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Probleme bei der Modellpflege 2? C180 Classic (1997)

Mercedes C-Klasse W202
Themenstarteram 26. Oktober 2014 um 10:07

Hallo,

fahre aktuell meinen zweiten 190er, aber mir wurde jetzt ein C180 von Ende 1997 angeboten, eine Modellpflege 2. Kenne das Auto, es hat ein Nachbar als Jahreswagen gekauft und dieser gibt mit 85 Jahren das autofahren auf. Das Auto hat 130.000 km hinter sich und ist scheckheftgepflegt, und bis auf zwei Stellen am Kotflügel vorne gibt es keinen Rost.

Er hat ein paar Extras aber keine Klimaanlage (finde ich nicht schlimm) und ist ein Classic. Soll ca. 1700 Euro kosten, TÜV hat er neu bekommen und das wäre er mir auch wert, alle Reifen sind fast neu, Inspektion bei Mercedes auch. Scheckheft nur bei Mercedes!

Ich habe aber etwas "Bauchweh" wegen der Modellpflege 2, das sind ja die mit dem Schlüssel ohne Bart und dem CAN-Bus-System. Da hört / liest man ja immer wieder schlechte Sachen von.

Andererseits würde mir das Auto sehr gefallen vor allem weil ich mich beruflich wohl verändere und längere Strecken fahre, für die der 190er einfach zu klein, zu unkomfortabel und vom zustand her fast zu schade wäre, Und mein Nachbar ist sehr seriös, da weiß ich auch dass das stimmt was er alles erzählt, Scheckheft alles dabei.

Vielleicht wisst ihr was. Würde gern auf den W202 wechseln, eigentlich eher auf den Modellpflege 1 wegen der fehlenden Elektronik, aber dieser hier würde einfach passen. Sind die Nachteile so stichhaltig dass ihr Fachleute mir eher zur Modellpflege 1 raten würdet oder kann man auch einen Modellpflege 2 kaufen, ohne dass da irgendwann teure Elektronikprobleme kommen?

Danke!

Beste Antwort im Thema

Was habt ihr denn alle gegen die Mopfs?

Das Schließsystem an sich ist so genial gemacht (Öffnung, WFS- und DWA-Deaktivierung auch mit leeren Schlüsselbatterien, werkzeugfreie Schlüsselöffnung), dass ich nie nicht auf eine Infrarot-Einknopf-Bartschloss-Klappschlüsselbedienung mehr zurückwechseln wollen würde. Schließlich kann man auch mit den hakelnden Zündschlössern mal in der Pampa stehenbleiben und das wird, wenn das Lenkradschloss feststeckt, auch nicht billig.

Und vom FBS3 abgesehen gibt es quasi nichts, was am spärlich eingesetzten Bussystem öfter kaputtgeht als zuvor. Schiebedachbedieneinheiten und Fensterheber sind bei beiden immer mal wieder problematisch. Und da beim gr. Mopf sogar neue DBEs (W208) erhältlich sind, mit denen man das SD mit einem kurzen Druck nach hinten ganz auflaufen lassen kann, was die alten nie konnten... -> Komfortplus ;)

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Moin,

naja, "sein" kann immer was......Da steckt man ja nicht drin. Was ich jedoch bestätigen kann ist, dass der 180er zwar kein Rennwagen, jedoch nahezu unkaputtbar ist, was den Motor anbelangt.

Versuche den Kurs noch etwas zu drücken....Wenn dein Bauch sagt: "kauf`" - dann Kauf´. Lass´uns wissen, wie Du Dich entschieden hast.

Ich würde zwar im direkten Vergleich den Mopf0 (1993-1995) oder den Mopf1 (1995-1997) bevorzugen, aber wenn das Auto gut ist, kann man das schon kaufen: Das musst du im Grunde selbst mit dir entscheiden - die "Bauchentscheidungsmaßnahme" ist das Beste, was man tun kann.

Preislich finde ich den C180 eigentlich fair, wenn wirklich alles passt; großartigen Verhandlungsbedarf sehe ich da nicht mehr, ein Hunderter geht aber immer, gerade wenn man sich sowieso kennt.

am 26. Oktober 2014 um 13:19

Hi,

es stellt sich einmal die Frage wenn ein elektrisches Problem auftritt, ob DU es auch finden/reparieren könntest.

Wenn JA, würde ich von einem Mopf abraten, wenn nicht dann kaufen, hört sich nämlich gut an.

grüße

chris

Was habt ihr denn alle gegen die Mopfs?

Das Schließsystem an sich ist so genial gemacht (Öffnung, WFS- und DWA-Deaktivierung auch mit leeren Schlüsselbatterien, werkzeugfreie Schlüsselöffnung), dass ich nie nicht auf eine Infrarot-Einknopf-Bartschloss-Klappschlüsselbedienung mehr zurückwechseln wollen würde. Schließlich kann man auch mit den hakelnden Zündschlössern mal in der Pampa stehenbleiben und das wird, wenn das Lenkradschloss feststeckt, auch nicht billig.

Und vom FBS3 abgesehen gibt es quasi nichts, was am spärlich eingesetzten Bussystem öfter kaputtgeht als zuvor. Schiebedachbedieneinheiten und Fensterheber sind bei beiden immer mal wieder problematisch. Und da beim gr. Mopf sogar neue DBEs (W208) erhältlich sind, mit denen man das SD mit einem kurzen Druck nach hinten ganz auflaufen lassen kann, was die alten nie konnten... -> Komfortplus ;)

am 27. Oktober 2014 um 6:09

Wenn Dir der 180 langt (mir wäre der zu "müde") und Dich die fehlende Klima nicht stört, dann nimm ihn. Der Preis ist ok. Den Rost solltest Du dann noch beseitigen.

am 27. Oktober 2014 um 10:05

Hi,

Zitat:

Öffnung, WFS- und DWA-Deaktivierung auch mit leeren Schlüsselbatterien....

