TSI Motoren Werksseitige Abstellung Steuerkettenproblem
Hat jemand eine Ahnung ab wann im VW Konzern die Mängel des TSI Motor Werksseitig abgestellt wurden. zb. die breitere Steuerkette und Kettenspanner.
Oder müssen Neuwagenkäufer immer noch bangen.
MfG
Sirius
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Anarchie-99
Der Fehler ist bei beim TSI bekannt nennt sich kolbenstegbruch. Hierbei bricht der steg vom kolben, wo die kolbenringe sitzen. Der schaden ist aufgrund fehlerhaften kolben zurückzuführen.Zitat:
Beide kamen zu dem Schluss, dass ein Zylinder keinen Kompressionsdruck mehr aufbaut und der Motor hin ist
http://data.motor-talk.de/.../203618145-w988.jpg
Hallo Anarchie-99, hallo an alle Fachmänner!
Ist die Ursache beim Twincharger wirklich ein fehlerhafter Kolben? 😕
Googelt mal nach Ringstegbruch (LMGTFY) und schaut euch die beiden PDF-Dateien von MS Motor Service an:
- Technische Info - Motor Service International (= 2 Seiten zum Ringstegbruch)
- Kolbenschäden (= 104 Seiten zum Thema Kolbenschäden)
Sinngemäß steht dort bei einem Ringstegbruch:
1. Obwohl immer wieder vermutet, sind Materialfehler nicht die Ursache für einen Ringstegbruch. 😰
2. Solche Brüche sind die Folge einer Materialüberlastung.
3. Für diese Überlastung gibt es 3 Ursachen:
3.1 Klopfende Verbrennung
3.2 Flüssigkeitsschläge
3.3 Einbaufehler
Da diese PDF für alle Motoren gelten, versuche ich, sie auf den Twincharger anzuwenden. 😉
Meine Überlegungen (= Spekulationen eines Laien!) sehen so aus:
3.3 Einbaufehler -> sieht man an der Richtung der "Bruchkanten", Annahme: Dies ist ab Werk nicht der Fall.
3.2 Flüssigkeitsschläge -> "Manche verbrauchen viel ÖL => bei einigen trifft dies zu."
3.3 Klopfende Verbrennung
a) Kraftstoff ist nicht klopffest -> das schließe ich aus. Oder hat VW etwa Probleme mit der Klopfregelung des Twins?
b) Öl im Verbrennungsraum durch hohen Ölverbrauch => Klopffestigkeit des Kraftstoffs geht zurück -> siehe 3.2
c) Zu hohes Verdichtungsverhältniss verursacht durch Verbrennungsrückstände auf den Kolbenböden und dem Zylinderkopf -> fällt darunter auch die Verkokung, welche vor allem bei spritsparender Fahrweise im Teillastbetrieb entsteht?
Bei Spritmonitor hatten auffallend viele Twincharger mit einem sehr guten Verbrauch einen Motorschaden. Details dazu habe ich hier aufgeschrieben.
d) Zu früher Zündzeitpunkt
e) Zu mageres Gemisch und dadurch erhöhte Verbrennungstemperaturen
f) Zu hohe Ansauglufttemperaturen ...
d, e, f kann ich nicht beurteilen, da ich nicht vom Fach bin.
Für mich folgt daraus:
1. Wer einen hohen Ölverbrauch hat, hat Pech gehabt. Wer keine hohen Ölverbrauch hat, sollte dies tun:
2. Der Motor darf auf keinen Fall nur spritsparend bewegt werden!!!
3. Wer kann, soll Kurzstrecken mit kaltem Motor vermeiden.
4. Super Plus = Pflicht, 102 noch besser.
5. Lieber einen Ölwechsel zuviel als zuwenig.
Was kann man sonst noch tun, um einen Ringstegbruch zu vermeiden?
Wie kann man beurteilen, wie der Motor dasteht?
- Sprit- und Ölverbrauch beobachten
- Leistungsabgabe beobachten
- Kompression messen
- Druckprüfung
- endoskopieren = nach Ablagerungen suchen
Was kann man noch anschauen, kontrollieren, beobachten?
Gibt es irgendwelche Anzeichen, auf die man achten kann?
