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MKB: 2E, das ewige Sorgenkind

VW Passat 35i/3A
Themenstarteram 1. März 2009 um 9:42

hallo habe in meinem 2 e passat bj 92 einen anderen motor einbau lassen. Habe das gefühl das er bei vollgas weniger zieht als bei viertel gas . Und wenn ich unterturig aufs gas gehe ruckelt er leicht, kann da an zündung liegen , steuergerät und luftmassenmesser habe ich schon mal getauscht. kabel sind alle drauf und auch ganz, Aja und der benzinverbrauch liegt bei 12 - 15 ltr je nach fahrweise , Lamda habe ich testen lassen , regelt

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Beste Antwort im Thema

Der 2E ist bekanntlich der anfälligste aller Motoren im Passat. Deswegen verdient er eine eigene Kategorie.

Grundsätzlich gibt es zu sagen, alle 2E´s bis Bj.92 sind nicht Diagnosefähig. Ab 92 sind alle Diagnosefähig und zur Grundeinstellung (Zündung und CO) muß das Motorsteuergerät mit einem passenden Diagnosegerät in Grundeinstellung gebracht werden. Näheres im Anhang!

Treten Fehler im Motorlauf, hoher Kraftstoffverbrauch oder bei der Leistung auf, dann sind zunächst alle Schläuche auf Risse zu prüfen. Der 2E reagiert sehr unterschiedlich auf Falschluft. Auch die Funktion der Lambdasonde sollte überprüft werden. Treten Probleme mit der Leerlaufdrehzahl auf, dann kann es nicht Schaden das Leerlaufstabilisieungsventil(Zigarre) auszubauen, zu reinigen und anschließend mit WD40 zu schmieren. Wenn man das alles kontrolliert bzw instandgesetzt hat, dann läuft der 2E meistens wieder Problemlos.

 

Wester hat hierzu auch ne schöne Datei ausgearbeitet. Also bitte lesen und danach prüfen!!!

 

PS: Wenn der Fehler gefunden wurde, dann bitte auch mal ein Feedback geben woran es lag.

 

Häufige Problem beim 2E… hier mal ein paar Tipps zur Fehlersuche

Benzinzufuhr testen:

Relais in der ZE (Steckplatz 12)

Sicherung Nr. 18

Kraftstoffilter überprüfen

Ansaugsieb von der KS-Pumpe (Pumpe ausbauen)

Maximale Stromaufnahme der Pumpe sollte bei 8 Ampere liegen

Nach Zündung ein, sollte die Pumpe kurz anlaufen. Wenn nicht am Stecker unter der Abdeckung im Kofferraum den Deckel abschrauben und am Stecker der Pumpe messen. (die beiden äußeren Leitungen des Steckers) Dort sollten ca. 10 Volt kurzeitig anliegen.

Die Ansteuerung des KS-Relais ist über die Stellglieddiagnose zu prüfen. Diagnosegerät bzw. Software notwendig.

Am STG Bauteile prüfen:

am Stecker am STG kann man folgende Bauteile prüfen…hierfür eine Diodenprüflampe einsetzen

Hallgeber Pin 11 und 30

Zündsignal Pin 20 und 27

Drehzahl Pin 10 und 13

Jeweils Zündung an und Anlasser starten, nun muss in allen drei Fällen die Leuchtdiode flackern.

Defekter Klopfsensor:

oft ist der Indikator dafür ein „nicht erreichen der Höchstgeschwindigkeit“ Hier ist die Zuleitung zu überprüfen und die richtiger Montage des Sensors. Bei STG mit der Kennung „FL“ ist dieser über die Diagnose auszulesen.

Einspritzventile prüfen:

hier kann mittels der Widerstandsmessung einiges gemacht werden…

Alle Ventile zusammen sollten einen Wert von 3,7 bis 5,0 Ohm haben Hierzu an der gemeinsamen Steckerleiste messen. Wenn nicht, ist jedes Ventil einzeln zu messen. Hier sollten die Werte bei 15 bis 20 Ohm liegen.

