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A4 B7 3.0 TDI BKN - Injektoren starke Ölverdünnung

Audi A4 B7/8E

Hey A4 Fans,

mein Dicker bereitet mir Sorgen mit stark steigendem Ölstand.

Vor ~1200km habe ich in der Werkstatt den zu hohen Ölstand durch abpumpen auf Mitte korrigieren lassen. Da haben sie fast einen ganzen Liter abgepumpt. Nun ist der Stand wieder bei max. bedeutet wieder knapp 0,5L Verdünnung. Ich frag mich ob ich dem Peilstab trauen kann, schon immer hatte er am Bällchen oben Öl (auch wenn der Ölstand gut mittig ist), welches das Ablsesen schwer macht.

Eine derart starke Verdünnung kann ich mir nicht durch Regeneration alleine erklären, zumal von den 1200km alleine 400km schon Langstrecke waren und ich praktisch keine Kurzstrecke fahre (das macht unser Polo). Ich tanke inzwischen fast ausschließlich Aral Ultimate.

Ein einzelner Injektor ist laut Nullmengenkalibration außerhalb der Spezifikation, alle anderen waren noch sehr gut. Den Injektor lasse ich diesen Monat tauschen. Ich weiß dass trotz guter Nullmengenkalib. ein Injektor dennoch hinüber sein kann.

Kann ein einzelner nachlaufender Injektor tatsächlich für so viel Ölverdünnung sorgen?

Ich habe mal bisschen in den Tiefen des Forums recherchiert und bin auch auf Sachen gestoßen die auf defekte Kolbenringe usw. deuten. 😕😕
Wobei ich das nicht zu 100% verstanden habe. Diesel läuft im falschen Takt nach? Nachlaufender Diesel zündet dann falsch? Oder am falschen Ort? Kolbenringe können das nicht verkraften und versagen oder wie?

Sollte ich mal die Kompression prüfen lassen?
Was sind die Symptome für fehlende Kompression?

Motorlauf ist gut, sogar besser als noch vor 30Tkm.
Top Speed wird nicht gänzlich erreicht (Tacho 225-230 mit 225er Reifen und Standardfahrwerk).
Nichtsdestotrotz werde ich eine Probe ziehen und im Labor analysieren lassen, leider fehlt mir das nötige Equipment im Labor um den Diesel/Biodieselanteil selber zu messen.

Beste Antwort im Thema

Würde mir an deiner Stelle schleunigst Vcds oder noch besser ein Qmatis Steuergerät kaufen und einbauen.
Damit kannst du dann den kompletten Canbus während der Fahrt auslesen und somit alles ständig überwachen.
Ich habe mir das Qmatis Menü so zusammengestellt das ich im FIS die Injektoren, auslese,Öltemperatur, DPF Beladung ,Ladedruck,Kraftstofftemperatur,Ladelufttemperatur,und ob der Motor´sich gerade in der Generation befindet oder nicht.
Seitdem ich weiß wann die Generation läuft, fahre ich sie extra immer zu Ende, und habe seitdem keine Ölverdünnung mehr durch abgebrochene Regenerationen !
(Und ich fahre fast ausschliesslich Stadtverkehr)
Wenn dein Motor beim starten schon stehen bleibt ,durch Kraftstoff vollgelaufene Zylinder, wird es höchste Zeit die Injektoren zu erneuern.
Öl absaugen ist auch keine Lösung da das Öl schon deutlich mit Diesel verdünnt wurde.
Wenn die Verdünnung weiter zunimmt und man dann auf die Autobahn fahrt und Gas gibt kann der Ölfilm reißen mit bekannten Ausgang.Undichte Injektoren können ohne es zu merken, den Kolben durchbrennen.
Also allerhöchste Zeit zu reagieren !

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Ich will die Leitung nicht wieder auftrennen..., oder gibts die auch in "geschlitzt"?