Kündigt sich ein Ringstegbruch irgendwie an?
Z.B. durch sowas:
- Heftiges Ruckeln während der Kataufheizung, man spürt die Schläge im Sitz.
- Sehr lautes Laufgeräusch direkt nach dem Start bis zu dem Moment, wo man Gas gibt oder losrollt (DSG).
Beides tritt selten auf, aber wenn, dann richtig.
Vorführen kann ich es natürlich nicht.
Was könnte die Ursache sein?
Sind dies Anzeichen für "Ablagerungen"?
War ich zu oft im D-Modus unterwegs?
Falls ich Mist geschrieben habe, korrigiert dies bitte!
VG myinfo
121 Antworten
such dir mal einen Motoreninstandsetzer
U
Zitat:
Original geschrieben von Rat-fahrer
Stimmt. Interessant, meine Werkstatt (sowohl die freie als auch VW) redeten von nichts Anderem als dass der Motor hin ist und der komplette Block ausgetauscht werden muss. Ex und hopp...
Ich habe noch keine VW Werkstatt gesehen, die einen Motorschaden dieser Art selber instandsetzt. Auch meine freie verweist an einen Motorinstandsetzer. Schließlich müssen die Garantie auf die ausgeführte Arbeit geben. Wenn Erfahrung, Knowhow etc. fehlen, dann wird schnell zu einem ATM geraten.
Interessant ist aber auch, dass die Jungs (leider, da kostenpflichtig) keine Schadenananlyse gemacht haben, der Motor aber trotzdem einen "Totalschaden" hat. Dafür braucht man kein Mechaniker zu sein.
Und zur Kulanz und bitte nicht falsch verstehen: Hast Du wirklich gedacht, VW gibt Kulanz auf ein 6 Jahre altes Auto? Unabhängig von der Laufleistung betrachtet. Du sollst gefälligst neu kaufen!
Und außerdem : Muss für ein Kulanzantrag nicht die genaue Schadensursache klar sein? Einfach nur Geld dazu tun, ohne das die genau wissen wofür, macht wohl kein Hersteller.
Was machst Du denn jetzt damit?
Zitat:
Original geschrieben von Rat-fahrer
Stimmt. Interessant, meine Werkstatt (sowohl die freie als auch VW) redeten von nichts Anderem als dass der Motor hin ist und der komplette Block ausgetauscht werden muss. Ex und hopp...Zitat:
Original geschrieben von Anarchie-99
Wenn die Zylinderlaufbahn keinen schaden (riefen) genommen hat dann ist der schaden durch einen simplen kolbentausch reparabel. Der reine materialschaden wären vielleicht 150euro für ein kolben+ringe und 20euro ein paar lagerschalen. Kopfdichtung und schrauben seperat dazu.
Selbst kleine schäden an der laufbahn ließe sich reparieren dafür müsste man aber dann komplett zerlegen alle zylinder aufbohren/hohnen. Aber selbst diese arbeit würde keine 6500euro kosten wie ein atm.
Da der zylinderkopf ja keinen schaden nimmt wären die reparaturen nur am block anzusetzen.Das problem ist dass solche reparaturen von werkstätten heute kaum mehr ausgeführt werden. Auch hier gilt schnell viel geld verdienen und daher muss die werkstattbühne schnell wieder mit einem anderen Kunden besetzt sein.
Hallo Rat-fahrer,
interessant wäre wie die Werkstatt den Motorschaden festgestellt hat. Was bewegt die Werkstatt dazu gleich zu sagen das der Motor platt ist? Was ist genau geprüft worden. ?
Steuerzeiten können geprüft werden ohne den Motor zu zerlegen (auf die Vermutung hin das die Steuerkette übersprungen ist, was ich fast nicht glaube)
Ist nur auf Grund der Kompressionspruefung die Aussage getroffen worden der Motor ist platt. ?
Wenn die Kompression auf einem Zylinder nicht passt kann man noch eine Druckverlustpruefung durchführen um festzustellen in welche Richtung es geht (Zylinderkopf oder Block) (dazu muss der Motor aber auch nicht zerlegt werden).
