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Omega kocht
Hallo zusammen.
Mein Pflegeomi ist heute übergekocht. ( roter Bereich)
Lüfter läuft nicht.
Wo muß ich suchen bzw was ist zu tun?
Danke für eure Antworten
Beste Antwort im Thema
Ich würde eins nach dem anderen checken.
1.
Alle Sicherungen heile? Weiter oben steht ja welche zu checken sind.
2.
werden die dicken Schläuche welche zum und vom großen Kühler vorne laufen heiß?
Wenn nicht => Thermostat kaputt
Wenn ja => schritt 3.
3.
Thermoschalter überbrücken und gucken ob der Lüfter dann angeht.
Wenn ja=> Thermoschalter kaputt
Wenn nein=> Relais oder Lüfter Kaputt
4.
Den Lüfter direkt an Batterie klemmen
Wenn der Lüfter Läuft=>Relais kaputt
Wenn nein=>Lüfter kaputt
Kenne zwar den B Omega nicht so genau, aber das sollte doch bei jedem Auto gleich bzw. ähnlich gehen.
In letzter Instanz wenn alle Relais getauscht wurden und alle Sicherungen intakt sind bleibt noch Kabelbruch oder korrodierte Stecker etc. Kann man suchen und richten oder neue Kabel ziehen.
Bei meinem Vectra war nach einem Auffahrunfall der Träger hinter der Stoßstange ca. 2cm eingedrückt und hat den Lüfter Blockiert. Evtl. mal den Lüfter auf freigängigkeit prüfen, sonst verbrätst du eine Sicherung nach der anderen. Und die großen sind ja auch nicht soo billig.
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39 Antworten
Am geöffneten Thermostat lag es das er überkochte?
Nö. Dann dauert es nur länger, bis er auf Betriebstemperatur kommt. Aber heißer kann er davon nicht werden.
Ja es klingt paradox.
Der Motor wird sehr sehr langsam warm, kommt dann aber in Situationen wie Stop&Go bei Temperaturen um die 20° in den Bereich in dem der Lüfter anspringen müsste. Dieser springt aber nicht an, trotz intaktem Temperaturgeber im Kühler.
Ich habe mir das immer so erklärt, dass es eine thermische Diskrepanz zwischen dem Fühler der Tachoanzeige und dem Thermoschalter gibt, aber der genauen Ursache bin ich nie auf die Schliche gekommen.
Fakt ist aber dass bei dieser Problematik der neue Thermoschalter keinerlei Veränderung bringt. Der Lüfter blebt tot trotz neuem Schalter tot. Erst nach Wechsel des Thermostats läuft er wieder als wäre nie was gewesen.
wenn der Test mit dem Brücken im Thermoschalter hinhaut ,ist meiner Meinung nach
der Kühler dicht oder wenn das Symptom der Hitzeentwicklung mit einmal aufgetreten
ist,könnte auch das Schaufelrad der WAPU innen locker sein ,kein Umlauf !
es gibt zwar noch 2 bis 3 andere Tests ,aber wenn der erste geht so sollte alles
benötigte für die Lüfter da sein !
die Wärme muß ja auch erst einmal die Thermoschalter erreichen,damit diese auch
die Lüfter einschalten können !
ohne Umlauf keine Lüfter !
Interessant wäre allenfalls noch ,wenn der >Motor warm ist ob sich der
obere Kühlewasserschlauch zusammenzieht ,bei erhöhter Drehzahl !
mfg
bis 1997 sind die Kühler übrigens von innen Vergammelt ,das Frostschutzmittel
war nicht so dolle,Aluminiumkorrosion !
Das es am Lüfter / Thermoschalter liegt kann ich mir schwer vorstellen, sofern alles andere funktioniert. Vorausgesetzt natürlich man lässt ihn nicht stundenlang bei 40°C im Schatten laufen. Der könnte dann zwar langsam heiß werden (knapp vor oder im roten Bereich) aber überkochen sollte er nicht. Selbst bei 50 km/h reicht der Fahrtwind schon aus, das die Lüfter dann meistens aus gehen.
was schätzt ihr denn wieviel Fördermenge eine WAPU hat, wenn sie eine eigene Drehzahl von 5000-6000 U/min macht?
mfg
keiner einen Gedanken !
wo sind die Spezialisten, grins
blamieren kann man sich nicht mit
einer Antwort!
ich weisden R4, V6 und 2,5er Diesel.
V6 Benziner = 200 L -> 7200 U/min
R6 Diesel = 165 L -> 6000 U/min
R4 Benziner = 150 L -> 6000 U/min
R4 Diesel = 200 L -> 5250 U/min
Kurt, wie soll das beim v6 gehen max 6600 dann kommt der Begrenzer!
Das sind die Angaben aus dem original Opel Omega B WSTHB.
Dann wundert mich nichts mehr wenn auch der R6 Diesel 6000 upm dreht was da im WSTHB steht. Darauf richten sich die Arbeiter und wundern sich wenns nicht klappt.
holzma ,es sind die Umdrehungen der WAPU damit gemeint ,nicht die Umdrehungen des Motors !
da es ja immer eine Übersetzung der WAPU zur Motordrehzahl gibt kommen da andere
Drehzahlen raus .
ein alter R6 Diesel dreht ja auch keine 6000 U/min .
Kurt seine Daten stimmen ,auf den Punkt !
wenn man sich jetzt vorstellt das die gesamte Wassermenge eines R4 Benziners
bei 6000 U/min des Motors ca 15 mal Umgewälzt wird ,
weiß man auch die `Wärmeschäden` besser einzuordnen .
ein V6 macht das ungefähr 20 mal ,diese Umwälzung .
das bedeutet das das Wasser bei voll geöffnetem Thermostat ( 12mm Hub ) den Kühler
mit ungefähr 3/4 der kompletten Umwälzung durchströmt,wenn der Kühler innen frei ist !
ist der Kühler zu ,gibt es einen Hitzestau im Motorblock und eine undichte Kühlanlage gleich
hinterher !
alles kann nicht durch den Kühler gehen,wegen der Thermostatform ,Bypass-Thermostat .
mfg
Auflösung:
Ein simple Sicherung war schuld.
Gehört irgendwie zur Klima, aber deswegen funktionierte der Lüfter nicht.
Danke für eure Infos und Hilfe
Sagte ja nicht das es nicht stimmt, aber stand ja nicht das es die upm der wapu ist, deswegen mein Text.
Danke für die Rückinfo ,nicht Alltäglich leider !
Gut , für dein Fahrzeug und Gut , für Dich !
Welche Sicherungsgröße war es denn ,30 A oder 40 A.
steht evtl auf der Rechnung .
mfg
holzma,das muß man auch erst begreifen was die Umdrehungen bedeuten .
deswegen meine Frage an die Spezialisten ,Grins !
Zitat -
was schätzt ihr denn wieviel Fördermenge eine WAPU hat, wenn sie eine eigene Drehzahl von 5000-6000 U/min macht?
in der Fragestellung war schon der Hinweiß auf die Drehzahl versteckt ,Grins
mfg