Falschluft, der Favorit:

der 2E ist sehr empfindlich gegen Falschluft. Daher sind folgende Schritte beachtet werden. Hierfür Bremsenreiniger benutzen und alle Schläuche und Motoranschlüsse absprühen. Sollte die Drehzahl sich schlagartig verändern angesprühte Stelle genauer betrachten und Undichtigkeit beseitigen. Unterdruckschläuche sollten direkt komplett getauscht werden.

Diagnose nachrüsten:

Die ersten STG sind nicht diagnosefähig. Da kann man sich Abhilfe schaffen. Die Steuergeräte mit der Kennzeichnung FL können eins zu eins getauscht werden. Nun muss noch die Diagnoseleitung an Pin 32 (grau-weiß) bis in den FZ Innenraum an die Mittelkonsole. Dort ist der Stecker bereits vorhanden. Meist Weiß oder Grau. Am schwarzen Stecker sind bereits 12 Volt und Masse vorhanden.

Kompression testen:

dieser ist am Kopf zu messen. Hierfür jeweils die Zündkerze herausdrehen und entsprechendes Testgerät benutzen. Normal Wert liegt bei 10 bis 13 bar Überdruck. Die Verschleißgrenze liegt bei 7,5 bar. Dann sollten die Zylinder und deren Bauteile nachgeprüft werden.

Thermoschalter prüfen:

Oft ein ruckeln in der Leerlaufphase. Hierfür kann der Thermofühler schuld haben. Folgende Werte sind zu prüfen. Über 100 Grad Celsius Wassertemperatur. Ist Durchgang zu messen. Unter 90 Grad Celsius muss der Wert unendlich betragen

Gaszug einstellen:

den Splint abnehmen(Klammer am Zug) dann durch zweite Person das Gaspedal durchdrücken lassen. Nun die Klammer einrasten. Beim Durchdrücken des Pedals muss nun der Vollastschalter betätigt werden.

Leerlaufventil testen:

Auch Zigarre genannt, muss beim Starten summen und vibrieren. In der Nähe des Gaszugs ist der Stecker. Dort sollte man einen Wert von 2 bis 10 Ohm messen. Oft hilft auch das fluten mit WD 40. Ist kein Erfolg zu verzeichnen, ist dieses zu tauschen.

Drosselklappenpoti:

Auch ein lästiger Kandidat. Messen kann man folgendes. Stecker (3 polig) an Pin 1 und 3, dann Zündung einschalten, nun müssen 5 Volt anliegen. Das gleiche an Pin 1 und 2. Nun bei gestecktem Stecker. Mit Hilfe einer Nadel folgende Pins messen. An Pin 1 und 2 in Position Leerlaufstellung 0,3 bis 1,7 Volt. Bei Position Volllast 3bis 5 Volt. Dann ist alles OK.

Sollte dieses nicht funktionieren, ist die Drosselklappe in Grundstellung zu programmieren. Hierfür wird wieder ein Diagnosegerät oder Software benötigt. Sollte man ein Automatikgetriebe besitzen so ist zuerst das Motor STG in Grundstellung zu programmieren und anschließend das Automatik STG in Grundstellung zu programmieren. Nun gleichen sich beide STG ab.

Kaltstartventil testen:

Kühlwasser muss unter 15 Grad betragen. Dann Stecker an der Einspritzleiste abziehen. Nun Stecker vom Kaltstartventil abziehen

und mit der Diodenprüflampe an den beiden Pins befestigen. Nun am Kühlwassergeber den Stecker ziehen…

-bis 7.91 2 polig

-ab 8.91 4 polig

Nun einen Widerstand aus dem Elektronikhandel (3,8 kOhm) an Pin 1 und 3 (bei 4 polig) stecken. Nun den Anlasser betätigen. Die Diodenprüflampe muss nun 1 - 4 Sekunden blinken. Nun einen Wiederstand mit dem Wert (2,6 kOhm) in die Pins stecken. Wenn nun der Anlasser betätigt wird darf die Diodenprüflampe nicht leuchten. Ansonsten STG defekt und muss getauscht werden. Vorausgesetzt die Leitungen sind OK.

