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Steuerkettenriss nach ZKD-Wechsel

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 2. April 2016 um 10:02

Vor 1500Km wurde die ZKD in einer Werkstatt gewechselt. Dabei wurde der Kettenspanner erneuert und eine Hülse der oberen Gleitschiene ausgebohrt.

Weiß jemand wozu die Hülse an der Gleitschiene vorhanden ist? Ich vermute, dass die Hülse eine Art Passstift ist.

Es wäre ja naliegend , dass hier gepfuscht wurde. Dann könnte ich ja eine Kulanceleistung fordern. Bis jetzt hat die Werkstatt das Abnehmen des Ventildeckels herausgezögert.

VG

Valdi

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26 Antworten
Themenstarteram 4. April 2016 um 7:34

Die chancen auf Gewärleistungspflicht sehen schlecht aus, da die Reparatur der ZKD 26 Monate zurück liegt.

Das ist eben mein Winterauto und nach dem Wechsel der ZKD hatte der M.Kabelbaum Kurzschluß, heißt der lief Scheiße. Also konnte ich garnicht groß rumfahren und habe nach einigen Teilewechsel dann MKB getauscht. Und dann lief er richtig gut bis zum Ketten-oder Schraubenriss.

VG

Valdi

Tja, dann mit der Werkstatt sprechen und auf Kulanz hoffen.

Es kann ja auch sein, dass etwas wie Kettenspanner, etc. verreckt ist oder doch einfach die Kette gerissen ist, etc. und da können die beim Lieferanten auch nix mehr reklamieren...

Mal anders gefragt, wenn die Ursache die Schrauben des Nockenwellenrades waren... dann kann man das doch sehen wenn der Deckel runter is, oder?

Und dann wird sich doch sicher ne MB-Rechnung von den Schrauben finden lassen, wenn die getauscht wurden.

Ich weis nur nicht, ob der Wechsel der Schrauben vorgeschrieben ist. Ich mache das immer so weil ich das so gelernt habe... Von denen die Motoren bezahlt haben, und zwar zu Zeiten wo sowas noch teuer war...

Nur, ich fürchte die Gewährleistung ist nach 26 Monaten halt abgelaufen...

@Mark-86

Wechsel der Schrauben laut WIS vorgeschrieben!!

Gruß Steffek.

Nun, jetzt kommts drauf an ob die Werkstatt die Hand ins Feuer legt.

Mach auf und schau nach...

Themenstarteram 8. April 2016 um 6:38

Also gestern habe ich mir den Schaden des Motors gemeinsam mit dem Meister angeschaut. Einlassnockenwelle war hinter Kettenrad gebrochen. Die Gleitschiene war o.k. und ein neuer Kettenspanner wurde verbaut, also mit überspannen der Kette wäre somit auch nicht möglich gewesen. Die Kette wurde durch entnieten auseinander gemacht, also nicht durch Lösen der Spanndehnschrauben am Kettenrad. Also einfach dumm gelaufen.

Viele Grüße

Valdi

Ein neuer Kettenspanner wurde verbaut.

Genau da liegt doch das Problem wenn der alte oder neue Kettenspanner falsch montiert wird, wird die Kette zu stark gespannt und dann passiert genau das wie bei dir das die Nockenwelle brechen tut.

Schöne Grüße,

Marcel

Themenstarteram 8. April 2016 um 8:01

Ja so wird es gewesen sein. Habe nochmal recherchiert, Nockenwellenbrüche treten nur mit falsch montierten Kettenspannern auf. Der Klemmring muß beim Einbau in der ersten Rille sein sonst wird Kette überspannt.

VG

Valdi

Man baut den Spanner "zerlegt" in den Motor ein. Zuerst Gehäuse und Stößel, wenn das drin ist, dann kommt erst die Feder rein.

Baut man ihn vorher zusammen, fährt der Stößel ganz aus... und der geht nur in eine Richtung da durch.

Zitat:

Nockenwellenbrüche treten nur mit falsch montierten Kettenspannern auf.

Normalerweise ja, aber theoretisch eben auch mal so (was aber sehr sehr selten ist). Deshalb wird ein Nachweis schwierig, und wie gesagt, Gewährleistung ist abgelaufen... Was sagt die Werkstatt denn dazu?

Die Kette kannste jetzt übrigends mit entsorgen, Räder und Gleitschinen auch genau prüfen !

Hallo,

wurde den auch die Nockenwelle ausgebaut?? (eventuell neue Ventilschaftdichtungen erneuert) und dann später nicht korrekt wieder eingebaut!!

Spekulationen über Spekulationen!!

Gruß Steffek

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