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Tomtom 400 oder garmin zum 390 lm

Preislich fast gleich auf. Garmin hat wohl Standard Kfz Halterung dabei. Tomtom hat so ne Aktion bis 31.12 das man dort eine Halterung bekommt. Frage die ich mir stelle. Welches ist von der Software besser? Tomtom sieht besser aus. Kann es aber mehr und besser?

Beste Antwort im Thema
am 30. April 2016 um 21:55

Ich achte beim Kauf von Elektrokleingeräten stets darauf, dass sie auch gut in der Hand liegen. Nur so ist im emotionalen Ausnahmezustand gewährleistet, dass eine maximale Wurfweite und einwandfreie Flugbahn erzielt wird. Das ist für den Stressabbau sehr wichtig.

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am 25. Februar 2016 um 11:21

Nimm ein Autonavi oder Handy und bastel es Dir an den Lenker oder pack es in den Tankrucksack. Das ist die billigste Lösung. Hatten wir noch nie ...

Die Bedienung dürfte bei einem wärmeempfindlichen Navi nur ohne Navitasche funktionieren, die ja notwendig ist, wenn das Navi nicht wasserdicht ist. Außerdem ist die Ablesbarkeit wahrscheinlich eher mau. Du meinst, man soll es mit dem Handy im Hosensack probieren? Hat das dann genügend Empfang?

Zitat:

@Killerweman schrieb am 25. Februar 2016 um 11:40:15 Uhr:

Sehe ich das richtig, dass das 390er noch etwas besser ist als das Rider und gibt es da auch günstigeren Ersatz, wenn man Smartphone oder Autonavi heranzieht oder eher nicht?

Diese Frage kann man so pauschal nicht beantworten. Ich habe mir jetzt für 249 Euro von Louis das TomTom Rider 2013 gekauft, das hat Mitteleuropa als Karte drauf (19 Länder) und vor allem Lifetime-Updates, d.h. ich bekomme die Updates gratis. Das ist aber meines Wissens bei vielen Garmin-Geräten auch so. In seiner Bedienphilosophie ist das Rider 2013 relativ nahe am Rider 2, insofern kenne ich das gut und komme damit klar. Schließlich will ich auf dem Bock nicht coden, sondern fahren.

In meinen Augen ist TomTom immer noch eine Macht, wenn du vor allem Straße fährst und ohne großen Aufwand eine Tour planen willst. Die Tomtom-Geräte laufen sehr stabil und recht un-buggy, da hat Garmin schon das eine oder andere Problemchen mehr.

Für Garmin spricht aus meiner Sicht das größere und bessere Kartenangebot, außerdem gibt es mit Basecamp für Garmin ein Offline-Planungstool, das dieselben Karten verwendet wie das Navi. Wer also sehr genau planen will, auch unterwegs, der kann sich ein kleines Notebook einpacken und auch ohne Internet-Zugang Routen planen. Im Schnitt sind Garmin-Geräte etwas teurer als Tomtom.

Einen auswechselbaren Akku finde ich bei einem Motorrad-Navi nicht so wichtig. Sie haben alle eingebaute Akkus und werden während der Fahrt am Mopped aufgeladen. Es ist aber nicht schlecht, wenn das Navi grundsätzlich auch mal ein paar Stunden ohne externen Strom klar kommt, zum Beispiel, wenn man im Lokal eine Route planen will. Ich hatte mein Navi über 50.000 km im Einsatz. in der Zeit ist die Akku-Standzeit von ca. 6 Stunden auf ca. 3 Stunden zurückgegangen.

Von Handys als Motorradnavi-Ersatz halte ich nicht so viel. Die meisten Handys lassen sich mit Handschuhen nicht bedienen, außerdem sind sie nicht wetterfest. Wenn man sich überlegt, dass Stromversorgung, Handyhalterung und evtl. die Software auch Geld kosten, dann spart man am Ende vielleicht 100 Euro. Dafür hat man dann lauter kleine Nachteile. So kann ich mein Navi mit einer Handbewegung aus der Halterung nehmen und in die Tasche stecken. Ich kann während der Fahrt den Ton abschalten und die Route unterbrechen, um zum Beispiel eine Tankstelle zu suchen. Lauter solche Sachen. Zudem habe ich ein iPhone, und ich habe bislang noch keine Navi-Software gefunden, mit der ich am PC Rputen planen und diese dann in das Navi-Programm auf dem iPhone übernehmen könnte. Ich nutze mein iPhone im Auto regelmäßig als Navi, aber da will ich in der Regel ja auch möglichst einfach von a nach b, gern auch unter Zuhilfenahme von Online-Verkehrshinweisen. Auf dem Motorrad will ich dagegen eine möglichst schöne Strecke fahren, die ich im Regelfall vorher festlege. Ein Offline-Naviprogramm auf einem Handy ist dennoch auch auf dem Motorrad nicht blöd. Man stelle sich vor, man ist in ferner Gegend unterwegs und muss einen bestimmten Ort finden. Dann ist ein Handy mit Navi-Programm und Ohrhörern im Ohr immer noch besser als nix - zum Beispiel wenn das Moppednavi ausgestiegen ist.

