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Robuster Diesel-Kombi als Erstes Auto

Themenstarteram 18. März 2017 um 22:10

Suche einen Diesel-Kombi als Erstwagen.

Mindestens 50T KM/Jahr. Davon ~38T Autobahn.

Bin auch oft im Wald unterwegs, sollte also schon was reinpassen. Schalter, AHK, Klima, Airbag und ESP sind Dinge, die ich sehr gerne hätte. Wenn geht auch die Möglichkeit, das Radio zu wechseln :D

Auto würde über meinen Vater laufen. Habe im Ersten Lehrjahr 700 brutto.

Budget: 3000€, Obergrenze 4000. Kleinere Dinge traue ich mir zu, selber zu machen am Auto.

Grüne Plakette ist muss - oder die Möglichkeit, auf grün umzurüsten.

Dachte an Octavia oder Carisma - aber weiß´nicht ob sich die lohnen für einen Anfänger.

Hat jemand Ideen und Gedankenanstöße? Immer her damit!

LG :)

Beste Antwort im Thema

WTF. Das sind ~ 300 Euro nur Sprit im Monat ...

Das wird nicht so einfach. Autos in dem Preisbereich haben das Leben meistens schon fast hinter sich, als Diesel mit grüner Plakette sicher schon im 200k Bereich ...

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WTF. Das sind ~ 300 Euro nur Sprit im Monat ...

Das wird nicht so einfach. Autos in dem Preisbereich haben das Leben meistens schon fast hinter sich, als Diesel mit grüner Plakette sicher schon im 200k Bereich ...

Themenstarteram 18. März 2017 um 22:30

Scheint echt so, dass Fahranfänger es nicht gerade leicht haben mit dem ersten Auto. Immer stimmt etwas nicht.

Welchen würdest du denn vorschlagen?

Was mir noch einfällt: ein Kollege hat einen 406 mit 220t KM gekauft und der läuft noch 1a für das Alter....

So lang der Motor robust ist sehe ich da keine Probleme, oder?

Zitat:

@Rappalores schrieb am 18. März 2017 um 23:30:43 Uhr:

Scheint echt so, dass Fahranfänger es nicht gerade leicht haben mit dem ersten Auto. Immer stimmt etwas nicht.

Welchen würdest du denn vorschlagen?

Bei deinem monatlichem Einkommen und der Jahresfahrleistung wird es ziemlich unmöglich werden, ein Auto zu finden das du auf Dauer unterhalten kannst und das noch im Budget liegt. Wenn ich mal mit 7 Liter Verbrauch und einem Dieselpreis von 1,20 pro Liter rechne bist du im Monat - nur für den Sprit - bei ca. 350 Euro! Dazu kommen bei 50000km im Jahr je nach Modell minimum 2x, eher 3x Inspektion zu je 200 Euro aufwärts (wenn mal ein Zahnriemen zu wechseln ist und/oder die Bremsen fällig sind kanns auch gern mal richtung 1000 Euro gehen, je nachdem was sonst anfällt), 1-2 Sätze Reifen pro Jahr (je nach Größe bei einem Kombi pro Satz 200 Euro aufwärts), und auch so werden bei einem Auto der Preisklasse eher früher als später Reparaturen anfallen, sei es verschleißbedingt oder weil halt einfach auch so mal was kaputt geht. Auch wenn du den Wagen nicht selbst versichern musst, ich sehe hier schwarz dass du dir das Auto leisten kannst wenn du auch sonst noch leben willst (sprich: Essen, Kleidung kaufen, mal weggehen...).

Themenstarteram 18. März 2017 um 22:56

Ich brauche aber ein Auto. Mit dem Zug brauche ich doppelt so lange wie mit dem Auto. Wenn alles glatt geht. Und wenn Schule um 8 anfängt habe ich wenig Lust, um 5 auf zu stehen. Muss ich ehrlich sagen. Klar ist diese etwaige Fahrleistung schon extrem für einen Anfänger, aber die Berufsschule für meinen Beruf gibt es nur einmal im Bundesland.

Aber es steht noch nicht fest ob es Blockunterricht geben wird oder das 3+2 Modell.

Meine Eltern haben mir gesagt, sie wollen mich auch unterstützen was das Auto angeht. Ich möchte das nicht ausnutzen, aber ein kleines Polster ist dann noch zusätzlich da.

