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Tourneo Custom 185 PS am Berg

Ford Tourneo Custom FAC/FAD
Themenstarteram 23. April 2021 um 16:02

Hallo zusammen,

 

wir sind seit ca. 6Stunden glückliche Besitzer eines neuen Tourneo Custom Sport in Chroma Blau.

Bin heute morgen um 6 hier in Köln gestartet und dann nach Bayern das Auto holen. Mir ist jetzt auf der Rückfahrt sofort aufgefallen, dass das Auto wenn es Berge sieht ziemlich schnell in die Knie geht. Hatte jetzt fast 600 km das Gefühl ich mache irgendwas falsch. Musste noch mit keinem Auto am Berg zurück in den Vierten schalten. Ist das bei dem 185 PS Schalter normal? Oder stimmt mit dem Auto was nicht? Nach rund 50 km ging schon die Lampe an mit dem Schraubenschlüssel Symbol und im Display stand immer wieder in nächster Zeit bitte Service. Kann mir da auch jemand helfen?

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42 Antworten

Wenn du meinst das man die Rekuperation auch noch erklären muss.

Das kann man mit einem Retarder vergleichen, sowas haben normale Autos nicht. Das ist Äppel mit Birnen.

Zitat:

@Bitboy schrieb am 20. Juli 2021 um 20:09:11 Uhr:

Wenn du meinst das man die Rekuperation auch noch erklären muss.

Das kann man mit einem Retarder vergleichen, sowas haben normale Autos nicht. Das ist Äppel mit Birnen.

Der 185PS Mild-Hybrid ist kein richtiger Hybrid und rekuperiert wenn überhaupt nur absolut minimalst

Hallo zusammen,

Mir ist bewusst, dass ich nicht nur den Motor sondern auch die Bremsen zur Verzögerung am Berg nutzen kann und auch tue ;-)

Wir haben den Tourneo u.a . angeschafft, um eine gute Zugmaschine für den Wohnwagen zu haben, wobei der Passat im Nachgang ziemlich perfekt war. Auch unser Viano hat das besser gemeistert.

Die Hochalpenstrasse habe ich mit dem Tourneo dann auch ohne kochende Bremsen und nicht nur im 1. Gang absolviert. Das Gewicht schiebt, ist mir auch bewusst, daher der Hinweis auf meinen Dienstwagen mit 2,2 Tonnen Leergewicht, wo das Fahrzeug eine Berabfahrt „erkennt“ und die Automatik und der Motor entsprechend bremsend reagieren (letztes Jahr in den Bergen um den Gardasee umfassen „erfahren“)

Und der Hybrid segelt eher als das er rekuperiert.

MacSpeed hat es treffend ausgedrückt: beim 2.0 Liter gibt es kein Motorbremswirkung. Mehr wollte ich gar nicht wissen.

Nein, die Automatik hat so gut wie keine motorbremse bzw das Automatikgetriebe bremst nicht mit! Ich denke mal das hängt damit zusammen das es für das Getriebe keinen zusätzlichen ölkühler gibt, dass erklärt auch die geringe anhängerlast beim Automatik.

Habe das bisher nicht klar geschrieben: mein Dienst-Plug-In-Hybrid ist kein Ford. Ist auch ein 2.0l Diesel mit Wandlerautomatik.

Die Steuerung regelt ziemlich gut die Motorendrehzahl in Kombination mit einem niedrigen Gang.

Für gewöhnlich bremsen Automatikgetriebe ganz gut, wenn man mindestens einen weiteren Gang runterschaltet. Ist das jetzt nicht mehr so (d. h. taugen die Getriebe nix mehr?)?

Ein Getriebe bremst nicht. Was bremst ist der Druck/Widerstand den der Kolben im Zylinder erzeugt, wenn kein Gas gegeben wird.

Der Kolben muss ja trotzdem verdichten etc. Und umso größer der Zylinder/Kolben ist umso größer die Bremswirkung der “Motorbremse“

 

Fahre gern Motorrad, einzylinder mit 625 bis 690 kubik, die haben ne ganz ordentliche Motor Bremse.

 

Bei 4 Zylinder und 1996 Kubik hat jeder Zylinder ja max 499ccm.

Und so'n Bus bringt etwas mehr auf die Waage als ein Moped.

 

Wo dann eine aktive Motor Bremse eingreift kann ich jetzt nicht sagen.

Naja.... Mein Arbeitskollege hat einen 2 Liter audi mit DSG, der bremst automatisch bergab und hält die Geschwindigkeit. Kann also nicht am Hubraum liegen.

Macht mein allroad und mein TC auch mit Abstandstempomat. Die Rede ist aber von der Motorbremse im Sinne von, ich gehe vom Gas und lasse rollen.

Zitat:

@fichtel13 schrieb am 21. Juli 2021 um 11:49:26 Uhr:

Ein Getriebe bremst nicht. Was bremst ist der Druck/Widerstand den der Kolben im Zylinder erzeugt, wenn kein Gas gegeben wird.

Stimmt, da hätte ich mich genauer ausdrücken sollen! Natürlich bremst der Motor und nicht das Getriebe; nur ist die erreichbare Bremswirkung durch den Motor beim Automatikgetriebe in Stellung D meist relativ gering. Allerdings fährt man mit einem Anhänger nicht in der Stellung D (außer vielleicht, wenn er sehr leicht ist), sondern schaltet (mindestens) einen Gang herunter. Wenn man bergab fährt kann/muß man auch beim Automatikgetriebe ggf. weiter herunterschalten.

Zumindest ist das bei "herkömmlichen" Wandlergetrieben so; was DSG o. ä. machen, weiß ich nicht.

Auch das DSG bei unserem alten Passat konnte man runterschalten. Mein Tourneo ist aber ein Handschalter, da ich die Zugleistung brauche. Wie gesagt, die Motorbremse ist echt mau.

Was ich beschrieben habe, war die Bremswirkung des Motors bei Gas weg.

Die rein mechanische so genannte Motorbremse.

 

Haste nicht verstanden. ;)

 

Zitat:

@jan76 schrieb am 21. Juli 2021 um 20:15:01 Uhr:

Naja.... Mein Arbeitskollege hat einen 2 Liter audi mit DSG, der bremst automatisch bergab und hält die Geschwindigkeit. Kann also nicht am Hubraum liegen.

Zitat:

@HKCustom schrieb am 21. Juli 2021 um 23:50:12 Uhr:

Auch das DSG bei unserem alten Passat konnte man runterschalten. Mein Tourneo ist aber ein Handschalter, da ich die Zugleistung brauche. Wie gesagt, die Motorbremse ist echt mau.

Wie gesagt, 4 Zylinder und zwei Liter Hubraum sind nicht viel Motor für das Fahrzeuggewicht. Da ist nicht viel, was bremsen könnte.

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