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Umrüstung Direkteinspritzer - Stand der Dinge

Themenstarteram 23. März 2021 um 11:50

Guten Tag,

eine neues Gefährt steht an, da die HU im Dezember eine zu kostspielige Hürde wäre.

Da ich einige hunderttausend Kilometer zufrieden mit LPG unterwegs war, wäre Autogas auch jetzt wieder erste Wahl. Das neue Fahrzeug wird nicht älter als 4 Jahre sein und ist damit ein Direkteinspritzer.

Nun geistern seit ca. 2 Jahren neue Systeme durch die Foren z.B. DirectBlue von Vialle (ich habe die Vialle LSi eingebaut) und seit Januar 2021 wohl auch im Verkauf das System von Direct GasTec zumindest für VAG-Motoren. eingeschränkt auf einen Benzindrück von 250bar, was vorläufig die neueren Motoren ausschließt.

Gibt es da schon Erfahrungsberichte? Bisher war die Umrüstung von Direkteinspritzern ja immer eine halbseidene Sache. Ich hoffe, das ändert sich mit den neuen Systemen.

Schönen Gruß

Sikosch

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88 Antworten
am 23. März 2021 um 13:11

Du musst kein DI Benziner nehmen.

Die Opel Werksgaser oder der Fiat Tipo,

welche explizit für Autogas ausgelegt

sind bieten sich hier an.

Letzterer hat mit 67 Litern brutto eine

recht ordentliche Tankgröße und ist

mit 120PS keine Wanderdüne.

Es ist wirtschaftlich besser einen

Umbau ohne Risiko zu nehmen, statt

das Auto zu kaufen und umzubauen.

Es kommt noch dazu daß es nicht

für alle Motoren eine ece R115 gibt.

Und letztlich noch die Ungewissheit ob

der Umbau auch glatt geht.

Themenstarteram 23. März 2021 um 13:25

Zitat:

... Opel Werksgaser oder der Fiat Tipo,...

... entsprechen nicht meinem "Beuteschema" ;)

Die Überlegung geht in Richtung Volvo V40, Audi A3 und Daimler A-Klasse (hätte ich früher nie gedacht)

Sikosch

ich baue unheimlich viele VAG Di Motoren mit der Prins VSI 2.0 Di und der 3.0 Di Anlage um.

Sofern richtig verbaut, gibt es keine Probleme und die Fahrzeuge laufen einwandfrei.

Zitat:

@Autogas-Rankers schrieb am 23. März 2021 um 14:57:03 Uhr:

ich baue unheimlich viele VAG Di Motoren mit der Prins VSI 2.0 Di und der 3.0 Di Anlage um.

Sofern richtig verbaut, gibt es keine Probleme und die Fahrzeuge laufen einwandfrei.

Wie viel Benzin brauchen diese parallel zum Gas? Gibt es auch gut und zuverlässig funktionierende LPG-only Anlagen für DIs?

ich würde zuerst z.B. hier https://www.prinsautogas.com/de gucken, ob es eine zulassungsfähige Anlage für dein Wunschfahrzeug gibt. Geht natürliach auch bei BRC, Viale und wie sie alle heißen. Dann auch genau nach MKB fragen, weil z.B. nicht jeder Motor geeignet ist. Erst wenn beides passt, solltest du ein Fahrzeug kaufen

Themenstarteram 23. März 2021 um 16:07

@autogas-rankers; ich hatte mich damals für die Vialle entschieden, weil man damit im Gegensatz zu den Verdampfern kein Problem mit Leistungsverlust und Filterwechsel hat. Das hat auch funktioniert und bis auf einen Injektoren-Wechsel kurz nach dem Umbau war ich wg. der Gasanlage nie in der Werkstatt oder zusätzlich in einer Inspektion. Das ist bei einer Laufleistung von fast 360.000 km schon gut und so soll es auch wieder werden. Bei der Prins käme ja noch ein regelmäßiger Benzinverbrauch dazu, den ich auch als nachteilig empfinde.

Das kommende Fahrzeug wird aller Voraussicht nach mein letzter Verbrenner. Es wird nach meinem Studium das erste Mal wieder ein Gebrauchter werden. Er soll nur noch sparsam und zuverlässig in den kommenden Jahren auf den abzusehenden 200.000 - 300.000 km funktionieren. Danach wird bis zum Lebensende gestromt.

Bis Feb. 2020 habe ich noch einen Volvo V50 mit Vialle LPI gefahren.

- Auch wenn der Tank relativ klein war, fand ich das völlig OK :D

Seit Feb 2020 habe ich nun einen Opel Zafira C ( D16SHL)

Bei Prins, über die Fahrzeugdatenbank, wird zwar angezeigt, das es angeblich ein passendes System gibt.

Der 1te Umrüster hat gleich ganz abgewunken.

