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Synchronisiertes Getriebe - Ab welchem Baujahr o. Modell

VW Käfer
Themenstarteram 23. Februar 2017 um 13:22

Halli Hallo,

Ich habe im Netz leider nichts darüber gefunden. Kann mir von euch jemand sagen, ab wann der Käfer ein Synchronisiertes Getriebe bekommen hat ?

Danke und beste Grüße aus dem Schwarzwald,

kevin

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13 Antworten

Der Export bekam 1952 ein synchronisiertes Getriebe (aber nicht für den 1. Gang),

1960 gab es dann das vollsynchronisierte Getriebe.

lt. Wikipedia ab November 1964 mit Einführung des VW1200 A: https://de.wikipedia.org/wiki/Synchronring

Allerdings steht bei Wikipedia unter "Käfer" wiederum, dass bereits beim Exportmodell ab 1952 ein teilsynchronisiertes eingeführt worden sei... https://de.wikipedia.org/wiki/VW_K%C3%A4fer

Themenstarteram 23. Februar 2017 um 14:14

Zitat:

1960 gab es dann das vollsynchronisierte Getriebe.

Das verwirrt mich nun etwas. Mein 62er Faltdach Käfer hatte kein vollsynchronisierte Getriebe. Weswegen auch auch abgegeben wurde. Hier bei uns grausam zu fahren.

Jetzt soll es einer mit vollsynchronisierte Getriebe werden.

 

Zitat:

lt. Wikipedia ab November 1964 mit Einführung des VW1200 A:

Dann war es wohl zwei Jahre zu "alt".

Dann sollten ja die Modelle bis 72 alles eines haben.

Das ist mglw. kein Export?

Denn der Wiki-Peter scheibt auch: .....Mitte 1960 (Modelljahr 61) gab es wichtige Neuerungen....... Die Export-Modelle bekamen ein vollsynchronisiertes Getriebe.

Oder aus dem "Modellkompass": " ... das vollsynchronisierte Getriebe (Modell 1961)..."

Oder "http://www.ridemotion.com/.../...-die-geschichte-in-zahlen-und-bildern":

Im August wird das neue Export-Modell VW 1200 mit 34-PS-Motor und vollsynchronisiertem Vierganggetriebe eingeführt (zu VW Käfer Bahujahr 1960).

 

Aber für den Standard steht nirgends, ab wann es das vollsynchroniserte Getriebe gibt :/

Zitat:

@golffreiburg schrieb am 23. Februar 2017 um 15:14:34 Uhr:

Zitat:

1960 gab es dann das vollsynchronisierte Getriebe.

**** Hier bei uns grausam zu fahren. *****

Jetzt soll es einer mit vollsynchronisierte Getriebe werden.

Zitat:

 

Ja da sieht man's mal wieder. Ich musste noch mit solchen Getrieben lernen Auto und LKW zu fahren.

Also schön zweimal Kupplung treten, zwischen Gas geben und rein damit. Wenn's nicht OK war hat dir der Ganghebel schön eins zurück gewischt.

Und so schalt ich heute noch mit Zwischengas. Mein tägliches Auto hat nun 302050 Km auf dem Tacho und immer noch die erste Kupplung drinn. Ausser 2 mal Zahnriemen und regelmässige Wartung nichts anderes.

Mein Kenntnisstand:

Ab Modelljahr 53 (10/52) 2. - 4. Gang synchronisiert

Ab Modelljahr 61 (08/60) auch 1. Gang synchronisiert (Export)

Ab Modelljahr 65 (10/64) auch beim Standard (1200 A) Vollsynchronisation

Gruß

Jürgen

Wie Jürgen schreibt:

Bis zu den Werksferien 1952 waren alle Käfer-Getriebe unsynchronisiert.

Ab 1. 10. 1952 (also ab Modell '53) erhielten die Exportmodelle (ab FGNr. 1-0 397 023) das Teilsynchrongetriebe mit synchronisiertem 2., 3. und 4. Gang. Standardgetriebe blieb unverändert.

Ab 1. 8. 1960, Modell '61, FGNr. 3 192 507, bekommt der Export das Vollsynchrongetriebe, das Teilsynchrongetriebe wird zum Standard- (1200A-) Getriebe. Unsynchronisiert entfällt.