 

Themenstarteram 25. Februar 2016 um 16:56

GoPilot pro fürs Handy als Navigation. Beste was ich hatte. Finde ich als Software noch besser als tomtom.

 

Nachteil eher Hardwareseitig. Also kommt auf das verwendete Handy an.

 

Ein wasserdichtes Handy oder outdoor Handy ist schon ganz gut.

 

Sollte unempfindlich gegenüber Sonneneinstrahlung sein (Wärmeentwicklung).

Das ist der größte Nachteil. Aber wie gesagt kommt auf das Handy selber an.

 

Zum gopilot pro. Die offline Navigation ist mir die beste Software was mir unter gekommen ist. Aktuell nutze ich tomtom rider 400 fürs Moped parallel...

Das kann ich so bestätigen, CoPilot ist seit Jahren mein Favorit.

Nichts schlägt ein Handy in einer ordentlichen Halterung, weder vom Nutzwert, noch vom Preis her.

am 27. Februar 2016 um 18:28

Eine richtige Regenschauer...

Zitat:

@sampleman schrieb am 25. Februar 2016 um 14:28:20 Uhr:

Zitat:

@Killerweman schrieb am 25. Februar 2016 um 11:40:15 Uhr:

Sehe ich das richtig, dass das 390er noch etwas besser ist als das Rider und gibt es da auch günstigeren Ersatz, wenn man Smartphone oder Autonavi heranzieht oder eher nicht?

Diese Frage kann man so pauschal nicht beantworten. Ich habe mir jetzt für 249 Euro von Louis das TomTom Rider 2013 gekauft, das hat Mitteleuropa als Karte drauf (19 Länder) und vor allem Lifetime-Updates, d.h. ich bekomme die Updates gratis.

Hier etwas was TomTom unter Lifetime-Updates versteht.

http://www.t-online.de/.../...en-mit-schwammigem-lifetime-support.html

Garmin macht aber im Prinzip das gleiche:

Zitat:

...erhalten Sie Karten-Updates für ein (1) kompatibles Garmin-Gerät bis zum Ende seiner Nutzungsdauer oder bis Garmin keine Kartendaten mehr von seinem Drittanbieter erhält (je nachdem, welcher Zeitpunkt früher eintritt, längstens jedoch für die Dauer von 30 Jahren)...

Zitat:

Die „Nutzungsdauer“ des Produkts kennzeichnet den Zeitraum, in dem das Produkt (a) ausreichende Speicherkapazitäten und andere erforderliche technische Funktionen zur Nutzung aktueller Kartendaten aufweist und (b) wie vorgesehen funktionstüchtig ist, ohne dass umfangreiche Reparaturen erforderlich sind. Ein Produkt wird als nicht mehr funktionstüchtig angesehen und hat das Ende seiner Nutzungsdauer erreicht, wenn für das Produkt seit mindestens 24 Monaten keine Updates heruntergeladen wurden.

Wenn keine Updates zum herunterladen zur Verfügung gestellt werden kann man auch keine herunterladen.

Mein Oregon 300 ist von 2008. Und seit etwa 4 Jahren gibts kein Update mehr, also seit 2012. ;)

Klar wollen die Anbieter trotzdem dran verdienen und locken so die Kunden. Früher kostete eine einmalige Karte 150€ von Zentraleuropa. Im Idealfall hätte man sich die jedes Jahr kaufen müssen...

Themenstarteram 28. März 2016 um 18:10

Kleines update:

 

Ich konnte das tomtom jetzt neben Auto nun auf mein Motorrad testen und ausprobieren.

 

Das navi ist zu langsam. Ansagen kommen recht spät. Ärgerlich für jene die nur nach Ansagen fahren. Getestet mit SENA smh 10 Bluetoothheadset.

 

Display Aufbau, umschalten in andere Menüs etc. Also einfach mit dem navi arbeiten und sich im Menü bewegen ist sehr langsam. Hier kommt mir es vor als würde die navi Software die richtige Hardware fehlen. Man könnte es sich so vorstellen als würde man eine bmw gs nehmen, mit Ausrüstung voll packen und den Motor durch ein Mofa-Motor austauschen. Auf geht's in die Alpen...

 

Das navi Display spiegelt und hat mich sogar geblendet. Da musste ich das navi von mir weg drehen... Display bei 100% Helligkeit zu dunkel wenn die Sonne scheint und so kaum erkennbar.

