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Suche Rat: Abdichten vom Kettenspanner / Nockenwellensteller (2.4 V6)

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 14. Februar 2006 um 12:32

Hallo Ihr,

am linken Zylinderblock meines V6 ist der Nockenwellenversteller (Kettenspanner) undicht. Hat jemand eine Explosionszeichnung oder einen Reparaturleitfaden dazu? Kann mir jemand kurz (oder lang :D ) die Reparatur schildern?

Bitte helft mir schnell, ich will das selbst hin bekommen und schon am Samstag in den Urlaub starten! :)

Beste Antwort im Thema
am 14. Februar 2006 um 16:26

Hallo Leidensgenosse

Ich habe das gleiche Problem hinter mir, nur waren es bei meinem 2.4er beide Seiten. Auf der linken Seite tropfte es immer auf den Krümmer, was im Innenraum wunderbar roch und auf der rechten Seite tropfte es über alles was darunter liegt. Solltest du die Reparatur selber durchführen, plane schon mal ein wenig Zeit ein. Ich habe am letzten Wochenende 8,5h gebraucht.

Zu den benötigten Materialien.

Mein 2,4er hat in zwischen 160 000 km runter demzufolge haben so einige Einbauten zum Teil arg unter der Hitze im Motorraum gelitten.

1. Die Kurbelgehäuseentlüftung, ist beim anschauen auseinander gefallen und musste demzufolge ersetzt werden.

2. Einige gewebeummantelte Unterdruckschläuche haben sich in Wohlgefallen aufgelöst und mussten auch ersetzt werden.

3. Da Du zum austauschen der Nockenwellenverstellerdichtung die Ventildeckel demontieren musst, solltest Du die Ventildeckeldichtung mit ersetzen.

Zu den Kosten

Für die Ventildeckeldichtungen habe ich 54,20 €, für die Kurbelgehäuseentlüftung und den Dichtsatz des Nockenwellenverstellers 81,46 € und für 2m Gewebe- Unterdruckschlauch habe ich 16,84 € bezahlt.

Zum Reparaturablauf (beschrieben für eine Seite)

1. Kühlwasserausgleichbehälter lösen und beiseite schwenken

2. Motorverkleidungen entfernen

3. Zündkerzenstecker abziehen und beiseite schwenken

4. Muttern des Ventildeckels entfernen (8 Stück)

5. Ventildeckel vorsichtig abnehmen. Dabei nicht die Dichtfläche beschädigen.

6. Die alten Dichtungen entfernen.

7. Die 4 (30er)Torx- Schrauben des Spanners, drei außen, eine innen, entfernen.

8. den Magnetschalter des Spanners demontieren, hier wird auch ein neuer O- Ring, benötigt 12 x 15 mm

9. Mit vorsichtigen Hebelbewegungen von der Nockenwellenseite, und vorsichtigem hochziehen, den Spanner vom Zylinderkopf hoch hebeln, so das Du einen Spalt zwischen Zylinderkopf und Spanner, von ca. 0,5 cm hast. Komplett demontiert, bekommst du den Spanner nicht. Aber zum Dichtung wechseln reicht es.

10. Mit dem Finger in die Halbkreisförmige Aussparung, unter der Dichtung greifen und die Dichtung von den Passhülsen, nach oben abdrücken. Mit einer Spitzzange die Dichtung vorsichtig in Richtung Motorraummitte herausziehen. Dabei wieder auf die Dichtfläche achten.

11. Nun aus der Halbkreisförmigen Aussparung unter dem Spanner den Gummiprofilblock nach außen herausdrücken. Darauf achten das er nicht in den Motorraum fällt.

