mein auto und ich, eine schon fasst zerstörte beziehung
suizidgefährdete sollten diesen bericht nicht lesen!
andere leidtragende mögen feststellen, sie sind nicht allein auf dieser welt.
es begann im letzten spätsommer. die urlaubsfahrt stand an. für die diesbezügliche leistungsabnahme habe ich meinem herzchen (530d touring/2002 175.000km) neue reifen spendiert. etwas vernünftiges. aus einem guten regal. für mein herzchen ist mir ja nichts zu teuer. vom oelwechsel bis zum aussaugen wurde von mir alles geliefert. dass ich nicht noch eine rose aufs armaturenbrett legte war der wille meiner freundin. ansonsten hätte sie nicht mehr mit mir gesprochen.
nach ca. 1500km stellte ich einen unrunden lauf meiner reifen fest. die letzten 500km eierte ich mit schlackern im lenkrad zwischen 80-100kmh nach haus. hin zum reifenhändler und jammern. die weggeflogennen bleistücke wurden ersetzt und mein auto und ich hatten uns wieder lieb.
kurz darauf begann das schlackern im lenkrad erneut. hin zum reifenhändler zum jammern.
die reifen wurden erneut demontiert und gecheckt.
hatten sie mal eine vollbremsung?
kam mir die frage entgegen.
nö, hatte ich nicht. natürlich musste ich gelegentlich einmal die bremse nutzen wenn ich mich mit 180/190kmh auf der autobahn einen "tu ichs, oder tu ichs nicht überholer" näherte. insbesondere wenn er es dann tat. aber gequalmt hat da nie etwas.
nun, wir werden die vorderen reifen gegen die hinteren austauschen. sie haben einen kleinen höhenschlag und das bmw-fahrwerk ist bekanntlich sehr intollerant in solchen angelegenheiten.
na wenn es den hilft.
vom hof weg, war die fahrt schon etwas ruhiger.
in den nächsten wochen wurde das schlackern, welches nie zur gänze weg war, wieder heftiger. vor allem beim einbremsen. angerufen beim reifenhändler und gejammert. es wurde vereinbart, dass die reifen zur reklamation eingeschickt werden, wir damit aber noch etwas warten, da der winter vor der tür steht und bald der umbau von sommer auf winterreifen anstand. derweilen holperten die reifen so vor sich hin.
dass ich schon als kind schrille klagegesänge in die welt rief weil mein schutzblech klapperte soll dem leser nur als grundlage dienen, um nachzuvollziehen zu können, welche aggressionen sich in mir regten.
in diesem jahr war ich wohl der erste in europa, noch vor den norwegern und den finnen, der funkelnagelneue wintereifen an seinem auto hatte. dem reifenhändler wies ich an, er solle sich die sommerreifen hochkannt auf die glatze nageln. die will ich nicht mehr. ich will auch keine reifen von diesem hersteller mehr und überhaupt!!!
etwas erleichtert und gar ein wenig freudig über meine neue bereifung fuhr ich dort vom hof.
an der nächsten ampel versuchte ich meine freisprechanlage, welche zunehmenderweise resetet werden will, in den griff zu bekommen, um fürsorglich bei meinem reifenhändler anzurufen. ich wollte mich erkundigen, ob ihn seine mitarbeiter schon von der wand kratzen konnten. so wie er sich anhörte waren sie wohl noch dabei. entsprechend kleinlaut entschuldigte ich mich bei ihm, denn das wackeln im lenkrad beim bremsen war immer noch da. ach und vielleicht sollten wir die sommerreifen doch noch aufheben. beste grüße, alles gute und fröhliches fest schon mal.
wären meine sommerreifen nicht noch da, wäre dies wohl der letzte kontakt gewesen.
mit wirklich schlechtem gewissen beschloss ich angesichts des nahenden winters das schlackern beim bremsen bis zum wintercheck zu ertragen. eine große inspektion ist dann sowieso fällig. natürlich in einer anderen werkstatt.
in diesem jahr war ich wohl der erste in europa, noch vor den norwegern und den finnen, der einen wintercheck hat machen lassen. das schlackern in der lenkung hat sich in kurzer zeit soweit verschlimmert, dass mir beim bremsen auf der autobahn das kaugummi aus dem mund flog.
ich fuhr rechts ran und beschloss keinen meter mehr mit der höhle zu fahren.
(der aufmerksame leser wird feststellen, dass sich meine beziehung zu meinem auto zu dieser zeit bereits ein wenig geändert hat.)
als ich ausstieg und an den reifen zerrte um zu ermitteln, ob ein rad lose sei erreichte mich vorne rechts ein warmer schwall luft von üblen geruch. auf der felge hätte ich eier braten können. die bremsscheibe hielt den vergleich mit den blauen augen einer wahrscheinlich genmanipulierten blondine aus der zeitung stand. weia!!!
in der neuen werkstatt orderte ich die große inspektion inkl. wintercheck, zwei neue original bmw-bremsscheiben vorn links und rechts, ate-bremsklötze (beides auf empfehlung der werkstatt) und einen neuen bremssattel vorne links im austausch.
endlich ist der fehler gefunden. es ist ok, wenn das auto mal einen defekt hat. muss halt repariert werden. ärgerlich zwar, aber son auto ist ja auch nur ein mensch.
