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Ölpumpe blockiert das Nockenwellenrad
Hallo, ich habe ein großes Problem: Und zwar habe ich gestern die Ölpumpe eingebaut, heute habe ich mich dann gewundert, dass sich der Motor nicht mehr drehen ließ. Ich habe festgestellt, dass sich das Gehäuse der Ölpumpe bereits an einer der Schrauben, die die Nockenwelle mit dem Rad verbinden, eingedrückt hat. Ich hoffe nur, dass sich das NW Rad dabei nicht verbogen hat. Normal kann das ja nicht passieren, weil das NW Rad genietet ist. Aber da ich eine Schärfere Nockenwelle verbaut habe, ist das Rad nun Verschraubt. Ich glaube sogar, das die Achse, auf der das Zahnrad sich dreht sich dabei Verbogen bzw rausgedrückt hat, da sich das Zahnrad erst nicht mehr drehen liess. Mittlerweile dreht es zwar wieder frei, nachdem es sich ein Paar umdrehungen nur schwer drehen liess. Kann ich einfach ein Stück vom Gehäuse der Ölpumpe abschleifen? Hatte von euch jmd schonmal das selbe Problem oder eine Idee?
Lg Hugo
Beste Antwort im Thema
Ist normal das sowas eng wird.
Der Schraubenkopf ist halt höher als ein Niet.
Das sollte man aber schon prüfen wenn der Block offen vor einem liegt.
Die Schraubenköpfe werden normalerweise flacher geschliffen.
Aber bei dem ganzen Unsinn den du an dem Motor machst kannst du auch einfach die Ölpumpe zurechtfeilen.
Ich schließlich egal ob der nun kaputt geht weil die KW schief läuft in der nicht gespindelten Lagergasse und du deswegen die Blockverschraubung nicht richtig anziehst.
Die Zylinder schräg stehen weil die Auflagen nicht geplant wurden.
Das verklebte Bundlager sich im Block dreht weil es Spiel hat .
Die nicht erneuerten Pleuelmuttern sich lösen.
Er sich wegen über 2mm Kolbenrückstand zu tode klingelt .
Oder ob er wegen mangelndem Öldruck oder nun eines verdrückten Nockenwellenrades das nun brechen könnte stirbt.
Allerdings könnte es auch sein das du eine Ölpumpe für eine NW mit 4 Punkten hast und keine für 3Punkt NW.
Das sollte aber an deiner Rechnung zu erkennen sein was du da hast. Oder am Pumpenkarton ?
Wenn der Motor wirklich laufen sollte und mehr als 5.000km schafft geb ich nen Bier aus.Ich glaub aber ehrlich gesagt nicht daran.
Vari
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24 Antworten
Ist normal das sowas eng wird.
Der Schraubenkopf ist halt höher als ein Niet.
Das sollte man aber schon prüfen wenn der Block offen vor einem liegt.
Die Schraubenköpfe werden normalerweise flacher geschliffen.
Aber bei dem ganzen Unsinn den du an dem Motor machst kannst du auch einfach die Ölpumpe zurechtfeilen.
Ich schließlich egal ob der nun kaputt geht weil die KW schief läuft in der nicht gespindelten Lagergasse und du deswegen die Blockverschraubung nicht richtig anziehst.
Die Zylinder schräg stehen weil die Auflagen nicht geplant wurden.
Das verklebte Bundlager sich im Block dreht weil es Spiel hat .
Die nicht erneuerten Pleuelmuttern sich lösen.
Er sich wegen über 2mm Kolbenrückstand zu tode klingelt .
Oder ob er wegen mangelndem Öldruck oder nun eines verdrückten Nockenwellenrades das nun brechen könnte stirbt.
Allerdings könnte es auch sein das du eine Ölpumpe für eine NW mit 4 Punkten hast und keine für 3Punkt NW.
Das sollte aber an deiner Rechnung zu erkennen sein was du da hast. Oder am Pumpenkarton ?
Wenn der Motor wirklich laufen sollte und mehr als 5.000km schafft geb ich nen Bier aus.Ich glaub aber ehrlich gesagt nicht daran.