12. Den Neuen Halbkreisförmigen Gummistopfen einsetzen und die neue Dichtung einsetzen.

13. Den Spanner und die darunter liegende Dichtung ausrichten, so das sie sich über die Passhülsen setzen lassen.

14. Die 4 Torx- Schrauben wieder einsetzen und den Spanner mit ca. 15 Nm festziehen.

15. Die neue Ventildeckeldichtung an den Übergängen vom Flachprofil zum senkrecht stehenden Profil, gut mit Motordichtmasse bestreichen, dabei darauf achten das keine Dichtmasse in den Motorraum quellen kann. Auch den Teil der aussieht wie eine Nase, gut bestreichen. am besten auf der Seite die nach Außen zeigt. Und dann die Dichtung einsetzen.

16. Die Dichtung zum Kerzenschacht einsetzen. Ich habe sie unbehandelt gelassen.

17. Den Ventildeckel aufsetzen und die 8 Muttern handfest anziehen. Die beiden in der Ventildeckelmitte befindlichen Muttern als erstes mit 10 Nm festziehen und anschließend die restlichen Muttern über Kreuz mit 10 Nm festziehen.

18. den Rest des Zusammenbaus solltest du auch allein wieder hinbekommen.

So, ich hoffe das Hilft dir jetzt ein wenig und wünsche dir viel Spaß beim schrauben.

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am 14. Februar 2006 um 16:26

Hallo Leidensgenosse

Ich habe das gleiche Problem hinter mir, nur waren es bei meinem 2.4er beide Seiten. Auf der linken Seite tropfte es immer auf den Krümmer, was im Innenraum wunderbar roch und auf der rechten Seite tropfte es über alles was darunter liegt. Solltest du die Reparatur selber durchführen, plane schon mal ein wenig Zeit ein. Ich habe am letzten Wochenende 8,5h gebraucht.

Zu den benötigten Materialien.

Mein 2,4er hat in zwischen 160 000 km runter demzufolge haben so einige Einbauten zum Teil arg unter der Hitze im Motorraum gelitten.

1. Die Kurbelgehäuseentlüftung, ist beim anschauen auseinander gefallen und musste demzufolge ersetzt werden.

2. Einige gewebeummantelte Unterdruckschläuche haben sich in Wohlgefallen aufgelöst und mussten auch ersetzt werden.

3. Da Du zum austauschen der Nockenwellenverstellerdichtung die Ventildeckel demontieren musst, solltest Du die Ventildeckeldichtung mit ersetzen.

Zu den Kosten

Für die Ventildeckeldichtungen habe ich 54,20 €, für die Kurbelgehäuseentlüftung und den Dichtsatz des Nockenwellenverstellers 81,46 € und für 2m Gewebe- Unterdruckschlauch habe ich 16,84 € bezahlt.

Zum Reparaturablauf (beschrieben für eine Seite)

1. Kühlwasserausgleichbehälter lösen und beiseite schwenken

2. Motorverkleidungen entfernen

3. Zündkerzenstecker abziehen und beiseite schwenken

4. Muttern des Ventildeckels entfernen (8 Stück)

5. Ventildeckel vorsichtig abnehmen. Dabei nicht die Dichtfläche beschädigen.

6. Die alten Dichtungen entfernen.

7. Die 4 (30er)Torx- Schrauben des Spanners, drei außen, eine innen, entfernen.

8. den Magnetschalter des Spanners demontieren, hier wird auch ein neuer O- Ring, benötigt 12 x 15 mm

9. Mit vorsichtigen Hebelbewegungen von der Nockenwellenseite, und vorsichtigem hochziehen, den Spanner vom Zylinderkopf hoch hebeln, so das Du einen Spalt zwischen Zylinderkopf und Spanner, von ca. 0,5 cm hast. Komplett demontiert, bekommst du den Spanner nicht. Aber zum Dichtung wechseln reicht es.

10. Mit dem Finger in die Halbkreisförmige Aussparung, unter der Dichtung greifen und die Dichtung von den Passhülsen, nach oben abdrücken. Mit einer Spitzzange die Dichtung vorsichtig in Richtung Motorraummitte herausziehen. Dabei wieder auf die Dichtfläche achten.

11. Nun aus der Halbkreisförmigen Aussparung unter dem Spanner den Gummiprofilblock nach außen herausdrücken. Darauf achten das er nicht in den Motorraum fällt.

