Tesla Model S - Kaufberatung (neu/gebraucht)
Ich weiss, dass nach der gestrigen positiven Meldung, der Fokus im Forum momentan in eine andere Richtung geht. Dennoch würde ich gerne die Teslafahrer hier, um Rat bitten.
Ich konnte mich bis jetzt noch nicht durchringen, auf Tesla umzusteigen. Das hat unterschiedlichste Gründe, die ich teilweise hier auch genannt habe. Vor allem möchte ich noch ein bisschen abwarten, bis die Anfangsprobleme beim Model X ganz verschwunden sind.
Im Gegensatz zu mir, ist meine Frau weiter, so dass wir nun den Zweitwagen (S5 Cabrio) verkaufen und ich wenn möglich noch diese Woche bei Tesla die Anzahlung tätigen werde. Deswegen wollte ich euch noch kurz vor Schluss ein paar Fragen stellen:
- Wer hat schon Erfahrungen mit dem S60D gemacht und vor allem welche? Wie gross ist die zu erwartende, reale Reichweite (in einem geschwindigkeitsbeschränktem Land)? Würdet ihr mit dem 60D eine 1000km Reise riskieren?
- Lohnen sich die 2700€ für das Luftfahrwerk, oder lässt es sich mit dem Standardfahrwerk gut leben?
- Wer hat Erfahrungen mit dem helleren (grauen) Sitzen gemacht und wenn ja welche?
Ich habe hier keinen richtigen Kaufberatungsthread, sowie in anderen Foren, gefunden. Falls gewünscht könnte ich auch einen eigenen Thread diesbezüglich eröffnen.
Ich kann auch ein paar Informationen bezüglich der Finanzierung zusammentragen:
Hier sind meine beiden Finanzierungsbeispiele (ich bin extreme risikoavers, weswegen nur eine Finanzierung mit Garantie in Frage kommt):
60D Nettopreis 82393.16€; Anzahlung 25000€; Monatsrate 464.55€; Schlussrate 36252.99€; Rückkaufgarantie 44344€.
90D Nettopreis 99316.24€; Anzahlung 25000€; Monatsrate 682.74€; Schlussrate 41712.82€; Rückkaufgarantie 48804€.
Der Zinssatz ist in beiden Fällen 2.85%.
Da ich nicht selbsständig bin, also den Wagen privat kaufe, bleiben keine weiteren Möglichkeiten um die Differenz zwischen 60D un 90D zu senken, weswegen wir eher zum 60D tendieren. Allerdings kann der Wagen sowohl immer gratis auf der Arbeit aufgeladen werden als auch am Supercharger, der nur 10km entfernt steht. Im Monat heisst das nochmals gute 200€ Ersparniss gegenüber dem jetzigen Verbrenner.
Freue mich über euer Feedback.
Beste Antwort im Thema
...Fortsetzung
a) Premium Paket: Wertet den Innenraum deutlich auf. In dieser Preisklasse erwartet man diese Qualitätsanmutung. Die Lederimitate im 75er vermitteln dennoch keine niedrige Qualität. Das, was mir am meisten fehlt ist die elektrische Heckklappe. Das geht bei einem Stufenheck gar nicht. Meine Garage ist nicht sonderlich hoch, so dass die Klappe ständig an der Decke anstösst oder sie gehalten werden muss. Werde da bestimmt bald den Retrofit einbauen. Auch dieses Extra ist mittlerweile Standard und auch das zum Nullpreis. Der Hepafilter war mir als Nichtallergiker unwichtig, jedoch scheint es noch eine weitere Funktion zu erfüllen. Während beim 75er auch im Automodus durchaus noch Abgase (bspw. im Stau) in den Innenraum dringen können, ist das im 90D nie mehr der Fall. Man wird so immer wieder unangenehm daran erinnert, welchen Wagen man fährt.
b) Smart Air Luftfederung
Der 75er federt etwas härter, aber das ist auch der einzige Unterschied. Beide Fahrzeuge federn sehr gut, sind eher sportlich abgestimmt und schwimmen nicht auf der Strasse. Habe im 90D etliche Male die Federung angehoben (und gespeichert), weil ich dachte es wäre nötig. Stosse allerdings auch mit dem 75er dort nie an. Diese Extra macht mMn mehr Sinn für diejenigen, die 20" oder 21" fahren möchten. Vermisse ich im 75er nicht.
