Diesel-Schnäppchen-Glücksrittern.

Vorher mal waschen und dolle Fotos machen. Und neuen TÜV, wenn das noch drin ist. Auf dem Land freuen sich die Leute auf billige Diesel aus den Städten, die holen sich locker die Diesel-Autos nach Brandenburg, Meck-Pomm, Saarland oder wo auch immer sonst die Kohle nicht so locker sitzt, aber die zu fahrenden Strecken lang sind, aber keine Umweltzonen weit und breit sind. Die sollen das Auto dann bei dir abholen.

Und für dein geplantes Neuwagen-Roulette sollte deine Rechnung auch mal den einen oder anderen Risikopunkt beinhalten. Jeder Tag Standzeit kostet da Geld. An sich brauchst du den Käufer des Neuwagens schon vorher und musst mit dem alles abkaspern und auch vertraglich absichern, damit du dich da nicht in die Nesseln setzt.

Themenstarteram 24. November 2017 um 13:04

Volvoluder, genau das ist ja die Rechnung so würde ich meinen Verlust, den ich durch den überteuerten Kauf von dem alten Diesel minimieren! Darum geht es mir. Der Golf hat 5.000 Euro Umweltprämie apropos.

Grasoman, das Auto werde ich höchstens für 500 verkaufen können wenn überhaupt. Also bei Verschrottung hätte ich also für 6-7 Monate fahren 2.500€ bezahlt.

Beim Verkauf hätte ich für die 6-7 Monate 2.000€ bezahlt.

Das ist alles viel Geld, das ich da verschleudert habe mit meinem laienhaften Wissen über Autos und dem Kauf dieses Diesels über einen Privatkauf. Gekauft wie gesehen!

Ich versuche nur diesen Fehler wett zu machen. Nun ist die Frage, wo finde ich einen Autohändler außerhalb von Frankfurt, der mir einen guten Neuwagen mit einer Umweltprämie ab 5.000€ (für manche Audis gar 10.000€) und der mir sogar hilft bei der Abwicklung des Wiederverkaufs. Das wäre optimal.

Zitat:

@tobican schrieb am 24. November 2017 um 14:04:02 Uhr:

Volvoluder, genau das ist ja die Rechnung so würde ich meinen Verlust, den ich durch den überteuerten Kauf von dem alten Diesel minimieren! Darum geht es mir. Der Golf hat 5.000 Euro Umweltprämie apropos.

....

Das entspräche bei einem Gol VII mit BLP von 20K € dann ja ca. 25% Rabatt. Es rechnet sich meiner Meinung nach aber allenfalls dann, wenn der Händler da noch mindestens 10% zusätzlichen Rabatt vom BLP drauf packt. Ich bezweifele, dass sich ein solcher Händler finden wird.

Man muss halt die Negativfaktoren bei einem solchen Deal mit berücksichtigen:

- kein Geld für Altauto

- Überführungskosten für Neufahrzeug

- Anmeldekosten für Neufahrzeug

- Risiko nicht schnell einen Käufer für den Neuwagen zu finden

- investierte Zeit für Weiterverkauf des Neu-Golf

Den alten Fehler wettmachen, könnte allenfalls in geringem Umfang teilweise gelingen.

Ich würde den "Deal" nur machen, bei 5k € Umweltprämie + mindestens 15 % auf den BLP des neuen Golf. Alles andere ist mehr oder weniger Glückslotterie ;)

 

Also nen Skoda Octavia Erdgas gibt's derzeit mit über 40% Rabatt!

Billiger fahren geht einfach nicht!

 

https://...or-12neuwagen.meinauto.de/.../?...

 

Gibt auch noch andere Angebote 12neuwagen.de und auch den anderen Sparseiten... Einfach umschauen!

Zitat:

@tobican schrieb am 24. November 2017 um 14:04:02 Uhr:

 

Grasoman, das Auto werde ich höchstens für 500 verkaufen können wenn überhaupt. Also bei Verschrottung hätte ich also für 6-7 Monate fahren 2.500€ bezahlt.

Beim Verkauf hätte ich für die 6-7 Monate 2.000€ bezahlt.

Das ist alles viel Geld, das ich da verschleudert habe mit meinem laienhaften Wissen über Autos und dem Kauf dieses Diesels über einen Privatkauf. Gekauft wie gesehen!

Ich versuche nur diesen Fehler wett zu machen. Nun ist die Frage, wo finde ich einen Autohändler außerhalb von Frankfurt, der mir einen guten Neuwagen mit einer Umweltprämie ab 5.000€ (für manche Audis gar 10.000€) und der mir sogar hilft bei der Abwicklung des Wiederverkaufs. Das wäre optimal.

Welches Interesse sollte denn der Händler daran haben? Und wenn: versuch dein Glück! Welcher seriöse Händler sagt denn: Frau Müller, sie wollen doch den neuen Golf/Octavia/sonstwas kaufen, wenn sie aber das Auto über tobican mit seinem alten Diesel kaufen, dann wird das 2500 EUR günstiger für sie. Da kriegt Frau Müller doch auch keinen guten Eindruck.

Wenn du sowas machen willst, sollten deine Ansprechpartner Leute sein, die sowieso gerade einen Neuwagen kaufen wollen, der umweltprämienrabattiert ist. Und denen bietest du als Deal an: sie bestimmen die Konfiguration, dann kaufst du das Auto (gibst dabei deinen Diesel ab) und verkaufst es dann direkt noch vor der Erstzulassung an den Endkunden, den Rabatt teilt ihr euch. Dem Händler kann das alles wurst sein. Der Endkunde und du, ihr einigt euch vorher per Vertrag. Es gibt hier ein Forum Autofinanzierung, vielleicht findest du da solche Glücksritter. ACHTUNG: vorher musst du viel Vertragszeug durchlesen und verstehen, denn einige Händler/Hersteller haben auch für den Neuwagen eine Mindesthaltedauer. Und z.B. VW (andere sicherlich auch) verlangt Halteridentität zwischen Altautohalter und Neuautohalter. Also Erstzulassung auf dich, und dann erst Verkauf an den Endhalter, der dann nur noch zweiter Halter (zweite Hand) im Fahrzeugbrief ist.

http://www.vw-rostock.de/.../faq-umweltpraemie.pdf

Aber: dein laienhaftes Wissen über Autos zieht dich hier eine noch viel waghalsigere Konstruktion. *Das* ist das Risiko. Wenn du den Kram selbst machen willst: schau auf den Cashflow. Es gibt ein beträchtliches Risiko, dass du bei dem ganzen Deal nochmal Geld verlierst.

Ich sage dir einfach mal: was bewegt dich zu der Annahmen, dass dein Auto für 2500 EUR in 6-7 Monaten nur noch auf 500 EUR Restwert gefallen sein soll?

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