ich hatte das auto checkheft gepflegt gekauft, doch wie man mir nach der reparatur und der inspektion mitteilte, scheint die bremsflüssigkeit wohl nie gewechselt worden zu sein. achwas!
als ich nun dort vom hof fuhr, war alles wieder ok. was für eine wohltat!
es schneite und weihnachten stand vor der tür. über die feiertage ab ins skigebiet in östereich, welches über einige stationen in polen und tschechien angesteuert wurde. auf dem rückweg, nachdem sich all meine kohle fortan im ausland vergnügt, fing mein lenkrad beim bremsen leicht das schlackern an. spontan war meine ganze erholung zur verbrennung auf dem scheiterhaufen. meine adern an schläfe und hals pulsierten und ich sehnte mich nach harten drogen.
auf dem rastplatz kontrollierte ich die bremsscheiben. vorne alles ok, aber hinten...... auf beiden seiten!
am ersten arbeitstag im neuen jahr orderte ich für die hinterachse nach beratung in der werkstatt zwei neue bremsscheiben, neue bremsklötze (auf empfehlung der werkstatt beides ate) und drei neue bremssättel im austausch. zusätzlich baute die werkstatt auch noch neue bremsschläuche ein.
nach vollzug dieser maßnahme fuhr das auto wieder erheblich besser. nichts zu spüren, bis auf ein leichtes schlackern in der lenkung. die werkstatt musste mir zu ihrem bedauern mitteilen, dass sich wohl auch die neue bremsscheibe vorne rechts durch den noch alten bremssattel verzogen hat und diese ebenfalls gewechselt werden sollte. aber wie gesagt, vorne sollten wir schon original bmw-bremsscheibe einbauen.
nun gut.......
mit einem leichten schnauben habe ich auch diesen auftrag platziert inkl. neuer klötze.
als ich mich auf dem weg zur werkstatt machte, hat sich meine seitenscheibe auf der fahrerseite aus der halterung gelöst, weil festgefrohren. als ich hierfür klebeband aus dem kofferraum holte um die scheibe mit klebeband vor dem abrauschen zu sichern. riss die feder im heckklappendämper. grrrmmmpf!!!!
nach dem einbau der nun schon fünften bremsscheibe, erhielt ich gleich einen neuen termin zur reperatur der seitenscheibe und des hecklappendämfers.
als ich nun wieder vom hof fuhr war alles erheblich besser, bis auf ein leichtes schlackern in der lenkung beim bremsen, aber nur beim leichten bremsen und nur zwischen 40 und 60 kmh.
gleich auf der hacke kehrt gemacht und zurück zur werkstatt.
tcha, da kommen wir wohl nicht drumherum und müssen wohl vorne rechts nochmal ran.
wie nochmal ran!?!
ja wir sollten da auch nochmal die scheibe und die klötze erneuern.
IHR HABT WOHL ´NEN VOLLSCHADEN!!!! DIE KOMPLETTE BREMSEINRICHTUNG IST NAGELNEU!!!!
SATTEL, SCHEIBE, KLÖTZE, SCHLÄUCHE. ICH LASS HIER DOCH NICH NOCH EINE SECHSTE BREMSSCHEIBE MIT KLÖTZEN EINBAUEN.
in der nächsten werkstatt die ich aufsuchte, nicht um die bremsen reparieren zu lassen, nein die beschloss ich fortan zu ignorieren, sondern weil mein auto inzwischen nicht mehr richtig warm wird, stellte man fest, dass vorne beide radlager hinüber sind. das schlackern des lenkrads könnte daher resultieren. im übrigen ist der zuheizer defekt und muss ausgetauscht werden. es wäre blöd, die zusatzwasserpumpe nicht gleich mit zu wechseln.
ja-nee, is klar.
außerdem ist der regensensor ohne funktion und ein pdc-sensor ist hin.
jup......! noch etwas?
nein, bis auf die seitenscheibe und die heckklappe ist das alles.
wo liegen eigentlich zur zeit die preise für gute gebrauchtwagen? sie haben doch einige auf dem hof stehen, die schau ich mir erstmal an. gegenüber ist audi, vielleicht schaue ich da zuerst!
gute nachfolgemodelle mit der ausstattung wie meine karre sie hat, kann ich mir nicht leisten, musste ich festgestellen. im übrigen ist es auch keine gute idee mit einer tiefen depression auf autosuche zu gehen.
ich hinterlies den auftrag:
reperatur der heckklappe
reperatur der seitenscheibe
reperatur des zuheizers natürlich mit pumpe
neuer regensensor
neuer pdc-sensor
freischaltung des zuheizers zur standheizung
radlager vorne links
radlager vorne rechts
wenn nach probefahrt noch immer rütteln im lenkrad, eine neue bremsscheibe und klötze
scheiß drauf, morgen hab ich den termin.
morgen abend hole ich die gurke ab. ich weiß zwar nicht was dann kommt, aber ich mache schonmal für die nächste woche einen termin.
