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Seat Leon ST - Benziner oder Diesel?
Servus zusammen, ich benötige Hilfe von Euch, denn zum Seat Mii soll sich 2016 ein Seat Leon ST gesellen :-)
Ich fahre ca. 25.000 km p.a. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es unterschiedliche Meinungen ob Benzin oder Diesel. Da eine Autoanschaffung von ca. 30.000 € wohl überlegt sein sollte, frage ich Euch Experten.
Diese aufgerundet 25.000 km p.a. fahre ich jetzt seit 3 jahren.
Ich tendiere dazu mir wieder einen Benziner zu kaufen, da ich bisher immer nur Benziner gefahren bin und nie Probleme hatte. Der Seat Leon ST ist aber eine Wagen-Klasse, die ich bisher noch nicht gefahren bin, schwerer, größer und länger. Jedoch sind die heutigen Benzinmotoren wesentlich sparsamer als früher, somit könnte sich ein Benziner ja wirklich lohnen bei den Kilometern im Gegensatz zum Diesel.
Widerum denke ich mir, ein Diesel ist sparsamer und der Sprit kostet weniger. Der Benziner ist in der Versicherung, in der Steuer, bei den Ersatzteilen uns beim Service günstiger und hat längere Service-intervalle im Gegensatz zum Diesel, dafür verbraucht man mehr und Benzin ist etwas teurer. Der Diesel mit 150 PS soll besser abgehen wie der Benziner mit 150 PS sagen einige.
Der Diesel ist der empfindlichere Motor im Gegensatz zum Benziner... usw.
Habt Ihr einen Rat? Was soll ich nehmen? Benziner oder Diesel?
150 PS sollte er schon haben.
Vielen Dank vorab für Eure Hilfe und Unterstützung! :-)
Guten Rutsch! :-)
Grüße, OPC-Munich
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10 Antworten
Einfach mal ausrechnen. Versicherung kann man pauschal nie sagen. Jeder hat eine andere sf klasse und da macht das teilweise nur paar Euro aus. Ich mag den diesel. Habe den 184 ps. Fahre noch keine 20 tausend im jahr und es ist mir im grunde egal. Wer oder was wo und wie günstiger ist. Reich wird man dabei nicht. Kauf das was dir am besten gefällt. Einfach mal probefahren. Gruß
Autokostencheck.de ist da eine hilfreiche Seite.
Guten Morgen zusammen,
muss das Thema hier nochmal aufgreifen.
Ich überlege ebenfalls mir einen Seat Leon ST anzuschaffen. Bin zwar mit meinem A3 zufrieden, allerdings erwarten wir nachwuchs und da hätte ich gerne ein "moderneres" Auto mit mehr Sicherheit und mehr Platz.
Ich tendiere allerdings mehr zu einem Diesel. Fahre ca. 15000 km im Jahr und mein täglicher Arbeitsweg sind ca. 10km eine strecke. Allerdings fahre ich ein mal im Monat in die Heimat zu meinen Eltern (180km eine Strecke). Jetzt heißt es ja das es nicht gut wäre für Diesel Motoren wenn man regelmäßig nur kurze Strecken fährt. Gilt das für die neuen Dieselmotoren auch noch oder vertragen die das Besser? Oder ist es gar nur ein Irrglaube? Gibt es einen Motor der besonderss anfällig oder besonders robust ist?
LG
Matthias
Moderne Diesel-Motoren vertragen das idR. sogar schlechter als die alten Motoren.
Das liegt u.a. am Dieselpartikelfilter, welcher dann gerne verstopft, da er sich nicht wie geplant freibrennen kann.
Ich würde zum Benziner greifen, mein Fahrprofil sieht ähnlich aus (15.000 bis 20.000km) und Arbeitsweg ist Kurzstrecke mit 10 KM. So ist bei meinem das Öl locker auf Betriebstemperatur wenn ich im Job ankomme, ein Diesel würde das so nicht schaffen.
Kleiner Tipp: Versuch eine FR-Ausstattung zu bekommen, der Aufpreis ist für die "Mehr-Ausstattung" überschaubar.
Ok das habe ich befürchtet.
