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Ruckeln,ziehpen,quitscher=Insignia diesel

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 5. Oktober 2011 um 15:11

Hallo zusammen,

fahre nunmehr seid über 22 Jahren Opel, Kadett ABCD,Ascona ABC, Rekord D, Manta AB, Monza usw. in verschiedenen Ausführungen und Modellen, größere Probleme gab es eigentlich nie. Nun habe ich aber viele Geschichten hier im Forum über Mängel am Insi gelesen.Manche Kleinigkeiten, manche große Probleme. Der Slogan von Opel "Das beste Auto, daß wir je gebaut haben", falsch.

Zu viel elektronische Spielerei, überladene Mittelkonsole mit Funktionen in mehrfach Ausführung (Radio etc.)

Fakt ist,mit 48tkm und 1,5 Jahren alt 3 Wochen im Werk in Rüsselsheim zur Teil Problem Bewältigung,bestes Auto, eher nicht.

Getriebe inkl. Schwungscheibe getauscht, weil hörbares krachen beim schalten, behoben. Mehrere elektronischen Klimabauteile getauscht, brummendes Geräusch bei eingeschalteter Klima, nichts genutzt. Extremes ruckeln in unterem Drehzahlbereich egal in welchem Gang, gesucht, nichts gefunden, Note 5. Dann der ober Klops, da die heutigen Diesel-Fhzg den Partikel Filter regenerieren müssen, ist nach ca. einer zehnstündiger Motorlaufleistung im Kurzstreckenbetrieb eine 20 minütige Regenerationsfahrt (über2000 U/min) zu empfehlen.Ansonsten geht der Filter zu und noch dazu steigt das Motoröl, weil über 10% verdünnt durch Diesel Kondensat am Kolben, neue Automobil Generation? Das steht in keiner Verkaufslektüre

Muß man beim Kauf eines neuen Diesel Fhzg. auch gleich ein Fahrtenbuch führen, um die Regenerationsfahrten einhalten zu können? Ein Witz mit viel Geld verbunden.

M.f.G

Roland

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 5. Oktober 2011 um 15:11

Hallo zusammen,

fahre nunmehr seid über 22 Jahren Opel, Kadett ABCD,Ascona ABC, Rekord D, Manta AB, Monza usw. in verschiedenen Ausführungen und Modellen, größere Probleme gab es eigentlich nie. Nun habe ich aber viele Geschichten hier im Forum über Mängel am Insi gelesen.Manche Kleinigkeiten, manche große Probleme. Der Slogan von Opel "Das beste Auto, daß wir je gebaut haben", falsch.

Zu viel elektronische Spielerei, überladene Mittelkonsole mit Funktionen in mehrfach Ausführung (Radio etc.)

Fakt ist,mit 48tkm und 1,5 Jahren alt 3 Wochen im Werk in Rüsselsheim zur Teil Problem Bewältigung,bestes Auto, eher nicht.

Getriebe inkl. Schwungscheibe getauscht, weil hörbares krachen beim schalten, behoben. Mehrere elektronischen Klimabauteile getauscht, brummendes Geräusch bei eingeschalteter Klima, nichts genutzt. Extremes ruckeln in unterem Drehzahlbereich egal in welchem Gang, gesucht, nichts gefunden, Note 5. Dann der ober Klops, da die heutigen Diesel-Fhzg den Partikel Filter regenerieren müssen, ist nach ca. einer zehnstündiger Motorlaufleistung im Kurzstreckenbetrieb eine 20 minütige Regenerationsfahrt (über2000 U/min) zu empfehlen.Ansonsten geht der Filter zu und noch dazu steigt das Motoröl, weil über 10% verdünnt durch Diesel Kondensat am Kolben, neue Automobil Generation? Das steht in keiner Verkaufslektüre

Muß man beim Kauf eines neuen Diesel Fhzg. auch gleich ein Fahrtenbuch führen, um die Regenerationsfahrten einhalten zu können? Ein Witz mit viel Geld verbunden.