Es gibt aus der Drucklufttechnik ganz passabel stabile Schläuche, 4mm bzw. 6mm INNENdurchmesser, außen etwa 2mm mehr. Die kannst du schlitzen, würde dazu aber einen Drehmel mit nem Kreissägeblatt empfehlen. Mit Schere oder Messer geht das garantiert schief

Alternative: eine superscharfe Chilisauce mit viel erwärmter Vaseline verschneiden. Gegen Marder hilft nicht wirklich viel, die Viecher sind ziemlich "schmerzlos" gelaunt.

Zitat:

@GaryK schrieb am 1. April 2016 um 13:22:24 Uhr:



Alternative: eine superscharfe Chilisauce mit viel erwärmter Vaseline verschneiden. Gegen Marder hilft nicht wirklich viel, die Viecher sind ziemlich "schmerzlos" gelaunt.

Oder mit Bärenscheiße den Unterboden einschmieren 🙂😁

Zitat:

@Schokar schrieb am 1. April 2016 um 20:56:43 Uhr:



Oder mit Bärenscheiße den Unterboden einschmieren 🙂😁

Ich fürchte, dass unsere märkischen Marder mangels Bärenerfahrung sich nicht daran stören werden. 😉

Zitat:

@GaryK schrieb am 1. April 2016 um 13:22:24 Uhr:


Es gibt aus der Drucklufttechnik ganz passabel stabile Schläuche, 4mm bzw. 6mm INNENdurchmesser, außen etwa 2mm mehr. Die kannst du schlitzen, würde dazu aber einen Drehmel mit nem Kreissägeblatt empfehlen. Mit Schere oder Messer geht das garantiert schief

Alternative: eine superscharfe Chilisauce mit viel erwärmter Vaseline verschneiden. Gegen Marder hilft nicht wirklich viel, die Viecher sind ziemlich "schmerzlos" gelaunt.

Meinst Du diese recht starren Kunststoffleitungen? Finde den Tipp aber super!

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 1. April 2016 um 22:31:13 Uhr:


Meinst Du diese recht starren Kunststoffleitungen? Finde den Tipp aber super!

Vielleicht ist ja sowas ganz gut .

http://www.ebay.de/.../281642422766?...

Super! Danke, das gibts sogar als geschlitzt.

Vor 2 Jahren hat unsere Katze einen gewünschten Wurf mit 2 Katern gehabt. Als sie gezahnt haben haben sie überall rumgeknabbert.
Das Wellrohr habe ich dann bei allen Elektr. Leitungen zu Hause genommen kombiniert mit flexiblen Kabel. Computer, Soundboxen, TV, HiFi, Leuchten.

Danach war Ruhe...

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 30. März 2016 um 22:44:57 Uhr:



Update Nr. 2:

Ich wollte ja erst auf den Billigmist von Metzger als Lieferant des Abgastemperatursensors schimpfen. Aber die können nichts dafür, wenn ein Marder die Zuleitung durchtrennt! Wir haben die Leitung wieder geflickt, der Temperatursensor arbeitet wieder richtig. Allerdings hat das gute Tier auch die Luftschläuche (rechts im Bild) für den DPF-Differenzdrucksensor durchlöchert.

Update Nr. 3:

Da bei Audi diese Schläuche nicht einzeln erwerbbar sind (nur im Set mit den Metalleitungen für ca. 160,-), habe ich die Leitungen nun kurzerhand geflickt. Also Wagenheber geschnappt, vorne rechts hochgepumpt, mich selbst unters Auto geschoben (trotz 30mm Tieferlegung passte ich gerade so runter, musste aber den Kopf zur Seite drehen 😁), dann jeweils eine Leitung von der Metallleitung runtergehebelt, mit einer Dichtungsmasse den jeweiligen Schlauch eingeschmiert (besonders dort, wo diese kleinen Perforationen von den Marderzähnchen sichtbar waren) und dann einen passenden Schrumpfschlauch rübergezwängt. Dann wieder die Schläuche angeschlossen und mit der Heißluftpistole dann irgendwie das beste versucht, um die Schrumpfschläuche zu "finalisieren".

