Ölverbrauch Skoda Octavia 2
Hallo an alle,
ich schreib dieses Thema an weil ich wissen will ob es mehrere Skoda Nutzer trifft bzw. was dagegen getan wurde etc...
Meine Freundin und ich waren bis auf dieses Problem sehr zufrieden mit der Skoda.
Die Skoda Octavia 2 Facelift ist ein Baujahr 2009. In diesem Jahr, bei einem Kilometerstand von ca. 125000 km leuchtete am Cockpit die Ölstandsanzeige auf. An diesem Tag bin ich etwas schneller unterwegs gewesen, ab und an kurze Strecken 190 km/h. Wir hatten 2 Liter von der Tankstelle kaufen was sehr teuer war. Seither müssen wir in regelmäßigen Abständen Öl nachfüllen. Der Ölverbrauch liegt auf 600 km bei ca. 1 Liter.
Wir sind anschließend zu einem Skodavertragshändler gefahren und hatten den Wagen durchchecken lassen mit dem Ergebnis keine bemerkenswerten Auffälligkeiten. Selbst dem Mitarbeiter war der Ölverbrauch rätselhaft.
Nun hatte ich mich im Internet informiert und bin verärgert, siehe link.
Welche Erfahrungen habt Ihr gehabt?
PS: Der Wagen von uns ist lückenlos Checkheft gepflegt.
Beste Antwort im Thema
Ich habe bei unserem Octi 2 (hat auch den 1.6 MPI MKB BSE) gute Erfahrungen mit LecWec gemacht.
Ist ein BJ 2005 / MJ 2006.
Wir haben ihn seit 2013 und er hat schon immer gut 1L Öl auf 2000km gefressen.
Und ich habe ihn 2013 auf feste Intervalle umcodiert und nehme seit dem auch kein LL-Öl mehr und nur min. xW40er Öle.
Das Aggregat hat jetzt 181.000km runter.
Beim letzten Wechsel habe ich mal 100ml LecWec mit ins Öl gegeben und siehe da, der Ölverbauch ist auf bei 0,5L auf 4000km gelandet.
Denke mal es sind bei uns die Schaftdichtungen, die durch das LecWec wieder geschmeidiger wurden.
In einer Woche ist wieder ein Wechsel fällig, da bekommt er mal das Addinol SuperLight 0540 (5W40er Visko), dem man sehr gute Reinigungseigenschaften nachsagt. Wieder mit LecWec als Zusatz.
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24 Antworten
Welcher Motor? 1.8TSi?
Das ist der 1.6 MPI. In dem Video wurden zwar alle 1.8L Motoren dargestellt, aber nach den Symptomen verbraucht der Motor ähnlich...
Herzlichen Glückwunsch.
Hatte ich auch beim 1.6 Mpi ( BSE ).
Kolbenringe und oder Ventilschaftdichtungen sind die Ursache.
Ging bei mir bei ca. 70tkm und 6 Jahren los.
Na toll!!! Wie bist Du weiter verfahren? Fahrzeug verkauft oder instandsetzen lassen?
Den Schaden hab ich noch reparieren lasse.
Geh mal in mein Profil. Unter Test siehst du die Geschichte unseres 1Z.
Wir haben deutlich mehr Ölverbrauch als wie bei Dir angegeben... Falls es doch an die Ölabstreifringe (verstopfte Ölkohlebildung) liegt, meint Ihr das kann durch Additive zumindest verbessert werden?
Ich habe bei unserem Octi 2 (hat auch den 1.6 MPI MKB BSE) gute Erfahrungen mit LecWec gemacht.
Ist ein BJ 2005 / MJ 2006.
Wir haben ihn seit 2013 und er hat schon immer gut 1L Öl auf 2000km gefressen.
Und ich habe ihn 2013 auf feste Intervalle umcodiert und nehme seit dem auch kein LL-Öl mehr und nur min. xW40er Öle.
Das Aggregat hat jetzt 181.000km runter.
Beim letzten Wechsel habe ich mal 100ml LecWec mit ins Öl gegeben und siehe da, der Ölverbauch ist auf bei 0,5L auf 4000km gelandet.
Denke mal es sind bei uns die Schaftdichtungen, die durch das LecWec wieder geschmeidiger wurden.
In einer Woche ist wieder ein Wechsel fällig, da bekommt er mal das Addinol SuperLight 0540 (5W40er Visko), dem man sehr gute Reinigungseigenschaften nachsagt. Wieder mit LecWec als Zusatz.
Ich habe ebenfalls gute Erfajrung mit Lecwec gemacht. Der Simmerring getriegeseitig war verhärtet und es tropfte munter unter dem Wagen. Ölverbrauch findet praktisch auch nicht mehr statt, seit ich 100ml Lecwec den Motoröl zugegeben habe. Für die Kolbenringe wäre von LM Motor Clean noch ein mögliches Additiv. Da fehlt mir aber die Erfahrung.