c) Ulta HiFi Sound
Es ist vor allem der Bass, der im 75er fehlt. Ansonsten sind die Lautsprecher ganz ok. Der Sound im 90D selbstverstädlich um Klassen besser. Ob er wirklich 2800€ wert ist, werde ich auch bald mit einer Aftermarketlösung testen.
d) Leder und Sitze
Ob Leder oder nicht, ist eine subjektive Entscheidung. Ich finde, Leder gehört in dieser Preisklasse dazu, muss aber natürlich gepflegt werden. Die (New Generation) Ledersitze im 90D (meine das waren nich Recaro Sitze) sind fast identisch zu den Audi S5 Sportledersitzen. Auch das Nappaleder fühlt sich gleich an. Ich finde die sehr angenehm. Die Premium-Multi Pattern Stoffsitze im 75er sind deutlich enger geschnitten (kommt mir zugute). Auch machen sie nicht ganz den Qualtitätseindruck wie die NGs, nicht unbequem, aber ebend auch nicht so bequem wie die NGs.
e) Panoramadach.
Das fehlt richtig im 75er. Auch hier gab es die Option zum Glasdach umsonts, leider nachdem meiner gebaut wurde. Würde jetzt zum Glasdach tendieren, da ich selten das Schiebedach öffne. Bei dem gewaltigen Kofferraumvolumen werde ich auch nie einen Dachgepäckträger benötigen.
f) Hochstromlader
Reduziert die Ladezeit bei 300km von 6 Stunden auf etwas unter 4. Habe ich schon ein paar Mal in Urlaub benutzt, wo kein SuC und kein DC in der Nähe des Hotels war. Da freut man sich um jeden km mehr, den man während der Mittagspause draufbekommt. Für 95% des noramlen Gebrauchs allerdings nicht relevant. Für mich kein must have.
Abschliessend kann man sagen, dass obwohl die beiden Fahrzeuge von Aussen (bei in blau) identisch aussehen, es doch recht unterschiedliche Fahrzeuge sind. Der Fahrspass ist sicherlich im 90D deutlich grösser. Für mich lag der Bruttopreisunterschied bei fast 50t€. Ist der Unterschied gerechtfertigt? Sicherlich nicht. Beide erfüllen dazu das Hauptziel des elektrischen Fahrens einfach perfekt.
720 Antworten
Schliesse mich den Vorschreibern an. Das einzige, teuere, was sich beim Tesla abnutzt ist die Batterie. Diese verliert mit den Ladungszyklen an Kapazität. Allerdings dürfte das beim Gebrauchtkauf weniger ausschlaggebend sein, denn man verliert vielleicht 5% Kapazität auf den ersten 30-40tkm und dannach vielleicht 1% alle 50-100tkm (laut den momentanen Erfahrungsberichten). Falls du einen mit über 50tkm kaufst, dürften die ersten 5% bereits weg sein.
Habe den 90D mit allen Extras (ausser Kindersitze und 21" Reifen). Luftfederung würde ich nicht nochmal bestellen, selbiges für den Doppellader/16.5kW Lader und Kaltwetter (habe Garage). Pano, Auto, Premium und HiFi würde ich jederzeit wieder bestellen. Mit 90D kommst du im Dec/Jan ca. 350km weit bei 130km/h, was nicht heisst, dass du wirklich jemals eine Langstreckenfahrt von 350km hinbekommen wirst. Das klappt nur, falls die Reise genau 350km geht, ansonsten hängt du von den Lademöglichkeiten ab. Du hast halt nicht wirklich alle 2km einen Supercharger stehen, nur dan würde es gehen. Viele verstehen das am Anfang nicht. Die Reichweite der Batterie sagt weniger darüber aus, wie weit du vollgeladen hinkommst, sondern vielmehr wie lange du an der Ladesäule hängst. Meine Maximalstrecke bis jetzt waren 265km. Dannach musste ich mich entscheiden nochmals 90km (hätte ich im Sommer wahrscheinlich gemacht) weiter zum nächsten SC zu fahren, oder aufzuladen.