Beste Antwort im Thema
suizidgefährdete sollten diesen bericht nicht lesen!
andere leidtragende mögen feststellen, sie sind nicht allein auf dieser welt.
es begann im letzten spätsommer. die urlaubsfahrt stand an. für die diesbezügliche leistungsabnahme habe ich meinem herzchen (530d touring/2002 175.000km) neue reifen spendiert. etwas vernünftiges. aus einem guten regal. für mein herzchen ist mir ja nichts zu teuer. vom oelwechsel bis zum aussaugen wurde von mir alles geliefert. dass ich nicht noch eine rose aufs armaturenbrett legte war der wille meiner freundin. ansonsten hätte sie nicht mehr mit mir gesprochen.
nach ca. 1500km stellte ich einen unrunden lauf meiner reifen fest. die letzten 500km eierte ich mit schlackern im lenkrad zwischen 80-100kmh nach haus. hin zum reifenhändler und jammern. die weggeflogennen bleistücke wurden ersetzt und mein auto und ich hatten uns wieder lieb.
kurz darauf begann das schlackern im lenkrad erneut. hin zum reifenhändler zum jammern.
die reifen wurden erneut demontiert und gecheckt.
hatten sie mal eine vollbremsung?
kam mir die frage entgegen.
nö, hatte ich nicht. natürlich musste ich gelegentlich einmal die bremse nutzen wenn ich mich mit 180/190kmh auf der autobahn einen "tu ichs, oder tu ichs nicht überholer" näherte. insbesondere wenn er es dann tat. aber gequalmt hat da nie etwas.
nun, wir werden die vorderen reifen gegen die hinteren austauschen. sie haben einen kleinen höhenschlag und das bmw-fahrwerk ist bekanntlich sehr intollerant in solchen angelegenheiten.
na wenn es den hilft.
vom hof weg, war die fahrt schon etwas ruhiger.
in den nächsten wochen wurde das schlackern, welches nie zur gänze weg war, wieder heftiger. vor allem beim einbremsen. angerufen beim reifenhändler und gejammert. es wurde vereinbart, dass die reifen zur reklamation eingeschickt werden, wir damit aber noch etwas warten, da der winter vor der tür steht und bald der umbau von sommer auf winterreifen anstand. derweilen holperten die reifen so vor sich hin.
dass ich schon als kind schrille klagegesänge in die welt rief weil mein schutzblech klapperte soll dem leser nur als grundlage dienen, um nachzuvollziehen zu können, welche aggressionen sich in mir regten.
in diesem jahr war ich wohl der erste in europa, noch vor den norwegern und den finnen, der funkelnagelneue wintereifen an seinem auto hatte. dem reifenhändler wies ich an, er solle sich die sommerreifen hochkannt auf die glatze nageln. die will ich nicht mehr. ich will auch keine reifen von diesem hersteller mehr und überhaupt!!!
etwas erleichtert und gar ein wenig freudig über meine neue bereifung fuhr ich dort vom hof.
an der nächsten ampel versuchte ich meine freisprechanlage, welche zunehmenderweise resetet werden will, in den griff zu bekommen, um fürsorglich bei meinem reifenhändler anzurufen. ich wollte mich erkundigen, ob ihn seine mitarbeiter schon von der wand kratzen konnten. so wie er sich anhörte waren sie wohl noch dabei. entsprechend kleinlaut entschuldigte ich mich bei ihm, denn das wackeln im lenkrad beim bremsen war immer noch da. ach und vielleicht sollten wir die sommerreifen doch noch aufheben. beste grüße, alles gute und fröhliches fest schon mal.
wären meine sommerreifen nicht noch da, wäre dies wohl der letzte kontakt gewesen.
mit wirklich schlechtem gewissen beschloss ich angesichts des nahenden winters das schlackern beim bremsen bis zum wintercheck zu ertragen. eine große inspektion ist dann sowieso fällig. natürlich in einer anderen werkstatt.
in diesem jahr war ich wohl der erste in europa, noch vor den norwegern und den finnen, der einen wintercheck hat machen lassen. das schlackern in der lenkung hat sich in kurzer zeit soweit verschlimmert, dass mir beim bremsen auf der autobahn das kaugummi aus dem mund flog.
ich fuhr rechts ran und beschloss keinen meter mehr mit der höhle zu fahren.
(der aufmerksame leser wird feststellen, dass sich meine beziehung zu meinem auto zu dieser zeit bereits ein wenig geändert hat.)
als ich ausstieg und an den reifen zerrte um zu ermitteln, ob ein rad lose sei erreichte mich vorne rechts ein warmer schwall luft von üblen geruch. auf der felge hätte ich eier braten können. die bremsscheibe hielt den vergleich mit den blauen augen einer wahrscheinlich genmanipulierten blondine aus der zeitung stand. weia!!!
in der neuen werkstatt orderte ich die große inspektion inkl. wintercheck, zwei neue original bmw-bremsscheiben vorn links und rechts, ate-bremsklötze (beides auf empfehlung der werkstatt) und einen neuen bremssattel vorne links im austausch.
endlich ist der fehler gefunden. es ist ok, wenn das auto mal einen defekt hat. muss halt repariert werden. ärgerlich zwar, aber son auto ist ja auch nur ein mensch.
ich hatte das auto checkheft gepflegt gekauft, doch wie man mir nach der reparatur und der inspektion mitteilte, scheint die bremsflüssigkeit wohl nie gewechselt worden zu sein. achwas!
als ich nun dort vom hof fuhr, war alles wieder ok. was für eine wohltat!