Könnte mit dem Zug zur Ausbildungsstelle fahren. Würde dann 40 KM pro Arbeitstag sparen. Aber wenn man hochrechnet macht es nicht viel aus

Wenn grüne Plakette ein MUSS ist, würde ich auch mal über Autogas nachdenken. Aber auf gasfeste Motoren achten. Infos dazu gibts hier.

z.B.

Opel Astra

Chevrolet Nubira

Sprit billiger, Versicherung wahrscheinlich billiger, weniger Steuern, evtl. günstiger zu reparieren.

da kann man nicht s besonderes empfehlen. Fahrzeuge in dieser Preisklasse kauft man nach Zustand und Wartung und nicht nach persönlichen Präferenzen. Da kann ein Passat gut sein und der gleiche wieder total verkommen sein. Es liegt da am Vorbesitzer, dessen Wartungsverhalten und der Zeitpunkt des Verkaufes. Wo wohnst Du, bzw. wo willst Du suchen und wie weit zum Autokauf fahren? Was genau kannst Du wirklich selber machen? Hast Du eine Bühne oder eine Grube? Spezialwerkzeug? Kumpels die bei Opel, Ford oder VW lernen? Das könnte schon helfen einen passenden Wagen für Dich zu finden.

50tkm+ /J sind für einen Lehrling ziemlich verrückt! Gibt's keine Alternativen wie zB Zimmermiete am Schulort oder Fahrgemeinschaft? Und was bedeuten die Waldfahrten: muss der Wagen auch noch eine gewisse Geländegängigkeit aufweisen?

Wenn Du ohne die Wege zum Betrieb das Ganze auf unter 30tkm drücken kannst, würde ich eher zum Benziner raten und zurückhaltend fahren (100km/h), sparst dann immer noch gut Zeit ggüber dem öV. Etwas höherer Verbrauch, dafür bessere Auswahl an Gebrauchten, absehbar günstigerer Unterhalt etc. Mehr Bodenfreiheit falls nötig durch Höherlegung des Fahrwerks. AHK kann meist nachgerüstet werden, ESP ist verzichtbar.

Die genannten Mitsubishi und Peugeot Diesel sind mittlerweile recht selten und in der Haftpflicht teuer (KH20+). Der Octavia ist sicher ein Blick wert, wobei da der 2.0l Diesel zT problematisch ist. Evtl statt Kombi auch Schrägheck schauen, hat ähnlich viel Platz und ist weniger gesucht.

Themenstarteram 19. März 2017 um 11:37

@keksemann

Hab einen Freund der in einer freien Werkstatt eine Ausbildung macht. Außerdem haben meine Eltern 2 Bekannte, die eine eigene KFZ- sowie Taxi-Werkstatt besitzen. Waren mit ihren Wagen oft nach Schluss da und haben zusammen etwas repariert. Also hätte ich im Notfall eine Bühne und eine Grube. Suchort ist NRW.

@Railey

Sollte es auf Blockunterricht hinauslaufen könnte man über ein Zimmer nachdenken. Sonst sehe ich da wenig Sinn drin. Nee, brauche keinen Geländetauglichen Wagen - fahre lediglich auf Waldwegen rein, fälle Bäume, packe Holz ins Auto und fahre wieder nach Hause (so war der Plan). Sollte halt nicht steckenbleiben wenn man mal eben den Waldweg verlässt um zu wenden o.ä. Macht mein Vater mit seinem W211 auch so.

Kenne über den Octavia nur gutes. Und ja ich merk schon ich schweife hier in Geschichten aus, aber die Eltern eines Freundes haben einen Bauernhof und den Octavia als 1.9 TDI. Und sie sagen der ist sparsam und zuverlässig.

 

Miese Situation. :(

Hm... ne Taxi-Werke.... na dann würde ich mir nen MB E-Klasse holen. Günstiger kommst Du mit so einer Werkstatt nicht an einen Diesel mit einigermaßen Komfort für Langstrecke und einer mutmaßlichen Haltebarkeit für mehrere hunderttausend Kilometer. E200 aus der Baureihe W210.

Themenstarteram 19. März 2017 um 15:37

Mobile spuckt nur 220+ aus. Und alle haben 200t+ KM. Der Wagen ist echt solide, aber ich glaube nen 220 oder 270 brauch ich nicht. ich weiß nicht mal wieso, aber mein Vater schlug mir auch den W211 vor. Aber das wird ja auf jeden Fall viel zu teuer, wobei zumindest der von meinem Vater relativ zuverlässig war in den 7 Jahren die er den nun hat.

