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Omega B - Fahrwerk - Dämpfer ersetzen, durch Bilstein B6 ?

Opel Omega B
Themenstarteram 12. März 2015 um 13:48

Hi, an der Hinterachse von meinem Omega (Y25DT) Limo ohne Niveauregelung sind jetzt die Stoßdämpfer durch, es sind sämtliche Gummilager zu wechseln und die Bremsen müssen auch gemacht werden. Neben stärkeren Bremsen spiele ich nun mit dem Gedanken 1x rundherum was von Bilstein einzubaun.

Tieferlegen werde ich den Omega aber auf keinen Fall. Erstens brauch ich die Bodenfreiheit und zweitens sieht er vorne mit den 17" meiner Meinung nach eh ziemlich gut aus. Und hinten... naja. Nur eine Achse tieferlegen wird wohl kein harmonisches Gesamtfahrwerk ergeben :D

Obwohl ich mir ehrlich gesagt schon überlegt hätte B6 statt B8 mit Tieferlegungsfedern ausm B12 Fahrwerk zu verwenden und Gummiplatten (hinten evtl. bisschen dünnere), damit er zwar straffer aber nicht niedriger wird...

Na wie auch immer.

Das Problem ist jetzt das Folgende:

Ich bin n kleiner Komfortsüchtiger. Einfach deswegen, weil es manchmal vorkommt, dass ein Tag in diesem Auto 1000 bis max. 2000 km lang ist und hab deswegen auch mal bei ein paar namhaften Firmen angerufen und gefragt was die mir empfehlen würden. Die von Eibach haben mir erklärt (weil ich wegen dem B12 Komplettfahrwerk gefragt hätte) Bilstein B6 sind auch mit Serienfedern ziemlich hart, während die Mitarbeiter von Bilstein behaupten, dass man da keinerlei Komfortverlust hat.

Nicht mal Bilstein B6 Fahrer im Internet sind sich einig. Ist eben ne sehr subjektive Geschichte und die Meinungen gehen so weit auseinander wie die von den einstellbaren gelben Koni.

Und trotz der ganzen Recherchen bin ich immer noch nicht klüger als vorher. 600 € für Dämpfer ausgeben die möglicherweise überhaupt nicht dem entsprechen halte ich auch für unklug.

Daher jetzt meine Frage um das Ganze mal endgültig abschließen zu können:

Ich möchte mir gerne selber ein Urteil bezgl. Bilstein B6 ohne Tieferlegung im B Omega machen.

Gibt es hier jemanden im Raum Niederbayern max. bis Regensburg oder angrenzendem Österreich bis ca. Linz, der so etwas eingebaut hat, wo man mal mitfahren könnte? Spritgeld wär natürlich auch kein Problem.

Das wär für mich eine riesen Hilfe.

P.S.

Wenn jemand weiß, wo man einen Satz verstärkter Stabis herbekommen kann wär ich daran auch interessiert. Gebaut werden die ja nach meinen Recherchen nicht mehr.

 

Beste Antwort im Thema

B8 Dämpfer sind glaub gekürzte B6.. und das beste für den Omega wäre ein weiches Fahrwerk. Nicht nur die Aufhängung sondern auch die Karosse mag harte Schläge nicht unbedingt und der Omega ist ja auch deutlich schwerer wie z.B. Calibra.. da geht so ein hartes Schlagloch noch extra stark auf die Karosse.

Mein Bruder fährt den gleichen wie ich, nur komplett Serie, also Seriendämpfer (er hat hinten keine Niveauregulierung) und Serienfedern. Daher hab ich da einen guten Vergleich. Meiner ist gefühlt kaum härter aber liegt durch die strafferen Federn und die strafferen Dämpfer vorn schon ne ganze Ecke besser in den Kurven. Wenn man bei 1,7 oder 1,8 Tonnen noch von "gut liegen" reden kann. :D

