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Rost am Unterboden, Träger, Falze, Bremsleitungen, Auspuff, Dieselleitung etc..

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 8. Oktober 2014 um 1:42

Guten Tag,

habe am Montag alle Unterbodenverkleidungen meines S204

aus 05/2008 - 200CDI - 155tkm abgebaut um Unterbodenschutzwachs

anzubringen, um Rost zu verhindern :-)

Leider lag mein Patient bereits im Sterben.

An den Trägern löst sich bereits überall der Lack.

An Falzen rostet es überall.

Die Bremsleitungen sind komplett durchgerostet und waren schon undicht.

Dieselleitungen oxidieren-ohne Worte-

Der Dieselpartikelfilter wird bald von alleine herunterfallen:-(

Die Bremsleitungen wurden heute vom Boschdienst bei mir in der Nähe um 336,- komplett erneuert.

Fahrbetrieb wieder möglich.

Dieses Auto wird jeden Tag bewegt und alle 14 Tage gewaschen.

Ich werde wenn Zeit ist, weitere Bilder anhängen.

Ein Fahrzeug mit 6 Jahren!!!!

Ich hatte technisch gesehen, noch nie so ein schlechtes Fahrzeug.

Hier geht es nicht mehr darum, wer ist besser, sondern viel mehr, wer ist schlechter??????????????

Ich bin sehr enttäuscht von dieser Marke.

An alle Mercedes Mitarbeiter: Ihr habt wieder einen Kunden weniger!

PS: Ich wohne nicht am Meer, und das Auto war nie am Meer!

Lg Ewald

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+1
Beste Antwort im Thema
am 17. Oktober 2014 um 4:46

Um jetzt mal wieder etwas Sachlichkeit in das Gekeife zu bringen:

Ich habe gesagt, ich nehme das Ganze ernst und werde mein Fahrzeug inspizieren lassen, da ich selbst weder Grube noch Bühne zwecks Abschrauben der Verkleidungen besitze.

Das wurde gestern am Spätnachmittag in einer örtlichen freien Werkstatt gemacht. Dabei wurden auch die Leitungen aus ihren Haltepunkten geclipst, um sie umfänglich zu inspizieren.

Die Leitungen meines Fahrzeugs sind 99,9 % ig rostfrei. Kein Leck feststellbar. 2 winzige, stecknadelkopfgroße Flugrostpünktchen fanden sich, die maßvoll überschliffen und dann wachsversiegelt wurden.

Nutzungsdaten des Fahrzeugs:

w204, Bj. 7/2008

knapp 148.000 km

Fahrzeug wird täglich genutzt, Mittelstrecke, Sommer wie Winter

Laternenparker, auf der Arbeitsstätte Unterbringung in einer feucht-muffigen Tiefgarage.

Soweit mein Beitrag zur Fütterung der Statistik.

k.

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269 Antworten
Themenstarteram 3. Dezember 2014 um 21:48

@danieldoberman

Es ist halt so, daß in einem Forum die Probleme besprochen werden und nicht die Vorzüge.

Ich persönlich finde als Ganzes gesehen, mein 204er nicht schlecht, jedoch sich dauernd mit Rost rumzuärgern nicht prickelnd.

Ich fahre meinen 204er sehr gerne.

Komfortmässig tröstet er mich über vieles hinweg.

Für den Rost soll sich Mercedes schämen!

Selber Schuld das Ihr Kunden dadurch verliert!

Hallo,

mir ist ebenfalls unverständlich, warum die Rostgeschädigten hier für ihre Beiträge z.T. auch noch gescholten werden. Die Fotos sprechen doch für sich. Das sind objektiv vorhandene Mängel, die, nicht zuletzt im Hinblick auf die verheerenden Rostprobleme an früheren Mercedes-Modellen, beunruhigen.

Damit wird die allgemein gepriesene Zuverlässigkeit des W204 doch nicht in Zweifel gezogen.

Und dass es sich bei den gezeigten Schäden (noch?) um Einzelfälle handelt liegt ja auch vielleicht daran, dass bisher nur eine kleine Minderheit die Gelegenheit hatte, ihr Fahrzeug (ohne Verkleidungen) von unten zu besichtigen.

Ich bin jedenfalls dankbar für die Beiträge, denn über die Notwendigkeit zusätzlicher Rostschutzmaßnahmen beim W204 habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Jetzt weiß ich, dass ich sie mir machen sollte.

LG

am 4. Dezember 2014 um 23:30

Mercedes bieten mittlerweile überteurte Autos mit zweifelhafter Qualität, Injektoren-ausfälle, Steuerkette-problematik usw.. und dann fängt das Auto nach ein paar Jahren an zu Rosten..