 

Zusätzlich mehrfache abstürze. Bis es neu gestartet ist. Da freuen sich Raucher für Raucherpausen.

 

Im großen und ganzen bin ich enttäuscht und kann nur eine Kaufempfehlung aussprechen der keine Alternativen kennt und zuviel Geld hat.

 

Wer für zwischendurch ein navi haben will. Nehmt euer Smartphone und von mir aus kostenlose offline navi. Evtl. Gleiche Probleme aber ihr spart Geld.

Ich mag mein Tomtom Rider 400.....trotz der ein oder anderen negativen Eigenschaft.

Beim 390er ist mir damals auf Sardinien fast der Arsch geplatzt. Zoomen und Karte verschieben geht echt gar nicht.

Ich weiß nicht, warum es ALLE Navihersteller nicht gebacken bekommen, ein fehlerfreies Produkt abzuliefern.

Bin aber heut erst eine nette Tour gefahren. Hat alles geklappt, bin ans Ziel gekommen. Ziel erfüllt.

Mein 350 macht was es soll. Und das seit über 3 Jahren und ~ 30.000km in meist fremden Ländern.

Es ist nicht perfekt. Die Tourenplanung damit "on the fly" ist eine kleine Zumutung. Aber es geht. Ansonsten funktioniert es einfach zwischen 0 und 40 Grad zuverlässig in Gegenden, wo man auch drauf angewiesen ist.

Macht es vielleicht Sinn 200 € auf das Garmin 590 draufzuzahlen, dass ein schärferes und größeres Display bietet? Empfehlt ihr dann zusätzlich noch die Touratech - Halterung? Ist der Einbau des Navis leicht oder sollte man das auch einen Fachmann machen lassen? Auf jeden Fall ist man mit Navi + Halterung schnell mal auf 600 €, selbst wenn man es selber einbaut. Nicht wirklich günstiger, aber wenn die Summe nur einmal anfällt, könnte man es noch halbwegs verkraften. Smartphone + Software im Hosensack, um das Gerät vor Hitze und Regen zu schützen und dann mit In-Ears herumzubrausen ist in der Praxis zu umständlich oder ggf. eine Alternative, wenn man die Karte nicht unbedingt sehen muss?

Zitat:

@Killerweman schrieb am 23. April 2016 um 20:06:13 Uhr:

Ist der Einbau des Navis leicht oder sollte man das auch einen Fachmann machen lassen?

Gibt es einen Fachmann für Motorrad-Navi-Einbau?

Du wirst es hoffentlich selbst schaffen, ein RAM Mount oder eine ähnliche Halterung irgendwo an deinen Lenker zu schrauben und die Stromleitung irgendwo am Rahmen entlang unter/oder seitlich dem Tank durch zur Batterie ober speziell vorbereiteten Leitungen (geschaltetes Plus) zu legen. Schwarze Kabelbinder, Seitenschneider, Inbus- und/oder Gabelschlüssel und im Idealfall noch ne Stirnlampe (für eventuelle dunkle Ecken) und los gehts.

Wenn du zwei linke Hände hast, kannst du das auch bei der Inspektion mit anbauen lassen... Habe ich auch so gemacht.

Zitat:

@Sentenced7 schrieb am 24. April 2016 um 09:53:35 Uhr:

Gibt es einen Fachmann für Motorrad-Navi-Einbau?

Du wirst es hoffentlich selbst schaffen, ein RAM Mount oder eine ähnliche Halterung irgendwo an deinen Lenker zu schrauben und die Stromleitung irgendwo am Rahmen entlang unter/oder seitlich dem Tank durch zur Batterie ober speziell vorbereiteten Leitungen (geschaltetes Plus) zu legen. Schwarze Kabelbinder, Seitenschneider, Inbus- und/oder Gabelschlüssel und im Idealfall noch ne Stirnlampe (für eventuelle dunkle Ecken) und los gehts.

Es soll Leute geben, die von Kfz-Elektrik keine Ahnung haben. Und bevor die was hinpfuschen, sollten sie es lieber für kleines Geld von einem Fachmann machen lassen. Das geht ja schon damit los, dass du für die Quetschverbinder eine gute Zange brauchst, die nicht jeder hat (warum auch, ich habe keinen Garten und deshalb auch keine gute Rosenschere).

Wenn man ein Motorrad mit CAN-Bus / ZFE hat (zum Beispiel eine neuere BMW), dann kann man sich auch die Elektrik zerschießen, wenn man sich dämlich genug anstellt. Wenn man also weder Ahnung noch Neigung hat, dann sollte man an den 20 Euro nicht sparen. Ein anstehender Inspektionstermin ist eine gute Gelegenheit.

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