Sollte bei der Druckverlustpruefung festgestellt werden das der Druck über das Kurbelgehaeuse abhaut (was ich mal vermute; siehe ein Paar Beiträge vorher Kolbenstegbruch) erst dann wird es interessant ob du den Motor zerlegen lässt.
Wenn klar ist dss der Druck über das Kurbelgehaeuse abhaut würde ich die 500 € in die Hand nehmen und zerlegen lassen.
Hab auch schon des öfteren die Motoren zerlegt mit Kolbenstegbruch, hab aber noch nie den Motor ersetzen müssen, 4× Kolben und Pleuel und Lagerschalen ersetzt Update MSG und gut wars.
Klar sollte dir sein falls die Zylinderlaufbahn was haben sollte ( sieht man erst wenn die Kolben gezogen wurden )erst dann wird es interessant was mit dem Block passiert; sprich Rumpfmotor oder Instandsetzen der Zylinderlaufbahn.
Was hat die Werkstatt genau geprüft?
Gruß speddonummer1
Aber die 500€ sind beim Profi besser angelegt. Kann dann bei Reparatur verrechnet werden. 😉
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von QuirinusNE
Aber die 500€ sind beim Profi besser angelegt. Kann dann bei Reparatur verrechnet werden. 😉
Das sollte klar sein, das entweder seine VW Werkstatt zerlegt und repariert oder die freie zerlegt und repariert... klar das die 500€ dann verrechnet werden sollten. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Anarchie-99
Der Fehler ist bei beim TSI bekannt nennt sich kolbenstegbruch. Hierbei bricht der steg vom kolben, wo die kolbenringe sitzen. Der schaden ist aufgrund fehlerhaften kolben zurückzuführen.Zitat:
Beide kamen zu dem Schluss, dass ein Zylinder keinen Kompressionsdruck mehr aufbaut und der Motor hin ist
http://data.motor-talk.de/.../203618145-w988.jpg
Hallo Anarchie-99, hallo an alle Fachmänner!
Ist die Ursache beim Twincharger wirklich ein fehlerhafter Kolben? 😕
Googelt mal nach Ringstegbruch (LMGTFY) und schaut euch die beiden PDF-Dateien von MS Motor Service an:
- Technische Info - Motor Service International (= 2 Seiten zum Ringstegbruch)
- Kolbenschäden (= 104 Seiten zum Thema Kolbenschäden)
Sinngemäß steht dort bei einem Ringstegbruch:
1. Obwohl immer wieder vermutet, sind Materialfehler nicht die Ursache für einen Ringstegbruch. 😰
2. Solche Brüche sind die Folge einer Materialüberlastung.
3. Für diese Überlastung gibt es 3 Ursachen:
3.1 Klopfende Verbrennung
3.2 Flüssigkeitsschläge
3.3 Einbaufehler
Da diese PDF für alle Motoren gelten, versuche ich, sie auf den Twincharger anzuwenden. 😉
Meine Überlegungen (= Spekulationen eines Laien!) sehen so aus:
3.3 Einbaufehler -> sieht man an der Richtung der "Bruchkanten", Annahme: Dies ist ab Werk nicht der Fall.
3.2 Flüssigkeitsschläge -> "Manche verbrauchen viel ÖL => bei einigen trifft dies zu."
3.3 Klopfende Verbrennung
a) Kraftstoff ist nicht klopffest -> das schließe ich aus. Oder hat VW etwa Probleme mit der Klopfregelung des Twins?
b) Öl im Verbrennungsraum durch hohen Ölverbrauch => Klopffestigkeit des Kraftstoffs geht zurück -> siehe 3.2
c) Zu hohes Verdichtungsverhältniss verursacht durch Verbrennungsrückstände auf den Kolbenböden und dem Zylinderkopf -> fällt darunter auch die Verkokung, welche vor allem bei spritsparender Fahrweise im Teillastbetrieb entsteht?
Bei Spritmonitor hatten auffallend viele Twincharger mit einem sehr guten Verbrauch einen Motorschaden. Details dazu habe ich hier aufgeschrieben.
d) Zu früher Zündzeitpunkt
e) Zu mageres Gemisch und dadurch erhöhte Verbrennungstemperaturen
f) Zu hohe Ansauglufttemperaturen ...
d, e, f kann ich nicht beurteilen, da ich nicht vom Fach bin.