Das Beste oder nichts :D :D :rolleyes:

Für Privatkäufer gibt es bessere alternative, KIA und Hyundai bietet hohe Qualität und ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis.

KIA bietet 7 Jahre Herstellergarantie oder 150.000 Kilometer Garantie auf das gesamte Fahrzeug, wobei in den ersten drei Jahren keine Kilometerbegrenzung gilt!

Huyndai bietet 5 jahre Herstellergarantie ohne kilometerbegrenzung.

Mercedes-Benz bietet 2 Jahre garantie..

Es scheint Daimler hat kein Vertrauen in die eigenen Produkte..?

 

/ Henrik

 

KIA Qualität!?!? Und warum sind die beim TÜV Report auf den letzten Plätzen bei den Fiats und Franzosen? Hyundai ist auch nur im Mittelfeld.

@diug

Warte ab, das sind nur Altlasten wie Kia Carnival usw.

Die neuen Modelle sind besser. Warum sind die Premiummarlen beim Der ADAC Pannenstatistik und beim TÜV Report (meist) weiter vorne, allen voran Porsche?

Dafür gibt es viele Gründe- Mobilitätsgarantie des Hersteller (Pannen gehen am ADAC vorei), TÜV in der Markenwerkstatt (kleb drauf, das reparieren wir direkt) und die oft höheren Investitonen für Pflege und Wartung bei hochpreisigen Autos.

Nur Fiat ist wirklich Schrott, da hilft auch keine Pflege :)

 

Nicht falsch verstehen, ein Benz und ein Bmw fährt sich deshalb doch besser, wobei ich übe Ceed und i30 kaum etwas schlechtes berichten kann.

2-3 Jährige

Platz 84 Kia Picanto

Platz 87 Kia Ceed und Sorento

Platz 93 Hyundai i20

Platz 109 Hyundai i30

Platz 112 Kia Sportage

Platz 129 Dacia Loagan (letzter Platz)

Auf den ADAC gebe ich nicht viel!!!

 

Zitat:

@checksch schrieb am 5. Dezember 2014 um 07:48:33 Uhr:

@diug

Warte ab, das sind nur Altlasten wie Kia Carnival usw.

Die neuen Modelle sind besser. Warum sind die Premiummarlen beim Der ADAC Pannenstatistik und beim TÜV Report (meist) weiter vorne, allen voran Porsche?

Dafür gibt es viele Gründe- Mobilitätsgarantie des Hersteller (Pannen gehen am ADAC vorei), TÜV in der Markenwerkstatt (kleb drauf, das reparieren wir direkt) und die oft höheren Investitonen für Pflege und Wartung bei hochpreisigen Autos.

Nur Fiat ist wirklich Schrott, da hilft auch keine Pflege :)

 

Nicht falsch verstehen, ein Benz und ein Bmw fährt sich deshalb doch besser, wobei ich übe Ceed und i30 kaum etwas schlechtes berichten kann.

aber

Zitat:

Dafür gibt es viele Gründe- Mobilitätsgarantie des Hersteller (Pannen gehen am ADAC vorei), TÜV in der Markenwerkstatt (kleb drauf, das reparieren wir direkt) und die oft höheren Investitonen für Pflege und Wartung bei hochpreisigen Autos.

das versuchen ja gerade Hyundai, Kia ua mit den langen Garantien zu erreichen: dass die Kunden mit dem Auto in die Werkstätten gehen. Schon damals (vor 40 Jahren) hieß es, dass eine Ente (mit auf den letzten Plätzen) mindestens genausogut hält, wie der Spitzenreiter Porsche, wenn ihr die gleiche Pflege und Achtsamkeit entgegengebracht würde.

Nichts dest trotz: wenn man bei einem hochpreisigen Auto selbst für Rostschutz an Stellen sogen muß, die "eingespart" wurden, ist das schon ärgerlich. Es sind, wie ich gehört habe, noch weitere Sparmassnahmen bei Mercedes, die "Probleme" bereiten können (irgendwas am Kabelbaum), es geht halt eben nicht darum, nur gute Autos zu bauen sondern auch kräftig zu verdienen.

Das kann natürlich auch nach hinten losgehen, hat man bei VW und dann bei Opel erlebt. Opel hat möglicherweise die Kurve gekriegt.

Hoffentlich färbt Mercedes' Kooperation mit Renault nicht ab.

Kort

Themenstarteram 5. Dezember 2014 um 12:48

@Kort

-Hoffentlich färbt Mercedes' Kooperation mit Renault nicht ab.-

Genau davon bin ich überzeugt!

