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TGI: Wie oft Benzin wechseln?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 13. Dezember 2015 um 16:42

Hi,

habe bisher zu diesem Thema nix gefunden, wenn doch sehe man mir es nach und verweise auf den richtigen Thread und schließe den Laden hier. :D

So zu meiner Frage. Ich bewege meinen TGI nur im Erdgasbetrieb, einzig die 5 Minuten nach dem Tanken leuchtet nicht die CNG Lampe. Jetzt ist mir aufgefallen, dass nach gut 5TKM immer noch keine Zeigerbewegung in der Benzintankanzeige erfolgt ist.

Prinzipiell sehr gut, aber wie lange kann ich das Zeug drin lassen?

Wird Benzin schlecht, bzw. trennt sich irgendwann das Wasser von den Kohlenstoffbestandteilen?

Nehm ich die Zeit oder Laufleistung als Anhalt?

Sollte ich den Benzintank dann ganz leer fahren oder reicht viertel-/halb- oder dreiviertel leer um dann beim nachtanken ein Durchmischen zu erzeugen?

Aktuell hab ich Super drin. E10 kommt mir net in die Tüte, aber ich habe schon mal überlegt beim nächsten tanken SuperPlus oder einen Premium 100 Octan Saft reinzulassen.

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23 Antworten

So wie ich das in deinem Spritmonitorprofil sehe faehrst du 5000km im Monat.

Da wuerde ich einfach alle paar Monate mal den Tank auf 1/4 leer fahren und dann einfach wieder volltanken, insbesondere vor dem Winter und vor dem Sommer (da war ja noch was mit Sommer und Winterbenzin).

E10 kannst du ohne Probleme auch tanken, das macht keinen Unterschied....

Ich kann auf jeden Fall sagen das 6 Monate kein Problem sind, da mein Motorrad über Winter 6 Monate steht und ich bisher keine Probleme beim Starten zu Saisonbeginn hatte.

Außerdem habe bisher noch nie gehört das Benzin schlecht werden kann.

Aber genau kann ich es auch nicht sagen.

am 13. Dezember 2015 um 17:28

Mit dem E10 würde ich aufpassen

Bei meinem E-Tron im Handbuch z.B. wird über E10 eindeutig geschrieben, dass man es nicht tanken darf

Schau doch mal im Handbuch nach

Hallo. Wenn du Gemäuers wissen willst komm doch ins Erdgasfahrer-fourm.de

Ich fahre auch den TGI hab den Tank einfach 3/4 Leer gefahren muss ja nicht 50 Liter spazieren fahren ! Sonst einfach immer mal wieder frisches Benzin ! Richtig ist nach dem tanken oder wenn s ganz kalt ist startet der Motor mit Benzin!

Grüsse ecoup

Also gemäß Bedienungsanleitung soll ich meinen Tank alle 6 Monate ziemlich leerfahren. Für mich paßt das, denn das kann ich dann auf der jeweiligen Urlaubsfahrt machen (im täglichen Leben im Umkreis von zuhause fahre ich ja nur ohne Benzin). Das Benzin selber wird nicht schlecht, aber alle relevanten Teile müssen mal wieder mit Benzin arbeiten...

Übrigens hat der Alkohol, der dem Benzin beigemischt wird (10% bei E10, 5% bei 'normalem Super') eine geringere Energiedichte. Da bei Super plus und darüber kein Alkohol mehr beigemischt sein muß, läuft der Motor mit solcher Plörre williger nach oben.

Nun kannst Du entscheiden....

;-)

Ich fahre seit August auch einen TGI und da ich wissen will, wie weit man mit dem Benzin kommt und wie die Tanknadel bei leer steht habe ich die Kiste leer gefahren, natürlich mit 5 Liter Reservekanister an Bord.

Erstaunlich war als Benzin alle war, wieder auf Gasbetrieb umgeschaltet wurde, ca. 5 km bin ich dann noch gefahren, dann war nachtanken angesagt.

