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Leck an der Ölpumpe

VW Käfer 1302
Themenstarteram 28. März 2018 um 19:22

Hallo Käfergemeinde! Ich habe ein Problem das ich einfach nicht in den Griff kriege. Immer wenn ich mit

meinem Käfer ein Fahrt mach und das Auto abstelle, habe ich einen Ölfleck unterm Motor, direkt unter der Ölpumpe. Allerdings immer erst eine halbe bis dreiviertel stunde nach abstellen des Motors! Kann es sein

das sich ein Überdruck im System aufbaut?

Verbaut ist eine 30mm schadeckpumpe, Pumpendeckel ist von csp Aluminium mit Überdruckventil und

ganz dünner Dichtung . Hatte vorher einen Stahldeckel ,das Leck war trotzdem da. Full Flow mit Filter

patrone an der Stoßstange. Kleiner Ölkühler am Drehstab, geregelt über Racimex Thermostat.

Das Gehäuse ist entlüftet über Benzinpumpenausgang ( Pumpe ist elektrisch) Öleinfüller und

Ventildeckel

Anfangs hatte ich einen FRAM HP1 verbaut, hab ihn gegen einen günstigeren MANN Filter mit den

gleichen Eigenschaften getauscht. Das Leck ist immer noch da.

Hat jemand eine Idee wo das Problem ist?

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19 Antworten

Hallo.

 

Wenn das Leck immer noch da ist hat bestimmt die Dichtfläche eine Macke oder ist nicht Plan.

Sonst fällt mir persönlich nix ein.

 

Ist der Deckel denn mit dem richtigen Drehmoment angezogen. Das Leck könnte auch durch Verzug aufgrund von Ausdehnung entstehen.

 

Gruß

VWaircooled

am 28. März 2018 um 19:48

Und wenn's an der Riemenscheibe rausläuft! Öl läuft hinter dem Blech nach unten über Pumpe!

Themenstarteram 28. März 2018 um 20:18

Dichtfläche nicht Plan wäre eine möglichkeit die ich nicht ausschließen kann! Die Riemenscheibe hab ich getauscht

gegen eine Aluscheibe letzte Woche erst, dahinter war alles trocken ! Eigenartig finde ich, das erst ein tropfen

und nach etwa nach einer halben Stunde ein Riesenfleck auf dem Garagenboden ist Gruß Andreas

Hi 1302,

hm, also meine Meinung: Die Schadeck Pumpen sind aus Gußeisen (wie auch fast alle Pumpen die man so bekommen kann). Dass Motorgehäuse Alu oder Mg/Alu etc. Alu und Eisen haben ein deutlich verschiedenes Dehnungsverhalten bei Aufwärmung/Abkühlung. Wenn Du also, und gerade dann meine ich, in der Abkühlphase Deines Motorblocks laaangsam eine Undichtigkeit bekommst - also in dem Zeitfenster wo sich die Materialien dann verschiedenartig wieder "verkleinern" bis sie wieder ganz kalt sind.... Kann es sein, dass sich durch den Verzug während dieser Phase eine Undichtigkeit einstellt, es tropft....es läuft - und ist am Ende wieder halbwegs dicht. Gene Berg (habe ich mal gelesen) meint, dass man nur Alupumpengehäuse einsetzen sollte/darf. Der Verkauft auf seiner US-Website auch Alupumpen. Nur so eine Idee. Habe ich schon hier und da mal gehört - kann sein, muss es aber nicht. Hm, und dann habe ich auch von den renommierten Tunern mal die Erfahrung gehört, dass 30mm Pumpe auch für einen Typ1 mit 100PS gar nicht nötig wären. Hat man nur Stress mit dem Filter und zu fetten Druck.

Was für ein Gehäuse hast Du denn? AS41 oder Alu?

Und, wenn der Motor dann schön seine Betriebstemperatur hat - und Du lässt ihn so tuckern. Schau doch mal ob da während des Betriebs wenn alles schön durchgewärmt ist auch was tropft...

Luftige Grüße aus Nürnberg

Themenstarteram 30. März 2018 um 16:35

Vielen Dank für eure Gedanken! Das Gehäuse ist ein AS41, die 30er Pumpe hat tatsächlich mehr Druck gebracht gegenüber der 26ziger. Was du schreibst (magicpotion) hab ich gestern gemacht! Auto auf die Bühne und laufenlassen

Das Öl läuft an der linken Seite der Pumpe runter. Die Frage ist jetzt nur ...kommt das Leck von der Pumpe oder von der darüberliegenden Naht vom Gehäuse, das wahr ja gespalten.

Gruß aus Delmenhorst

@andreas 1302:

Also erstens würde ich mal nenDrehmomentschlüssel nehmen und die schrauben des deckels nachziehen/prüfen

wenn das nix hilft..

pumpe raus, neue papierdichtung mit etwas hylomar oder den üblichen alternativen (ultrahauchdünn) rein, wieder mit drehmomentschlüssel festziehen das ganze natürlich.

wenn dann undicht - jo, dann weiß ich auch grad nix. Undichte gehäuse gin´bt es schon - aber doch nicht so, dass da bei laufendem motor das Öl an den Hälften runterläuft.

