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Ölverlust - Dichtungsmittel? Renault Megane II 1.6 16V Automat Jg. 2006 (K4M813)

Renault Megane II (M)
Themenstarteram 28. Juli 2020 um 10:15

Hallo Leute

Mein Motor verliert Öl rechts zwischen Motorblock und Getriebe. Es ist definitiv Motorenöl, nicht Getriebeöl.

Ich wollte mal fragen ob jemand Erfahrung hat mit Ölzüsätzen zur Abdichtung. Bitte nicht gleich wieder "Die machen die Dichtungen kaputt" und so. Es gibt bestimmt Leute, die sowas schon verwendet haben. Deren Erfahrung würde ich gerne lesen.

Da es nicht viel ist (ich musste noch nie Öl nachfüllen), aber nächstens TÜV ansteht und man es halt sieht, dass es undicht ist, hat mir meine Werkstatt vorgeschlagen es mal mit einem Motoröl-Zusatz zu versuchen. Da ich ca. 50km zur Prüfstelle fahren müsste, würde es wohl so wie es jetzt ist trotz vorherigem guten Herunterwaschens des Motors bereits wieder leichte Spuren der Leckage geben bis dort hin. Garantie kann er mir natürlich keine geben, dass es funktioniert mit einem Dichtungsmittelt. Man müsste kompletten Ölwechsel machen um das Additiv beizumischen. Eigentlich schade, weil ich den erst vor etwa 800km gemacht habe, aber wenn's helfen würde - was soll's.

Eine Reparatur wäre ziemlich aufwendig, meinte die Werkstatt - und die Karre ist doch schon etwas älter, und hat mittlerweile knapp 180'000km. Arbeitsstunden sind hier in der Schweiz extrem teuer (ab 120.- pro Stunde aufwärts).

Wer hat Erfahrung mit so Mittelchen, und welche Marke

Ich weiss, dass es hier auf der Seite in anderen Foren schon auch Beträge dazu gibt, aber ich würde gerne von Renault-Fahrern ihr Feedback dazu lesen, da die Motoren und deren Dichtungen doch variieren.

Für Tipps immer dankbar

Mitch

Beste Antwort im Thema

In einem guten Mtoröl sind keine solchen Aditive beigfügt.

Das machen nur Firmen die irgendwie mehr Öl verkaufen wollen.

Ich hätte noch eine Flasche Wunderhaar, da wächst sogar Haar auf Steinfliesen.

Würdest Du das kaufen ? Auch habe ich noch einen Atomstromrerouter, der schickt zuverlässig Atomstrom zurück zum Atomkraftwerk. Könntest Du auch recht Günstig bekommen.

Fachmännisch ist, Teile die defket sind Austauschen. Alles andere ist Quacksalbertum,

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Die Druckkanäle in der Kurbelwelle die für die Schmierung der Kurbelwellenlager zuständig sind, sind so 4-5mm im Durchmesser. Jegliche Pampe die Undichtigkeiten beseitigen soll schlägt sich da nieder, auch Additive die ein Schierverbesserung bringen sollen (Molykote) legen sich da an die Kanalwände und verengen den Querschnitt.

Wenn Dir das nichts ausmacht, dann schütt halt ein Aditiv oder Dichtungsmittel ins Öl.

Ich würde da eher ab und an mal das Öl unten wegwaschen und alle 1000 Km 0,1 L Öl nachfüllen.

Und bis zum TÜV wird da nix raussuppen wenn man es mit Bremsenreiniger richtig wegwäscht vorm TÜV. Auch mal von Oben beim OT Geber hinter das Schwungrad richtigviel Bremsenreiniger reinsprühen um das Schwungrad abzuwaschen und Ölanhaftungen innen am Block und Getriebegehäse weg zu waschen. Dann hält das bis zum TÜV auch trocken.