Ab 30. 10. 1964, FGNr. 115 247 529, also nicht ganz vom Anfang des Modelljahres 1965 an, hat auch der 1200A ein Vollsynchrongetriebe.

Ganz grob zusammengefaßt also:

Brezel: Generell unsynchronisiertes Getriebe.

Ab Zwitter: Export teilsynchronisiert, nur mehr Standard unsynchronisiert.

Ab Modell 1961: Export vollsynchronisiert, Standard dafür teilsynchronisiert.

Ab Modell 1965 (Dünnholmer): alle vollsynchronisiert, mit Ausnahme der 1200A (Standard) unter den ersten 247528 vom Band gerollten Käfern.

Dein 1962er hatte also entweder ein falsches Getriebe, oder eins mit "getöteter" Synchronisierung, was speziell beim zweiten Gang sehr gern der Fall war... ;)

Themenstarteram 24. Februar 2017 um 15:17

Super! Dann kann ich ja in dieser Hinsicht recht "bedenkenlos" einen aus den 70ern kaufen

Zweifellos - auch wenn ich nicht wirklich nachvollziehen kann, was Dich an einem teil- oder unsynchronisierten Getriebe gar so erschüttert...

Vielleicht wohnt er bei mir umme Ecke. Da musste STÄNDIG zwischen erstem und zweiten Gang hin und her schalten, wennste aus der Stadt willst und Glück hast. Wennste Pech hast brauchste auch noch den Rückwärtsgang, denn ständig kommt dir wer am äußersten linken Fahrbahnrand (also aus seiner Sicht) entgegen. Habe mittlerweile schon gesehen, wie sich ein extremausholender Rechtsabbieger und eine entgegenkommende extremschneidende Linksabbiegerin stillschweigend darauf verständigt haben, auf der falschen Seite aneinander vorbeizufahren.

Bald wird der Typ mit der roten Fahne, der vorherläuft, wieder eingeführt, ich sehe es kommen.

Grüße,

Michael

Zitat:

@Naxel63 schrieb am 23. Februar 2017 um 18:33:15 Uhr:

Dein 1962er hatte also entweder ein falsches Getriebe, oder eins mit "getöteter" Synchronisierung, was speziell beim zweiten Gang sehr gern der Fall war... ;)

Der Syncronring hat halt leider auch einkonstruierte Sollbruchstellen...

Das ist bei neueren VW Getrieben (z.B. im 020) zum Glück technisch besser gelöst.

Zitat:

@Robomike schrieb am 24. Februar 2017 um 18:55:13 Uhr:

Vielleicht wohnt er bei mir umme Ecke. Da musste STÄNDIG zwischen erstem und zweiten Gang hin und her schalten, wennste aus der Stadt willst und Glück hast. Wennste Pech hast brauchste auch noch den Rückwärtsgang, denn ständig kommt dir wer am äußersten linken Fahrbahnrand (also aus seiner Sicht) entgegen. Habe mittlerweile schon gesehen, wie sich ein extremausholender Rechtsabbieger und eine entgegenkommende extremschneidende Linksabbiegerin stillschweigend darauf verständigt haben, auf der falschen Seite aneinander vorbeizufahren.

Bald wird der Typ mit der roten Fahne, der vorherläuft, wieder eingeführt, ich sehe es kommen.

Grüße,

Michael

Klingt ja abenteuerlich... *gg*

Oh ja - der "Red Flag Act" - wenn der Bursche schnell genug läuft, soll 's mir recht sein... :D

Zitat:

@GLI schrieb am 24. Februar 2017 um 21:55:09 Uhr:

Zitat:

@Naxel63 schrieb am 23. Februar 2017 um 18:33:15 Uhr:

Dein 1962er hatte also entweder ein falsches Getriebe, oder eins mit "getöteter" Synchronisierung, was speziell beim zweiten Gang sehr gern der Fall war... ;)

Der Syncronring hat halt leider auch einkonstruierte Sollbruchstellen...

Das ist bei neueren VW Getrieben (z.B. im 020) zum Glück technisch besser gelöst.

Wenigstens war es nicht bewußt einkonstruiert, wie 's heute ziemlich überall passiert.

Ich geb halt rein aus Gewohnheit beim Runterschalten auf die Zweite und die Erste immer Zwischengas. Wenn das Getriebe kalt ist, kupple ich auch beim Raufschalten in den Zweier dazwischen...

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