Für mich folgt daraus:
1. Wer einen hohen Ölverbrauch hat, hat Pech gehabt. Wer keine hohen Ölverbrauch hat, sollte dies tun:
2. Der Motor darf auf keinen Fall nur spritsparend bewegt werden!!!
3. Wer kann, soll Kurzstrecken mit kaltem Motor vermeiden.
4. Super Plus = Pflicht, 102 noch besser.
5. Lieber einen Ölwechsel zuviel als zuwenig.
Was kann man sonst noch tun, um einen Ringstegbruch zu vermeiden?
Wie kann man beurteilen, wie der Motor dasteht?
- Sprit- und Ölverbrauch beobachten
- Leistungsabgabe beobachten
- Kompression messen
- Druckprüfung
- endoskopieren = nach Ablagerungen suchen
Was kann man noch anschauen, kontrollieren, beobachten?
Gibt es irgendwelche Anzeichen, auf die man achten kann?
Kündigt sich ein Ringstegbruch irgendwie an?
Z.B. durch sowas:
- Heftiges Ruckeln während der Kataufheizung, man spürt die Schläge im Sitz.
- Sehr lautes Laufgeräusch direkt nach dem Start bis zu dem Moment, wo man Gas gibt oder losrollt (DSG).
Beides tritt selten auf, aber wenn, dann richtig.
Vorführen kann ich es natürlich nicht.
Was könnte die Ursache sein?
Sind dies Anzeichen für "Ablagerungen"?
War ich zu oft im D-Modus unterwegs?
Falls ich Mist geschrieben habe, korrigiert dies bitte!
VG myinfo
Also, wenn man auf das alles hier achten soll, auf was wäre wenn, dann..... Dann fahre ich lieber Fahrrad.
Ich müsste jedes mal eine "Abfahrkontrolle" machen aka Popometer und Ohren auf. Irgendwann wird man verrückt.
Hallo myinfo, da gebe ich meinem Vorredner Recht. Wenn ich auf das ganze wirklich achten muss, dann pfeife ich auf ein Auto mit solch einem Motor. würde mich persönlich nervlich fertig machen wenn ich auf das ganze achten sollte. Du hast das ganze aber sehr gut beschrieben. Alle Achtung war sehr viel Arbeit von Dir.
lg Tom
Früher gab es zur Betriebsanleitung ein extra Heft "Rat und Tat". Könnte man wieder einführen und all diese Dinge wie oben hineinschreiben 🙂 dazu Rasselgeräusche, Ruckeln usw. usw.... 😁
Ok, das war wohl zuviel für einen Post. 🙁😉
Hier die Kurzversion:
Wer einfach nur ein Auto will, mit dem er alles machen kann, soll sich keinen Twincharger holen.
Wer einen hat oder will, soll (mindestens) Super Plus tanken und nicht nur spritsparend fahren.
Weshalb? Um einem Ringstegbruch zu entgehen.
Achtung! Ich habe keine Ahnung, ob dies so möglich ist!
Und genau darum geht es in dem Rest von meinem obigen Post.
Besser so?
VG myinfo
Zitat:
Original geschrieben von QuirinusNE
Früher gab es zur Betriebsanleitung ein extra Heft "Rat und Tat". Könnte man wieder einführen und all diese Dinge wie oben hineinschreiben 🙂 dazu Rasselgeräusche, Ruckeln usw. usw.... 😁
Früher? 😁
G6 Twin BJ2009
Handbuch 3.3 Rat und Tat, 126 Seiten.
Zum Twin steht da aba nix, wie auch. 😉
Handbuch 3.5 Technische Daten
Seite 8 Kraftstoffart und Kraftstoffverbrauch
118 kW TSI Benzinmotor -> Super ROZ 95 *
* Vorsicht!
Fahrzeuge mit einem Benzinmotor: Tanken Sie keinen Kraftstoff mit einer geringeren ROZ als angegeben. Der Motor könnte sonst beschädigt werden.
Und was war beim Golf 5 Twin vorgegeben? Richtig, Super Plus ROZ 98.
