Opel Insignia Sports Tourer 160PS CDTI BJ 2010 Getriebeprobleme Automatik
Hallo liebe Motor-Talker,
ich habe folgendes Problem mit meinem Insignia Sports Tourer:
Beim Runterschalten vom 5ten in den 4ten Gang gibt es ganz oft einen erheblich Ruck, so dass man
das Gefühl hat man würde kurz Bremsen.
Dies passiert aber wirklich nur beim Runterschalten.
Ich war damit beim FOH der mir vorschlug ein Software Update zu machen. Dies wurde dann gemacht bzw. wurde mit dann mitgeteilt, dass schon ein aktuelles Update drauf ist und es wurde irgendwas an der Getriebesteuerung neu eingestellt. Danach war die Leistung des Motors gefühlt schwächer und gefühlt
war das Getriebe "schaltfauler". Das Problem war aber nicht wirklich behoben.
Nun wurde wir vorgeschlagen, dass Getriebesteuergerät zu tauschen (Kostenpunkt ca. 2300 Euro!!), muss aber keinen Erfolg bringen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wurde eine Lösung gefunden? Wäre für jeden Hinweis dankbar.
Gruß
Torben
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich wollte doch nochmal ein Feedback geben nach dem Update....Man soll es nicht glauben... Problem gelöst....
Seit dem Update kein Ruckeln mehr beim Runterschalten...alles wie es sein soll... Hat also nur nen knappes halbes Jahr gedauert und es hätte fast den Austausch des Getriebssteuergerätes für 2500 Euro nach sich gezogen was unnötig gewesen wäre...
Gruß
Achja: Kostenpunkt knapp 100 Euro...
102 Antworten
Zitat:
@TorbenMDK schrieb am 2. Oktober 2014 um 19:24:17 Uhr:
Hallo,
ich wollte doch nochmal ein Feedback geben nach dem Update....Man soll es nicht glauben... Problem gelöst....
Seit dem Update kein Ruckeln mehr beim Runterschalten...alles wie es sein soll... Hat also nur nen knappes halbes Jahr gedauert und es hätte fast den Austausch des Getriebssteuergerätes für 2500 Euro nach sich gezogen was unnötig gewesen wäre...Gruß
Achja: Kostenpunkt knapp 100 Euro...
Hallo
Wollte mal fragen, ob du zufällige die Versionsnummer von deinem Update hast. Bei meinem Händler hat man noch nie etwas davon gehört. Bei mir kam vorrige Woche 3 mal während der Fahrt das Symbol für Getriebestörung und ich soll in die Werkstatt zum überprüfen. Und in der Werkstatt kann man keinen Fehler finden, weil nicht's im Fehlerspeicher steht. Genauso wie letztes mal, als der Motor einfach während der Fahrt ausging. Dafür haben sie aber zufällig verraten, das es ein Update für den Motor gibt.
Wenn du was hast, wäre es nett, wenn du es mir schicken könntest. Ich muß nämlich mein Auto dann wieder abholen
Danke Senator
Zitat:
@Swity schrieb am 5. September 2014 um 15:52:16 Uhr:
Dann war der Fehler doch Stand der Technik bei Opel. Und da kann doch der Verkäufer nichts dafür. Er kann m.E. doch nicht für den Stand der Technik aus Gründen der Gewährleistung haften.Zitat:
So aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass mit dem Update Opel eingestanden hat, dass es ein Problem hier gibt. Somit hast du auch den Nachweis, dass der Fehler vor dem Kauf im Fahrzeug vorhanden war. Also müsste m.E. die Gewährleistung greifen und der Händler muss das für dich kostenfrei einspielen.
Moin... klar weiss nur nicht wo ich aktuelle Version erkennen kann....
Hat jemand ne Ahnung??
Danke und Gruß
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Hallo
Habe im Forum wieder den Link gefunden, wo man nachschauen, was im Fahrzeug verbaut ist.
https://tis2web.service.gm.com/tis2web
Im linken Fesnter muss man nur die Fahrgestellnummer eingeben. Dabei ist darauf zu achten, das es kein O sondern nur Nullen in der FG.-Nr. gibt.