Tiefer wie 30mm würde ich den auch nicht legen, das Auto braucht einfach aufgrund des Gewichts einen gewissen Federweg.. sonst knallt jeder Schlag sofort durch. Hatte mal einen zu Gast zwecks Tuning, dem sein Omega setzte bei 100 auf der Autobahn ab und zu auf.. so tief und hart war er. Entsprechend lag der auch wie ein Klo auf der Straße und hing eigentlich nur in den Federwegsbegrenzern. Hat schon Gründe wieso selbst ein Sportwagen nicht ewig tief liegt und noch gut Federweg besitzt. Hat sich nur noch nicht bis zu den Leuten mit den hüpfenden Autos herumgesprochen.. :D

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Themenstarteram 27. März 2015 um 21:22

Um Formel 1 gehts wirklich nicht :D Bei der "Spritzigkeit" hätte man da auch nicht die allerbesten Chancen glaub ich ;)

Es geht mir einfach um die Sicherheit und da ich beim einem VW Passat schonmal kurz vorm kugeln war möchte ich, wenn ich schon das Geld für ne Runderneuerung in die Hand nehme, auch das Beste einbaun, was man für normales Geld kaufen kann. Etwas, dass die Sicherheit maximal erhöht ohne den Komfort stark zu beeinträchtigen. Am Anfang hätt ich ja stärkere Stabis gesucht aber 2000 € für 2x Stabi fand ich bisschen übertrieben. Daher jetzt die Stoßdämpferdiskussion wegen deren stark subjektiven Charakter ich schon sehr gern mit jemandes Omega mitgefahren wär, der tatsächlich was anderes als Serie verbaut hat. Leider ist die Suche bisher nicht sehr erfolgreich.

 

Wolfgang ich weiß nichts über dein Budget. d.h. ich bilde mir halt ein, dass es nicht allzuviel kosten kann einen v6 omega wieder in Schuss zu bringen, wenn er keinen Rost hat, da man bei den Autos eig noch viel und einfach selber machen kann aber wenn das Budget reicht würd ich auf nen 3,2er gehen, weils den schon mit ESP gab und DAS würd ich NIE mehr hergeben ;) Allerdings soll er deutlich mehr verbrauchen und es gab ihn nur mit "toller" 4-Gang Automatik (soweit ich weiß).

Vielleicht gefällt dir ja der, sieht echt sehr gut aus:

http://ww3.autoscout24.de/classified/265365560?asrc=st|as

Den 3,0 kannst du ja im Laufe der Jahre langsam wieder aufbauen und vielleicht ein Langzeitprojekt planen, welches ein echtes Unikat aus dem guten Stück macht. z.B. mit Audio-Vision ausrüsten das ich noch NIE irgendwo in nem Gebrauchten gesehen hab ;)

Ja. Eine Diskussion über Stoßdämpfer ist genauso eine Glaubensfrage wie die über Motoröl. ;)

Danke für den Link. Aber wenn, würde es auf jeden Fall wieder ein Kombi. Die entsprechenden Suchaufträge in den Gebrauchtwagen Plattformen laufen natürlich.

Es ist einfach eine Vergleichsrechnung:

Was kostet ein gut erhaltener 3,2l zuzügl. Reparaturen, die noch zu machen sind abzügl. Restwert meines 3,0l, den ich vor einem Jahr viel zu teuer eingekauft habe?

Dagegen stehen die Kosten, die ich in den 3,0l noch investieren müsste damit er wieder top wir. Für jemand, der alles selber machen kann, wäre das nicht viel. Ich muss jedoch noch die Kosten für die Werke hinzu rechnen.

am 28. März 2015 um 6:41

Ich denke im Moment anders. Mein Auto kenne ich, es ist berechenbar. Was bekomme ich, ein Überaschungsei oder einen guten Wagen ?

Daher habe ich mich nach einigen Wochen damals entschieden, ihn zu behalten, und einen richtig guten 3.0 oder 3.2 dazu zu nehmen. Leider ist das leichter gesagt als getan, den richtig gut, für normales Geld, das ist so, als wäre es Weihnachten in der BRD 30°.:D Mondpreise sind eher üblich, aber die würde ich sogar bezahlen, nur richtig gut ist flexibel.:D

Gruss

Haibarbeauto

Stoßdämpferthreads sind ja immer lustitsch, aber ich frag mich allen Ernstes, wie man "44% bessere Fahrsicherheit" oder "15mal unsicheres Fahrverhalten" so mißt ;-)

Also 5% Dämpferleistung kann man sich ja irgenwie noch aus den Verzögerungswiderständen und Federraten errechnen, aber alles Andere ist echt was zum Bauchhalten...