VG myinfo
Nee, ist schon ok. Alle, (zumindest viele) die hier regelmäßig lesen, sind nennen wir es mal "hypersensibilisiert". Egal, wo es gerade rasselt, oder ruckelt.. Als meine Frau eben in die Garage gefahren ist, hatte ich das Ohr auch wieder in Richtung Steuerkette. 🙄
Zitat:
Original geschrieben von QuirinusNE
Nee, ist schon ok. Alle, (zumindest viele) die hier regelmäßig lesen, sind nennen wir es mal "hypersensibilisiert". Egal, wo es gerade rasselt, oder ruckelt.. Als meine Frau eben in die Garage gefahren ist, hatte ich das Ohr auch wieder in Richtung Steuerkette. 🙄
könnt ihr noch ruhig schlafen , Winterkorn kann es
Zitat:
Solche Brüche sind die Folge einer Materialüberlastung.
richtig
Die stege sind einfach nicht dick genug und daher kommt es aufgrund materialüberlastung zu diesen ausbrüchen.
Zitat:
3.1 Klopfende Verbrennung
Sieht man auf den Kolben sehr gut denn es gibt auf dem kolbenboden einschläge und krater, die auf klingeln hindeuten. da die kolben das nicht haben würde ich sagen es liegt nicht daran.
Zitat:
3.2 Flüssigkeitsschläge
Befindet sich genug flüssigkeit im brennraum würde es auch pleuel krumm schlagen.
Es gab mal beim audi 200 v8 ein problem mit der der beschichtung der zylinder so brauchte manche v8 gute 2l/1000km, trotz dem hohen ölverbauch hatten die nie ein problem mit den kolben. Eher musste man regelmäßig lamdasonden wechseln weil sie voll öl waren.
http://upload.wikimedia.org/.../Bent_connecting_rod_1.JPG
Zitat:
3.3 Einbaufehler
Ich denke ein vw werk dürfte schon die montage beherschen.
Zitat:
Original geschrieben von QuirinusNE
U
Zitat:
Original geschrieben von QuirinusNE
Ich habe noch keine VW Werkstatt gesehen, die einen Motorschaden dieser Art selber instandsetzt. Auch meine freie verweist an einen Motorinstandsetzer. Schließlich müssen die Garantie auf die ausgeführte Arbeit geben. Wenn Erfahrung, Knowhow etc. fehlen, dann wird schnell zu einem ATM geraten.Zitat:
Original geschrieben von Rat-fahrer
Stimmt. Interessant, meine Werkstatt (sowohl die freie als auch VW) redeten von nichts Anderem als dass der Motor hin ist und der komplette Block ausgetauscht werden muss. Ex und hopp...
Interessant ist aber auch, dass die Jungs (leider, da kostenpflichtig) keine Schadenananlyse gemacht haben, der Motor aber trotzdem einen "Totalschaden" hat. Dafür braucht man kein Mechaniker zu sein.Und zur Kulanz und bitte nicht falsch verstehen: Hast Du wirklich gedacht, VW gibt Kulanz auf ein 6 Jahre altes Auto? Unabhängig von der Laufleistung betrachtet. Du sollst gefälligst neu kaufen!
Und außerdem : Muss für ein Kulanzantrag nicht die genaue Schadensursache klar sein? Einfach nur Geld dazu tun, ohne das die genau wissen wofür, macht wohl kein Hersteller.Was machst Du denn jetzt damit?
Interessanter Hinweis mit dem Motorinstandsetzer. Ist der Motor dann wieder völlig in Ordnung, was die "Lebensdauer" angeht ? Und was würde so eine Instandsetzung kosten ?
Zur Kulanzfrage: ja, denke schon dass ein Auto signifikant länger als 5 1/2 Jahre leben sollte. "Du sollst gefälligst neu kaufen" ist ironisch gemeint, oder ? Zur Schadensursache habe ich ja mehrfach versucht, VW zu veranlassen den Motor "obduzieren" zu lassen, damit die genaue Schadensursache geklärt wird. Hätte mich auf jeden Fall knapp 500€ gekostet, das habe ich letztlich verworfen und den ganzen Fall jetzt abgeschlossen indem ich den Wagen mit entsprechendem Wertverlust verkauft habe. Dass ich jetzt keinen VW mehr fahre dürfte klar sein