es schneite und weihnachten stand vor der tür. über die feiertage ab ins skigebiet in östereich, welches über einige stationen in polen und tschechien angesteuert wurde. auf dem rückweg, nachdem sich all meine kohle fortan im ausland vergnügt, fing mein lenkrad beim bremsen leicht das schlackern an. spontan war meine ganze erholung zur verbrennung auf dem scheiterhaufen. meine adern an schläfe und hals pulsierten und ich sehnte mich nach harten drogen.
auf dem rastplatz kontrollierte ich die bremsscheiben. vorne alles ok, aber hinten...... auf beiden seiten!
am ersten arbeitstag im neuen jahr orderte ich für die hinterachse nach beratung in der werkstatt zwei neue bremsscheiben, neue bremsklötze (auf empfehlung der werkstatt beides ate) und drei neue bremssättel im austausch. zusätzlich baute die werkstatt auch noch neue bremsschläuche ein.
nach vollzug dieser maßnahme fuhr das auto wieder erheblich besser. nichts zu spüren, bis auf ein leichtes schlackern in der lenkung. die werkstatt musste mir zu ihrem bedauern mitteilen, dass sich wohl auch die neue bremsscheibe vorne rechts durch den noch alten bremssattel verzogen hat und diese ebenfalls gewechselt werden sollte. aber wie gesagt, vorne sollten wir schon original bmw-bremsscheibe einbauen.
nun gut.......
mit einem leichten schnauben habe ich auch diesen auftrag platziert inkl. neuer klötze.
als ich mich auf dem weg zur werkstatt machte, hat sich meine seitenscheibe auf der fahrerseite aus der halterung gelöst, weil festgefrohren. als ich hierfür klebeband aus dem kofferraum holte um die scheibe mit klebeband vor dem abrauschen zu sichern. riss die feder im heckklappendämper. grrrmmmpf!!!!
nach dem einbau der nun schon fünften bremsscheibe, erhielt ich gleich einen neuen termin zur reperatur der seitenscheibe und des hecklappendämfers.
als ich nun wieder vom hof fuhr war alles erheblich besser, bis auf ein leichtes schlackern in der lenkung beim bremsen, aber nur beim leichten bremsen und nur zwischen 40 und 60 kmh.
gleich auf der hacke kehrt gemacht und zurück zur werkstatt.
tcha, da kommen wir wohl nicht drumherum und müssen wohl vorne rechts nochmal ran.
wie nochmal ran!?!
ja wir sollten da auch nochmal die scheibe und die klötze erneuern.
IHR HABT WOHL ´NEN VOLLSCHADEN!!!! DIE KOMPLETTE BREMSEINRICHTUNG IST NAGELNEU!!!!
SATTEL, SCHEIBE, KLÖTZE, SCHLÄUCHE. ICH LASS HIER DOCH NICH NOCH EINE SECHSTE BREMSSCHEIBE MIT KLÖTZEN EINBAUEN.
in der nächsten werkstatt die ich aufsuchte, nicht um die bremsen reparieren zu lassen, nein die beschloss ich fortan zu ignorieren, sondern weil mein auto inzwischen nicht mehr richtig warm wird, stellte man fest, dass vorne beide radlager hinüber sind. das schlackern des lenkrads könnte daher resultieren. im übrigen ist der zuheizer defekt und muss ausgetauscht werden. es wäre blöd, die zusatzwasserpumpe nicht gleich mit zu wechseln.
ja-nee, is klar.
außerdem ist der regensensor ohne funktion und ein pdc-sensor ist hin.
jup......! noch etwas?
nein, bis auf die seitenscheibe und die heckklappe ist das alles.
wo liegen eigentlich zur zeit die preise für gute gebrauchtwagen? sie haben doch einige auf dem hof stehen, die schau ich mir erstmal an. gegenüber ist audi, vielleicht schaue ich da zuerst!
gute nachfolgemodelle mit der ausstattung wie meine karre sie hat, kann ich mir nicht leisten, musste ich festgestellen. im übrigen ist es auch keine gute idee mit einer tiefen depression auf autosuche zu gehen.
ich hinterlies den auftrag:
reperatur der heckklappe
reperatur der seitenscheibe
reperatur des zuheizers natürlich mit pumpe
neuer regensensor
neuer pdc-sensor
freischaltung des zuheizers zur standheizung
radlager vorne links
radlager vorne rechts
wenn nach probefahrt noch immer rütteln im lenkrad, eine neue bremsscheibe und klötze
scheiß drauf, morgen hab ich den termin.
morgen abend hole ich die gurke ab. ich weiß zwar nicht was dann kommt, aber ich mache schonmal für die nächste woche einen termin.
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75 Antworten
Selten so gelacht über einen Bericht!!:D
Ich bin genauso leidgeplagt,bei mir wars erst ein A6 und dann mein 520i.
Aus lauter Verzweiflung hab ich den nach langen reparieren einfach angepinkelt und zum Händler gestellt...
Defekt natürlich, vorher wurden 2000 Eier versenkt drinn und dann geht der Kat,Kühler,Servopumpe,Starter fast zeitgleich ein.
Vom Rost und Lenkradeiern abgesehen(das ist Serienmässig verbaut)
und dem durchgesessenen Fahrersitz.Innlicht flackerte immer und der Schalthebel ging oft nicht in die Ausgangstellung zurück.Windschutzscheibe war vom vielen wischen verfärbt und die Dichtung hing in fetzen, aber auch bei der Heckscheibe.
Hab ihn hingeschleppt und den Schlüssel ins Büro geworfen.