Wer hat denn wann deinen motor zusammengeklebt? Jemand Deines Vertrauens oder weisste nich?

Bis denne ---- ich gehe jetzt ostereier verstecken... (in meiner Knutschkugel selbstredend)

Servus auch, Harald

Schadeck Gußeisen? ich glaube du meinst Melling

also ich fahre die Gußeisen schon sehr viele Jahre in mehreren Motoren, aber undicht wurde noch keine.

Meine Motore werden Großteils im Wettbewerb bewegt, da sind richtig hohe Temperaturen/Ausdehnungen,

allerdings bau ich die Gehäuse immer mit Dichtmasse ein.

dreier

@13dreier:

Ah, na das ist ja beruhigend das zu hören aus der verschäften Praxisanwendung. War ja auch nur meine Meinung. Ich selbst könnte das gut nachvollziehen mit verschiedenem Ausdehnungskoefizienten (oder wie das nochmal bei Metall heißt). Na ja, und ich habe mal gelesen der Kollege Gene Berg ist der gleichen Meinung. (Leider kann ich die Quelle nicht mehr finden, erinnere mich aber gut). Habe selbst eine aus Metall (CB-Performance) [hm - und die und alles außen rum ist trocken wie ein Sack Nüsse. Nur, wenn halt Fertigungstolleranzen schlecht zusammenkommen könnte es ja doch mal dumm ausgehen?

Themenstarteram 31. März 2018 um 19:37

Meinen Motor hab ich selbst gemacht! Bin auch sehr zufrieden damit, bis auf das Leck. Naja,,dann werd ich

wohl die Pumpe nochmal rausnehmen und neu abdichten!

Frohe Ostern allerseits

Eine Frage noch: Macht es was aus das die Pumpe mit Schrauben befestigt wird, anstatt mit Muttern.

Die originalen Bolzen waren ja zu kurz

Schrauben sollten da keine in den Block gedreht werden.

Wenn die Stehbolzen zu kurz sind dann kann man sie ja etwas rausdrehen.

Schrauben find ich ganz schlecht, erstens leidet das Gewinde im Motorgehäuse wenn man die Schrauben öfter als einmal anzieht,

zweitens kann das deine Leckstelle sein, wenn das Gewinde im Gehäuse keine Sackgasse hat.

besorg dir 4 lange M8 8`8 Schrauben und schneid den Kopf weg, Gewinde im Gehäuse Öl-Fettfrei machen und Bolzen mit Schraubensicherung einkleben

frohe Ostern

Ursache können auch noch andere stellen oder Gründe ein.

Wenn z.b. Öl in die Stehbolzenkanäle gelangt dann kann es auch seitlich bei den Muttern austreten.

Oder wenn der Ölrücklauf bei der Ölablenkscheibe nicht frei ist. Der könnte mit Dichtmasse fast zu sein.Dann reicht es bei laufendem Motor das Öl da rückzupumpen,könnte sich aber aufstauen im LL und dann eben doch an der Schnecke austreten wenn er abgestellt wird. Zuviel Dichtmasse beim montieren wäre dann der Grund.

Es könnte auch sein das die Druckseite der Ölpumpe ,also deren Druckölloch, nicht mit der Bohrung im Gehäuse fluchtet.Hatte ich auch schon.Dann sind die Bohrungen fast 2mm versetzt.Arbeitet man das nicht nach geht ein Teil des gedrückten Öles immer an die Dichtfläche und findet dann bestimmt irgendwan einen Weg sich durch die Fläche nach aussen zu pressen.

Um nun mal genau festszustellen wo es her kommt.

Mach alles mit Bremsenreiniger sauber,dann mit Talkum einstauben und dann ne Runde um den Block drehen und nachsehen.Sind mehrere feuchte Stellen da das ganze nochmal reinigen und wieder einstauben und fahren.Könnten ja noch Reste gewesen sein.

Ist dann nach der Fahrt nichts zu sehen die Runde 2mal ,oder eben verglängern die Fahrt. Und dann direkt drunter robben und nachsehen.

Im Talkum sieht man bestens die Ölfeuchte wenn sie denn da ist.

Prüf auch mal den Ölpeilstab,da kann es auch im Rohr hochgedrückt werden. Und den Limafuß auch.Einige seiner Stehbolzen haben Durchgangslöcher . Ich hatte auch schon das Öl von da oben runtergelaufen ist.

Vari-Mann

Img-2484
Themenstarteram 2. April 2018 um 14:17

Da kommt ja nochmal arbeit auf mich zu ! Vielen Dank für eure Ideen

 

Gruß Andreas

Wie gesagt,erstmal genau die Stelle der Undichtigkeit feststellen,dann schrauben.

Kann ja auch wirklich nur ne Kleinigkeit sein.

Vari

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