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Opel Motoren? Ganz großes Kino... :-(

Themenstarteram 21. Dezember 2009 um 18:11

Hallo

Unser Corsa (1.4 90PS) hat inzwischen 9500KM und 6 Monate auf dem Buckel. Naja, was soll ich sagen, der Motor hat mich nicht wirklich von anfang an überzeugt. Sei es von leistung, Laufkultur... oder einfach nur diese unwahrscheinlich vielen geräusche die der Motor von sich gibt. Das wiederum ist ja normal, bei Opel... :rolleyes:

Habe heute etwas Öl nachfüllen müssen, einen Liter etwa.

Hab den Öleinflussdeckel aufgemacht, und gedacht mich trifft der Schlag.

Schleim... Schleim... Schleim...

Der ganze Deckel ist innen drin dick und fett mit Glibber. Am Rande der Einfüllöffnung ist auch alles dick mit Schleim versetzt.

Habe meinen Händler angerufen und gesagt... Der Motor ist kaputt. Da wo Öl ist ist Wasser drin.

Der Werkstattmeister meinte ganz höflich und gelassen.....

Das ist normal, bei Opel... Das ist bei dem Motor ganz normal. Der schwitzt halt ein bischen, und das bekommen wir auch nicht in den Griff. Macht euch keine Sorgen, solange am Meßstab kein Schleim ist ist alles okay. Aber da oben ist das nunmal so...

Hallo?

Bin ich hier im falschen Film oder was?

Wollte der mich auf den Arm nehmen?

Der Deckel sieht aus wie sau, da gehört Öl rein, und sonst nichts anderes. Was ist das denn bitteschön für eine Entwicklung bei Opel?

Entschuldigung das ich das jetzt sage, aber..... so eine Sache habe ich noch niemals nie erlebt. Ein neues Auto, ein neuer Motor..... Kein Mensch würde doch privat diesen Wagen auf dem Gebrauchtwagenmarkt kaufen.

Ich finde das sehr sehr enttäuschend, das Opel anscheinend der einzigste Hersteller ist der das nicht auf die Reihe bekommt.

Ich bin sehr sehr am grübeln gerade... Das Thema ist für mich noch nicht beendet :(

Beste Antwort im Thema

Was ärgerst Du Dich denn? Ich hätte mich gefreut, wenn der Öldeckel von meinem Käfer mal so wenig Schmodder drangehabt hätte.

Wurde ja schon oft gepostet: Klassisches Zeichen für Kurzstreckenmißbrauch. Bei dem Fahrprofil sähe Dein A6 keinen Deut anders aus.

Aber klar, den Scheißopel bewegt man am besten so wenig wie möglich. Nicht daß einen noch jemand damit sieht und denkt, man kann sich keinen 11 Jahre alten Audi mehr leisten. :rolleyes:

Kauft Euch schleunigst ein Auto mit dem richtigen Image, dann geht es Euch auch wieder besser!

Gruß cone-A

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Zitat:

Original geschrieben von Asechsler

Hallo

Unser Corsa (1.4 90PS) hat inzwischen 9500KM und 6 Monate auf dem Buckel. Naja, was soll ich sagen, der Motor hat mich nicht wirklich von anfang an überzeugt. Sei es von leistung, Laufkultur... oder einfach nur diese unwahrscheinlich vielen geräusche die der Motor von sich gibt. Das wiederum ist ja normal, bei Opel... :rolleyes:

Dann frag ich mich, warum du den überhaupt gekauft hast.......

Nix für ungut

Moin,

Sorry aber du erzählst Blödsinn!

1.) Der Motor ist nicht kaputt

2.) Ist das KEIN Opel Problem

DAS was du da beobachtest ist: Kaltes Wetter gepaart mit kurzen Betriebszeiten. Der Glibber ist durch das Erwärmen und Abkühlen des Motors entstanden - es handelt sich um Kondenswasser. Dieses entsteht zum einen beim Verbrennen von Benzin und zum anderen wenn der warme Motor bei Kälte abkühlt.

Einmal 150 km gefahren und der Glibber ist weitgehend weg.

Passiert auch bei VW, Mercedes, BMW, Porsche usw.