Am besten sind dann noch "gefühlte 10% bessere" Dämpfung etc. **LOL**

Fachfrage meinerseits geht eigentlich in die Richtung Irmscher-Fahrwerk + Dämpfer darin. Angegegen sind Dämpfer von Sachs, die nummerntechnisch dem Seriendämpfer ohne Irmscher-Fahrwerk entsprechen. Optisch liegt der Wagen deutlich tiefer als original, aber es sind weder Farbcodes noch andere Hinweise zu finden, was da verbaut ist. Eingetragen sind die 18"-Räder und Hinweise zum Thema Radkastenweitung.

Da der Dämpfer vorn links komplette Leckware ist und hinten Ersatzdämpfer vom "großen Markenhersteller" KYB (in diesem Fall auch noch aus der untersten Schublade des Kayaba-Regals ;-) drin, soll das Fahrwerk jetzt mal wieder auf vernünftigen Standard zurück. Sprich hinten wieder die OEM-Niveaudämpfer, vorn Sachs. Am Ende kommen dann 17" drauf, damit die Cohones nicht ganz abgerütelt werden .-)

Liege ich richtig, wenn ich da Stangenware ordere, oder ist die werksseitige Vertiefung schon so unterirdisch, daß man gekürzte Dämpfer braucht? Wie kann ich die federn identifizieren? Hab zum Irmscher-Paket leider keine Tabelle zu Draht und Windung gefunden. ;-( Ach ja, ist ein 3,2er Caravan aus 2003 natürlich.

Frage 2: Reaktivierung der Dämpferhöhenregulierung hinten. Schläuche sind alle da, Pumpensicherung rausgezogen. Einfach nur Dämpfer rein, anstecken + loselegen? Oder braucht's dazu ne Reinitialisierung wie bei VAG & Co? Sensoren etc. sind dran wie zuvor, nur Pumpe wurde totgelegt und Schläuche (offen!!!) weggebamselt. Echte Facharbeit das ;-(

Gruß

Roman

 

PS: "Ein Manta ist erst richtig tief, wenn die Nebelscheinwerfer von unten durch den Asphalt leuchten..." - hab ich mal gelernt, als mein Führerschein noch ganz frisch war ;-)

Sicherung rein, Zündung an und nach 10-20 Sek. pumpt der los, wenn das Steuergerät und dessen Stecker (gammelt gern) noch i.O. sind. Evtl. wurde es deshalb auch "lahm gelegt".

Ich hatte Irmscher-Federn samt B4 vorn im Caravan. Hinten original GM Niveau. Fuhr sich von der Federung / Härte wie Serie nur eben weniger Rollneigung und generell eben irgendwie "fester".

Jepp, genau als ich DAS las, kam mir ja der Gedanke, daß da vielleicht gar kein Irmscher-Sonderzubehör verbaut war im Original. Hinten wurde abgeklemmt, weil man halt beim Tausch (170Tkm und 13 Jahre = durch) die 300,- (inzwischen ja nur noch 190,- ladenneu) für die GM-Niveaudämpfer sparen wollte.

Für 55,- gibt's ja schon 2 "fette Kayabas" - natürlich OHNE Dämpfereinstellung ;-)

Da der linke VA-Dämpfer auch fällig ist und wir eh an Radlager & Co ran müssen, kommen jetzt gleich alle 4 neu.

Depos vorn drin, Kayaba hinten, Klimaklappen rechts im Dutt,...usw. usw. Allerdings ist noch gut Grundsubstanz vorhanden, da läßt sich also wieder was draus machen. Diesmal haben wir auch zeit, weil der Wgen frischen TÜV hat und auch bis April noch stehen kann. Da geht's 1x komplett durch - Blech, Rostvorsorge, Fahrwerk, Motor,...

Gruß

Roman

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