Vari
Ach reg Dich nicht auf Vari,
50% meiner Werkstattauslastung besteht darin den Pfusch wieder zu reparieren, den andere ( meist der Kunde selber) verbrochen haben. Seid Jahren mit steigender Tendenz.
Von daher kann das gern so weiter gehen ;-)
Gruß Jürgen
Danke erstmal für die Antwort, Vari. Ich habe jetzt sowohl die schraubenköpfe, also auch das Ölpumpengehäuse etwas abgeschliffen. Also die NW schrauben der Reihe nach raus, 2mm abgeschliffen und wieder rein. Jetzt dreht er frei.
Was ich nicht verstanden habe, warum er wegen den 2mm Kolbenrückstand klingeln sollte. Für das Brennraumvolumen ist es doch egal, ob das Volumen durch den zylinderförmigen Teil des Brennraums, oder wie bei mir durch die zylinderwand begrenzt wird, oder?!
Es freut mich auf jeden Fall, dass ihr meinen Blog verfolgt. Die Wette mit dem Bier steht natürlich :D
Lg
Jürgen,ich reg mich gar nicht auf. Im Gegenteil , mich interessiert das Ergebnis.
Hab ja schließlich schon ein Bier drauf verwettet ;)
Vari
Naja, verwettet hast du's erst dann, wenn er läuft :D
tatsächlich es gibt einen Blog, habe gerade nur das ende gelesen und sehr gelacht.... das muss doch ne Verarsche sein ? das kann doch im echten Leben keiner so bauen....
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gegen das im Letzten Artikel beschriebene Problem mit der Kurbelwelle, die entweder Spiel hat, oder sich nicht drehen ließ bin ich wie folgt vorgegangen. Das Lager, welches sich bewegt hat habe ich ja mit Loctite "festgeklebt", es bestand aber weiterhin das Problem, dass ich nich tas Vorgeschriebene Drehmoment von 35 Nm auf die M12 Schrauben aufbringen konnte, da ich keinen geeigneten Drehmomentschlüssel habe. Diesen habe ich mir dann vom Nachbarn ausgeliehen, bei 35NM lies sich die Kurbelwelle aber nicht mehr drehen, deshalb habe ich die Schrauben nur mit 33Nm angezogen. Problem gelöst!
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Geiler gehts ja nicht mehr ;-) Muss mir morgen mal das ganze Ding durchlesen.... ich wette der Motor stirbt schon beim Probelauf. 5000km mach der im Leben
Gruß Jürgen
Wie gesagt, ist ein Low Budget experiment. Aber ich mein es schon ernst, schließlich habe ich auch ein wenig Geld ausgegeben dafür!
da ist jeder euro rausgeworfenes geld.......
Das predigen wir schon von Anfang an.
Aber jeder darf machen mit seinen Kohlen was er möchte.
Und wie gesagt,ich bin heiß drauf zu sehen wie der läuft.
Also weiterbauen !
Vari
genau :-)
Ich habe mal noch eine andere Frage, würdet ihr die Lüfterklappen mit der Thermostatsteuerung reinbauen oder weglassen. Ich hab im anderen Thread mal gelesen dass man sie bei Fahrzeugen, die nur im Sommer bewegt werden, weglassen kann, aber dann braucht der Motor ja länger zum warmlaufen. Wie habt ihr das bei euren Motoren gemacht?
Lg
wird bei dem Motor egal sein bis zum Sommer hält der nicht Ich lass die Klappen drin, stelle die aber auf "offen" fest und lasse das Thermostat weg....
Okay, danke. So habe ich es bei meinem aktuell verbauten auch. Aber nur, da das Gestänge den Geist aufgegeben hat :D
Und @vari: ich hab noch nicht verstanden, warum der Motor durch den Kolbenrückstand zu klingeln anfangen wird.
...der klingelt nicht, weil die Verdichtung zu hoch ist, sondern weil es in den Spalten, die durch zu viel Kolbenrückstand entstehen, zu unkontrollierter Verbrennung kommt. Dauerhaftes Klingeln ist der sichere Motortod...
Grüße Andre