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Problem, mit Glasradierer UHU entfernen?

Themenstarteram 3. August 2017 um 8:19

Auf einer ca. 2x6mm großen Stelle ist bei mir wohl Uhu-Plus gelandet. Es hat sich eine kleine Erhöhung durch den Kleber gebildet. Wie bekomme ich den Kleber wieder weg?

Meine Idee: Mit einem Glasradierer vorsichtig den Klebstoff bis zur Lackschicht entfernen, anschließend wegpolieren. Ob das geht? Hat da jemand Erfahrung? Gibt es vielleicht für kleine (Dremel) Maschinen entsprechende Schleifstifte um auf kleinsten Flächen ganz geringen Abtrag zu erzielen? Geht das eventuell mit Nagelpflege-Fräsern?

Ideen, am liebsten mit Erfahrung gesucht!

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11 Antworten
am 3. August 2017 um 8:48

:eek:,um Gottes Willen,was schreibst du da:confused:,ich gehe mal davon aus das dir der Kleber egal ist und du den Kleber möglichst LACKSCHONEND entfernen möchtest.

Besorgte dir im Baumarkt oder im Farb Fachhandel Aceton (+/- 5,-€) auf einen möglichst weichen Tuch aufbringen und Vorsichtig betreiben,den Lappen immer wieder drehen und wieder Aceton usw.

Beim Aceton gibt es eine Chemische Reaktion,der Lappen wird Eis kalt,kalte härtet den Kleber immer wieder aus,daher den Vorgang immer wieder wiederholen.

Die Microkratzer durchs reiben kann man dann mit Politur dann weg polieren (nicht die Politur aus dem Baumarktregal ;) )!

Viel Erfolg !;)

am 3. August 2017 um 8:50

Zitat:

@carkosmetik schrieb am 3. August 2017 um 10:48:25 Uhr:

:eek:,um Gottes Willen,was schreibst du da:confused:,ich gehe mal davon aus das dir der Kleber egal ist und du den Kleber möglichst LACKSCHONEND entfernen möchtest.

Besorgte dir im Baumarkt oder im Farb Fachhandel Aceton (+/- 5,-€) auf einen möglichst weichen Tuch aufbringen und Vorsichtig betreiben,den Lappen immer wieder drehen und wieder Aceton usw.

Beim Aceton gibt es eine Chemische Reaktion,der Lappen wird Eis kalt,kalte härtet den Kleber immer wieder aus,daher den Vorgang immer wieder wiederholen.

Die Microkratzer durchs reiben kann man dann mit Politur dann weg polieren (nicht die Politur aus dem Baumarktregal ;) )!

Viel Erfolg !;)

Dumme Rechtschreib Korrektur :( VERREIBEN ! :D

Themenstarteram 3. August 2017 um 14:12

Wenn's so einfach wäre.

Aber zunächst muss ich mich entschuldigen. Es ist nicht einfach UHU, sondern UHU Plus, also der Zweikomponentenkleber. Da ist nix mit Aceton. Daher mein brutaler Gedanke.

am 3. August 2017 um 15:29

Ich kenne jetzt die Eigenschaften von dem Uhu Zeugs nicht,jede mechanische Bearbeitung birgt die Gefahr von Lackschäden.

Kleber ist Lösungsmittel haltig,somit sollte es mit Lösungsmittelhaltigen Chemikalien eigentlich zu entfernen sein.

Haste schon mit Aceton versucht?,kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen das dieser keinen Kleber schaft :(.

Halte mich bitte auf den Laufenden,es geht aber nicht um den Lack von deinem Profilbild oder ? :(.

Jede mechanische Bearbeitung würde ich versuchen zu vermeiden.

am 3. August 2017 um 17:55

Ich hab mich mal etwas kundisch gemacht,wie bereits GE/beschrieben soll kälte (Aceton) und Wärme zum Erfolg führen.Bei Kälte und bei Wärme soll der Kleber spröde werden.

Bei Wärme sind 200°C angegeben,dies könnte der lack nicht über stehen, zur Kälte ohne das Lösungsmittel des Aceton Kältespray,Vereisungsspray.

Alle Angaben jeweils ohne Gewähr,bei unsachgemäßer Anwendung kann es zu Schäden kommen !.

Wenn man mit den Materien 8sam umgeht,wäre es einen Versuch wert !