Mir sagt man bin zu haglich.
Mein damals 15 Jahre alter Mazda 323 hatte solche Mängel nie und hat 1100 Euro gekostet.Leider hab ich den zerstört.
Jetzt fahr ich Polo und frag mich wieso ich nicht schon viel früher umgestiegen bin:)
Aber Kopf hoch auch deinen überlebst du noch!:cool:
Ich möchte das hier nicht überziehen, aber ob ich mir noch einmal einen BMW kaufe, werde ich mir reiflich überlegen....
Ich fahren meinen 520i touring jetzt seit 9 Jahren und immer wieder werde ich meistens von Fehlern genervt, die dann nichts mehr mit "Freude am Fahren" gemeinsam haben.
Der regelmäßige Austausch der Raddrehzahlsensoren sollte eigentlich im Serviceplan stehen, ebenso der Thermostat und die Viskokuppung am Lüfter. Nicht zu vergessen das ABS-Steuergerät aus dem Baujahr 1999 sowie das Airbag-Steuergerät.
Den ebenso regelmäßigen Zerschuss von Scheinwerferlampen sollten sich BMW und Hella patentieren lassen. Eine Kooperation mit einem Lampenhersteller würde den Börsenwert aller Beteiligten in ungeahnte Höhen schießen lassen.
Der stetig steigende Benzinverbrauch von ehemals 10 auf mittlerweile fast 13l/100km gehört wahrscheinlich auch zur Serienausstattung. Warum BMW Türdichtungen aus weichem Gummi verbaut, konnte noch nicht erforscht werden. Aufgeschäumte Plaste von zermahlenen Trabbis würde wahrscheinlich länger halten.
Wir hatten nebenher einen Golf 3 mit 90PS, den wir 14 Jahre und 235000km auf das äußerste gefordert haben. Außer einem Ölwechsel, Zahnriementausch bei 140 Tkm und einem neuen Anlasser hat der gute keine Werkstatt von innen gesehen.
Weiterhin gute Fahrt wünscht Euer Autohansel
Jetzt krieg ich aber mit meinem 523i gerade Angst. Ich will mal hoffen das der so bis 200.000 problemlos durchzieht (jetzt 79000 und Autogas). Ohjeohjeohje
Vergiss nicht,die die keine Probs haben posten ja eher nicht.Und das sind sicher viele!
Wir haben noch den 523i Bj96 mit 250.000 auf der Uhr,der rennt im Gegensatz zu meinem sehr brav!Bei 245.000 war der Kühler und Servokühlschlange kaputt und jetzt der Kupplungszylinder unten am Getriebe.(Kleinigkeit)
Aber ansonsten hat der keinerlei die spinnereien die meiner hatte.
Mich verunsichern Foren auch immer wieder.Hab mir den Polo FSI gekauft.Billig,Steuerkette,37.000km drauf.Verbraucht nicht viel und hat Climatronic und Sitzheizung.Was will ich mehr fürs arbeit fahren täglich 20km hin und 20 zurück?
Aber guckst du google trifft einen der Schlag von Leuten die berichten VW als ganzes ist eine Fehlkonstruktion bis keine Probs usw.
Der FSI neigt angeblich gern dazu das die Kette überspringt(Motorschaden)naja super das zu lesen,anderseits was kann mich schon erschüttern?:DMir gehts eher finanziell langsam auf den Sack.
Oder NOX Sensoren kaputt und die Stellmotoren der Klima usw usw....da würdest am liebsten ihn wieder verkaufen.
Ich bin schon langsam dabei mir abzugewöhnen dauernd in Foren zu gucken,erst wenn ich ein prob tatsächlich hab.
Negative daran,dann kann ich keinem einen Tipp geben der vl einen benötigt...und mein wissen ist langsam recht gross geworden:rolleyes:
Also mach dir keinen Kopf ich probiers auch:)
Ich fahre auch einen 525d Touring (Facelift) mit fast 270 TKM auf dem Tacho....außer einmal einen Injektoren gewechselt, war da nie etwas. Toi,toi,toi...
Aber es stimmt dass die Sache mit den Autos eine Glücksache ist...genau so wie mit Frauen...oder?!
Ich muß aber ehrlich hier ein paar Leuten recht geben diesbezüglich der Problem des E39.
Ich hatte vorher nen E34 Touring und nach ner Knutscherrei mit ner Mauer keinen mehr.
Wir hatte uns dann letztes jahr entschloßen ein neues (Gebr.)
Auto zu suchen, naja ich geb zu wir hatten auch andere Kandidaten im Auge.
Aber da wir ne BMW Familie sind und schon einige hinter uns hatten. (Der E34 hatte uns fast 9 jahre begleitet) mußte wieder einer her.
Wir haben uns dann den E39 528iA Touring beim Händler gekauft mit Garantie.
Am Anfang fand ichs noch lustig das a paar sachen kaputt gegangen sind, so na dem Motto
" Was jetzt noch kaputt geht zahlt ja die Garantie, umso besser dann ist später schluß"
Mittlerweile sind schon einige sachen defekt.
Sitzheitzung Fahrer/Beifahrerseite, Zündschloß, Lenkrad schlackern beim abbremsen (war bei uns die Zugstrebe und Bremsscheiben abgedreht)
Aber immer noch eine unruhe im Wagen als hätte er nen Vibrator im Auspuff.