Der nächste sagt : Es gibt derzeit kein R115 für diesen Motor - bekommt man nicht eingetragen.

 

Besser vorher ganz genau erkundigen, ob es wirklich ein System mit R115 gibt.

Zitat:

@Autogas-Rankers schrieb am 23. März 2021 um 14:57:03 Uhr:

ich baue unheimlich viele VAG Di Motoren mit der Prins VSI 2.0 Di und der 3.0 Di Anlage um.

Sofern richtig verbaut, gibt es keine Probleme und die Fahrzeuge laufen einwandfrei.

Sind das nur leere Sprüche?Oder gibt's Referenzen wo mal 2oooookm (ohne größere Probleme)auf der Uhr stehen?

@Autogas-Rankers :

Definiere mal "unheimlich viele" .

Der Bestand an Fahrzeugen mit LPG, ist seit Jahren eher rückläufig.

-----------

@mauritzki

Definiere mal "ohne größere Probleme" .

Schäden durch zu mageres Gemisch - weil z.B. die Filter dicht sind, kann man ja nicht der Anlage anlasten.

Und dabei ist es egal, ob die Wartungsvorschrift 50tkm Filterwechsel sagt - wenn der schon nach 10 tkm nicht mehr genug Durchsatz hat.

 

Ist so ähnlich, wie mit diesen ultralangen Ölwechsel Intervallen / Live Time Füllungen.

Zitat:

@mauritzki schrieb am 25. März 2021 um 07:36:16 Uhr:

Zitat:

@Autogas-Rankers schrieb am 23. März 2021 um 14:57:03 Uhr:

ich baue unheimlich viele VAG Di Motoren mit der Prins VSI 2.0 Di und der 3.0 Di Anlage um.

Sofern richtig verbaut, gibt es keine Probleme und die Fahrzeuge laufen einwandfrei.

Sind das nur leere Sprüche?Oder gibt's Referenzen wo mal 2oooookm (ohne größere Probleme)auf der Uhr stehen?

Warum sollten das leere Sprüche sein ?

Ich habe einige Kunden die mit den von mir verbauten VSI Di Anlagen auch schon über 200 Tkm runter haben.

Frage doch gerne mal bei den Prins Impoteuren an.

Zitat:

@Sikosch schrieb am 23. März 2021 um 17:07:13 Uhr:

Er soll nur noch sparsam und zuverlässig in den kommenden Jahren auf den abzusehenden 200.000 - 300.000 km funktionieren. Danach wird bis zum Lebensende gestromt.

Diese Laufleistung traue ich den heutigen DI-Motörchen selbst auf Benzin nicht mehr zu, und schon gar nicht denen aus dem VAG Konzern ... mutig, mutig!

Wieso ! Auch diese Motoren können wenn Sie richtig gewartet werden von einer Werkstatt die Ahnung hat genauso lang laufen wie die alten Motoren.

Der Aufwand ist halt nur höher heute und unter Gas gibt es auch nicht so viel Verkokungen wie unter Benzin.

Es gab früher genauso viele Motoren die keine vernünftigen Laufleistungen erreicht haben.

Es lohnt sich immer auf LPG umzubauen auch die modernen Motoren !

Zitat:

@mauritzki schrieb am 25. März 2021 um 07:36:16 Uhr:

Zitat:

@Autogas-Rankers schrieb am 23. März 2021 um 14:57:03 Uhr:

ich baue unheimlich viele VAG Di Motoren mit der Prins VSI 2.0 Di und der 3.0 Di Anlage um.

Sofern richtig verbaut, gibt es keine Probleme und die Fahrzeuge laufen einwandfrei.

Sind das nur leere Sprüche?Oder gibt's Referenzen wo mal 2oooookm (ohne größere Probleme)auf der Uhr stehen?

Ich hätt nen A4 zu bieten, 2l FSI, Bauj 2006, 2012 umgerüstet, letztes Jahr ist bei knapp 400000km der Motor aufgrund von Verschleiß einfach dahingeschieden. Auto läuft jetzt mit ner Austauschmaschine weiter.

Anlage - PRINS VSI DI Bei der Anlage war bisher nur der DI Emulator mal kaputt, sogar der Verdampfer ist noch unangetastet.

Wg LPG gehen die nicht früher kaputt- wenn dann wäre sowieso was passiert.

Zitat:

@Autogas-Rankers schrieb am 23. März 2021 um 14:57:03 Uhr:

ich baue unheimlich viele VAG Di Motoren mit der Prins VSI 2.0 Di und der 3.0 Di Anlage um.

Sofern richtig verbaut, gibt es keine Probleme und die Fahrzeuge laufen einwandfrei.

Hi. Hast du auch Erfahrung mit dem VAG DKNA Motor mit 180 KW. Insbesondere würde mich interessieren was der so an Benzin und an Gas durchlässt...

 

Viele Grüße

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