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Schwarz-Rot einig:

Themenstarteram 17. Februar 2007 um 8:15

Schwarz-Rot einig: Jetzt kommt die Klimasteuer

 

Benzin-Schlucker werden teurer

München – Die Kfz-Steuer soll zur Klimasteuer werden. Diese Pläne will die Bundesregierung noch heuer umsetzen: Statt wie bisher der Hubraum soll der Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) zum Maßstab werden. Im Zug der Klimadebatte wurde das Thema brisant. Die Regierung hatte die Umstellung bereits im Koalitionsvertrag vereinbart, aber bisher nicht auf den Weg gebracht.

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33 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von colonia_space

angst haben muss man vor dem immer mehr wuchernden Abgabenstaat.

Was wäre hier möglich, wenn man konsequent die Sozialsysteme privatisieren (kapitalgedeckte Rente etc..), Subventionen streichen und gleichzeitig mit den Steuern radikal runter gehen würde....

Ich als liberal eingestellter Mensch sehe die Aufgabe des Staates lediglich im Schutz der inneren Sicherheit (Polizei), Wahrung des Eigentums, Menschenrechte und anderer elementarer GEsetze...Als wirtschaftspolitischer Akteur sollte der Staat seine Aktion auf ein Minimum reduzieren.

Aber die Umverteilungsmaschinerie läuft auf Hochtouren...

Was meint ihr warum die Steuern immer weiter erhöht werden müssen???

Weil die linken die Sozialsysteme zu einem Riesen Apparat aufgebläht haben, weil es 1000 Subventionen gibt (Stichwort Bergbau...da wird eine Wirtschaft über 50 jahre subventioniert die nicht mal ansatzweise wettbewerbsfähig ist) und natürlich auch weil man mittlerweile einen Schuldenberg vor sich herschiebt der nicht mehr zu beherrschen ist.

Es würden nur radikale Reformen helfen, aber eins ist klar, Grüne und Linke würden vorher alle Steine in alle Fenster werfen...

so ein Quatsch, das System funktioniert nicht mehr weil die Einkommen der Arbeitenden Bevölkerung sinken..... sowohl die Anzahl der arbeitenden Menschen als auch deren durchschnittliches Einkommen sinkt, die Renten z.B. berechnen sich aber aus den Einkommen der Generation vor uns, merkst du was...... Die sozialsysteme kannst du nicht perdekret privatisieren bzw. auf ein Kapitalsystem umstellen weil dann wir gleichzeitig für die jetzigen Rentner als auch für uns vorsorgen (Sparen) müssen und das bei wiederum sinkenden Einkommen und steigenden Preisen. als die sozial liberale Regierung dran war hatten wir nahezu Vollbeschäftigung (ca. 700000 Arbeitslose was in etwa der Umzugsarbeitslosogkeit entspricht) die anderen 4,3 Mio haben wir einer neoliberalen Wirtschaftspolitik zu verdanken die es tolleriert dass wegen 0,2 Prozent besseren Erträgen Elektrozahnbürsten dreimal um die Erde Reisen bis sie fertig sind (toll für die CO2 Bilanz....) und es schick ist Leute rauszuschmeissen... und der Aktienkurs hochgeht wenn 10% Personal Abgebaut werden.... und unbedingt 20% Umsatzrendite herausspringen müssen (jährlich 10% wachsend)

liebe Grüße

Peter

so würde ich es eigentlich auch glauben aber ich glaube das es dann eher so sein wird 292 Euro bei 130 g CO²/KM somit 2,25 Euro pro 1 g CO²/KM somit ergibt 310,50 Euro bei 138 g CO²/KM somit zahlst man dann mehr - ist jedenfalls meine Befürchtung - dann werden 1400cm³ mit 179 g CO²/KM höher besteuert wie Diesel mit 1900cm³ mit 138 g CO²/KM

die Sache funktioniert hauptsächlich nicht mehr weil die Volksverteter nicht dem Volk oder einer 'guten' Sache verpflichtet sind sondern in erster Linie sich selbst und in zweiter Linie ihrer Partei.

 

geeignete Volksvertreter gibts nicht weil die bevor man sie wählen könnte von den Parteien zuverlässig erkannt und kaltgestellt werden.

 

auf Dauer erträgt das kein Volk, nicht mal die Deutschen. darüber wie sich dieser Zustand irgendwann mal entspannt darf spekuliert werden ...

Bei vielen anderen Gruppen stößt unser Staat bei Einschränkungen und Kürzungen auf erheblichen Widerstand.

z.B. Ärzte, Apotheker, Gewerkschaften, sie alle sind sehr gut

Organisiert und bilden Gemeinschaftlich einen unbequemen

Widerstand.

Bei den Autofahren ist das nicht so, sie sind eine Gruppe die

so gemeinschaftlich nicht direkt greibar und organisierbar sind. Vom Rentner über den Freizeitfahrer sowie den beruflichen Kurzstreckenfahrer und den Vielfahrer, die Hausfrau, den Jugendlichen usw, das alles sind Autofahrer,

sie kommen aber aus vollkommen unterschiedlichen gesellschaftlichen bereichen. Deshab gibt es bei Autofahren

auch nicht dieses gemeintschaftlich Gefühl von einer gropßen

Interessensgemeinschaft. Alle schauen auf jede Erhöhung die

das Auto betrifft immer Tatenlos zu und nehmen dies als

gegeben hin. Politiker wissen ganz genau wo die Orginisationsfähigkeit und der damit verbundene Widerstand

in der Gesellschaft am schwächsten ausgeprägt ist.

Die Leute werden von den Medien mit diesem Thema verseucht und es wird Ihnen Schuldgefühle suggeriert.

Von heute auf morgen sind auf einmal diejenigen die ein

etwas teureres dt. Auto gekauft haben die Arschl.... der Nation.

Wir sollten alle mal den Aufruf von Frau Kynast folgen und nur

noch japanische Autoskaufen. Spätestens nach einen halben

Jahr würde sie merken wenn man ihren Aufruf wirklich folge

leistet was sie für ein Stumpfsinn redet.

Man könnte der schweizer Uhrenindustrie ja auch mal sagen,

bitte geht mal vom Statussymbol "Uhr" weg und produziert

doch mal ganz normale Uhren. Die Schweizer nobelhersteller

würden von heut auf morgen ihre Bedeutung verlieren. Weil

ganz normaler Uhren herstellen, das können hunderte von

anderen Uhrenhersteller auch, evt sogar noch besser.

Ich glaube es müßte einen stärkeren Zusammenhalt und irgendwie eine gemeinschaftliche Interessenvertretung für Autofahrer geben. Dann würde man mit dem Autofahrer wesentlich behutsamer umgehen. Der ADAC ist da nur ein

tröpfen auf den heißen Stein.

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