Danach kann man sich alles raus suchen was man braucht.
Gruß Rüdiger
Hallo Leute
Ich möchte ja keinem Angst machen, aber beim jetzigem Wissensstandtand bei meinem Getriebe, würde ich mich nicht mehr abwimmeln lassen.
Vor 3 Wochen hatten meine Frau und ich eine längere Tpur geplant. Nach ca. 150 km leuchtete im Display plötzlich die Meldung auf "Getriebe-Werkstatt prüfen lassen". Ich nächsten Tag gleich hin. Habe das Auto 3 Tage in der Werkstatt stehen lassen. Beim abholen wurde mir mit geteilt, kein Fehler gefunden. War nicht relevant, da nichts im Fehlerspeicher vorhanden war. ( Dafür Kratzer an der Stoßstange, die keiner verursacht hat) 3 Tage später wieder auf der Bahn. Nach 100 km die gleiche Meldung. Im nächsten Ort runter und zum Opel-Händler. Motor laufen lassen, damit kein "unwichtiger Fehler" gelöscht wird. Meldung "Wandlerkupplung klemmt in stellung aus" gefunden. In meiner Stammwerkstatt soforet angerufen. Ergebniss- Auto sofort stehen lassen und nicht mehr fahren.
Dafür das nichts gefunden wurde, ganz schön drastisch. Und jetzt brauche ich ein neues Getriebe. Nach 3 Jahren und 90 tkm. Als Begründung bekam ich, nur das das Getriebe verbrannt ist?!. Ich verwies darauf, das ich schon seit anfang an das rucken reklamiert habe. Ja das war ein Fehler den keiner gesehen hat. AHA. Selbst das neue Update der Getriebesteuerung hat keiner gesehen. Wenn ich Ihnen nicht den Ausdruck von Opel gegeben hätte wüßten die bis jetzt noch nichts. Dabei stehr direkt drin, mein FIN und Update Automatik. Beseitigt Schaltprobleme beim 5. und 4. und beim Kickdown im 1. und 2. Gang.
Also Leute, lasst euch nicht vertrösten.
Senator
Danke für die Rückmeldung! Ich hoffe, Du musst nicht auf den Kosten sitzen bleiben!
Hier mal wieder ein Beispiel, wie durch einen unfähigen OH ein Schaden entstanden ist, der vielleicht hätte verhindert werden können, wenn man sich mit der Sache ernsthaft befasst hätte und mehr Zeit genommen hätte.
Bei mir z.B. Meine Mum hatte bei Ihren Corsa D ein Problem, dass nach einiger Zeit bei Nässe die ESP anzeige dauerhaft leuchtet und ESP eben aus ist, was nach einem weiteren Neustart das Problem behebt. Es konnte kein Fehler gefunden werden. Der Lösungsansatz der Werkstatt: Einfach mal an der Ampel den Motor aus/an stellen, damit der Fehler beim Fahren nicht vorhanden ist.
Also wir dann das Auto wieder hatten, wurde beim 1. Aufenthalt nicht bemerkt, dass eine Plastikleitung am Kühler gebrochen war und das Auto ohne Kühlwasser betrieben wurde. Ich habe gemerkt, dass da was fehlt, als ich nach dem Besuch beim Händler Scheibenwischwasser (sogar beim OH gekauft) aufgefüllt habe. Diese wurde im Produktionsprozess Metall ersetzt, was letztendlich auch andere User hier hatten: http://www.motor-talk.de/.../...den-wegen-11-plastikteil-t3449932.html
Wegen ein paar Cent... Jedenfalls glücklicherweise, da Winter und Kurzstrecke ohne Folgeschaden. Nachdem man dann der Werkstatt mal richtig feuer unterm Hintern gemacht hat, wurde alles getauscht, auch der ESP fehler wurde behoben, zu nem dann plötzlich doch sehr günstigen Preis. Insgesamt hinterließ aber alles nen fahlen Beigeschmack und als das Folgeangebot für meinen Insignia preislich nicht gepasst hat, der Insignia ein paar Mängel hatte, die immer noch nicht nach dem FL abgestellt waren und das IL für mich nur mangelhaft war, habe ich dann die Marke gewechselt.