Tanke aber nur Ultimate 102 Oktan, da ist eben kein Bioethanol von 5% oder 10 % enthalten und somit ist auch die Alterung des Kraftstoffes kein Problem.

Auch ist mit Ultimate, so hoffe ich jedenfalls, der Verbrennungstrakt immer sauber und ohne Ablagerungen. Ich hätte da gerne mal genauere Untersuchungen belegt, ist sicherlich auch nicht so relevant.

Alternativ könnte man auch von Shell V-Power oder TOTAL EXCELLIUM verwenden.

Hier noch ein Auszug über Aral Ultimate:

Sie wollen Ihrem Auto einen Kraftstoff gönnen, der das scheinbar Unvereinbare vereint: mehr Leistung, geringerer Verbrauch und weniger Schadstoffausstoß? Wir haben diesen Kraftstoff entwickelt: Aral Ultimate 102 – ein moderner Hochleistungskraftstoff der Spitzenklasse.

Aral Ultimate 102 ist einzigartig auf dem deutschen Markt. Im Vergleich zum marktüblichen Superkraftstoff ermöglicht Aral Ultimate 102 bis zu 10 % mehr Leistung – was in einer höheren Beschleunigung von durchschnittlich 2,5 %, bei einigen Fahrzeugen sogar bis zu 8,5 %, resultiert. Trotz dieser hohen Leistungsfähigkeit reduziert Aral Ultimate 102 zusätzlich den Kraftstoffverbrauch im Schnitt um bis zu 3 % und senkt gleichzeitig den Schadstoffausstoß um bis zu 3 %.

Damit ist es gelungen, in einem einzigartigen, innovativen Kraftstoff bessere Verbrennung und Leistungszunahme mit zukunftsweisender Verbrauchsverringerung sowie weniger schädlichen Ablagerungen im Motor zu vereinen. Der Basiskraftstoff von Aral Ultimate 102 ist im Verhältnis zu herkömmlichen Kraftstoffen von Grund auf neu formuliert und wird nach einer völlig eigenständigen Rezeptur hergestellt. Und: Durch die spezielle Herstellung werden die Anforderungen der Norm DIN EN 228 deutlich übertroffen.

Aral Ultimate 102 ist der Kraftstoff der Gegenwart und der Zukunft, und damit das Beste, was Sie Ihrem Motor geben können. Die Leistungsmerkmale von Aral Ultimate 102 sprechen für sich:

Themenstarteram 15. Dezember 2015 um 12:47

Zitat:

@ecoup schrieb am 13. Dezember 2015 um 18:49:17 Uhr:

... Wenn du Gemäuers wissen willst komm doch ins Erdgasfahrer-fourm.de ...

Guter Tip, schau ich mir auf alle Fälle mal an!

Zitat:

@tischlermax13 schrieb am 14. Dezember 2015 um 10:43:07 Uhr:

... Tanke aber nur Ultimate 102 Oktan, da ist eben kein Bioethanol von 5% oder 10 % enthalten und somit ist auch die Alterung des Kraftstoffes kein Problem. ...

So werd ich es auch halten. Habe zwar noch nicht wie Audi1991 und GTE-Manni es bereits erfolgreich getan haben im Handbuch geschaut bezüglich der gesamten Thematik, aber E10 würde ich dann auch eher nicht tanken. Zumal meine Stammtanken von Aral sind, die haben bei uns in der Ecke und auf meinem Weg als einzige CNG. Wenn ich aller 6 Monate tauschen sollte, dann tut das auch net weh wenn der Liter jenseits der üblichen 1,009€ liegt, die ich momentan für H-Gas berappe. Was mich erstaunt, dass sich das Handbuch mit der Thematik Tausch aller x Monate beschäftigt, hätt ich net erwartet deswegen ging der Blick auch gar nicht da rein. Hm...typische Blindheit durchs Forum :D

Schön, dass das Thema doch noch Interesse findet, danke an euch!