MFG Kester

Ich bezweifle das dir ein Opelhändler solch eine Aussage tätigt zumal dieser noch in der kritischen Gewährleistungsphase von 6 Monaten ist. Ich kann gut mit meinem Händer und selbst der drückt sich um jede formulierung. Guter Fake

Zudem widersprichtst du dich. ist es jezt fester also Glibber oder flüssiger also Wasser? Ja was den nun?

Der Schleim könnte Fett sein den Opel an die Bauteile schmiert das sich das alles gut einläuft. Ist etwas glibberig das Stimmt bei 10.000 km dürfte davon noch etwas übrig sein . Aber jemehr drin ist umso besser.

Themenstarteram 21. Dezember 2009 um 18:59

Ich wiederspreche mich nicht. Ich habe gesagt das da wo Öl drin ist Wasser drin ist. Oder von was soll der Schleim denn kommen?

Die Geschichte mit dem Kondenswasser kenne ich auch, aber eigentlich nur bei Kurzstrecken, und der Wagen wird immer nur lange bewegt, kein Kurzstrecken Wagen.

@ Painiger, ließ meine Signatur, da steht nichts von Opel. Der Wagen gehört meiner Freundin... ;)

@ ompre, dann gebe ich Dir gerne die Telefonnummer vom Autohaus und Du darfst Dich gerne selbst davon überzeugen.

Ich bin in einer Autofamilie groß geworden, soetwas habe ich in dieser Form noch nicht gesehen... Soviel kann der garnicht schwitzen um diesen 'Glibber' wie ihr es sagt zu entwickeln.

Mein Vater war 25 Jahre Kundendienst Leiter bei dem Zuffenhausener Sportwagenhersteller, er hat soetwas auch noch nicht erlebt.

ich hätte euch vielleicht mal ein Foto einstellen sollen, vielleicht wären dann etwas qualifiziertere Antworten gekommen, naja...

Trotzdem frohes fest noch :rolleyes:

 

Bitte mach mal ein Foto das währe sehr hilfreich. Der Glibber kann von etlichen Dingen kommen. Ich spreche da aus erfahrung. Glibber ist bei mir etwas festes so wie Wackelpudding. Wasser und Öl ergibt eigentlich meist eine Emulsion die stark schäumt und dann eher Schleimig ist.

Was es auch sein kann ist ein Schimmelpilz der sich dort eingenistet Hat. Hatte ich mal bei einer Fräsmaschine da ist auf dem Öl (nicht der Schmieremulsion) schimmel entstanden und der hat dann so nen zeug abgesondert. Da gabs vom Ölhersteller sogar Forschungen darüber.

Hallo zusammen,

ich habe bislang erst bei einem Wagen (ein 16 Jahre alter Opel Kadett) eine Wasser-Öl Emulsion gesehen. Wenn ich die bei meinem Wagen entdecken würde, so bekäme er möglichst schnell einen Ölwechsel mit Mobil 1 verpasst.

Und falls der Wagen gerade mal 6 Monate alt ist, so würde ich darauf drängen, dass der Hersteller die Kosten teilweise übernimmt.

Ich muss allerdings zugeben, dass ich nicht einschätzen kann, ab welchem Wasseranteil sich negative Konsequenzen für den Motor ergeben.

Die Reaktion des Mechanikers kann ich übrigens nachvollziehen, wenn er darauf spekuliert, dass der Motor die 2 jährige Garantiephase auch mit Wasser im Öl überlebt.... Was interessiert es ihn, wenn der Motor nach drei oder vier Jahren die defekt ist.

Gruß

Schilling

Themenstarteram 21. Dezember 2009 um 19:38

Hier sind zwei Fotos, aber der Wagen stand leider im dunkeln, aber man kann es erkennen denke ich

Sieht mir aus wie erst kürtzlich entstande liegt wohl an der Kälte. Da kondensiert das Wasser was eigentlich raussoll schon im Motorraum. Aber da gibts schlimmeres.

http://www.motor-talk.de/.../...und-wasser-im-oel-ratlos-t2495086.html

Zum Händler fahren Nachhaken was das ist und gegebenfalls auf seine Kosten das Öl wechseln lassen.