Themenstarteram 28. Juli 2020 um 12:23

Ich werde das nochmals diskutieren mit der Werkstatt. Es ist momentan auch nicht akut. Wer weiss, wann ich das Aufgebot vom TÜV bekomme - Corona verschiebt das ganze ziemlich nach hinten. Sie sind sowieso generell immer im Verzug und jetzt hatten sie noch drei Monat kompletten Lockdown. Eigentlich wär der TÜV schon seit Januar fällig, aber das kann noch dauern. Selbst für meinen alten Opel Astra 2.0i Cabrio von 1995 hab ich noch kein Aufgebot bekommen - der wär schon im Dezember 2019 fällig gewesen :D Wenn ich Glück hab muss ich den Renault erst in den kälteren Monaten vorführen - dann wär das Problem vermutlich sowieso weniger gegeben :)

Themenstarteram 28. Juli 2020 um 12:28

Allerdings gibt es natürlich schon Additive und Additive. Das mit dem Film stimmt so wohl nur bedingt. Es geht ja nicht darum Löcher zu stopfen. Es sind mehr Weichmacher, welche verhärtete Dichtungen wieder weiicher machen und etwas aufquellen lassen, und keinen "Film" irgendwo drüberziehen. Die Dichtungen sind natürlich jetzt schon 14 Jahre alt :D Sollten sie Risse haben, würde so ein "mordernes" Additiv natürlich nichts bringen.

Moin,

ein Motoröl Verluststop ist nicht zu vergleichen mit z.B. Kühlerdicht ;-)

beim Motoröl wird durch das Mittelchen das Gummi der Dichtungen & Simmerringe wieder geschmeidig .

Hatte das Problem beim kleinen Elch , Simmerring von der KW getriebeseitig undicht :-(

Ölverluststop hat nix gebracht :-(

Servolenkung beim großen Elch war auch bei 420000 km noch dicht mit Ölverluststop für Servo-Lenkung

Meine Erfahrungen .

MfG

Es gibt beim K4M in der Richtung veschiedene Quellen wo das ÖL herkommen kann.

Fangen wir oben an

1. Ventildeckeldichtung die Eigentlich nur eine Dichtmasse ist ( Doof das ist tricky den die Nockenwelle wird durch den Deckel gelagert )

2. Die Nockenwellenstopfen für das Absteckwerkzeug

3. Das Thermostatgehäuse den auch das hat einen Zugang zum Ölkanal

4. Das wohl blödestete der Kurbelwellensimmering auf der Getriebeseite

Alles was Oberhalb von Nr. 4 kommt könnte durch das Loch oben wo der OT Sensor sitzt nach unten durchlaufen

Themenstarteram 28. Juli 2020 um 22:30

Zitat:

@joerg78 schrieb am 28. Juli 2020 um 20:35:20 Uhr:

Es gibt beim K4M in der Richtung veschiedene Quellen wo das ÖL herkommen kann.

Fangen wir oben an

1. Ventildeckeldichtung die Eigentlich nur eine Dichtmasse ist ( Doof das ist tricky den die Nockenwelle wird durch den Deckel gelagert )

2. Die Nockenwellenstopfen für das Absteckwerkzeug

3. Das Thermostatgehäuse den auch das hat einen Zugang zum Ölkanal

4. Das wohl blödestete der Kurbelwellensimmering auf der Getriebeseite

Alles was Oberhalb von Nr. 4 kommt könnte durch das Loch oben wo der OT Sensor sitzt nach unten durchlaufen

Was meinst du mit Nr. 3 ? Das hier (Anhang)? Allerdings - hätte es da einen Zugang zum Ölkanal würde ja wohl in der Aus- und Einbauanleitung im Dialogys was stehen davon. Sie schreiben aber nur vom Kühlwasserkreislauf entleeren und befüllen :)

Thermostat K4M813

Stimmt aber, das Thermostatgehäuse hat innenliegend eine Verbindung zwischen zwei Rücklauföffnungen des Zylinderkopf Ölseitig. Bei den Kuststoffgehäusen kommt es vor das die durch Verformung undicht werden und da Motoröl raussuppt, das läuft dann schön am Kopf und Block runter und tropft unten am Getriebe zwischen Motor und Getriebe ab. Das Gehäuse gibt es Baugleich auch aus Alu und das verformt sich dann auch nicht mehr.

Themenstarteram 29. Juli 2020 um 9:30

Zitat:

@camelffm-2 schrieb am 29. Juli 2020 um 08:23:26 Uhr:

Stimmt aber, das Thermostatgehäuse hat innenliegend eine Verbindung zwischen zwei Rücklauföffnungen des Zylinderkopf Ölseitig. Bei den Kuststoffgehäusen kommt es vor das die durch Verformung undicht werden und da Motoröl raussuppt, das läuft dann schön am Kopf und Block runter und tropft unten am Getriebe zwischen Motor und Getriebe ab. Das Gehäuse gibt es Baugleich auch aus Alu und das verformt sich dann auch nicht mehr.