Zitat:

@doctor685 schrieb am 13. Dezember 2015 um 17:42:40 Uhr:

So zu meiner Frage. Ich bewege meinen TGI nur im Erdgasbetrieb, einzig die 5 Minuten nach dem Tanken leuchtet nicht die CNG Lampe. Jetzt ist mir aufgefallen, dass nach gut 5TKM immer noch keine Zeigerbewegung in der Benzintankanzeige erfolgt ist.

Lass doch bei jedem Ölwechsel (vermutlich alle 3 Monate) immer auch gleich etwas Kraftstoff austauschen...dann musst du dir keine weiteren Gedanken machen.

Sprit und Tank können tatsächlich altern, aber in anderen Zeiträumen. Ich bevorratete über längere Zeit (10 Jahre) ein nie benutztes 4-Takt-Notstromaggregat mit 6 kVA samt Spritvorrat und habe mich deshalb mal erkundigt. Bei Lagerung des Kraftstoffs für mehr als 1 Jahr sollte ein "Konservierungsmittel" mit eingefüllt werden, das Tank und Sprit von Fremdstoffen (inkl. Bakterien- und Pilzbefall etc.) freihält. Das hat tatsächlich funktioniert: das Ding sprang nach 10 Jahren nach wenigen Zügen am Seilstarter an! Ein anderes zuvor hatte schon nach 2 Jahren mit versulztem Vergaser aufgegeben, obwohl ich den zuvor hatte leerlaufen lassen.

Immer den Tank viertel voll halten. Mit E10. Vielleicht noch einen Benzinstabilisator zugeben.

Es gibt bei diversen Oldtimerzeitschriften die Tests. Benzin im Tank oder ähnlichen Behältniss einfach stehen lassen. Nach einer gewissen Zeit noch mal nachsehen. Z.B. Standzeit im Winter. E10 war schlecht, Super/Super Plus mit weniger Alkohol war grausam. Da haben sich Teilweise Benzinschläuche drin aufgelöst. Im E10 nicht ganz so schlimm. Mit Benzinstabilisator drin wurde es besser.

Mit E10 würde ich nicht länger als 3 Monate. Bei normalem Super zumindest alle 6 Monate neuen Saft rein geben.

Servus,

Sprit altert - leider. Was im Motorrad vllt gerade noch so funktioniert, kann bei nem Direkteinspritzer schon zu Problemen führen.

Es gibt diverse Tests, in denen geraten wird, Ottokraftstoff nur in Metallkanistern möglichst ohne Sauerstoff (randvoll) zu lagern.

Über ein "Austrocknen" der benzinführenden Komponenten im Auto würde ich mir keine Gedanken machen. Die Benzinpumpe läuft immer mit und pumpt die Sprit fleissig im Kreis. Hintergrund ist, das bei einer etwaigen Störung des Gassystem z.B. leerer Tank das Fahrzeug unmittelbar mit Benzin weiterfährt.

G

simmu

Themenstarteram 17. Dezember 2015 um 7:21

Uhi, doch recht verschiedene Ansichten zur Haltbarkeit der unterschiedlichen Gütegrade der Benzinkrafstoffsorten. Hätt ich net gedacht, war immer der Meinung je höher der Anteil an Bioethanol desto "minderwertiger" der Kraftstoff in Hinblick auf Energieeffizienz, Haltbarkeit und Ressitenz gegenüber Umwelteinflüssen.

Das die Benzinpumpe immer mitläuft und umwälzt war mir bewusst, wie sieht es denn eigentlich beim Kaltstart aus. War immer der Meinung dieser wird mit Benzin durchgeführt, jedoch musst ich bei meinem Fahrzeug feststellen, dass immer sofort das Gaslämpchen leuchtet.

Mit der Zeit dampfen die Lichtsieder aus dem Kraftstoff aus. Dadurch lässt die Startwilligkeit nach. Alles andere bezüglich "Alterung" kann man bei den Zeiten, über die hier diskutiert wird, vergessen. Immer schön ratierlich nachtanken und die Sache ist erledigt. Ist der Motor für E10 freigegeben besteht kein Hinderungsgrund auch E10 zu tanken.

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