Meine Freundin hat den Wagen 2009 neu gekauft und nutzt seitdem ein 5W30 Castrol Edge. Mittlerweile hat der Wagen 135000 km. Ist es evtl. ratsam auf ein dickflüssigeres Öl umzusteigen, 10W40 oder wie Schnapsfahrer angegeben hat 5W40? Wir hatten uns ebenso vorgestellt das wir bestimmte Additive vor dem Ölwechsel anwenden, bestimmte Kilometer fahren und das anschließend bei Ölwechsel komplett ablassen. Ein Produkt könnte interessant sein:
https://oeldepot24.de/liqui-moly-5200.html
Das mit Lecwec ist ein guter Hinweis und so wie ich das verstehe wende ich es nach dem Ölwechsel an.
Danke erstmal an Schnapsfahrer und Frank 1Z5
Vom LecWec einfach 100ml mit ins frische Motoröl geben.
5W40 ohne LL sollte gut passen.
Ich hatte damals meinen 1.6 BSE mit knapp 70.000 gekauft. Er hatte die letzten Services bei der großen Kette mit den 3 Buchstaben hinter sich. Nach den ersten 1000 Kilometern bin ich dann durch die Anzeige auf den Öldurst aufmerksam gemacht worden. Getankt habe ich Shell Helix 0W30 Longlife. Nach dem ich einen Satten 5-Liter-Kanister von dem Edelfluid im Vierteljahr leer gemacht hab, habe ich mich dann zum nächsten Service für 5W30 Shell Ultra Extra entschieden. Ich hab dann bis etwa 140.000 den besagten Liter auf 1000km rein geschüttet. Ab dann wurde es langsam mehr Reichweite. Ab 180.000 habe ich mit dem Bock und einem Liter 3000-4000 Kilometer geschafft. Anfangs hat man am Einfüllstutzen leichte Ansätze von Verkokungen gesehen. Die waren dann im Laufe der Zeit weg und die Maschine blank. Ihr könnt ja bei euch reinschütten was ihr wollt und auch denken, was ihr wollt. Für mich gibt es nur 2 Marken, die den Motor neben der Schmierwirkung auch sauber halten: die mit der gelben Muschel und die mit dem grünen Kreis ;)
Zitat:
@Nasenpfahl schrieb am 20. Juni 2018 um 13:41:46 Uhr:
Ich hatte damals meinen 1.6 BSE mit knapp 70.000 gekauft. Er hatte die letzten Services bei der großen Kette mit den 3 Buchstaben hinter sich. Nach den ersten 1000 Kilometern bin ich dann durch die Anzeige auf den Öldurst aufmerksam gemacht worden. Getankt habe ich Shell Helix 0W30 Longlife. Nach dem ich einen Satten 5-Liter-Kanister von dem Edelfluid im Vierteljahr leer gemacht hab, habe ich mich dann zum nächsten Service für 5W30 Shell Ultra Extra entschieden. Ich hab dann bis etwa 140.000 den besagten Liter auf 1000km rein geschüttet. Ab dann wurde es langsam mehr Reichweite. Ab 180.000 habe ich mit dem Bock und einem Liter 3000-4000 Kilometer geschafft. Anfangs hat man am Einfüllstutzen leichte Ansätze von Verkokungen gesehen. Die waren dann im Laufe der Zeit weg und die Maschine blank. Ihr könnt ja bei euch reinschütten was ihr wollt und auch denken, was ihr wollt. Für mich gibt es nur 2 Marken, die den Motor neben der Schmierwirkung auch sauber halten: die mit der gelben Muschel und die mit dem grünen Kreis ;)
Die Shell Öle sind nicht verkehrt, das stimmt schon.
Werden auch im großen Ölfred immer wieder empfohlen.
Ich bin aber eher ein Freund von 40er Ölen, die haben dann bei Kurzstreckenverkehr etwas mehr Reserve wg. der Ölverdünnung.
Die LL-Plörre würde ich keinem Auto auf Dauer
Was meinst Du mit Verkokungen am Einfüllstutzen???
Da oben dürfte nix verkoken...
Oder meinst Du den berühmten "Öldeckelschmodder" ? Also gelb und wachsartig?
Der ist im Winter normal, ist nun mal die kälteste Stelle im Ölkreislauf.
Oder ist,es hellbrauner Öllack?
Wenn Du den hattest, war das vorige Öl Scheiße.
Öllack soll wohl bei LL-Ölen öfter entstehen, meine ich im Ölfred mal gelesen zu haben.
Nein, meine die schwarze Kruste. Kommt vor allem bei VAG, Ford und div. Amerikanern vor. Bei Renault ist dort immer blitzeblank. Je billiger und minderwertiger das Öl, desto schlimmer.
Oben am Einfülldeckel habe ich noch nie schwarze Kruste bemerkt, nur den Ölschmodder im Winter.
Aber Ölkohle da oben ist komisch.
Schwarzscshlamm könnte bei einem Billigöl (Mineral) auftreten.
Aber ich habe auch schon ewig kein No-Name-Öl und erst recht kein LL drin gehabt.
Bin mal gespannt auf das "Wunderöl" Addinol SuperLight 0540 (5W40) , das wird ja hier im Ölfred immer sehr hoch angepriesen.
Vor allem was die Reinigungskraft angeht.
Günstig ist es ja noch dazu. 5L für 22,50€ ist OK.