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Umweltprämie nutzen - Beratung - Welcher Autohändler macht das mit?
Hallo liebe Community,
ich bin hin und her gerissen, einerseits sehe ich die Umweltprämie beim Golf z.b. 5.000€ andererseits hört man von hier und da von tollen Angeboten mit der Umweltprämie und Leuten die einen so geholt haben, aber wenn ich beim Autohändler vorstellig werde, ist zwar mit Umweltprämie nie der selbe Preis drin. Kennt einer in Raum Frankfurt (kann auch ruhig außerhalb sein) einen guten VW-Händler, mit dem man reden kann?
Also ich will auf jedenfalls meinen alten Diesel weggeben besser jetzt als morgen. Ich glaube sein Wert ist zwischen 500-800€, wenn überhaupt, habe ihn aber leider vor paar Monaten privat für 2.500€ gekauft.
Zweites Problem oder Luxus Problem, wenn ich den Golf kaufe und praktisch nicht nutze (entweder nur auf dem Hof lasse oder einen-zwei Monate nur Wochenends für Fahrten zum Einkaufen nutze) und ihn dann weiterverkaufen will, was wird er Wert sein? Kann man da wenigstens die hälftige Umweltprämie dazurechnen zum Kaufpreis? Weil dann hätte ich ja quasi keinen Verlust gemacht. Weil es kann sein, dass ich die nächsten 1-2 Monate dann einen Firmenwagen bei meinem neuen Arbeitgeber bekomme. Dann bringt mir ein völlig neuer VW Golf nicht.
Optional wäre, wenn ich morgen schon die Antwort von der Personalabteilung bekomme, die höchstwahrscheinlich positiv ausfällt, dass ich einen VW-Händler bräuchte, der mir zwar den Wagen verkauft und gleichzeitig einen anderen Kunden an der Hand hat, dem er einen besseren Rabatt besorgt. So dass ich einen VW-Golf Kaufpreis und mind. hälftige Umweltprämie wieder verkaufe. Was denkt Ihr?
Beste Antwort im Thema
Ich glaube, dein Plan mit dem Wiederverkauf wird nicht aufgehen.
Wenn du für den Golf den Listenpreis - 5.000 Euro bezahlt, wird er schon am Tag der Zulussung weniger wert sein, als du bezahlt hast und du machst Verlust. Der Wagen privat zu verkaufen wird schwierig und lange dauern, bleibt dir also nur der Ankauf durch einen Händler. Und dann machst du noch mehr Verlust.
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18 Antworten
Zitat:
Man muss halt die Negativfaktoren bei einem solchen Deal mit berücksichtigen:
- kein Geld für Altauto
- Überführungskosten für Neufahrzeug
- Anmeldekosten für Neufahrzeug
- Risiko nicht schnell einen Käufer für den Neuwagen zu finden
- investierte Zeit für Weiterverkauf des Neu-Golf
Ergänzende Risiken:
* das neue Auto wird nicht flott genug geliefert, das bringt eine Verstimmung mit dem Nachkäufer mit sich
* der Nachkäufer überlegt es sich anders und nimmt das Auto nicht ab oder bezahlt nicht (will nicht oder kann nicht)
* Neuwagen kommen standardmäßig (wenn nicht explizit umbestellt) in der Regel mit Sommerreifen. Mit denen fährt er dann im z.B. Dezember bei Schnee und Eis das nagelneue Auto nach Hause, durch Salz, Matsch, Glätte. Es kommt also mindestens die Investition in Winterräder dazu oder aufpassen bei der Bestellung, dass zumindest gleich GJR drauf sind. Mancher Kunde will das danach, mancher auf keinen Fall.
* Unfallschäden am Neuwagen zwischen Ankauf und Verkauf.
* Schwierigkeiten/Verzögerungen bei der Zulassung. Aktuell sind die Zulassungsstellen mancherorts (z.B. Berlin) gut ausgelastet und überlastet.
* Damit das Auto danach gut weggeht, sollte es vielleicht kein Basismodell sein, sondern eine breit kundenkompatible Ausstattung haben. Das erhöht den Einsatz in der Lotterie.
* Versicherungskosten und Kfz-Steuern für den neuen, auch wenn es nur kurz ist
Nur so als Worte der Warnung.
Zitat:
@Mopedcruiser schrieb am 24. November 2017 um 17:01:46 Uhr:
Also nen Skoda Octavia Erdgas gibt's derzeit mit über 40% Rabatt!
Billiger fahren geht einfach nicht!
................
Der TE will nicht billig fahren, sondern den Neuwagen anschließend mit Aufpreis weiter verkaufen :rolleyes:.
Ich bin mir sicher, dass dies mit dem Skoda Gaser nicht klappen würde. Aber vielleicht sehe ich das ja falsch und man kläre mich bitte auf.
Von daher verstehe ich den Beitrag oben nicht, es sei dennman wollte etwas Werbung für diesen Skoda machen..... oder einfach nur sinnftrei was in diesem Trödt schreiben :confused:
Das ist alles viel Theorie, die praktisch nie umsetzbar sein wird. Zumindest kommt am Ende allerallerhöchstens eine schwarze Null dabei raus, allerdings nicht zu Deinem ursprünglichen Kaufpreis des alten Diesel.
Wenn Du kein Auto brauchst, nützt Dir die Umweltprämie und das zeitnahe Verkaufen überhaupt nichts.
Das Einzig Vernünftige ist, den "Alten" halbwegs ordentlich zu verkaufen.
vielleicht hilft es ja was, obwohl es spät und nicht skoda ist: bei vw ist es so, dass der neue eigentümer die gleiche postanschrift haben muss wie der vorherige halter...
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Umweltprämie Neuzulassung Auto auf anderen Halter' überführt.]