Obwohl ich beim Kauf extra die lebenslange Garantie gekauft habe, muss bei Opel erstmal ein Kulanzantrag gestellt werden. Auch die kosten für den Mietwagen sind noch nicht geklärt, da Opel keine Kosten für Mietwagen übernimmt. Ich habe zwar darauf verwiesen, das ich wegen dem Problem schon in der Werkstatt war und man den Fehler nicht behoben hat. Da wusste der Meister auch nichts mehr zu sagen.
Mal sehen wie Opel entscheidet, da es ja nur 2-3Tage dauern soll, bis eine Entscheidung da ist.
Senator
Ich drück Dir die Daumen. Bitte berichte, wenn Du nen Schritt weiter bist.
Hi Leute
Neuster Stand zum Thema Getriebe.
"Lebenslange" Opel-Garantie übernimmt nur 60 Prozent der Kosten.
Opel ist noch am Prüfen ob Kulanz für die restlichen 40 % gewährt werden kann. Können aber auch festlegen, das nur Öl getauscht wird und eine neue Schalteinheit reinkommt. Mietwagen geht auf meine Kosten, wird grundsätzlich nicht von Opel übernommen lt. Werkstatt.
Bei Getriebtausch und abgelehnter Kulanz kommen ca. 2500,00 € auf mich zu. Für ein 3 Jahre altes Getriebe, nur Langstrecken. Trotzdem ich ständig Schaltprobleme gemeldet habe. Sollte sich Opel queratellen, war das leider mein letzter Opel. Wenn ich es recht überlege, fingen bei all meinen Auto's nach 3 Jahren die Probleme an. Egal Ob Vectra, Astra und jetzt Insignia. So kann man auch den Verkauf anleiern.
Ich halt euch weiter auf dem laufenden.
Gruß Senator
Zitat:
@senator.s schrieb am 30. Oktober 2014 um 19:29:36 Uhr:
Wenn ich es recht überlege, fingen bei all meinen Auto's nach 3 Jahren die Probleme an. Egal Ob Vectra, Astra und jetzt Insignia. So kann man auch den Verkauf anleiern.
Ich hab sie fast nie länger als 3 Jahre gefahren 😁 Aber es stimmt schon, nach 3 Jahren fingen oftmals die Problemchen an.
Heute entgültigen Bescheid bekommen. Opel übernimmtkeine weiteren Kosten auf Kulanz. Schalteinheit wird getauscht, Getriebe gespült und fertig. Bleiben an mir jetzt 1600,- € hängen. Zwar besser als der erste Preis, aber ich sehe nicht ein, das ich für einen Mangel der seit 3 Jahren nicht behoben wird, auch noch zahlen soll.
Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Morgen rufe ich selber im Kundencenter an. Halte euch weiter auf dem laufenden.
Gruß Senator
neuester Stand 1 Woche später
Habe selber im Kundencenter angerufen und erstmal die falschen Ansprechpartner erwischt. Die Nummer die ich von der Werkstatt bekommen habe, ist nicht für Reklamtionen gedacht. Also neue Nummer, neues Glück.
Ich der netten Dame am Telefon erklärt, das ich nicht einsehe, für ein 3 Jahre altes Auto, auch nur einen Cent zu übernehmen. Es kann zwar vieles kaputt gehen, ab nicht nach 3 Jahren. Das habe ich noch mit keinem meiner Opel geschafft. Habe ihr erklärt, das ich schon seit ewigen Zeiten in der Werkstatt reklamiere, aber es nichts bei rum kommt. Nicht mal das neue Getriebe-Update ist bekannt. Ob ich das belegen könnte, bekam ich zur antwort. Und ob. Ich hebe zu jeder Rechnung auch den dazugehörigen Werkstattauftrag auf. Habe dann alles rüber geschickt und warte immer noch auf antwort. Heute hat man es endlich geschafft, mein Auto zu reparieren. Aber jetzt sind es nicht mehr 1600,- €, sondern 1835,-€. Dazu kommen nochmal 260,- € Mietwagenkosten dazu. Morgen hole ich mein Auto ab, dann kann man mir auch die Erhöhung erklären. Vorher mach ich dem Kundencenter nochmal Beine. Lt. Werkstattleiter soll Opel aber bei solchen Reklamationen sehr kulant sein. Schaun mir mal.