Gruß

Uhu Plus (endfest 300) ist ein 2k epoxydharzkleber

Da ist mit Verdünnern und Lösungsmitteln nicht viel zu erreichen.

Bei Erwärmung über 170° wird er langsam weich, das ist für Lack aber zuviel.

am 3. August 2017 um 20:02

Zitat:

@jupdida schrieb am 3. August 2017 um 20:47:46 Uhr:

Uhu Plus (endfest 300) ist ein 2k epoxydharzkleber

Da ist mit Verdünnern und Lösungsmitteln nicht viel zu erreichen.

Bei Erwärmung über 170° wird er langsam weich, das ist für Lack aber zuviel.

Danke für deine Ausführung @jupdida,ich dachte schon ihr lasst mich allein ;).

Wenn ich ehrlich bin hatte ich solch einen Fall auf Lack noch nie.

Ich hab die Info bekommen das der Kleber +/-200°C spröde werden soll,ebenso bei Kälte.

Klar schafft der Lack keine 200°C man könnte sich aber mit einem Fön langsam heran tasten und schauen wie der Kleber reagiert.Alternativ mit Kälte,

Eine andere Möglichkeit sehe ich auf Anhieb keine.

Die Möglichkeiten die der TE in seinem Post ansprach würde ich gänzlich ausschließen ;),würde nicht mal auf die Idee kommen :D.

Wie auch immer,viel Erfolg und das so lackschonend wie möglich !

@TE

Wie hier schon geschrieben, sind Lösungsmittel ect. hier nicht hilfreich, genau wie Hitze.

Den Glasradierer würde ich aussen vor lassen. Ist zu unkontrolliert in der Handhabung.

Hier ist das vorsichtige schleifen mit einem Dremel in Verbindung mit einem Winkelvorsatz ,Polierteller(chen) und Schleifblüten (1000er) die wohl "beste" Lösung. Den Dremel auf Stufe 3-5 einstellen.

Keinesfalls einen Schleifstein o.ä. beim "dremeln" benutzen!

Den Lack um die Klebestelle solltest Du mit stabilem Klebeband (z.B. Panzerband) abkleben, damit der umliegende Lack nicht all zu sehr in Mitleidenschaft gezogen wird.

Das Klebeband während des schleifens, bei Bedarf auch immer wieder erneuern.

Wenn es soweit plan geschliffen ist, die letzten Durchgänge ohne Klebeband durchführen, und extrem drauf achten, den umliegenden Lack so wenig wie möglich zu beschädigen.

Dann brauchste noch ne ruhige Hand und Geduld... ;)

Ist dann trotzdem alles etwas Glückssache, und ob sich der Kleber schon in den Lack gefressen hat, wird sich dann erst zeigen.

Oftmals sind Staubteilchen auf dem Lack, die Verhindern, daß der Kleber eine gute Verbindung mit dem Lack eingeht.

Kleber ringsum mit Klebeband "einfassen" um mechanische Beschädigung zu vermeiden.

Ballistol, WD40, Caramba oder sonst ein dünnflüssiges Öl um den Kleber herumträufeln.

Ganz vorsichtig mit der einer Schabeklinge versuchen ein bischen unter den Kleber zu kommen.

Falls kein Erfolg, würde ich keinen Dremel nehmen.

Kronenkorken oder Wasserflachenverschluß mit Schleifpapier P240 , dann P800 bekleben und Kleber vorsichtig abschleifen.

Die letzten hauchdünnen Reste würde ich zunächst versuchen vorsichtig mit Aceton anzulösen (auch Epoxy lässt sich minimal anlösen)

Falls das nicht klappt: P1000...

Zitat:

@Oxifanatiker schrieb am 4. August 2017 um 11:11:22 Uhr:

...

Falls kein Erfolg, würde ich keinen Dremel nehmen.

Kronenkorken oder Wasserflachenverschluß mit Schleifpapier P240 , dann P800 bekleben und Kleber vorsichtig abschleifen.

....

Ein Dremel ist dafür das fast perfekte Werkzeug, vorausgesetzt man hat das passende Equipment.

Aber die per Hand Methode ist natürlich auch noch eine Option.

am 6. August 2017 um 10:53

Kauf dir ein Lackhobel . Geht ganz einfach . Du hobelst von oben bis zu Lack runter .

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