Heckklappendämpfer kaputt. Mittlerweile schon wieder, also 2 x.
Xenonscheinwerfer regulieren sich nicht mehr von selbst sondern bleiben unten.
Regensensor defekt.
Hintere Beifahrertür geht nimmer auf. Jetzt hier leider auch noch der griff abgerissen.
Tacho hatte Pixelfehler schon beim Kauf. , wurde aber gleich gemacht.
Ich frag mich was da noch alles kommen wird?
Vorallem wenn dan die garantie weg ist und es so weitergeht na dann Prost ich Sauf ne Maß.
Wenn ich da an den E34 Denke wird mir da ganz anders.
Da gings erst bei 200.000 los mit lenkrad schlackern, dort ist es dann eine sache mit alle Lager raus in der Vorderachse und gut ist.
Sonst waren es eher kleinigkeiten wie Lima, Kühler, Batterie. Und der E34 hatte knapp 300.000 drauf als ich ihn mit der Mauer bekanntmachte.
Der E39 hatte 136.000 drau als wir ihn kauften und man könnte meinen er ist schon jenseits von 300.000.
Der Sachbearbeiter meinte letztens "Wir können aus einem gebrauchten kein Neufahrzeug machen"
So a Depp
Das weiß ich auch.
Mittlerweile stinkts mir das ich den A6 Avant nicht gekauft habe. Schon allein weil er billiger gewesen wäre.
Ich selber fahre noch nen B4 für die Arbeit.
1 Jahr mittlerweile und bis auf ca 60€ für ein Antriebsgelenk und 300€ fürn Tüv noch nix.
Da bin ich echt überrascht.
Gut das ist nicht für mich grad der Traum (allein scho die Farbe) und hat auch nur 90PS und die Innenausstattung ist auch nicht der Hit, aber von der Qualität her kann man net meckern.
Mein Herz schlägt immer für BMW, solang ich Leb, aber mit dem E39 haben sie schönen Bockmist gemacht.
Wünsche allen gute Fahrt und keine Probleme.
MFG Mike
Ich glaub das Problem ist wirklich das Du immer einen kriegen kannst der Kacke ist. Mal abgesehen von der Kohle ist es da gut eine fähige Werkstatt zu haben. Mit meinem Ford war da nix zu holen. Hab noch nie so schlechte Markenwerkstätten erlebt. Der Mondeo TDDI ging so, aber quietschender Sitz, gebrochene Sitzschiene (nein, ich wiege keine 120kg), ein Quietschen was man nicht gefunden hat usw haben mir die Laune verdorben.
Das Quietschen endete nach 10 Werkstatttagen mit dem Vorschlag für "50-4500€" den Motor zu zerlegen. Man wäre aber sicher das das nichts schlimmes ist...Arschnasen. Hab ich abgelehnt. Ich habs dann selber gefunden, das Ventil des Dieselfilters war defekt....ich bin IT Fachmann und kein KFZ Fuzzie.
Das zweite war ein gerissener Schlauch zum Ladeluftkühler. Der Schlauch kostet einfache 50€....nur passt der nicht denn Ford hat vorgesehen das man den Wagen für 230€ Materialkosten umbaut. Keine Chance den alten Ladeluftkühlerschlauch zu bekommen.
Zum Lenkrad schleckern wurde schon einiges geschrieben, es ist zu unterscheiden ob es beim Bremsen oder nur beim Fahren auftritt.
Mein Problem mit den Vibrationen im Lenkrad beim Fahren ohne zu bremsen hat sich so zu sagen nach logischer Analyse von selbst aufgelöst.
Bei Vibrations- Problemen beim Bremsen würde ich mit Bremssattel -Reparatursatz beginnen (rel. günstig) anschließend neue Bremsscheiben und Belege einbauen (kein Billigkram verwenden).
Wurden viele Teile an der Toleranzgrenze verbaut kann es immer wieder zu der artigen Defektenanhäufungen kommen ansonsten gilt immer der alte Grundsatz: was man nicht hat kann auch nicht kaputt gehen.
zitat:
Aus lauter Verzweiflung hab ich den nach langen reparieren einfach angepinkelt.....
dieser gedanke ist mir auch gekommen, konnte mich aber zwischen auto und werkstattmeister nicht entscheiden. ich musste mich schon einmal unangenehm entschuldigen weil ich falsch lag. das wollte ich nicht wieder, bei wem auch immer. vielleicht sollte ich, nur um frust abzubauen, meinen nachbarn mal anpischern, den mag ich auch nicht.
das blöde an solchen situationen ist, dass man erst dann feststellt das ein neukauf besser wäre, wenn man bereits ein drittel des anschaffungswertes in die alte schüssel gesteckt hat, welcher dann zum neukauf fehlt. so muss es dann doch die reperatur sein, in der hoffnung, das wars denn erstmal.
am ende vom lied, du hast es selbst erlebt, steht ein polo für 1.100,- vor der tür und mein mädchen mault mich an weil die sitzheizung fehlt.
war heute in der werkstatt. der zuheizer war noch nicht da und konnte somit nicht eingebaut werden. alle anderen teile wurden reperiert. auf die bremsscheibe haben wir zunächst noch verzichtet um erstmal einen versuchsballon mit den zwei neuen radlagern zu starten.
vom hof weg, war alles viel besser, bis auf ein leichtes schlackern im lenkrad beim bremsen.
in der nächsten woche habe ich einen termin zum einbau des zuheizers. vielleicht sollte ich (so die empfehlung der werkstatt) bei dieser gelegenheit noch die bremsscheibe und die klötze wechseln lassen.
der freundliche war so freundlich, und hat, wohl aus lauter mitleid, dann nochmal mein autogecheckt.
befund:
zugstrebengummis porös
flexrohre kat leicht undicht
turbolader macht pfeifgeräusche
somaromarum schräg über´m daumen 2.000,-
jawoll!!!
ich glaube ich gehe erstmal in die kneipe und lösche mir die festplatte!