Jedes EU Land hat seine Besonderheiten beim Autokauf. Lebe beispielsweise in LUX. Hier läuft es so ab, dass man beim Verkauf mit den Brief/Schein/Kaufvertrag zur Zulassungsstelle gehen muss (Auto und Kennzeichen werden nicht benötigt). Anschliessend kann man den Abmeldebrief dem Käufer überreichen. Da kommt es zu einem Zeitverzug zwischen Fahrzeugkauf/Autoübergabe und der Briefaushändigung. Da ist Vertrauen extrem wichtig, wenn man nicht 2 Tage Zeit mitbringt. War aber bisher alles kein Problem, habe fast alle meine Autos nach D. verkauft.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Gebrauchtkauf Tesla Model S' überführt.]
Auf Langstrecken ist S75 gleich schnell wie S90. Beide Mal musst du laden. Laufleistung kann deutlich höher sein als bei Benziner/Diesel. Ich habe zwar auch Autopilot. Aber gebrauchte mit Autopilot sind knapp 8.000 Euro teurer, obwohl Anschaffung nur bei 3000 Euro liegt. Kein Witz. Wer den Markt beobachtet kommt zu diesem Ergebnis. Abstandhalter ist gerade auf Autobahn super. Lenkassistent... Naja. Geschmacksache. Meine Frau nutzt den nie. Ich schon. Braucht man aber nicht.
Bzgl. Motor... Neuer E-Motor kostet Bruchteil eines Diesels.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Gebrauchtkauf Tesla Model S' überführt.]
Im übrigen haben wir unseren über die Bank treuhänderisch verkauft. Das war kostenfrei. Dabei überweist du der Bank das Geld, vereinbarst aber, dass dieses erst frei gegeben wird, wenn du das frei gibst. Die Freigabe erteilst du dem Verkäufer bei Übergabe. Das ist sicher. Vertrauen bei 50.000-100.000 EUR? Ihr verkauft wohl auch eine Immobilie auf vertrauen an Fremde./von Fremden.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Gebrauchtkauf Tesla Model S' überführt.]
Zitat:
@Taale schrieb am 26. Februar 2017 um 15:57:01 Uhr:
...Bzgl. Motor... Neuer E-Motor kostet Bruchteil eines Diesels.
Da Tesla da ja 8 Jahre Garantie u.a. auf den Motor gibt und es die Schwierigkeiten eigentlich nur im Bereich 2013/2014 gab, sollte das Motor-Problem beseitigt sein.
Und, kleine Zusatzinfo:
Ein Verbrenner-Motor ist auf ca. 8.000 Bestriebsstunden ausgelegt
Ein E-Motor ist auf ca. 100.000 Betriebsstunden ausgelegt.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Gebrauchtkauf Tesla Model S' überführt.]
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Zitat:
@MartinBru schrieb am 26. Februar 2017 um 09:10:52 Uhr:
Kostenlose SuC Nutzung und Garantie sind ans Fahrzeug gebunden und gelten daher auch für Folgebesitzer.
Ich mag das Premiumpaket wegen der elektrischen Heckklappe und der Mittelkonsole mit zusätzlichen Ablagen.
Nur zur Ergänzung: Das Premiumpaket hat mit der Mittelkonsole direkt nichts zu tun. Die gibt es seit 3/16 serienmäßig, mit Premiumpaket hat man mW zusätzlich noch den Handyladehalter/Adapter in der Konsole, den man sonst nicht hat (USB natürlich trotzdem). Davor gab es die Mittelkonsole nur zum nachträglichen Einbau über das Tesla-Zubehör.
Zitat:
@chrisschorsch schrieb am 26. Februar 2017 um 15:45:58 Uhr:
Luftfederung würde ich nicht nochmal bestellen...