 

Grundeinstellung 2E Motor 03/90 - 09/94

Vorraussetzungen:

Motoröl auf mind. 80° (Lüfter sollte schon mal angelaufen sein)

Klima aus, Licht aus, Anlage aus

Abgasanlage dicht

Keine Falschluft

Kein Notlauf

Grundeinstellungsmodus im STG einleiten:

Bis MJ92 muss der blaue Temperaturfühler abgezogen werden bei laufendem Motor. Geht der Motor

aus, muss der Sensor wieder aufgesteckt werden bevor der Motor gestartet wird, sonst hängt das STG

im Notlauf.

Ab MJ93 wird der Grundeinstellungsmodus über den Tester eingeleitet.

Zündzeitpunkt einstellen:

Einstellwerte 4-8° vor OT eingestellt bei 2250 Umdrehungen. Einstellen auf 6° vor OT

CO /Leerlauf einstellen:

Motor muss immer noch im Grundeinstellungsmodus sein!!!!! (sonst regelt die Lambda gegen)

Kurbelgehäuseentlüftung verschließen (siehe Anhang)

Das ist sehr wichtig, sonst werden die Werte extrem verfälscht. Wenn der Mechaniker sagt es wäre

egal und lässt sich nicht vom Gegenteil überzeugen, Aktion abbrechen!

Abgastester am CO Entnahmerohr anschließen und den CO Wert durch drehen am CO Poti auf 0,7%

+-0,4 einstellen. (Angabe bis 300m NN, für jede 100m mehr kommen noch mal 0,2% hinzu)

Gleichzeitig durch drehen an der Leerlaufschraube den Leerlauf auf 800 +-50 1/min einstellen. Das

ganze solange nachregeln bis CO und Leerlauf stimmen.

Lambdawert im Abgastester sollte bei optimaler Einstellung auf 1 stehen.

Wenn das ganze dann passt alles wieder anschließen und glücklich sein.

Die Grundeinstellung kann nur so durchgeführt werden wie hier beschrieben. Leider hält sich da kaum

eine Werkstatt dran.

Lasst euch von Mechaniker oder Meister nichts erzählen das man dies oder jenes nicht machen muss,

es ist nicht richtig. So wie beschrieben steht’s im RLF und nur so ist der Motor optimal eingestellt.

Wenn ihr das ganze bei VW machen lasst, verweißt zur Not auf ELSA oder den RLF.

 

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Der 2E ist bekanntlich der anfälligste aller Motoren im Passat. Deswegen verdient er eine eigene Kategorie.

Grundsätzlich gibt es zu sagen, alle 2E´s bis Bj.92 sind nicht Diagnosefähig. Ab 92 sind alle Diagnosefähig und zur Grundeinstellung (Zündung und CO) muß das Motorsteuergerät mit einem passenden Diagnosegerät in Grundeinstellung gebracht werden. Näheres im Anhang!

Treten Fehler im Motorlauf, hoher Kraftstoffverbrauch oder bei der Leistung auf, dann sind zunächst alle Schläuche auf Risse zu prüfen. Der 2E reagiert sehr unterschiedlich auf Falschluft. Auch die Funktion der Lambdasonde sollte überprüft werden. Treten Probleme mit der Leerlaufdrehzahl auf, dann kann es nicht Schaden das Leerlaufstabilisieungsventil(Zigarre) auszubauen, zu reinigen und anschließend mit WD40 zu schmieren. Wenn man das alles kontrolliert bzw instandgesetzt hat, dann läuft der 2E meistens wieder Problemlos.