M.f.G

Roland

27 weitere Antworten
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27 Antworten
am 5. Oktober 2011 um 15:29

Zitat:

Original geschrieben von Kooanung

Dann der ober Klops, da die heutigen Diesel-Fhzg den Partikel Filter regenerieren müssen, ist nach ca. einer zehnstündiger Motorlaufleistung im Kurzstreckenbetrieb eine 20 minütige Regenerationsfahrt (über2000 U/min) zu empfehlen.Ansonsten geht der Filter zu und noch dazu steigt das Motoröl, weil über 10% verdünnt durch Diesel Kondensat am Kolben, neue Automobil Generation? Das steht in keiner Verkaufslektüre

Muß man beim Kauf eines neuen Diesel Fhzg. auch gleich ein Fahrtenbuch führen, um die Regenerationsfahrten einhalten zu können? Ein Witz mit viel Geld verbunden.

Ich für meinen Teil lade mir vor dem Fahrzeugkauf immer die Anleitung vom Wagen aus dem Internet und überfliege die einmal grob. Einfach um einen Gesamtüberblick über das Fahrzeug zu bekommen. Daher "schockt/überrascht" mich das jetzt mit dieser "Reinigungsfahrt" nicht so sehr. Wobei ich mich auch frage warum sowas sein muss bzw. warum der Fahrer sowas machen muss. Bei meinem letzten Wagen gab es so etwas nicht bzw. das machte er alles im Hintergrund während des Betriebes.

Themenstarteram 5. Oktober 2011 um 15:39

Hi, schau dir doch mal das an http://m.test.de/.../

Hmm...

Also von einer "Regenerationsfahrt" höre ich zum ersten Mal. Gilt das, wenn der Wagen 10h im Dauerbetrieb war, oder sind die 10h kumulativ?

Ich fahre, wenn ich in der City bin, oft nur sehr kurze Strecken. Mal 10min hierhin und 15min dahin. Also eine 20min Regenerationsfahrt könnte ich nicht immer an einem Stück fahren...

Themenstarteram 5. Oktober 2011 um 15:42

Zitat:

Original geschrieben von Tchupa

Hmm...

Also von einer "Regenerationsfahrt" höre ich zum ersten Mal. Gilt das, wenn der Wagen 10h im Dauerbetrieb war, oder sind die 10h kumulativ?

Ich fahre, wenn ich in der City bin, oft nur sehr kurze Strecken. Mal 10min hierhin und 15min dahin. Also eine 20min Regenerationsfahrt könnte ich nicht immer an einem Stück fahren...

Ok, schau doch bitte mal hier rein http://m.test.de/.../

Zitat:

Original geschrieben von Kooanung

Zitat:

Original geschrieben von Tchupa

Hmm...

Also von einer "Regenerationsfahrt" höre ich zum ersten Mal. Gilt das, wenn der Wagen 10h im Dauerbetrieb war, oder sind die 10h kumulativ?

Ich fahre, wenn ich in der City bin, oft nur sehr kurze Strecken. Mal 10min hierhin und 15min dahin. Also eine 20min Regenerationsfahrt könnte ich nicht immer an einem Stück fahren...

Ok, schau doch bitte mal hier rein http://m.test.de/.../

Ja danke. Hatte den Link danach auch gesehen. Unsere Beiträge hatten sich überschnitten...

am 5. Oktober 2011 um 17:26

Abhängig vom Anteil der Kurzstrecken wird mehr oder weniger oft der Partikelfilter freigebrannt. Das dauert eine Zeit und erfordert eine gewisse Drehzahl um auf Temperatur zu kommen. Wird dieser Prozess öfter abgebrochen (durch Kurzstrecke) meldet sich der Insignia, dass er eine Regerationsfahrt haben möchte. Wird diese Aufforderung länger ignoriert kann es zu einer Störung kommen, d.h. der FOH muss manuell Freibrennen. Soweit mein Verständnis. Aber bis es so weit kommt dauert es laaange. Und wer das wirklich hinbekommt, für den ist ein Diesel wahrscheinlich nicht die richtige Wahl gewesen. Und das ist ja ein generelles und kein "Opel" Problem.

Ich hab seit ich den Wagen hab erst ein einziges Mal das Freibrennen bemerkt.

Krachende Schaltung und laute Klima sind natürlich nicht so schön...