Ausstattung ist ein schwieriges Thema...gerade die Luftfederung würde ich immer empfehlen, wenn man Ski fährt, häufig in Tiefgaragen unterwegs oder auch mal auf Feldwegen zugegen ist. Das Model S ist ist schon relativ niedrig in der Standard-Höhe, da reicht manch höherer Randstein für potenzielle Probleme/Kratzer. Letztendlich ist Ausstattung natürlich individuell, da sind konkrete Ratschläge schwierig. Den Autopilot würde ich allerdings in jedem Fall präferieren bei der Auswahl, denn das erhöht nicht zuletzt auch den Wiederverkaufswert deutlich...und selbst wenn man kein Freund des Lenkassistenten ist, das enthaltene ACC gehört schon in so ein Auto.
Zitat:
@Taale schrieb am 26. Februar 2017 um 15:57:01 Uhr:
Auf Langstrecken ist S75 gleich schnell wie S90. Beide Mal musst du laden.
Würde ich so nicht unbedingt unterschreiben. Der 90er Akku lädt länger mit höherer kW-Zahl auf als der 75er...das kann auf der Langstrecke einen Vorteil bringen, von der eventuellen Möglichkeit auch mal einen SuC auszulassen noch abgesehen. Ob man diese beiden Vorteile des 90ers braucht hängt vom Einsatzgebiet ab.
@mike12rock
Es wurde ja schon angesprochen. Generell spricht nichts gegen den Kauf eines Tesla aus dem europäischen Ausland, nur bei den (vermeintlich günstigen) Angeboten aus den baltischen EU-Staaten wäre ich vorsichtig, die haben sich, wie schon erwähnt wurde, wohl auf das Zusammenflicken von US-Unfallwagen spezialisiert, die zudem oft nicht an europäischen Superchargern laden können. Von französischen Fahrzeugen habe ich hingegen schon öfter Gutes bzgl. Preis und Zustand gehört.
Zur Reichweite wurde nun schon viel gesagt. 400km Autobahntempo ohne Nachladen wird zu knapp, du kannst hier und hier mal etwas mit den Reichweiten und der Berechnung rumspielen. Zumindest einmal kurz SuC halte ich da für Pflicht.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Gebrauchtkauf Tesla Model S' überführt.]
Ich kann meine Ansicht zum Thema Zusatzoptionen beisteuern (ich habe 2.0 und alle Extras außer Kindersitzen, 21'' und Extralader).
Das Premiumpaket ist m.E. ein muss, da man ja bewusst ein Luxusfahrzeug gekauft hat und jetzt nicht wegen ein paar % in der Anschaffung Kompromisse eingehen sollte. Ich bin sicher, dass ein fehlendes Premiumpaket beim Wiederverkauf (irrationale) Preisabschläge mit sich bringt.
Das Schiebedach (und damit verbundene Panoramadach hinten) ist mir ebenfalls wichtig. Manche stören sich am Fahrtwind oder befürchten die Sonneneinstrahlung im Sommer, aber das sehe ich nicht als Negativpunkt an. Der Ausblick als Fondpassagier ist einmalig.
Luftfederung finde ich persönlich sinnvoll, da ich regelmäßig auf Landwirtschaftswegen unterwegs bin und das Fahrzeug dann aufgrund der GPS-Position automatisch anhebt bzw. absenkt.
Kaltwetterpaket ist sehr praktisch, vor allem wenn man Kinder hat - die schätzen die Sitzheizung hinten sehr. Ich finde das beheizbare Lenkrad auch sehr kommod (ja, ich dusche auch warm).
Die Ledersitze sind Geschmacksache, aber sie bieten wirklich guten Halt. Alcantara und Carbon muss nicht sein, aber das selbe Argument wie beim Premiumpaket kommt hier zum Tragen.
Ich bin vom HiFi-Paket begeistert und kann es sehr empfehlen, wenn man gerne (laut) Musik hört. Die Fahrgeräusche sind sowieso deutlich geringer im Vergleich zum Verbrenner und da ist ein gutes Soundsystem umso wichtiger.
Die Autopilotfunktion halte ich für ein grundlegendes Merkmal eines Teslas. Klar haben andere Hersteller auch vergleichbare Technik, nur ist diese ein Vielfaches teurer und nicht zwangsläufig besser.