War gestern beim Service B. Hatte auf Wunsch, 2 Stunden den

neuen 205er (180CDI)!

Der 205er ist ein schönes Auto, jedes neue Auto ist schön?!

Aber das Gefühl, mit einem Mercedes zu Fahren, hatte ich nicht mehr.

Irgendwie typisch Renault, alles mit Funktionen überladen, die meiner Meinung, teilweise wie gewollt und nicht gekonnt aussehen!

Am Rande: Der Motor im 205er is wirklich viel leiser als in meinem 204er, dafür hat man stärkere Windgeräusche!

Ps: 15 Jahre Betrieb im 205er - Utopisch!

Img-20141204-155247

Da kleben die doch tatsächlich den Stern noch auf die Motorabdeckung :rolleyes::eek:

Eine gute Freundin von uns fährt einen Renault Megane II 1,9 Dci (131 PS) von 2009. Der Wagen hat etwa 112 TKM drauf. Bisher war an dem Teil außer diversen Glühlampen noch nix Defekt und er fährt sich sogar ganz schön. Der Motor i.v.m mit dem 6 Gang Schaltgetriebe ist kräftig, leise und sehr sparsam. Sogar für die Langstrecke ist der Wagen gut geeignet.

Meine ebenfalls 2009er E Klasse die neu das Dreifache gekostet hat, war da bisher deutlich auffälliger und schon einige Mal außerplanmäßig in der Werkstatt. Und er hat noch unter 100 TKM aufm Tacho. Ohne die gnadenlos zahlende MB 100 Garantie würde ich ein solches Fahrzeug nicht fahren wollen.

Meine persönlichen Erfahrungen sprechen also bisher nicht gegen Renault. Das man in der deutschen Automobilpresse nix gutes über ausländische Produkte ließt, dürfte wohl einleuchten. Immerhin kommen deren Hauptgeldgeber aus der deutschen Autoindustrie. :D

 

Naja an meinem C 200 K, einer der ersten 204er war die letzten knapp 75 TKM nur das Thema mit den angeschmorten Rückleuchte -> Kulanz, sonst nix, absolut nix. Also da kann ich jetzt wirklich nicht meckern.

Und die 10l Verbrauch des Mercedes-Motors setze ich gern, wenn er weiterhin so problemlos läuft. Da kommt mir kein kleinerer Turbobenziner ins Haus oder ein Diesel der Franzosen (obwohl die sicherlich keine schlechten Motoren bauen). Nun aber zum Thema: Mein 2007er hat auch noch keinen Rost, ich werde aber beim Sommerreifenwechsel im Frühjahr mal die Abdeckungen abschrauben, aber wie schon ein paar Seiten vorher geschrieben, ist selbst am Differenzial, den Achsen oder Stoßdämpfern KEIN Rost.

Zitat:

@Ewaldulli schrieb am 3. Dezember 2014 um 22:48:25 Uhr:

@danieldoberman

Es ist halt so, daß in einem Forum die Probleme besprochen werden und nicht die Vorzüge.

ich sage ja "tolles Forum"

in anderen Foren sieht das anders aus zB. Ducati.

Ich persönlich finde als Ganzes gesehen, mein 204er nicht schlecht, jedoch sich dauernd mit Rost rumzuärgern nicht prickelnd.

Wer, oder wie viele 204-Fahrer ärgern sich dauernd mit Rost herum?

 

Ich fahre meinen 204er sehr gerne.

Komfortmässig tröstet er mich über vieles hinweg.

Für den Rost soll sich Mercedes schämen!

Selber Schuld das Ihr Kunden dadurch verliert!

Kunden verlieren?

von Januar bis November hat Daimler mehr Autos verkauft, als im gesamten Jahr 2013

zu lesen bei n-tv

Es scheint beim Mercedes ähnlich kontrovers zu sein, wie bei BMW. Es gibt Fahrzeuge, die rosten schon ordentlich an Radhauskanten, Heckklappen und Tankstutzen und widerum teils sogar ältere Baureihenexemplare mit keinem Rost.

Laut AutoBLÖD soll beim aktuellen 3er (E31-35) die Karosserieinnenversiegelung bei den Türen eingespart sein, ggf. noch mehr. Angeblich besser recyclebar. BMWs fielen schon früher gern mit angerosteten Türfalzen auf, wird jetzt wohl schon nach Leasingende statt nach 7 Jahren kommen...