12. Den Neuen Halbkreisförmigen Gummistopfen einsetzen und die neue Dichtung einsetzen.

13. Den Spanner und die darunter liegende Dichtung ausrichten, so das sie sich über die Passhülsen setzen lassen.

14. Die 4 Torx- Schrauben wieder einsetzen und den Spanner mit ca. 15 Nm festziehen.

15. Die neue Ventildeckeldichtung an den Übergängen vom Flachprofil zum senkrecht stehenden Profil, gut mit Motordichtmasse bestreichen, dabei darauf achten das keine Dichtmasse in den Motorraum quellen kann. Auch den Teil der aussieht wie eine Nase, gut bestreichen. am besten auf der Seite die nach Außen zeigt. Und dann die Dichtung einsetzen.

16. Die Dichtung zum Kerzenschacht einsetzen. Ich habe sie unbehandelt gelassen.

17. Den Ventildeckel aufsetzen und die 8 Muttern handfest anziehen. Die beiden in der Ventildeckelmitte befindlichen Muttern als erstes mit 10 Nm festziehen und anschließend die restlichen Muttern über Kreuz mit 10 Nm festziehen.

18. den Rest des Zusammenbaus solltest du auch allein wieder hinbekommen.

So, ich hoffe das Hilft dir jetzt ein wenig und wünsche dir viel Spaß beim schrauben.

Na Saggse, das war doch eine sehr gute Erklärung oder? Viel anders hat es unser Mechaniker auch nicht gesagt. Ich hoffe, Du bist uns wieder gut?:)

Habe vorhin mal gesucht was du mir heute sagtest- ist wohl wirklich dumm gelaufen-damals. Warst du da bei mir? Hoffentlich nicht!:eek:

Alsdann- viel Erfolg beim abdichten und dann schönen Urlaub!:)

Tschau.

Themenstarteram 14. Februar 2006 um 22:38

Neue Erkenntnisse!

 

Hallo jaseeA6, hallo Interessierte und Betroffene,

was Du da schreibst, jaseeA6, klingt großartig! Ich dachte schon ich müsste den Zahnriemen runter bauen und die Nockenwelle(n) raus nehmen.

Ich habe im Zusammenhang mit der Ölleckage heute übrigens noch etwas überaus Interessantes erfahren! Bei meinem Motor (Ich weiß zumindest nur von diesem!) kommt es bei überwiegendem Kurzstreckenbetrieb zum Einfrieren der Kurbelgehäuseentlüftung! Dabei wird im Öl befindliches Wasser verdampft und bildet mit dem Öl zusammen eine Art Emulsion die durch das ewige Hin und Her der Luft aufgeschäumt wird wie "Crema" für den Cappuccino! :D Dieser Schaum setzt sich dann in den Leitungen, Anschlussstücken und Armaturen der KG-Entlüftung an und gefriert wärend der Standzeit - verstopft dadurch die Entlüftungswege. Beim Anlassen bis zum Auftauen baut sich dann im Kurbelgehäuse etc., bzw. im Ventildeckel ein derartiger Druck auf, dass das Öl durch alle Dichtungen rausgepresst wird!

Klar, wir hatten im Vorfeld (bei der Demontage des Ventildeckels) eine Art Eisnadeln an den Dichtungen und Wasser in den Entlüftungsrohren gefunden, auch die Erklärung ist sehr logisch, ich hatte sie aber zunächst für zu simpel gehalten und einfach abgetan.

Ich durfte in einem Dresdner Audi-Betrieb auch mit dem Motoren-Guru über das Problem sprechen, er meinte dass es sowas öfter mal gäbe. Es kommt sogar vor dass es das Öl in die Brennräume presst. Dann haben wir ein schönes Kraftstoff-Ölgemisch - worüber sich jeder moderne Katalysator selbstverständlich immer sehr freut. ;)

Außerdem durfte ich mir dort gleich mal den Kettenspanner an einem demontierten Zylinderblock ansehen, und der Mechaniker erklärte mir auch die Montage der Dichtung nach der "einfachen" Methode. Da kann man nicht meckern!

