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ML 270 CDI Vorglühlampe geht nach dem Start wieder an/ Fahrzeug startet nicht

Mercedes ML W163
Themenstarteram 13. November 2023 um 5:59

Guten Morgen an das Forum.

Ich habe mich eben hier angemeldet und bin somit neu.

Zurzeit befinde ich mich in Addis Abeba und verrichte meinen Dienst an der Deutschen Botschaft Addis Abeba in Äthiopien.

Ich habe aus Deutschland einen ML 270 CDI nach Äthiopien mitgebracht, weil sich ML`s hier bewährt haben. Es ist meine zweite Zeit in Äthiopien und somit habe ich sehr gute Erfahrungen mit dem ML 270 CDI gemacht.

Ich warte das Auto regelmäßig und es befindet sich trotz des Alters in einem rostfreien und technisch einwandfreien Zustand. Alles was man so tauschen oder erneuern kann habe ich getauscht.Doch trotzdem geht immer das kaputt, was man so nicht auf dem Schirm hatte.

Nun habe ich folgendes Problem:

Wenn ich den ML vorgeglühe und dann starte, leuchtete die Vorglühlampe nach einigen Sekunden erneut auf und erlischt nach ca. 2 Minuten wieder. Motor lief aber ohne Probleme.

Heute morgen sprang der ML nicht an.

Nun habe ich einige Dinge gelesen, die dafür verantwortlich sein könnten:

Glühkerzen

Steuergerät, Glühzeit

Relais Glühzeit

Nun meine Fragen an das Forum.

Kann mir jemand sagen, wo sich beim ML 270 CDI das Steuergerät für die Glühzeit befindet?

Ist es bei diesem Fehler immer das Steuergerät für die Glühzeit oder können es auch nur die Glühkerzen sein?

Vielen Dank für die Mühen und für die Beantwortung meiner Fragen.

Gruß

Rüdiger

 

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23 Antworten

An den durchsichtigen Kunststoffleitungen kann man sehen wenn Luftblasen im System sind.

Wenn die Leitungen noch durchsichtig sind. Wenn nicht, dann sind sie auch gleichzeitig verhärtet und bei der ersten Bewegung brechen sie. So etwas als Ersatz incl. der Dichtringe ist in deiner Gegend immer von Vorteil.

Da der Motor ja läuft und Leistung hat, wenn er läuft, kann er keine Luft ziehen.

Der Kraftstoff kann so wie beschrieben, nur im Stillstand in den Tank zurücklaufen. Dafür käme das Druckregelventil hinten an der Rail in Frage oder einer der Injektoren, bei dem das interne Ventil zum Rücklauf nicht wirklich dicht ist.

Durch den fehlenden Vordruck, wird die Startfreigabe vom MSG, wegen zu geringen Raildrucks nicht gegeben.

Die mechanische Kraftstoffpumpe besitzt kein Druckhalteventil.

Moin, bei meinem ML hab ich das selbe Problem wie oben beschrieben.

 

Bei Beginn der kalten Temperaturen war der gute in der Werkstatt um die Glühkerzen zu tauschen. Dabei hat die „Reichsbürger-fachwerkstatt“ die Kerzen auf Zylinder 1 + 2 abgerissen…. Ein ausbauen ohne Kopf Entfernung ist leider nicht mehr möglich. (Laut unabhängiger Werkstätten)

 

Dadurch fahre ich momentan mit neuen Kerzen auf Zylinder 3+4 und der alten auf Zylinder 5, die Kabel von Kerze 1 + 2 liegen lose drin.

 

Nun gleiches Problem wie oben beschrieben, Motor startet morgens beim Kaltstart für ca 1-2 Sekunden und geht dann einfach aus. Ein weiteres starten nur mit erheblichem orgeln und Startpilot möglich…

 

Wenn er läuft, läuft er Bombe.

 

Das Phänomen tritt nur über Nacht auf oder wenn der Motor lange steht. Ca >10h

Gibt die Möglichkeit die Reste der Kerzen auszubohren.

Ist aber Kniffelig, vor allem wenn es um Garantie geht.

Macht somit keiner gerne, bzw. bietet das nicht an.

Falls die Gewinde dabei kaputt gehen, gibt es was bei Helicoil.

Ist aber schon Aufwand.

 

Wobei es schon eine gewisse "Leistung" ist, die Kerzen abzureißen.

Eine Fachwerkstatt, hätte das vielleicht besser hingebracht.

Zumal man bei Zylinder 1+2 noch prima hinkommt zum Arbeiten...

Was die Startschwierigkeiten angeht, die werden aus der Summe

von ein paar Ursachen resultieren. Raildruck , evt. Sensorik usw.

 

 

LG Ro

Bleibt zumindest für mich die Frage was eine „Reichsbürger-fachwerkstatt“ ist .

Vielleicht habe die eine entsprechende Fahne am Tor hängen...