Ja das ist mir auch schon aufgefallen im Konfigurator das die FR Version nicht viel mehr kostet.
Vielen dank für die schnelle Antwort.
LG
Matthias
also bei der laufleistung gibt es ganz klar NUR den diesel !
unser "familien" st ist ein 150 ps tdi. der wird nächsten monat 2 jahre hat jetzt knapp 36 tkm...
ich glaub das problemlosteste auto was ich hatte. verbrauch über alles 5,5 l ohne speziell auf den verbrauch zu achten, sonst wäre sicher unter 5 l problemlos machbar.
der dpf brennt sich öfters mal frei, ist beim fahrbetrieb allerdings nicht zu merken. nur hin und wieder wenn man ihn abstellt und der reinigungsprozeß war noch nicht fertig läuft der kühler laut nach. hierbei wurden wir witzigerweise schon angesprochen ob wir vergessen haben das auto abzustellen :-)
vor kauf haben wir auch eine probefahrt mit dem benziner gemacht, damals noch der 140 ps tsi. der lief auch gut, aber irgendwie fanden wir den diesel trotz knapp 2000 euro aufpreis besser und vor allem kraftvoller. der tsi wollte getreten werden und brauchte drehzahl, wenn man den diesel gewohnt ist irgendwie komisch zu fahren...
wegen der ausstattungsvariante würde ich aufpassen. wir haben damals BEWUßT den style gekauft und uns gegen den fr entschieden. da wir vieles war der fr serie hatten extra bezahlen mußten wäre uns der fr bei unserer konfiguration sogar billiger gekommen.
ich selbst bin etwas "üpiger" gebaut ;-) und die fr sitze waren mit einfach zu eng und ich fühlte mich nicht wohl drin. die style sitze passen wie angegossen...
da unser st zum damaligen zeitpunkt unser hauptfamilienwagen war wollten wir das im probe gefahren fr fahrwerk nicht haben. das war uns persönlich zu hart und zu rumpelig. das style fahrwerk ist meiner meinung nach perfekt abgestimmt. relativ knackig aber ausreichend komfortabel bei unseren geilen strassen.
p.s. wenn einer interesse hat wir spielen mit dem gedanken unseren st gegen den neuen ateca zu tauschen...
bin für angebote offen ;-)
Also bei den 15.000km von User "M47z3_89" würde ich nie strikt zum Diesel raten!
Beim Threadersteller "OPC-Munich" mit 25.000km sieht das hingegen wieder anders aus.
OT: Der neue Ateca ist wirklich nett geworden, aber ich kann mit SUVs nix anfangen.
Da warte ich lieber auf den Nachfolger zum Leon ST.
ich fahre in der regel auch "nur" 15-20 tkm im jahr, das können die diesel ab. wenn man ab und an mal eine etwas weitere strecke ist es doch kein problem.
das letzte und einzige problem mit einem diesel hatte 2006 mit einem passat 170 ps tdi mit pumpe düse, aber das sind die probleme mit verkokungen und partikelfilter ja mittlerweile bekannt.
bei KEINEM einzigen anderen diesel mit common rail sei es mercedes, bmw oder eben vw/audi/skoda/seat hatte ich nur das kleinste problem.
Unsere Dienstwagenflotte, welche bisher immer Kleinwagen mit Dieselmaschinen waren, wird derzeit wieder auf Benziner umgerüstet, da zu viele Probleme mit Kurzstreckenbetrieb und Partikelfilter.
Also ganz so unproblematisch ist es leider nicht.
Also bei einem Arbeitsweg von 10km sage ich ganz klar Benziner!
Wenn man ab und an weiter fährt kann man das (Mehr verbrauch) verschmerzen.
Aber bei so viel Kurzstrecke wird man spätestens mit 60.000km Probleme bekommen.
Mein Arbeitsweg beträgt 23km (einfach). Das ist eig. Schon Grenzwertig bzgl. Diesel.
Da Landstraße-Stadt betrieb.
Eine Regeneration findet dabei nicht statt.
Ausgeglichen wird das bei mir aber durch lange Autobahnetappen ein mal im Monat. Daher unproblematisch.