WFS funktioniert beim kleinem Mopf mit FBS2a (Transponder) auch, die Öffnung halt nur mit dem Schlüssel,

DWA>keine Ahnung, wahrscheinlich dann auch mit dem Schlüssel

Zitat:

Schließlich kann man auch mit den hakelnden Zündschlössern mal in der Pampa stehenbleiben und das wird, wenn das Lenkradschloss feststeckt, auch nicht billig.

Das wäre aber bei defekt der elektronischen Zündschlössern/Schlüsseln genau so, und das denke ich wäre bestimmt teurer.

Zitat:

Schiebedachbedieneinheiten und Fensterheber sind bei beiden immer mal wieder problematisch.

Da glaube ich doch das der Mopf anfälliger ist.

Also nichts gegen den Mopf solange die Elektrik/Elektronik funktioniert, jedoch sollte es da einmal etwas haben ist dieses bestimmt um einiges teurer als bei den Vorgängern, da du da ohne Werkstattbesuch nicht weiterkommst.

Natürlich habe ich da keine Statistik, jedoch wenn ich mir die ganzen Threads durchlese würde ich doch sagen das der Mopf bei der Elektrik/Elektronik anfälliger und teurer ist, gegenüber unseren alten Vehikeln.

Also ich bin froh das ich diesbezüglich keinen Mopf habe.

grüße

chris

Eine Dachbedieneinheit tauschen ist wie ein Gebläsemotor oder (wer sich an den Scheinwerfer traut) ein Scheinwerferwischermotor jetzt echt nichts, wozu man eine Werkstatt braucht - die Neuteile kommen halt auf je ca. 250€, aber das ist Mopf wie Vormopf. Wüsste auch nicht, wann ich zuletzt einen Elektro-Fehler hatte, den ich nicht selber beheben konnte. Und in der Werkstatt war ich die letzten 9 (!) Jahre nur für Ölwechsel/Inspektion, Zündkerzenwechsel, Fahrwerksachen, Bremsen, Keilrippenriemen, Blecharbeiten, HU und AU.

Abgenippelte Schlüssel (Lötstellen) und Zündschlösser (Hakeln oder elektrisch) gibt es bei beiden Varianten in nennenswerter Menge. Nur werden die Vormopf immer weniger und entsprechend auch die Fehlerhäufungen hier.

Beim Mopf ist die Lenkradschloss-Sperre aber eine elektromagnetische, wenn ich richtig weiß (Lenkrad verriegelt ja in jeder beliebigen Stellung - und entriegelt bei Schlüsselstecken ohne Ruckeln am Lenkrad) und das muss dann ja auch recht simpel durch etwas Strom an der richtigen Stelle zu lösen sein... also nicht mit Gewalt und Zerstörung wie beim klassischen Schloss. Wobei man dort beim Feststellen erster Hakler schon tätig werden könnte und einem Defekt vorbeugen, das geb ich zu; beim FBS3 ist das eher plötzlich.

Ich hab mich ja lange mit Pro/Kontra Mopf befasst (lange Liste in den FAQ)... und kenne beide... aber der "Rückfall" reizt mich absolut nicht. Ich baue eben lieber den aus besserem Material gefertigten MAL-Deckel des Nullmopf bei mir ein als die Seitenairbags des Mopf in einen älteren Wagen, nur als absolut blödes Beispiel :D

 

 

PS (völlig aus dem Kontext): Vergleich mal spaßeshalber W202 (Forenseite 1 umfasst 17 Tage) mit dem ähnlich alten A4 B5 (Seite 1 wurde in 8 Tagen gefüllt - knapp das doppelte)... dort hast du richtig Spaß mit ZV und WFS und anderen lustigen Abkürzungen, die trotz simpler Auslesbarkeit (KKL-Kabel, VAG-COM, altes Laptop, fertig) schön aufwendig werden können. Da haben wir mit den Sternen immer noch den besseren Griff gemacht, auch wenn Rost hier ein größeres Thema ist ;)

Themenstarteram 2. November 2014 um 10:37

Also!

Danke schon mal an alle Helfer, ich würde das Auto nehmen.

Probefahrt war sehr angenehm, der Motor reicht aus, die fehlende Klima stört mich nicht. Das Auto ist vom Juli 1997, 131.000 Kilometer, Scheckheft, war vor sechs Wochen nochmal bei MB zur Inspektion gewesen - alles Nachweisbar. Mein Nachbar hat das Auto seit Juli 1998 durchgehend gefahren.

Rost hat er wirklich nur zwei Stellen am Kotflügel, ansonsten absolut rostfrei, TÜV hat er auch neu bekommen, ohne Mängel.

Aber: Der Fensterheber vorne links muckt! Das Fenster geht normal runter, aber hoch nur zögerlich. wenn man die Taste antippt passiert zunächst nichts, dann muss man alle paar Sekunden tippen und das Fenster hebt sich jeweils in ganz kleinen Stücken. Ganz zu bekommt man es nicht!

Ist das normal?

Wenn das nicht wäre hätte ich den C180 sofort gekauft. Was könnte das sein und wie viel wird das kosten?

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