Habe mal eben gefragt und bin echt erstaunt: In den 7 Jahren waren es folgende nicht Verschleiß-bedingte Mängel: SBC Anlage neu, zu kurzes Kabel unter dem Fahrersitz -> Airbagleuchte immer an, Heizspirale Wackelkontakt, Welle in einem Lüftungsgitter muss geschmiert werden, Auspuffhalterung durchgerostet -> lautes Knallen/Knattern beim starten. Nichtsdestotrotz ein teures Ding.

schwierig schwierig....

Moin,

Bei deinem Einkommen bleibt dir nur die Option die Fahrleistung zu reduzieren. Anders geht das schlicht nicht. Da mir unklar ist, wie es zu der Fahrleistung kommt - musst du da selbst knobeln. Egal welches Auto du nimmst - bei der km Leistung knallt die Versicherung rein, knallt der Verbrauch rein (selbst bei 4L steht da ne enorme Summe bezogen auf dein Einkommen) und die Wartungskosten sind selbst bei nur Material enorm. Wir reden immerhin von 2x Service, einmal Reifen und einmal Beläge pro Jahr, je nach?Auto zusätzlich möglicherweise einmal Querlenker pro Jahr. Das tut weh.

Und mir wäre keine Ausbildung bekannt, die jeden Tag einen um 100 km wechselnden Einsatzort hat. Zieh in die Nähe des Ortes, an dem du die meiste Zeit verbringst. Dann werden zwar einzelne Fahrten möglicherweise länger, aber in Summe werden es weniger km.

LG Kester

Wie Rotherbach schon gesagt hat, mit 700€ Brutto geht dein ganzes Einkommen für das Auto drauf und du hast immer noch nicht all Kosten getragen. Selbst wenn du Sprit bezahlen kannst wird dir die Versicherung bei der Laufleistung das Genick brechen, ganz zu schweigen von den Servicekosten. Ist zwar gut das du Werkstätten hast wo die Arbeitszeit gar nicht oder sehr günstig berechnet wird aber bei ~560€ Netto im Monat ist ein Ersatzteil für 50€ auch schon verdammt teuer im Verhältnis. Du wirst nicht drumrum kommen die Fahrleistung irgendwie zu drücken, auch wenn Wohnraum nahe der Berufsschule o.ä. auch nicht billig sein wird. Oder du streckst die Serviceintervalle nach eigenem Ermessen was dann aber in Glücksspiel ausartet.

Genug Ratschläge haste erhalten, jetzt musste selber was daraus machen, probier es halt mal aus, wenn es nicht mehr geht, geht es nicht mehr...Motor ist nur ein Puzzelteil am Auto, was nützt es wenn das ein Dauerläufer ist, aber das Fahrwerk, Getriebe, Elektrik im Arsc.. sind..

Ich möchte zu den enormen Kosten die da anlaufen auch mal den Faktor Zeit einwerfen, schon mal überlegt wie viel Zeit du bei 50tkm/J im Auto verbringst? Pendler/Vertreter, letztere haben eine Tankkarte auf Firmenkosten, können ein Lied von singen, da braucht man sich auch nichts schön rechnen, hier mal ein Stau auf der AB, da mal wegen miesen Wetter kein Vorrankommen und schon dauert der Schulweg 2 Stunden länger.

Aus Berlin kenne ich die Problematik mit weiten Strecken zwischen Lehrbetrieb und BS nicht, da ist man halt morgens in die andere U-Bahn eingestiegen..In Brandenburg bei Kumpels, die hatten dann immer 1 Woche BS am Stück und ein Zimmer im Wohnheim, also so hohe km Leistungen musste da keiner abspulen...

Ich frage mich, wie die hohen Kilometerleistungen zustande kommen.

Die 40 Kilometer täglich (2x20 hin- und zurück) sind bloss 7.200 Kilometer bei 180 Arbeitstagen.

Dazu Berufsschule, vielleicht 80 Tage x 300 Kilometer = 24.000

Macht in Summe 31.200 Kilometer. Da fehlt noch ein gutes Stück bis 50 tkm p.a. als Minimum.

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