@ Roman: Meine Meinung von Eurem Betrieb ist längst besser geworden! Ich habe schon mehrfach Teile bei Euch geholt und würde bei ganz speziellen Problemen (die ich nicht selber lösen kann ;) ) meinen Wagen bedenkenlos bei Euch machen lassen. Es hat sich am Service viel getan, vielleicht war ich damals auch nur zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort.

am 15. Februar 2006 um 17:11

trifft das ganze auch für den 2.8er motor zu??

dort habe ich nämlich das selbe problem...

 

heist es das man öfter mal ne lange strecke

fahren sollte das das ölüberdruck problem nicht auftritt?

Themenstarteram 15. Februar 2006 um 22:28

Ja, ab und zu hohe Öltemperaturen könnten die Probleme mildern. Ganz wird man das Wasser wahrscheinlich nicht los. Ich las kürzlich irgendwo im Netz, VW hätte für seine Motoren (also Audi wahrscheinlich auch) mal eine beheizte Kurbelgehäuseentlüftung entwickelt. Die würde auch eingebaut - allerdings in Wagen die nach Skandinavien oder ähnlich kalte Gebiete der Erde geliefert werden. (Angaben ohne Gewähr)

Es gibt auch Öladditive die das ein wenig verbessern sollen, was da dran ist kann ich nicht sagen - Werbung halt. :) Dazu müsste sich mal ein Ölspezi hier äußern.

Themenstarteram 15. Februar 2006 um 22:56

Alles wieder dicht!

 

Bin fertig, alles scheint dicht. Die Teile für einen Zylinderblock (eine Gummidichtung, eine Metalldichtung und ein 0-Ring) kosten bei Audi zusammen 7,57 EUR. Die Teile-Nummern: Dichtsatz: 058 198 217, Dichtring: 8E0 260 749 B. Der Dichtring (0-Ring) kommt zwischen den elektrischen Magnetsteller und das Gehäuse vom Versteller.

Vielleicht noch zur Ergänzung von jaseeA6's Anleitung:

Ich habe den oberen Zahnriemenschutz gelockert. Dadurch kann man den Versteller schön weit vom Zylinderkopf abheben. Das hilft beim Entfernen der alten Dichtung und beim Säubern der Dichtflächen, sowie beim Einsetzen der neuen Dichtungen. Der obere Zahnriemenschutz ist zunächst mit 3 Spannklammern zugeclipst. Diese Klammern werden geöffnet und der Deckel des Schutzes rausgefummelt. Dann sucht man die Schrauben. Der Schutz ist mit 3 Schrauben (SW 10mm) am Zylinderkopf verschraubt und mit zwei Muttern am unteren Ende festgeklemmt. Die Muttern können auf den Stehbolzen bleiben, müssen aber gelockert werden (gekröpfter Ringschlüssel oder Maulschlüssel).

Zwei der oberen Schrauben liegen hinter dem Riemenrad der Nockenwelle (Zahnriemen). Mit dem 10er Steckschlüssel kommt man durch die "Speichen" hindurch und kann die Schrauben entfernen. Hat man alle Schrauben gelöst, kann man das Unterteil des Zahnriemenschutzes hochziehen. Dadurch bekommt der Versteller mehr Platz nach oben und kann nun gelöst werden. Beim Zusammenbau des Schutzes bitte Loctite-Schraubensicherung verwenden, die Schrauben dürfen sich nicht allein lösen. Sie könnten den Zahnriemen beschädigen, das Ergebnis kennt wohl jeder...

am 16. Februar 2006 um 17:48

Zitat:

Original geschrieben von reen666

trifft das ganze auch für den 2.8er motor zu??

dort habe ich nämlich das selbe problem...

heist es das man öfter mal ne lange strecke

fahren sollte das das ölüberdruck problem nicht auftritt?