...und das ist meine generelle Befürchtung, markenübergreifend, das der Trend zu Lebensdauer passend zum Leasingvertrag geht. Die Wagen sollen die drei Jahre durchhalten, da gibt es dann nur Gewährleistungsreparaturen wegen Zuliefererpfusch (wegen des Preisdrucks durch die Hersteller) und nach 3 Jahren ab ins Recycling. Ein klassischer Gebrauchtmarkt scheint wohl gar nicht mehr so erwünscht, bekomme ich langsam den Eindruck. Unter dem Aspekt ist dann auch verdeckter Rost belanglos und die angebliche 30 Jahre Durchrostungsgarantie eher was für den Hochglanzprospekt, denn wollte man die mal einfordern, finden die Werkstätten tausend Ausreden, warum diese Garantie gerade in diesem Fall nicht greifen kann....

Es schadet nie, sich bei einem Fahrzeugkauf auch Gedanken um die Rostvorsorge zu machen. Ich darf da mit einigen Erfahrungen auftrumpfen, da ich die komplette Hohlraumversiegelung und Unterbodenpflege bei Meinem (Opel Astra-H) selbst 2x durchgeführt habe.

Problem 1: vom Werk wird als Hohlraumkonservierung meist ein Schutzwachs eingelassen. Das ist durchaus ok, aber leider ist die Schutzwirkung nicht von Dauer. Nach 2-4 Jahren bekommt das Wachs Brüche und in der Folge kann Feuchtigkeit aus der Luft direkt aufs Metall durchdringen und dort ansetzen.

Lösung: fetthaltiger Hohlraumschutz. Ich habe mich für (den Marktführer) Fluid Film entschieden. Da gibt es ganz verschiedene Produkte in unterschiedlichen Viskositäten, für Profis und für Jedermann. Dazu noch Mike Sanders Fett.

Ich habe zum Beispiel meine Schweller zunächst komplett mit Fluid Film (FF) Liquid-A geflutet. Das ist relativ dünn und kriecht auch in den hintersten Winkel. Nach einigen Monaten beim nächsten Räderwechsel habe ich meine Schweller dann mit heißem Mike Sanders Fett geflutet (nichts für Laien). Die Wasserabläufe in den Türen, die Holme, die Hohlräume in Motorhaube und Kofferraumklappe habe ich mit FF AS-R befüllt. Das führt dann dazu, dass das Öl erst einmal mit der Luft reagiert und relativ dickflüssig wird. Ist es im Sommer warm und die Sonne scheint aufs Blech, kriecht das Öl wieder etaas und man bekommt hier und da kleine "Fettflecken" an der Türunterkante, Heckklappenunterkante etc. Das stört mich nicht im geringsten, zeigt es doch, dass die Schutzwirkung noch anhält und ich beruhigt sein kann.

Die Radhäuser habe ich zunächst mit FF Liquid-A eingesprüht und 1-2 Tage einwwirken lassen (man kann fahren, aber nicht bei Regen). Das Liquid-A kriecht in jede Ritze und in jeden Falz, das macht es so wunderbar. Daneben zieht es auch in die vorhandenen Schutzschichten (meist Bitumen) ein und durchdringt diese bis auf den Lack. Nach 1-2 Tagen habe ich dann die Radhäuser komplett mit 2 dünnen Schichten Permafilm eingesprüht. Permafilm ist dann der äußere Schutz, der auch relativ hart wird und somit ideal ist für spritzwasser Teile.

Ist das gemacht, braucht man sich eigentlich für einige Jahre nicht mehr um Rostvorsorge kümmern (MIke Sanders Fett in SChwellern etc. = 12 Jahre Ruhe). Ich für meinen Teil mache es dann aber so, dass ich bei jedem Räderwechsel (SR // WR) die Radhäuser und Fahrwerksteile leicht mit FF AS-R (Sprühdose) einneble. Damit bleibt das Permafilm geschmeidig und etwaige Steinschlagsschäden werden unschädlich gemacht.

Bisher habe ich bei meinem Opel ;) kein Rost an der Karrosserie (Bj. 2006, 145.000 km), auch den den Achsen und Fahrwerksteilen nicht.

Ich werde das beim MB nahezu gleich machen, nur müssen da die Unterbodenverkleidungen weg, um dort ordentlich FF (NAS) auftragen zu können. Plastikschalen in den Radhäusern sind heute modern und schön, aber gerade an den Kanten, wo diese Schalen ans Blech stoßen, fängt es auch hier und da an zu gammeln. Daher müssen diese auch raus und darunter ordentlich mit FF (NAS) gearbeitet werden. Anschließend die Schalen wieder rein und dann beim Räderwechsel ein wenig Liquid-A drauf. Fertig.

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