Themenstarteram 21. Dezember 2009 um 19:53

Ja den Fred aus dem A3 Forum kenne ich. Ich werde es im Auge behalten, morgen stehen wieder 750KM Autobahn an, dann sind wir wieder an Der Ostsee, da wo wor den Kleinen auch gekauft haben. Ich werde auf jeden Fall mal an der Werkstatttüre anklopfen, die sollen sich das anschauen. Es wird auf jeden fall kein Fehler sein denke ich

Sehe gerade Opel leistet sich noch den luxus einer komplett aus einem Stück bestehenden Nockenwelle.

Also wenn ich mir die Bilder so anschaue... das scheint mir nichts Schlimmes zu sein.... und auch kein Grund zur Verzweifelung. Solche Ablagerungen entstehen tatsächlich durch Kondenswasser und stellen keinen Defekt oder eine Fehlfunktion dar. Ich selber habe das schon oftmals an mehreren Fahrzeugen (und nicht nur bei Opel) gehabt, meistens bedingt durch Kurzstrecken. Wenn Du unsicher bist, dann fahr doch einfach mal zu einem anderen FOH und frag da... ;-)

Gruß

binschonda

Ich kenn das auch von Fahrzeugen mt Kurzstrecke. Es ist Kondenswasser was sich am Deckel ablagert und sich mit Öl vermischt. Einfach abwischen.

Und übrigens, das hatte ich bei meinen VWs auch gehabt, also ist das nicht nur ein Opel-Problem!!!

bei der verbrennung von kohlenwasserstoffen -benzin- entsteht hauptsächlich kohlendioxid und wasserdampf. dieser gelangt als blow-by-gas über das system kurbelgehäuseentlüftung in den zylinderkopf und sollte nach passieren des ölabscheiders im ventildeckel erneut der verbrennung zugeführt werden. bei kalter witterung und/oder kurzstreckenbetrieb kondensiert der wasserdampf und bildet mit dem öl eine emulsion die sich unter dem ventildeckel niederschlägt. das ist konstruktionsbedingt und auch bei anderen motoren und herstellern so. ein ölwechsel bringt nichts weil das anhaftende schmadder nicht entfernt wird. taktisch dumm ist das sich das zeug auch stark im bereich öleinfülldeckel sammelt, teilweise auch auf die nockenwelle fällt und deren schmierung beeinträchtigt. aber wie gesagt, abhilfe gibt es nicht. 150 km fahren hilft auch nicht viel, erfahrung aus dem werkstattallltag.

also mit leben oder vw kaufen.:D

Zitat:

Original geschrieben von Asechsler

Ja den Fred aus dem A3 Forum kenne ich. Ich werde es im Auge behalten, morgen stehen wieder 750KM Autobahn an, dann sind wir wieder an Der Ostsee, da wo wor den Kleinen auch gekauft haben. Ich werde auf jeden Fall mal an der Werkstatttüre anklopfen, die sollen sich das anschauen. Es wird auf jeden fall kein Fehler sein denke ich

Servus asechsler,

der Besuch bei deiner Werkstatt nach deiner 750km langen Autobahnfahrt wird für dich evtl. sehr blamabel ausgehen, die von dir beschriebenen und geposteten "Mängel" haben sich sicherlich danach in Luft aufgelöst.

Das von dir beschriebene "Phänomen" ist ein stinknormales Verhalten ab der beginnenden kälteren Jahreszeit. Alle Fahrzeuge die ausschließlich im Kurzstreckenverkehr und noch darunter eingesetzt werden, neigen mehr oder weniger aufgrund der einsetzenden Kondensierung zum verschlämmen.

Bei längeren Fahrten tritt diese Verschlämmung nicht zu Tage, da das Kondenswasser durch die Motorwärme, das meist in den oberen Regionen des Motors vorhanden ist, verkocht und über die Motorentlüftung abgeben kann. Sichtbarer Beweis ist der meist an der Unterseite unansehnlich eingesaute Öldeckel. :eek:

Heutige Motorenöle sythetisch bzw. teilsythetisch stecken diese für den Betrachter von aussen nicht sehr ästhetische aussehende Kurstreckenverhurung locker weg. Wen es trotzdem stört der kann dies nur mit grösseren Fahrstrecken aktiv umgehen oder einfach das Fahrzeug stehen lassen bis es sich lohnt das Auto in Betrieb zu nehmen. ;)

So Long!

PW

 

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