 

Wester hat hierzu auch ne schöne Datei ausgearbeitet. Also bitte lesen und danach prüfen!!!

 

PS: Wenn der Fehler gefunden wurde, dann bitte auch mal ein Feedback geben woran es lag.

 

Häufige Problem beim 2E… hier mal ein paar Tipps zur Fehlersuche

Benzinzufuhr testen:

Relais in der ZE (Steckplatz 12)

Sicherung Nr. 18

Kraftstoffilter überprüfen

Ansaugsieb von der KS-Pumpe (Pumpe ausbauen)

Maximale Stromaufnahme der Pumpe sollte bei 8 Ampere liegen

Nach Zündung ein, sollte die Pumpe kurz anlaufen. Wenn nicht am Stecker unter der Abdeckung im Kofferraum den Deckel abschrauben und am Stecker der Pumpe messen. (die beiden äußeren Leitungen des Steckers) Dort sollten ca. 10 Volt kurzeitig anliegen.

Die Ansteuerung des KS-Relais ist über die Stellglieddiagnose zu prüfen. Diagnosegerät bzw. Software notwendig.

Am STG Bauteile prüfen:

am Stecker am STG kann man folgende Bauteile prüfen…hierfür eine Diodenprüflampe einsetzen

Hallgeber Pin 11 und 30

Zündsignal Pin 20 und 27

Drehzahl Pin 10 und 13

Jeweils Zündung an und Anlasser starten, nun muss in allen drei Fällen die Leuchtdiode flackern.

Defekter Klopfsensor:

oft ist der Indikator dafür ein „nicht erreichen der Höchstgeschwindigkeit“ Hier ist die Zuleitung zu überprüfen und die richtiger Montage des Sensors. Bei STG mit der Kennung „FL“ ist dieser über die Diagnose auszulesen.

Einspritzventile prüfen:

hier kann mittels der Widerstandsmessung einiges gemacht werden…

Alle Ventile zusammen sollten einen Wert von 3,7 bis 5,0 Ohm haben Hierzu an der gemeinsamen Steckerleiste messen. Wenn nicht, ist jedes Ventil einzeln zu messen. Hier sollten die Werte bei 15 bis 20 Ohm liegen.

Falschluft, der Favorit:

der 2E ist sehr empfindlich gegen Falschluft. Daher sind folgende Schritte beachtet werden. Hierfür Bremsenreiniger benutzen und alle Schläuche und Motoranschlüsse absprühen. Sollte die Drehzahl sich schlagartig verändern angesprühte Stelle genauer betrachten und Undichtigkeit beseitigen. Unterdruckschläuche sollten direkt komplett getauscht werden.

Diagnose nachrüsten:

Die ersten STG sind nicht diagnosefähig. Da kann man sich Abhilfe schaffen. Die Steuergeräte mit der Kennzeichnung FL können eins zu eins getauscht werden. Nun muss noch die Diagnoseleitung an Pin 32 (grau-weiß) bis in den FZ Innenraum an die Mittelkonsole. Dort ist der Stecker bereits vorhanden. Meist Weiß oder Grau. Am schwarzen Stecker sind bereits 12 Volt und Masse vorhanden.

Kompression testen:

dieser ist am Kopf zu messen. Hierfür jeweils die Zündkerze herausdrehen und entsprechendes Testgerät benutzen. Normal Wert liegt bei 10 bis 13 bar Überdruck. Die Verschleißgrenze liegt bei 7,5 bar. Dann sollten die Zylinder und deren Bauteile nachgeprüft werden.

Thermoschalter prüfen:

Oft ein ruckeln in der Leerlaufphase. Hierfür kann der Thermofühler schuld haben. Folgende Werte sind zu prüfen. Über 100 Grad Celsius Wassertemperatur. Ist Durchgang zu messen. Unter 90 Grad Celsius muss der Wert unendlich betragen

Gaszug einstellen:

den Splint abnehmen(Klammer am Zug) dann durch zweite Person das Gaspedal durchdrücken lassen. Nun die Klammer einrasten. Beim Durchdrücken des Pedals muss nun der Vollastschalter betätigt werden.