Ich ziehe die 19'' Felgen den 21-ern vor, da sie weniger Rollwiderstand haben und mehr Randstein vertragen. Ich finde sie füllen auch so schon das Radhaus gut aus.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Gebrauchtkauf Tesla Model S' überführt.]
Ich möchte mich erstmal bei den vielen wirklich guten Antworten bedanken. Der Gedanke reift, und wenn Ausland, dann nur EU, und da auch nur NL oder LUX, man möchte ja nach Möglichkeit noch verhandeln können.
Zu den Reichweiten hätte ich noch ein paar Fragen: ich muss regelmäßig von Lüneburg aus in folgende Städte fahren: Kiel, Lübeck, Schwerin, Hamburg, Bremen, Oldenburg (Oldb.), Hannover, Braunschweig. Wie sind eure Erfahrungen dabei?
Vielen Dank.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Gebrauchtkauf Tesla Model S' überführt.]
Zitat:
@mike12rock schrieb am 27. Februar 2017 um 08:38:33 Uhr:
Zu den Reichweiten hätte ich noch ein paar Fragen: ich muss regelmäßig von Lüneburg aus in folgende Städte fahren: Kiel, Lübeck, Schwerin, Hamburg, Bremen, Oldenburg (Oldb.), Hannover, Braunschweig.
Teste Deine Hausstrecken doch einfach mal mit https://abetterrouteplanner.com/ . Unter Settings kannst Du das Fahrzeug auswählen und auch noch andere wichtige Einstellungen machen.
Tesla bietet beim Kauf eines Model S in vielen Fällen eine Inzahlungnahme von Gebrauchtfahrzeugen an.
Wer hat das so gemacht? Kann mir jemand seine Erfahrungen mitteilen. Danke
Das Tesla Tesla Fahrzeuge in Zahlung nimmt, ist sicher, aber nehmen sie auch andere Fabrikate?
Ich habe beim Privatverkauf mehr bekommen, als von Tesla geboten.
Tesla nimmt jedes Fabrikat in Zahlung. In meinem Fall wurden alle Daten und Bilder in ein Händlerportal geladen und dort bieten dann potentielle Aufkäufer auf Dein Fahrzeug. Der Wert ist meist niedriger als wenn Du es auf dem freien Markt selbst verkaufst.
Ich hatte nen AMG C55, also eher ein Nischenfahrzeug, mit relativ tiefem Restwert und meine Preisvorstellung lag ca. 5,000 Euro über dem ersten Angebot. Wenn Du nun Barzahler bist und auf Deiner Preisvorstellung beharrst, lässt sich mit Tesla eine Einigung finden, die die Lücke füllt (ohne jetzt in Einzelheiten zu gehen, da es ja keinen Preisnachlass bei Tesla gibt...).
Am Ende kam der Aufkäufer dann dennoch und hat etwas am Preis gedreht, aber das war ok, da ich zwischen Gebot und Übergabe noch km gemacht hatte...- unter dem Strich war es ein fairer Deal und ich habe mir den Privatverkauf gespart.
Klingt ja sehr positiv.
Etwas weiter oben wurde der "better routeplaner" erwähnt, stimmen die Berechungen von dem Ding einigermaßen? Das Prinzip von "bullshit in - bullshit out" ist mir bewußt, könnt ihr die Berechnungen aus der Paxis heraus bestätigen, oder ist der Planer zu optimistisch?
Habe gerade nochmal meinen letzten, längeren Trip (etwas über 400km) mit "a better routenplanner" und dem "ev trip planner" nachgerechnet: Beide zeigen bis auf eine Minute Unterschied die benötigte Zeit korrekt an. Der EV Trip Planner hat noch den Vorteil, dass man die Temperatur und Beladung zusätzlich eingeben kann.
Ich weiß allerdings nicht, von welcher Geschwindigkeit die Berechnung ausgeht. Kam bei mir jetzt aber mit immer zwischen 120-150km/h gefahren falls möglich (in relativ dichtem Verkehr) ganz gut hin.
Noch eine Frage zur Inzahlungnahme. Muss ich zuerst einen Tesla bestellen damit Tesla diesen Service macht oder kann ich mein Fahrzeug zuerst über Tesla verkaufen und dann bestellen?