Themenstarteram 5. Oktober 2011 um 17:47

Ja klar,aber denk doch mal an ältere Menschen.Diese kaufen sich oft einen Diesel,weil sie sparen wollen,am Treibstoff.Ok,allerdings sind diese evtl.angeschmiert wenn es um spätere Rep.kosten geht,welche aus dem fehlenden Regenerieren entstehen können.Ebenso wird das Problem mit dem steigenden Motorölstand durch Beimischung von Diesel das im Verbrennungsraum als Kondensat anfällt und auch bei vermehrten Kurzstreckenfahrten entstehen kann, bei Verkauf nicht draufhin gewiesen,richtig oder falsch?Alles in allem ist neues nicht immer besser.

am 5. Oktober 2011 um 18:08

Ja, da hast du leider Recht. Früher galt der Diesel als Langstreckenfahrzeug. Seit der Turbo Einzug gehalten hat ist er Salonfähig geworden und viele Leute kaufen sich Diesel, obwohl es sich für sie garnicht lohnt, ganz im Gegenteil sogar. Hier wäre mehr Aufklärung seitens der Verkäufer gefragt. Ich frage mich auch immer wieso man Kleinstwagen mit Dieselmotor baut. Diese werden quasi ausschließlich in der Stadt gefahren, da ist der Ärger doch vorprogrammiert, oder nicht? Zumal gerade bei kleinen leichten Fahrzeugen der Verbrauchsunterschied zwischen Diesel und Benzin nicht allzu groß ist..

Themenstarteram 5. Oktober 2011 um 19:06

Leider hast du recht. Ich muss aber sagen, Probleme werden von Opel Rüsselsheim sehr zeitnah bearbeitet. Sie sind auch hinterher, wenn auch mit wenig Erfolg, die Dinge aus der Welt zu schaffen.

Gerade vor 2 Stunden habe ich mit der netten Dame von Rüsselsheim tel. und ihr mitgeteilt, dass es immer der typische Vorführeffekt ist. Wenn der reisende Ingenieur da ist ist das Ruckeln weg, komisch, ob es sich schämt? Um diesem Manko vor zugreifen und unsere Glaubwürdigkeit zu untermauern, werde ich eine Kamera im Opel installieren um den Akt des Ruckelns (vom Motor) in Wort und Bild festzuhalten, gleichzeitig eine www. Verbindung zu YouTube, dass wäre es doch.

Zu dem Ingenieur meinte ich vor kurzem, wie Opel von Heck- auch Frontantrieb gewechselt ist, hat sich die Motorbauweise und die Qualität stark verändert.Natürlich nicht alles negativ, aber doch sehr in die Richtung-"Geiz ist Geil", oder Gutes muss doch teuer sein?

Zitat:

Original geschrieben von der_t0m

Bei meinem letzten Wagen gab es so etwas nicht bzw. das machte er alles im Hintergrund während des Betriebes.

Das tut er auch, nur die vermutlich geringen Prozentzahlen an Käufern die dieses Fahrprofil nicht erreichen werden eben ein Problem kriegen und für die ist die Notiz im Handbuch gedacht.

Kurzstrecke bedeutet ja mW: eine Fahrtstrecke die kürzer ist als zum Erreichen der Betriebstemperatur erforderlich wäre. Solche Fahrprofile sind weder für Benziner noch für Dieselmotoren auf Dauer gut. Bei den Dieselmotoren mit Partikelfilter zeigen sich die vom Fahrprofil herrührenden Probleme nur drastischer und früher als es bisher der Fall war, sie wären ohne Partikelfilter aber auch nicht weg gewesen.

Zitat:

Also von einer "Regenerationsfahrt" höre ich zum ersten Mal. Gilt das, wenn der Wagen 10h im Dauerbetrieb war, oder sind die 10h kumulativ?

Sie sind eine Annahme. Es zählt die Druckdifferenz vor und hinter dem DPF oder ca. 1500km. Also alles was einen Turbodiesel normalerweise zu erhöhtem Rußausstoss bringen würde verkürzt die Intervalle, alles was ihn davon abhält verlängert sie... viel Volllastbetrieb, Hängerbetrieb bedeutet also kürzere Intervalle zur Regeneration. Bei Kurzstrecke werden die erforderlichen Mindesttemperaturen zum Freibrennen des DPF selten erreicht, weswegen nie ein Regenerationsvorgang anfängt. Irgendwann macht sich das bemerkbar.