Leerlaufventil testen:

Auch Zigarre genannt, muss beim Starten summen und vibrieren. In der Nähe des Gaszugs ist der Stecker. Dort sollte man einen Wert von 2 bis 10 Ohm messen. Oft hilft auch das fluten mit WD 40. Ist kein Erfolg zu verzeichnen, ist dieses zu tauschen.

Drosselklappenpoti:

Auch ein lästiger Kandidat. Messen kann man folgendes. Stecker (3 polig) an Pin 1 und 3, dann Zündung einschalten, nun müssen 5 Volt anliegen. Das gleiche an Pin 1 und 2. Nun bei gestecktem Stecker. Mit Hilfe einer Nadel folgende Pins messen. An Pin 1 und 2 in Position Leerlaufstellung 0,3 bis 1,7 Volt. Bei Position Volllast 3bis 5 Volt. Dann ist alles OK.

Sollte dieses nicht funktionieren, ist die Drosselklappe in Grundstellung zu programmieren. Hierfür wird wieder ein Diagnosegerät oder Software benötigt. Sollte man ein Automatikgetriebe besitzen so ist zuerst das Motor STG in Grundstellung zu programmieren und anschließend das Automatik STG in Grundstellung zu programmieren. Nun gleichen sich beide STG ab.

Kaltstartventil testen:

Kühlwasser muss unter 15 Grad betragen. Dann Stecker an der Einspritzleiste abziehen. Nun Stecker vom Kaltstartventil abziehen

und mit der Diodenprüflampe an den beiden Pins befestigen. Nun am Kühlwassergeber den Stecker ziehen…

-bis 7.91 2 polig

-ab 8.91 4 polig

Nun einen Widerstand aus dem Elektronikhandel (3,8 kOhm) an Pin 1 und 3 (bei 4 polig) stecken. Nun den Anlasser betätigen. Die Diodenprüflampe muss nun 1 - 4 Sekunden blinken. Nun einen Wiederstand mit dem Wert (2,6 kOhm) in die Pins stecken. Wenn nun der Anlasser betätigt wird darf die Diodenprüflampe nicht leuchten. Ansonsten STG defekt und muss getauscht werden. Vorausgesetzt die Leitungen sind OK.

 

Grundeinstellung 2E Motor 03/90 - 09/94

Vorraussetzungen:

Motoröl auf mind. 80° (Lüfter sollte schon mal angelaufen sein)

Klima aus, Licht aus, Anlage aus

Abgasanlage dicht

Keine Falschluft

Kein Notlauf

Grundeinstellungsmodus im STG einleiten:

Bis MJ92 muss der blaue Temperaturfühler abgezogen werden bei laufendem Motor. Geht der Motor

aus, muss der Sensor wieder aufgesteckt werden bevor der Motor gestartet wird, sonst hängt das STG

im Notlauf.

Ab MJ93 wird der Grundeinstellungsmodus über den Tester eingeleitet.

Zündzeitpunkt einstellen:

Einstellwerte 4-8° vor OT eingestellt bei 2250 Umdrehungen. Einstellen auf 6° vor OT

CO /Leerlauf einstellen:

Motor muss immer noch im Grundeinstellungsmodus sein!!!!! (sonst regelt die Lambda gegen)

Kurbelgehäuseentlüftung verschließen (siehe Anhang)

Das ist sehr wichtig, sonst werden die Werte extrem verfälscht. Wenn der Mechaniker sagt es wäre

egal und lässt sich nicht vom Gegenteil überzeugen, Aktion abbrechen!