Fazit: Eine Königreich für eine Hebebühne oder Grube! 😁 Das Arbeiten unterm Auto ist schwierig, wenn nur an einer Stelle angehoben wird. Mein rechter Arm war die ganze Zeit lang in einer "über-Kopf-Position" (also nicht über dem Gesicht und auch nicht über dem Oberkörper, wegen Platzmangel), um irgendwie beidhändig arbeiten zu können. Danach waren Teile bestimmter Muskelgruppen im rechten Arm "iritiert", also wie eingeschlafen. 😠 Keine Ahnung, ob überhaupt Auswirkungen erkennbar werden, oder ob schon zuvor die Druckmessung durch den DDS überhaupt nennenswert beeinträchtigt gewesen war. Jetzt zumindest sollte es wieder dicht sein und Wasser sollte nicht eindringen können.

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 28. Juli 2016 um 13:59:44 Uhr:


... dann jeweils eine Leitung von der Metallleitung runtergehebelt, mit einer Dichtungsmasse den jeweiligen Schlauch eingeschmiert (besonders dort, wo diese kleinen Perforationen von den Marderzähnchen sichtbar waren) und dann einen passenden Schrumpfschlauch rübergezwängt.

Du weisst, dass es mit Heißkleber beschichteten Schrumpfschlauch gibt, der somit auch "dichtet"? Viel mehr als 110-120°C halten die Schrumpfschläuche aber nicht aus.

Es war eine gute Gelegenheit, um es mal schnell zu machen. Eigentlich wollte ich nur sehen, ob ich so unters Auto komme und da was machen kann. Dann habe ich meine bestehendes "Arsennal" an Schrumpfschläuchen gecheckt, dauerelastisches Dichtungsmittel war auch griffbereit. Diese verbauten Schlauchstücke sind ab Werk nichtmal strahlungsgeschützt, die Zukunft wird dann zeigen, ob mein "Flickwerk" haltbar bleibt. Selbst die Zuleitung zum Temperaturfühler, der in das DPF-Gehäuse verschraubt ist, ist mit Wellschlauch aus Plastik versehen. Also allzugroße Hitzestrahlung scheint Audi dort nicht eingeplant zu haben.

Obwohl ich neulich an einem See auf einen Parkplatzbereich verwiesen wurde, der mit trockenem, recht hohem Gras (im Wald) versehen war, da blieb ich erstmal am Auto, denn geheuer war mir das nämlich nicht so richtig.

Mal ein Update:
Die alten Injektoren halten sich stabil bei 0ms (+/- 5ms). Ölverdünnung nur noch durch DPF Regeneration. Bei Langstrecken wird der Kraftstoff im Öl gut rausgedampft (Ölstand sinkt)

Die neuen Unjektoren wandern aber deutlich ins plus z.B. hier 2 Zylinder:
0, 14, 8ms
6, 22, 10ms
Inzwischen sind sie nochmals etwas höher. Zusätzlich kam vor einer Weile ein Klackern hinzu.

Hier ein Video:
https://youtu.be/LVPYZqvKwAc

Hört Ihr das helle Klackern? Ist das normal bei "guten" Injektoren? Ich hab ja keine Ahnung wie die klingen wenn sie ab Werk kommen.
Drehzahlabhängig (also auch im Leerlauf) und immer unter wenig Last/Raildruck bzw eigentlich fast nur im Leerlauf (bzw. "Segelmodus" Automatikgetriebe) und bei ganz geringer Gaspedalstellung bei Geschwindigkeiten <30km/h.

Was ist das denn? Sicher, dass es von einem Injektor kommt? Irgendwie passt das nicht zur Drehzahl des Motors. Klackern nimmt zwar mit Drehzahl zu, aber es "shiftet" irgendwie.

Kannst Du von vorne noch mal aufnehmen?

Ich werfe mal den Hydrostößel in den Kreis der Verdächtigen .

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