Grundsätzlich sind alle Motoren von diesem Problem bedroht. Es ist sehr günstig, wenn man auch im Winter regelmäßig Öltemperaturen >80°C erreicht. Bei Kurzstrecken schafft man das nicht. Aber am Wochenende mal ein Ausflug mit Fahrstrecken >30km und alles ist im grünen Bereich. Absolute Sicherheit gegen gefrierendes Kondenswasser im Motor gibt es dennoch nicht. Ausser man parkt immer in einer frostfreien Garage ;-)

am 17. Februar 2006 um 20:37

ja, da kommt kein motor dran vorbei..

das meinte ich auch nicht,

ich meinte ob die anleitung so im groben

auch zu den 2.8er passt oder ob die

bauart vom 2.4er abweicht..

 

habe das selbe problem mit den versteller.

bei mir in fahrtrichtung der linke.

zumindest vermute ich das es der

versteller ist da die kopfdichtung neu sind.

 

ist inzwischen ein relativ großer ölverlust...

Themenstarteram 18. Februar 2006 um 0:43

Ja, das klappt auch so am 2.8 :)

Behalte den Ölstand im Auge! Ich hab erst neulich in der Werkstatt einen Audi-Motor gesehen, wo ein faustgroßes Loch im Kurbelgehäuse klaffte. Der Meister meinte, der Fahrer hätte versucht mit einer leuchtenden Ölkontrolle zur Werkstatt zu zuckeln. Er hat es wohl nicht mehr aus eigener Kraft geschafft... KAWUMMM!!! Da war der Motor bester Aluschrott. :D

am 3. Juni 2007 um 8:20

Zitat:

Original geschrieben von jaseeA6

Hallo Leidensgenosse

Ich habe das gleiche Problem hinter mir, nur waren es bei meinem 2.4er beide Seiten. Auf der linken Seite tropfte es immer auf den Krümmer, was im Innenraum wunderbar roch und auf der rechten Seite tropfte es über alles was darunter liegt. Solltest du die Reparatur selber durchführen, plane schon mal ein wenig Zeit ein. Ich habe am letzten Wochenende 8,5h gebraucht.

Z...

Hmm...

Nur zur Info. Bei uns waren es auch beide Seiten:

Links 600 € + rechts 600 € bei 131000 km (A6.2.8 EZ 9/2000).

Scheckheftgepflegt.

Natürlich keine Kulanz!

Tolle Karre.

 

Hier auch

Themenstarteram 3. Juni 2007 um 9:27

Hallo,

wie vorher beschrieben, hatte das Problem bisher nur auf der linken Seite. Toi, toi, toi! Was nicht ist kann ja noch werden! ;)

Mittlerweile komme ich langsam an die 170.000 km ran und kann über das Auto eigentlich nicht meckern. Dass diese Undichtigkeiten und einige andere Sachen nicht unbedingt sein müssten, darüber sind wir uns einig. Dass der A6 aber dadurch gleich zu einer "Karre" wird, darüber bin ich entschieden anderer Meinung!

Und mit knapp 8,- EUR pro abgedichteter Motor-Seite sind die Teile wohl mehr als erschwinglich. Hohl da mal was für einen Japaner! :eek: Wie es allerdings zu 600,- EUR Reparaturkosten pro Seite kommt, ist mir schleierhaft - kannst Du die Rechnung mal hier für uns aufdröseln, das interessiert mich brennend!

am 5. Juni 2007 um 6:22

Einmal undichter Nockenwellenversteller am ach so zuverlässigen AUDI bittschön?

Schallschutzwanne Ein- und Ausbau: 22.24 €

Schloßträger lösen und Befestigen: 124.80 €

Nockenwellenversteller Ein und Ausbau: 258.85 €

Wellendichtung 27.05 €

Dichtsatz: 30,75 €

Diverse Kleinteile.