Dein Pech hast du was deinen Wagen angeht dieses Jahr hoffentlich schon aufgebraucht denn das Jahr ist doch noch lang. ;)
Auch wenn es ironisch klingen mag...Der E39 ist im großen und ganzen ein sehr zuverlässiges und solides Auto, aber natürlich gibt es Exemplare die vom Werk bis zur Presse nur Probleme machen...
Und es gibt Exemplare die ungepflegt sind (Scheckheftstempel sagen einen Scheiß aus, kann man sich nachträglich reinmachen lassen, wenn man jmd. bei einem BMW-Händler kennt) und bei höherer Laufleistung öfter in der Werkstatt stehen, als auf der Straße.
Also mein E39 steht jetzt bei 110 000 Km und hat nicht die minimalste Vibration im Lenkrad, obwohl hier ja oft behauptet wird, dass es bei annähernd JEDEM so sei.
Auch wenn es wenig trostreich ist...Dein Fahrzeug hat ca. 180 000 Km runter, da gehen Sachen schonmal kaputt! Und für die inkompetenten Werkstätten, die nur das Problem beheben, aber nicht die Ursache kann dein Auto nichts.
Bei dieser Laufleistung sind viele Fahrwerkskomponenten verschlissen und das der Turbo sich verabschiedet, ist auch kein großes Wunder.
Es steht dir eigentlich nur noch eine teure Reperatur ins Haus (Sofern deiner ein 530 dA ist...Und zwar das für den 530d zu schwach ausgelegte GM-Automatikgetriebe.
Ich möchte dir keine Angst machen, aber du sollst wissen, wo es bei deinem Auto noch schnell anfangen kann, teuer zu werden.
Fazit: Wenn der Wagen sonst gut läuft, würde ich ihn bei diesem Investionsumfang behalten, da der Verkauf sehr unwirtschaftlich wird und man lieber kühl rechnen sollte, anstatt sich von Emotionen zu einem anderen Fahrzeug treiben zu lassen, welches wieder einen finanziellen Mehraufwand bedeutet und sicher auch nicht frei von Reperaturen ist.
MFG
Sevo
Hi Leute!Mein Vater fur von 2002 bis 2008 einen 530d e39,ausser denn Querlenkern hatte er überhaupt keine Probleme mit dem Auto!Wo er in Verkauft hat hatte er 320.000Km!
das ein auto schon mal defekt ist, ist ja auch ok. ärgerlich zwar, aber so ist es halt. ich bin auch bereit, die entsprechende kohle dafür auszugeben. sicherlich habe ich auch zur zeit ausgesprochenes pech, dass alles zusammen gerade den geist aufgibt. ich finde nur, dass bei den werkstattpreisen heutzutage die ganze angelegenheit in ein bis zwei werkstattterminen abgefrühstückt werden sollte und vor allem, dass man annähernd die gleichen auskünfte von den werstätten bekommen sollte.
ich will hier mal das beispiel "zuheizer" aufgreifen.
als mein auto nicht mehr richtig warm wurde, habe ich gleich auf den zuheizer getipt. also gar nicht erst zu bmw, sondern boschdienst.
die werkstatt, bei der ich hier in hamburg war, war nach meinem empfinden übrigens die best seriöse werkstatt. wer die adresse braucht möge sich melden. die werkstatt empfehle ich gerne weiter!
in diesem fall, als ich dort sagte ich hätte ein problem mit dem zuheizer haben sie mir sofort gesagt, dass sie hierfür keine ausreichenden analysegeräte hätten und haben mir eine andere werkstatt empfohlen, von der sie annahmen, dass dort das auslesen des fehlerspeichers (zuheizer) möglich wäre. das fand ich schade, aber sehr fair. ich hatte aber auch andere sehr gute erlebnisse hier mit einer anständigen raparatur und guter beratung. die werkstatt ist für mich nur sehr ungünstig zu erreichen, weswegen ich eine andere im meiner nähe brauche.
in der neuen werkstatt hat man allerdings nur das normale fehlerauslesegerät, kein separates für den zuheizer. man konnte nichteinmal ermitteln, ob lediglich die zusatzpumpe defekt sei, der zuheizer, oder beides. dies verschwieg man mir und statt dessen, sollte die komplette einheit samt zuheizer ausgetauscht werden.
erst hier im forum habe ich erkennen müssen, dass diese dinger eventuell für wenig geld reperiert werden können, falls zum beispiel nur ein thermostat defekt sei. dazu sollte man aber die heizung komplett auslesen lassen.
also rief ich bei webasto an, um einen vertragspartner zu ermitteln, der die dinger analysieren und ggf. reparieren kann.