Dann werd ich das auch mal prüfen. Wäre schön wenn es nur das wäre. Vor allem 1. und 4. wäre ziemlich "Schei...", also erst mal die "einfachen" Dinge prüfen.

Bei 1 kann ich dich Beruhigen. An den Ventildeckeln werden nur die Schrauben undicht weil die nicht mit Dichtmittel am Schrauebenkopf eingesetzt wurden.

Einfach die Schrauben nacheinander rausdrehen und eine dünne Raupe Dichtmittel auf die Fläche des Schrauebnkopf geben, natürlich unterm Schraubenkopf, sonst bringts ja nix.

Themenstarteram 29. Juli 2020 um 11:20

Welches Motorenöl würdet ihr in meinem Fall empfehlen für den K4M813? Eines dass vielleicht bereits Additiv enthält?

In einem guten Mtoröl sind keine solchen Aditive beigfügt.

Das machen nur Firmen die irgendwie mehr Öl verkaufen wollen.

Ich hätte noch eine Flasche Wunderhaar, da wächst sogar Haar auf Steinfliesen.

Würdest Du das kaufen ? Auch habe ich noch einen Atomstromrerouter, der schickt zuverlässig Atomstrom zurück zum Atomkraftwerk. Könntest Du auch recht Günstig bekommen.

Fachmännisch ist, Teile die defket sind Austauschen. Alles andere ist Quacksalbertum,

Themenstarteram 29. Juli 2020 um 13:52

Zitat:

@camelffm-2 schrieb am 29. Juli 2020 um 13:24:34 Uhr:

In einem guten Mtoröl sind keine solchen Aditive beigfügt.

Das machen nur Firmen die irgendwie mehr Öl verkaufen wollen.

Ich hätte noch eine Flasche Wunderhaar, da wächst sogar Haar auf Steinfliesen.

Würdest Du das kaufen ? Auch habe ich noch einen Atomstromrerouter, der schickt zuverlässig Atomstrom zurück zum Atomkraftwerk. Könntest Du auch recht Günstig bekommen.

Fachmännisch ist, Teile die defket sind Austauschen. Alles andere ist Quacksalbertum,

:D:D:D

Ganz so gutgläubig bin ich dann doch nicht :D Das war auch nur ein Nebensatz wegen dem Additiv. Generell ging's mir schon mehr ums Öl an sich. Laut Betriebshandbuch gibt es ja mehrere Option von Motoröl für diesen Motor. Welches würdet ihr empfehlen? Jetzt habe ich ELF 5w-40 Evolution 900 SXR Vollsynthetik drinnen.

Mich deucht, dass seit dem Wechsel der Ölverlust etwas stärker geworden ist. Leider weiss ich nicht was vorher für Öl drinnen war - und vor allem auch nicht wie lange. :)

Themenstarteram 29. Juli 2020 um 13:59

Von wegen Reparatur hast du natürlich durchaus recht, doch gibt es manchmal nur zwei Optionen: Teuer reparieren lassen, oder das Fahrzeug auf den Schrottplatz bringen. Denn bei einem 14 Jahre alten Auto mit 180'000 Km lohnt es sich eventuell nicht über 1000.- für eine solche Reparatur auszugeben. Wie gesagt: Hier in der Schweiz bezahlst du bei einer sehr günstigen Werkstatt mindestens 120.- pro Arbeitsstunde.

Also wegen dem Motoröl, als der K4M auf den Markt kam gabs da mal welche die klapperten etwas im Leerlauf, bis man gemerkt hatte das jemand einen Ölwechsel mit 5W30 gemacht hatte. Der Motor oder besser die Hydros wurden zwar geändert und das geht nun auch mit so dünnem Öl, aber ursprünglich wurde der Motor auf ein 10W Öl konzipiert. Es kann Durchaus sein das der Ölverlust über die KW Simmeringe etwas geringer wird wenn das Öl etwas Dicker ist. Was Du vielleicht kontrollieren kannst oder solltest, den Kurbelgehäusedruck !

ich glaube so 0,2 bis 0,5 bar sollte der maximal sein. Ansonsten könnte auch was mit der Motorentlüftung nicht passen und der Innedruck wird zu hoch was natürlich einen Ölverlust gerade an solchen Stellen wie Radialdichtringe begünstigt.

Dazu brauchtsein sehr empfindliches und feines manometer dasbis max. 2 bar geht. Kann am Ölpeilstab gemessen werden, also Peilstab raus und Manometer da anschließen am Rohr.

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