Summe mit Mehrwertsteuer: 579.80 €

Preise können regional unterschiedlich sein. Wie gesagt das ist eine Seite, die andere kommt dann meist ich bald.

Ich hab noch nie an meinen Toyotas einen solchen Bockmist (früh undicht werdende Motorabdichtungen) gesehen.

Man kann Motoren dauerhaft dicht konstruieren.

Viel "Spass" an die Audifahrer, denen das noch bevor steht.

Themenstarteram 5. Juni 2007 um 22:05

Hallo Dr. Kohl,

vielen Dank für die aufgedröselte Rechnung.

Die Verkaufspreise für VAG-Originalteile sollten deutschlandweit sicher gleich sein. Was eine Schallschutzwanne sein soll, weiß ich nicht, wahrscheinlich die Plastikhaube mit den 4 Bajonettverschlüssen überm Motor? Warum Dein Dichtungssatz 30,75 € statt ca. 7,quetsch € kostet kann ich nicht verstehen. Und warum man den Verstellmechanismus ausbauen (???), und den Schlossträger lösen muss ebenso wenig. Ich hab die Dichtungen auch so reinbekommen - und ich bin Mediengestalter! Naja, ist ja egal, muss jeder selbst sehen. Vielleicht sind die Hände eines VAG-Mechanikers zu grob für solche Arbeiten oder vielleicht war gerade nichts anderes los in der Werkstatt - wer weiß.

Mich bestärkt dieser Fall nur wieder in meinem Grundsatz, dass ich alles was irgendwie machbar ist, selbst erledigen werde.

Man muss nicht erst zu Toyota gehen um dichte Motoren zu sehen, viele andere schaffen das auch. Warum der V6 solche blöden Löcher hat, kann ich nicht sagen. Alle Autos haben Macken, auch Toyota. Soweit ich weiß gibt es hier auch ein Forum zu dieser Marke, dort wird sicher nicht nur darüber dikutiert, wie makellos diese Autos sind.

Außerdem hat doch ein Dentist keine Probleme das entstandene finanzielle Loch wieder zu stopfen, oder? ;)

am 6. Juni 2007 um 9:12

High Soooogse,

es gibt schönere Dingen um sein "leichtverdientes" Geld los zu werden.

Zum Beispiel Spenden an Menschen, die wirklich Probleme haben.

 

So ein Mist.

 

PS: Die Schallschutzwanne ist unten am Motor.

 

Zitat:

Original geschrieben von Saggse

Hallo Dr. Kohl,

vielen Dank für die aufgedröselte Rechnung.

Die Verkaufspreise für VAG-Originalteile sollten deutschlandweit sicher gleich sein. Was eine Schallschutzwanne sein soll, weiß ich nicht, wahrscheinlich die Plastikhaube mit den 4 Bajonettverschlüssen überm Motor? Warum Dein Dichtungssatz 30,75 € statt ca. 7,quetsch € kostet kann ich nicht verstehen. Und warum man den Verstellmechanismus ausbauen (???), und den Schlossträger lösen muss ebenso wenig. Ich hab die Dichtungen auch so reinbekommen - und ich bin Mediengestalter! Naja, ist ja egal, muss jeder selbst sehen. Vielleicht sind die Hände eines VAG-Mechanikers zu grob für solche Arbeiten oder vielleicht war gerade nichts anderes los in der Werkstatt - wer weiß.

Mich bestärkt dieser Fall nur wieder in meinem Grundsatz, dass ich alles was irgendwie machbar ist, selbst erledigen werde.

Man muss nicht erst zu Toyota gehen um dichte Motoren zu sehen, viele andere schaffen das auch. Warum der V6 solche blöden Löcher hat, kann ich nicht sagen. Alle Autos haben Macken, auch Toyota. Soweit ich weiß gibt es hier auch ein Forum zu dieser Marke, dort wird sicher nicht nur darüber dikutiert, wie makellos diese Autos sind.

Außerdem hat doch ein Dentist keine Probleme das entstandene finanzielle Loch wieder zu stopfen, oder? ;)

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