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Smart Fortwo 450 Motorschaden

Smart
Themenstarteram 12. Oktober 2014 um 16:28

Hallo....

ich habe mir gestern ( 11.10.2014 ) einen Smart 450 Cabrio Benziner 698cm3 mit 102tkm gebraucht gekauft. Bei der Probefahrt ist mir soweit nichts aufgefallen, nur, dass er spät geschaltet hat. Habe mir aber nichts dabei gedacht.

Hatte vorher einen Diesel und der schaltette normal.

Auf dem Weg nach hause ( ca. 160km ) auf der Autobahn viel mir auf, dass er keine richtige Leistung hatte und widerwillig in den 6. schaltette oder per tiptronic. Zuhause lief er ganz unruhig und hatte so gut wie keine Leistung mehr. Ein Bekannter hat das Fahrzeug an einem Diadnosegerät angeschlossen und festgestellt, dass der mitlere Zylinder nicht mehr geht. ( Motorschaden )

Jetzt erst mal zu den Daten: Smart ForTwo 450 , 698 cm3, 102 tkm gelaufen HSN: 9891, TSN: 002, BJ 2004, Benzin.

Nun meine Frage.... Konnte der Verkäufer vorher wissen, dass der Wagen ein Motorproblem gehabt hat und sich ein Motorschaden ankündigt zb. durch Ölverbrauch, Leitung oder sonst irgendwelche ankündigungen?

Er sagt nat., dass alles in Ordnung war und er nichts gewusst hat...

Seltsam finde ich, dass er den Wagen nur 1 Monat gehabt hat.

 

Ich hoffe auf wertvolle Tips

 

toddy71waf

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17 Antworten

Moin, was hattest du denn bezahlt für den Smart?

Themenstarteram 12. Oktober 2014 um 18:10

2990 wollte er haben und ich habe ihm 2550 geben

Mal eine andere Frage, hast du dich im Vorfeld nicht mit der Problematik Smart 450 ab 100tkm mal schlau gemacht. Beim alten Mercedes Benziner sind 100tkm schon ziemlich viel und die Verfallsgrenze des Motors nur eine Frage der Zeit.

Ich will dem Verkäufer nichts unterstellen, aber die Tatsache das er ihn nur 4 Wochen gefahren hat lässt mutmaßen das er viel Öl braucht, evtl. schon blau qualmt und er ihn deswegen wieder schnell abgestoßen hat. Nur dieses ihm nachzuweisen wird sehr schwierig werden und ohne juristischen Beistand schwer zu bewerkstelligen zu sein. Wenn Du keine Rechtsschutz hast steckst du gutes Geld an schlechtes dran. Dann würde ich das Geld lieber nehmen und es in einen neuen (Austausch) Motor stecken, die mit Einbau umd die 1500,- liegen. Kommt aber alles auf den Rest vom Smart an, leider?! Das Kind ist eh schon in den Brunnen gefallen, was Du jetzt nur noch machen kannst ist Schadensbegrenzung.

Wenn Du hingegen eine Rechtschutz hast würde ich sagen nichts wie hin zum Anwalt und eine Beratung machen.

Alles andere hier zu diskutieren ist schlecht.

Gruß Andreas

Themenstarteram 12. Oktober 2014 um 18:38

Der Wagen ansich ist in einem sehr guten Zustand. Keine Beulen, Macken oder sonst beschädigungen auch innen nicht. Bin von einem guten Geschäft ausgegangen. Ok gekauft wie gesehen... aber ist ein evtl. angekündigter aber verschwiegener Motorschaden grob fahrlässig. Ich kenn mich leider mit dem Benziner nicht aus und habe gehofft, dass Smart Kenner von evtl. ankündigungen von Motorschäden wissen.

Der Verkäufer hat mir zugesichert, dass er nix wusste und mir entgegenkommen will.

Bin ich mal gespannt

Wenn der auf der Probefahrt spät geschaltet hat deutet das darauf hin das der da schon nicht richtig Leistung gehabt hat, aber das kannst du jetzt eh nicht mehr beweisen...

Aber normalerweise wenn man ein gebrauchtes Auto kauft informiert man sich doch vorher was die für Problememchen haben können...und spätestens da wär dir aufgefallen das man um einen 450 über 100tkm lieber nen grossen bogen machen sollte...es sei denn der Motor wurde schon überholt!

am 12. Oktober 2014 um 20:51

Hallo Toddy,

Probleme bei der Probefahrt, bei denen du dir - mangels Vorinformation - nichts gedacht hast, hohe Laufleistung des Motors, Vorbesitzer stößt das Auto nach nur einem Monat wieder ab, Kauf von Privat mit vollem Risiko ...