 

 

LG Ro

Also bei mir kamen folgende Informationen an.

 

Wir haben die Kerzen soweit drehen können, bis das gewinde komplett herausgedreht war. Danach sind sie abgebrochen… wir versuchen nun die nickeldrähte herauszubrechen und versuchen den Rest mit sogenannten „inlets“ herauszuziehen. Dies ist nicht gelungen, die inlets sind mehrfach kaputt gegangen.

 

 

Nun ist meine Sicht der Dinge.

 

Die haben die Kerzen wie ein Praktikant herausgerissen, dabei sind zwei abgebrochen. Eine Kerze die sich bis Gewindeende herausdrehen lässt, sollte auch ohne Probleme herauskommen ohne dabei abzubrechen.

 

Also denke ich, die Kerzen sind oberhalb des Gewindes gebrochen, bei dem Versuch diese mit einem „inlet“ herauszuziehen, reißt das hineingebohrte Gewinde ab. Ist logisch.

 

Nun ist meine Idee, selbst zu versuchen durch ein linksgewinde oder einem torx in der geeigneten Größe, die Kerzen herauszudrehen.

 

Das ausbohren traue ich mir einigermaßen zu, jedoch hab ich dazu kein Werkzeug.

 

Was das starten angeht, wo würdet ihr anfangen? Ich bin handwerklich ziemlich geschickt, jedoch hab ich nichts in Sachen Kfz gelernt und daher keine Ahnung womit ich beginnen soll.

 

Hab ich eine Anleitung kriege ich alles hin.

 

 

Und zu der „reichsbürger-Werkstatt“ ….. LT4x4 hat recht.

 

Nachdem die Kerzen abgerissen waren fand ich heraus, dass auf dem Grundstück die Gesetze des deutschen Reich gelten. ;)

 

Ihr könnt euch also vorstellen, weshalb ich die 440€ für die zwei getauschten und die zwei abgerissen Kerzen bezahlt habe und nun selbst versuchen möchte das Problem zu lösen.

Zitat:

@M_113 schrieb am 3. Dezember 2023 um 21:21:51 Uhr:

Wir haben die Kerzen soweit drehen können, bis das gewinde komplett herausgedreht war. Danach sind sie abgebrochen… wir versuchen nun die nickeldrähte herauszubrechen und versuchen den Rest mit sogenannten „inlets“ herauszuziehen. Dies ist nicht gelungen, die inlets sind mehrfach kaputt gegangen.

Würde ich mal als Quark bezeichnen.

In der Regel merkt man bei den ersten 5° beim losdrehen, ob es stimmt oder nicht.

Da ist dann auch noch nichts ab.

Somit ist man dann an dem Punkt wo man sich doch etwas bemühen muß.

Blöd ist, wenn man einfach weiterdreht. Dann kommt ab.

Vorteil : Es dreht sich nun leichter...

Vor dem Gewinde abgerissen hatte ich bis jetzt selten.

In der Regel dahinter. ( von Richtung Nuß aus gesehen).

Zitat:

@M_113 schrieb am 3. Dezember 2023 um 21:21:51 Uhr:

Das ausbohren traue ich mir einigermaßen zu, jedoch hab ich dazu kein Werkzeug.

Gibt dazu Sonderwerkzeug mit Schablone.

Sonst wird das eher nix.

Dazu Kolben auf OT und Druckluftadapter durch die Bohrung

für die Einspritzdüse. Dazu natürlich Druckluft.

 

Reichsfahne hin oder her.

Für die "gute" Arbeit den Tarif ist schon Toll.

Da würde ich Gesprächsbedarf sehen.

 

LG Ro

Themenstarteram 4. Dezember 2023 um 3:45

Ich habe alle Gmühkerzen getauscht und nun ist auch die Vorglühlampe im Cockpit bei angelassenen Motor wieder aus. Motor sprang trotzdem nicht an... Oder ging wieder aus.

Letztendlich war es die kleine Handpumpe an den Dieselleitungen, die zur Kraftstoffpumpe führen.

Diese kleine Handpumpe war irgendwie nicht ganz dicht, so dass von dort immer wieder Luft ins System eindrang.

Ich habe diese Leitung mit der Handpumpe erneuert und seitdem ist wieder alles in Ordnung.

Ich habe zusätzlich sämtliche O-Ringe von den Anschlüssen der diversen Kraftstoffführenden Leitungen erneuert.

So wie schon hier im Forum geschrieben wurde, liegt es oft nur an eben diesen Kleinigkeiten.

Wartungsstau ist oft der Grund.

Am W163.113 gibt es keine Handpumpe. Das was du als solche bezeichnest, ist der Unterdruckanschluß für die Entlüftung der Kraftstoffanlage. Hier wird wird nach entfernen des Blindstopfens, dann zum entlüften die Vakuumpumpe angeschlossen.

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