Abgastester am CO Entnahmerohr anschließen und den CO Wert durch drehen am CO Poti auf 0,7%

+-0,4 einstellen. (Angabe bis 300m NN, für jede 100m mehr kommen noch mal 0,2% hinzu)

Gleichzeitig durch drehen an der Leerlaufschraube den Leerlauf auf 800 +-50 1/min einstellen. Das

ganze solange nachregeln bis CO und Leerlauf stimmen.

Lambdawert im Abgastester sollte bei optimaler Einstellung auf 1 stehen.

Wenn das ganze dann passt alles wieder anschließen und glücklich sein.

Die Grundeinstellung kann nur so durchgeführt werden wie hier beschrieben. Leider hält sich da kaum

eine Werkstatt dran.

Lasst euch von Mechaniker oder Meister nichts erzählen das man dies oder jenes nicht machen muss,

es ist nicht richtig. So wie beschrieben steht’s im RLF und nur so ist der Motor optimal eingestellt.

Wenn ihr das ganze bei VW machen lasst, verweißt zur Not auf ELSA oder den RLF.

 

Hast du auch CO einstellen lassen? Ist der Kat noch in Ordnung?

Themenstarteram 1. März 2009 um 14:12

co habe ich nicht einstellen lassen , denk aber nicht das co so viel ausmacht im stand läuft er sehr ruhig

am 1. März 2009 um 15:38

ich würde auf unterdruckleitungen tippen

Themenstarteram 1. März 2009 um 16:03

ja dachte ich auch habe alle erneuert , im stand läuft er sauber ohne schwankungen

am 1. März 2009 um 16:05

unterdruckverstellung am zündverteiler funktioniert?

Themenstarteram 1. März 2009 um 16:08

hat sowas der 2e , glaub nicht oder geht doch elektronisch oder

am 1. März 2009 um 16:19

Sowas hat der 2E nicht! Ist elektronisch geregelt!

 

Am einfachsten mal die Suche benutzen, da gibts tonnenweise Material zu den 2E Motoren!

Na das war sehr hlifreich: 2 Einspritzdüsen sind im Eimer und der Sprit tropfte schon Richtung Auspuffkrümmer - war auch super zu riechen...

Danke für die Tipps!!!

am 6. März 2013 um 21:51

Vielen, lieben Dank für die ausführlich Antwort....

Also jetzt muß der Mechaniker des vertrauens mit mir an die Fehlersuche gehen.

Wenn die gesamte Aktion zu beschreiben ist, werde ich dieses selbstverständlich nachholen.

Gruß axel

Ich fang mal wieder an hier.

 

Hab zur Zeit kein standgas im 2e Gti, Ist alles original außer kat raus weil der am rasseln war.

 

Ich war auch tanken und wollte wieder los, Zack war mein standgas weg. Seitdem quäl ich mich rum und der Motor läuft unter anderem auch extrem fett.

 

Sobald ich den Temperaturfühler abziehe läuft der Motor ohne Stottern und knallen. Allerdings hab ich den gestern neu gemacht und wenn ich den Stecker wieder drauf setze knallt er unter Last und stottert.

 

Lambdasonde ist erst ein paar Monate alt, wenn ich den Stecker abziehe merke ich allerdings kaum einen Unterschied.

 

LMM reagiert sobald ich den Stecker abziehe, wenn man das standgas selber hält und ich den Stecker abziehe geht die Drehzahl höher.

 

Die Zigarre hab ich komplett mit wd40 ausgespült bis nur noch helle Suppe rauskam.

 

Hab den Motor sogar mit bremsenreiniger abgesprüht, kaum eine Reaktion.

 

Hoffe hier sind noch welche die mir helfen können.

Ließ dich dazu in die FAQ ein, da ist das Thema 2E top behandelt und Schritt für Schritt erklärt. Vor allem die Grundeinstellung. Drosselklappenpoti und Zigarre sollten auch gemessen werden und überprüft auf Unterbrechungen

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