Was denn sonst noch: wie viele Vorbesitzer??

War dein Realitätssinn eingetrübt in der Hoffnung auf ein - wie du schreibst - gutes Geschäft?

Dann trag es mit Fassung, mal gehen Geschäfte gut, mal schlecht …

Freundliche Grüße

ed451

Die Beweislast liegt bei Dir. Du musst auf jeden Fall ein Gutachten erstellen lassen und nachweisen, dass der Verkäufer vom Schaden wusste. Das dürfte nicht einfach werden und angesichts der Kosten, die da auf Dich zukommen, vermutlich auch nicht rechnen.

Ich denke auch, dass Du aus diesem Fehler nur lernen kannst und beim nächsten Gebrauchtwagenkauf bei jeglicher Unstimmigkeit vom Kauf Abstand nimmst und evtl. die 100 Eur in einen Gebrauchtwagencheck investierst...

Themenstarteram 13. Oktober 2014 um 14:31

hmmmm, der Verkäufer ist mir unkompl. entgegengekommen und zahlt mir die Hälfte vom Austauschmotor und Einbau.... ist das nicht indirekt ein Eingeständnis, dass er es doch wusste und es nur schnell vom Tisch zu haben bevor man was unternimmt?

am 13. Oktober 2014 um 15:05

Bevor am Ende Unmengen Geld und Zeit in der Justiz verbrannt werden ist es vermutlich eine passable Lösung. Solche Prozesse gehen auch bei Gericht nicht selten in einem Vergleich aus (eben in so einem, wie ihr ihn jetzt habt), denn die angesprochene Beweislast spricht erst mal gegen Dich und Du müsstest dann halt beweisen (also jeden vernünftigen Zweifel ausräumen), dass er es wusste.

Genauso könnte man ihm das Zahlen jetzt als anständige Geste auslegen, denn gemusst hätte er es erst mal sicher nicht - eingestanden hat er damit in juristischer Sicht nichts. Im schlimmsten Fall ist er totaler Laie, war selbst mit dem Wagen nicht zufrieden und ist überhaupt nicht auf die Idee gekommen, dass hinter der schlechten Leistung ein Motorschaden steckt bzw. hat sich nie um Ölverbrauch und co. gekümmert (was nach einem Monat nicht mal ungewöhnlich wäre) - dann stünde sogar die Chance im Raum, dass Du komplett verlierst und auf sämtlichen Kosten hängen bleibst.

Er könnte natürlich versuchen, seinerseits gegen den Ansprüche geltend zu machen, der ihm den Wagen verkauft hat. Die Probleme bleiben dann allerdings für ihn die gleichen wie für dich.

Ich denke mal wenn du die 2500 für den Kaufpreis nimmst und nochmal 800 drauf legst bist du bei 3200,- für ein 2004er Cabrio mit neuem Motor dürfte das preislich dann ok sein und du brauchst dir um den Motor keine Gedanken mehr zu machen.

Alles andere ist, wie JanHM sschon schrieb schwieirg und langwierig und teuer...und dann ist immer noch die Frage was hinten raus kommt. Seh nur zu das du das mit dem Verkäufer alles schriftlich fest hälst nicht das du im Nachhinein doch auf allen Kosten hängen bleibst....

Gruß Andreas

am 14. Oktober 2014 um 18:34

Wer den Auftrag erteilt, zahlt in der Regel. Also: lass doch deinen Verkäufer den Auftrag erteilen und du gibst ihm die Hälfte dazu.

Wenn der Verkäufer es ernst meint, wäre das der Weg, den ich gehen würde.

PS: Leider hast du meine Frage nach der Anzahl der Vorbesitzer nicht beantwortet. Ich hoffe, du hast Fahrzeugpapiere :D

Themenstarteram 15. Oktober 2014 um 11:14

Der Wagen hatte insgesamt 3 Vorbesitzer. Er hat es anscheind ernstgemeint, denn er hat mir schon die Hälfte der Reparaur bezahlt und darauf hatten wir uns geeinigt. Ich hoffe es war dir richtige Entscheidung.

am 15. Oktober 2014 um 13:37

Ich bin positiv überrascht. Du sparst dir viel Ärger und wirst danach optimistisch nach vorne blicken, vorausgesetzt, die Reparatur wird nicht teuer wie geplant.

Und Picard51 rechnet seine (Überschlags-)Rechnung vom 13.10. sicher noch einmal nach… :D

Hier nur mal ein Link...weis ja nicht aus welcher Näher du kommst, aber die gibts zu hauf im Netz...

drück

drück

Egal wo du kaufst, bitte nicht bei ATP...nur ein guter Rat, mehr sage ich dazu nicht:eek::p

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