Bei meinem Z19DTH benötigt man bei den jetzigen sommerlichen Temperaturen ca. 8km auf Bundesstrasse bis der Freibrennvorgang anfängt und ca. 20 weitere bis er beendet wird. Dürfte in etwa gleich sein beim 2.0CDTI im Insignia.

MfG BlackTM

am 5. Oktober 2011 um 19:29

Hm, hier ist mal wieder der Nickname Programm:rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von Dieselwiesel5

Hm, hier ist mal wieder der Nickname Programm:rolleyes:

Mag sein, ist halt die häufig anzutreffende Selbstverifizierung als Autofahrer durch Aufzählen der gefahrenen Modelle, aber sehr wenig zu einem konkreten Problem. Was willste da auch groß antworten?

MfG BlackTM

Themenstarteram 6. Oktober 2011 um 6:18

Hallo, ich denke hier meint einer mehr zu wissen wie ein Ingenieur von Opel, ok, die gibt es überall.

Ich werde dieses Wissen in Abschrift, beim nächsten Termin dem Zuständigen von Opel vorlegen. Auf seine Antwort bin ich gespannt.

Heute gibt es ja beinahe alles, evtl. auch Menschen die die Oktanzahl am Geschmack erkennen, aber mit ihrer Begabung im falschen Job gelandet sind. Jetzt sitzt er mit seiner Begabung alleine da und keiner hat was davon.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Zitat:

Original geschrieben von der_t0m

Bei meinem letzten Wagen gab es so etwas nicht bzw. das machte er alles im Hintergrund während des Betriebes.

Das tut er auch, nur die vermutlich geringen Prozentzahlen an Käufern die dieses Fahrprofil nicht erreichen werden eben ein Problem kriegen und für die ist die Notiz im Handbuch gedacht.

Kurzstrecke bedeutet ja mW: eine Fahrtstrecke die kürzer ist als zum Erreichen der Betriebstemperatur erforderlich wäre. Solche Fahrprofile sind weder für Benziner noch für Dieselmotoren auf Dauer gut. Bei den Dieselmotoren mit Partikelfilter zeigen sich die vom Fahrprofil herrührenden Probleme nur drastischer und früher als es bisher der Fall war, sie wären ohne Partikelfilter aber auch nicht weg gewesen.

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Zitat:

Also von einer "Regenerationsfahrt" höre ich zum ersten Mal. Gilt das, wenn der Wagen 10h im Dauerbetrieb war, oder sind die 10h kumulativ?

Sie sind eine Annahme. Es zählt die Druckdifferenz vor und hinter dem DPF oder ca. 1500km. Also alles was einen Turbodiesel normalerweise zu erhöhtem Rußausstoss bringen würde verkürzt die Intervalle, alles was ihn davon abhält verlängert sie... viel Volllastbetrieb, Hängerbetrieb bedeutet also kürzere Intervalle zur Regeneration. Bei Kurzstrecke werden die erforderlichen Mindesttemperaturen zum Freibrennen des DPF selten erreicht, weswegen nie ein Regenerationsvorgang anfängt. Irgendwann macht sich das bemerkbar.

Bei meinem Z19DTH benötigt man bei den jetzigen sommerlichen Temperaturen ca. 8km auf Bundesstrasse bis der Freibrennvorgang anfängt und ca. 20 weitere bis er beendet wird. Dürfte in etwa gleich sein beim 2.0CDTI im Insignia.

MfG BlackTM

am 6. Oktober 2011 um 10:49

Kann man es so auf den Punkt bringen:

 

Du hast dir einen Diesel gekauft, ohne dich vorher zu informieren, und merkst nun, dass du etwas gekauft hast, was nicht zu deinen Ansprüchen / Fahrprofil passt? Und dein FOH hat dich nicht überzeugt, dass für dich ein Benziner besser wäre!

 

Ok - aber nunmal ganz ehrlich: Ich werde Menschen wie dich nie verstehen! Ihr kauft euch ein Auto, also einen Gegenstand, welchen man nicht so einfach mal nebenzu kauft, ohne euch im Vorfeld ausgiebig zu informieren, ohne Probefahrten, und wenn ihr eineProbefahrt macht, dann nur um die Vmax zu testen... 

 

Und an allem ist natürlich der FOH schuld!

 

Sorry - für mich ein ganz klarer Fall von: Selber schuld! 

 

Stefan

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