Gruß Senator
Zitat:
@senator.s schrieb am 11. November 2014 um 19:32:00 Uhr:
neuester Stand 1 Woche späterHabe selber im Kundencenter angerufen und erstmal die falschen Ansprechpartner erwischt. Die Nummer die ich von der Werkstatt bekommen habe, ist nicht für Reklamtionen gedacht. Also neue Nummer, neues Glück.
Ich der netten Dame am Telefon erklärt, das ich nicht einsehe, für ein 3 Jahre altes Auto, auch nur einen Cent zu übernehmen. Es kann zwar vieles kaputt gehen, ab nicht nach 3 Jahren. Das habe ich noch mit keinem meiner Opel geschafft. Habe ihr erklärt, das ich schon seit ewigen Zeiten in der Werkstatt reklamiere, aber es nichts bei rum kommt. Nicht mal das neue Getriebe-Update ist bekannt. Ob ich das belegen könnte, bekam ich zur antwort. Und ob. Ich hebe zu jeder Rechnung auch den dazugehörigen Werkstattauftrag auf. Habe dann alles rüber geschickt und warte immer noch auf antwort. Heute hat man es endlich geschafft, mein Auto zu reparieren. Aber jetzt sind es nicht mehr 1600,- €, sondern 1835,-€. Dazu kommen nochmal 260,- € Mietwagenkosten dazu. Morgen hole ich mein Auto ab, dann kann man mir auch die Erhöhung erklären. Vorher mach ich dem Kundencenter nochmal Beine. Lt. Werkstattleiter soll Opel aber bei solchen Reklamationen sehr kulant sein. Schaun mir mal.
Gruß Senator
Hallo,
ich kann allen AF40 Besitzern nur raten alle 50000 km einen Getriebeölwechsel durchzuführen. Die Automaten sind nun mal nicht wartungsfrei, auch wenn diese so beworben werden.
Das Getriebeöl ist einfach irgendwann verschlissen und überträgt die Kräfte nicht mehr richtig. Irgendwann wird der mechanische Verschleiß immer größer. Ich spreche aus Erfahrung. Die Probleme gab es schon bei meinem Opel Signum BJ 2005. Da der Vorbesitzer die Ölwechsel nicht vornahm kam es zu obigen Fehlern. Rucken, Schaltpausen usw. sind Verschleißerscheinungen besonders bei den Diesel Automaten (PD). Ich habe mir letztlich ein generalüberholtes Getriebe für 2600 EUR vom Spezialisten besorgt und einbauen lassen. Seit dem läuft das Getriebe und hat mittlerweile 40000 auf dem Buckel. Opel bzw. Das Aisin Warner AF40 PD hat übrigens auch bei anderen Herstellern die gleichen Probleme. Grund ist immer der Gleiche...Ölwechsel verschlampt.
Beste Grüße
PS.: Man lernt als Mechaniker in der Ausbildung nur noch das Austauschen von Teilen. Reperieren ist ein Fremdwort, dadurch fehlt den Leuten die Erfahrung und das wirkt sich auch auf die Fehlersuche und Ursachenforschung aus. Daher ab zum Getriebespezialisten. Die lächeln schon müde wenn jemand mit nem AF40 PD vor der Werkstatt steht.
Das angesprochene Problem vom TE hatte ich auch, dazu noch einen nicht fähigen Händler, der rund 80.-Euro für das aufspielen haben wollte.
Also zu meinem Wiesenhändler gefahren und 25.-Euro bezahlt und ja, es lohnt sich.
Kein starkes "Einkuppeln" mehr beim beschleunigen, gleiches gilt für das Runterschalten.
Bis jetzt ein Riesenplus !!