die untersuchung dort war erheblich besser, dennoch war wieder pech im spiel. es waren gleich mehrere teile defekt, weswegen gleich eine generalüberholung angestrebt werden sollte. zur generalüberholung wären zwei werkstatttermine nötig mit gesamtkosten inkl. neuer pumpe von 1.150.- euro. zur inbetriebnahme muss aber nochmal kurz die bmw-werkstatt aufgesucht werden, da bmw es sich nicht nehmen lässt, das neue steuergerät am bordcomputer anzumelden.
bei bmw wird gleich ein neuer zuheizer inkl. pumpe bei "einem" werkstattbesuch. gesamtkosten von 1.180,- euro. nur diese frage zu klären, hat mich rund 100.- euro gekostet.
nächstes beispiel:
an meinem vorgänger den e34 225tds touring leckte die einspritzpumpe. in jeder werkstatt hieß es "ui, das wird teuer!". nach jedem kostenvoranschlag viel ich auf die knie und musste weinen.
schlussendlich habe ich mir ein buch gekauft, mir eine explosionszeichnung von der pumpe besorgt, einen dichtungssatz für ich glaube um die 5 euro organisiert und ohne die pumpe auszubauen, den kram selbst repariert. zwei ringdichtungen waren ausreichend.
ich will mich auch nicht über die stundenlöhne aufregen, die bei bmw bereits teilweise bei 120.- euro brutto liegen. ich werde es ohne zu knurren auf den tisch legen. unter diesen umständen allerdings erwarte ich einen mechaniker, der sein ohr auf die motorhaube legt, kurz horcht und mir sagt, steuerkette drittes glied. reparatur soundsoviel und die karre ist wieder fit. wenn man mir aber diesen stundenlohn um die ohren haut und ich erstmal einen auftrag platzieren muss damit mir lediglich gesagt wird, was mit meinem auto denn überhaupt los ist, oder es heißt "sorry, aber das wissen wir auch nicht, der computer gibt keine fehlermeldung", dann gehen mit mir die pferde durch. in jedem anderen handwerk kommt jemand zu dir, führt ein beratungsgespräch, macht ein aufmaß und schreibt ein angebot und das kostenfrei. vielleicht kommt die einschränkung "bei auftragserteilung kostenfrei", was auch noch ok wäre.
ich weiß nicht wie ihr das seht, ob ich aus lauter frust hier einen verklärten blick entwickle, aber wenn ich wegen einem schlackern im lenkrad über viele termine hinweg alle bremsättel, alle bremsschläuche, 6 bremsscheiben mit den dazugehörenden klötzen und zwei radlager tauschen lasse, und dann feststelle, dass das schlackern im lenkrad sich zwar verändert aber nicht weg ist und der nächste satz vom werkstattmeister mit "tcha, dann sollten wir nochmal...." beginnt, dann fühle ich mich geneigt, zum nächsten termin mein thomahawk auszugraben. wechselst du die werkstatt, beginnt das gleiche szenario von vorn. würde mich nicht wundern, wenn der fehler an irgendeiner gummidichtung an der servopumpe liegt, die es schon für 5 euro inkl. einbau gibt.
huch, da hab ich mich jawohl voll in rage geplappert. wenn ich jetzt nicht aufhöre, plane ich nacher noch terroristische anschläge ;-)
Deinen Unmut kann man mehr als nur nachvollziehen...Ich hätte an deiner Stelle den Wagen schon verkauft, aus dem einfachen Grund weil ich einfach kein 4000 € (ungefähr) -Polster für mein Auto habe...Wer rechnet schon mit so etwas?
Da du aber schon genug investiert hast, solltest du wie gesagt ein paar Nächte sehr gut überlegen, wie du nun vorgehst.
Pro:
-Der Wagen lief sonst gut
-Du hast zuviel investiert, um ihn auch nur annähernd deckend zu veräußern
-Ein anderes (Gebraucht)Fahrzeug würde wieder mehr Geld aus deiner Tasche ziehen
-Du weißt nicht, was bei einem anderen Fahrzeug auf dich zukommt, bei deinem sind teure Verschleißteile neu (Bremsanlage, Achsteile und vor allem der anfällige Turbolader
Contra:
-Der letzte "Pro-Aspekt" umgekehrt...Du weißt nicht, was bei dem 530er noch auf dich zukommt(Du weißt aber sehr wohl, was NICHT mehr auf dich zukommt--->Also ein kleines bisschen Pro im Contra)
-Das Vertrauen in dein Auto ist zerstört, lange Fahrten tritt man ungern an (Kenn ich nur zugut von meinem E46 Vorfacelift, der sobald er aus der Werkstatt kam, ein neues Problem hatte.)
-Da er auf die 200000 Km zugeht, sinkt der Restwert langsam aber sicher in den Keller und mehr als zum jetzigen Zeitpunkt wirst du sicher nicht mehr bekommen. Das sinkende Schiff im letzten Moment verlassen?
An deiner Stelle würde ich dem Wagen noch eine 10 000-Km Frist einräumen, in der er sich beweisen muss. Eine fähige Werkstatt ausmachen, auch wenn es nicht leicht ist. Das Schaltverhalten des Automaten extrem im Auge haben.
Wenn er sich gut schlägt, solltest du ihn behalten. Sollte er weiter rumzicken, muss er weg.
MFG
Sevo