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Mazda 6 mit 2.2 l Dieselmotor - Problemkind oder mittlerweile zuverlässig?

Mazda
Themenstarteram 22. Juli 2018 um 18:14

Hallo allerseits!

Als (Noch-) Passat-Fahrer möchte ich mir in Kürze einen neuen Kombi anschaffen, und ich möchte es dieses Mal mit einem Nicht-deutschen Diesel versuchen.

Der Mazda 6 ist mir vor Kurzem das erste Mal so richtig positiv aufgefallen, als ich ihn live gesehen habe und ich war überrascht, wie verdammt gut bzw. elegant die Karre doch aussieht, vor allem der Innenraum hat mich umgehauen (der vom 2016er Modell).

Und das wäre dann auch mein Wunschkandidat, ein Mazda 6 Kombi mit dem größten der 2.2 l Dieselmotoren (175 PS), Baujahr 2015 bis 2017. Also das bereits facegeliftete Modell, welches schon das schöne Navi-/Radio-Kombiinstrument hat, daß aus dem Armaturenbrett herausragt.

Als ich dann recherchiert habe, stellte sich heraus, daß Mazda mit seinem Dieselmotoren offenbar ein etwas anderes Motorenkonzept im Angebot hat, daß dank vergleichsweise geringer Verdichtung wesentlich weniger böse Abgase produziert als "herkömmliche" Diesel renommierter Hersteller. Und die Mazda Dieselmotoren sollen deshalb auch die Euro 6 Norm selbst im normalen Fahrbetrieb einhalten, stimmt das so tatsächlich?

Das wäre nämlich genau das, was ich als Vielfahrer suche: Einen zuverlässigen Diesel, der nicht mit Schummelsoftware arbeitet und den ich mit Euro 6 noch überall fahren darf.

Was mich zum nächsten Punkt führt, der wohl ziemlich heikel zu sein scheint, nämlich die Zuverlässigkeit.

Denn leider musste ich jetzt schon öfters lesen, daß einige der Dieselmotoren der Mazda 6 Modelle massive Qualitätsprobleme zu haben scheinen, und das ausgerechnet das 2.2 Dieselaggregat mit 175 PS davon betroffen sein soll. Genauer gesagt, man scheint Probleme mit der Steuerkette zu haben. Die Steuerkette soll sich angeblich längen = kapitaler Motorschaden.

Dann hört und liest man auch öfters was von undichten Flammschutzdichtungen (Was soll das überhaupt sein? Ist damit vielleicht die Ventildeckeldichtung gemeint?), von Kurbelwellenproblemen und Ölverdünnung (die wohl von zu viel Kurzstrecke kommt, weil abgebrochene Regenerationen des DPF).

Und auch der Bi-Turbolader soll gelegentlich anfällig sein.

Also ziemlich viele negative Sachen für einen Diesel, die ich eigentlich nicht lesen wollte.

Ein großes Thema scheint auch (leider) nach wie vor die Rostanfälligkeit zu sein sowie die Geräuschkulisse bzw. Windgeräusche im Fahrzeuginnenraum.

Da es aber von diesem Fahrzeug schon mehrere Facelifts gab und da offenbar auch einige Sachen verbessert wurden, würde ich jetzt gerne mal wissen, ab welchem Monat/Baujahr die genannten Probleme (besonders die schwerwiegenden wie Steuerkette) nicht mehr existieren.

Ich meine auch, irgendwo gelesen zu haben, daß es mal einen Rückruf seitens Mazda gab, der die Steuerkette betroffen hat. Stimmt das?

Hat man dann eine neue, andere Steuerkette eingebaut, die diese Problematik nicht mehr auftritt oder was wurde da genau gemacht?

 

Zusammenfassend würde ich einfach gerne wissen:

1. Ab wann genau (Monat/Jahr) wurde das Problem mit der Steuerkette behoben und welche Motoren/Modelle waren davon betroffen?

2. Ab wann genau (Monat/Jahr) wurde das Problem mit der Kurbelwelle beseitigt, wurde es überhaupt behoben und welche Motoren betraf es?

3. Ist der Turbo wirklich anfällig oder ist der bei pfleglicher Behandlung zuverlässig und haltbar?

4. Ab welchem Jahrgang ist die Sache mit den Windgeräuschen im Innenraum ertragbar?

5. Ist das Problem mit dem Rost (speziell Unterboden) lösbar, bspw. durch einen nachträglich aufgebrachten Unterbodenschutz?

6. Thema Unterhaltskosten: Man liest des öfteren, daß diese hoch sein sollen....warum? Bitte um Beispiele.

7. Woran genau erkenne ich eigentlich die Facelifts und wann genau waren diese? Besonders von 2015 auf 2016 und von 2016 auf 2017 tue ich mich hart.

 

Ach ja, hier noch mein Fahrprofil: Fahre ca. 30.000 bis 35.000 Km/Jahr, davon knapp 100 Km täglich zur Arbeit (85% Autobahn, 15 % Bundesstraße) und am WE schon mal 250 Km Autobahn, kaum Kurzstrecke. Fahre eher gemächlich und Sprit-sparend unter der Woche, beschleunige aber auch mal gerne.

Wie gesagt, habe einen Passat (Variant, Bj. 2009, 2.0 TDI, 170 PS, Common Rail) und fahre den im Durchschnitt mit 5.0 bis 5.5 l/100 Km, komme mit einer Tankfüllung selten unter 1300 Km weit, manchmal über 1400 Km.

Mich würde auch noch interessieren,wie die Windgeräusche im Vergleich zu meinem Passat sind, wo sie ja eigentlich erst bei Geschwindigkeiten jenseits der 180 Km/h deutlich hörbar sind.

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55 Antworten

Zitat:

[

Gerade bei niedrigen Drehzahlen, wo ja ein Diesel das meißte Drehmoment hat, kann man das maximale Drehmoment des Motors vermutlich nie abrufen, weil die Automatik jedesmal, sobald man Vollgas gibt, eine Fahrstufe reinhaut, die dann so hohe Drehzahlen hat, daß man jedesmal an einen Punkt kommt, wo die Drehmomentkurve schon wieder am Abflachen ist.

Da hat er viel Drehmoment aber eben auch wenig Drehzahl und somit Leistung.

Formel:

Drehmoment x Drehzahl = Leistung

Da ist es nur folgerichtig das die Automatik runterschaltet damit du mehr Leistung anliegen hast, auch wenn es sich subjektiv dann nach weniger anfühlt.

Zitat:

@Acid Angel schrieb am 30. Juli 2018 um 12:25:40 Uhr:

Zitat:

@Veci90 schrieb am 24. Juli 2018 um 07:43:58 Uhr:

Und nicht vergessen die Mazda Diesel sind alle BiTurbo Motoren. Wenn der Turbo Kaputt ist braucht man gleich 2 :)

Was ist denn so über die Haltbarkeit der Bi-Turbolader bekannt und was würde es etwa kosten, wenn man die beiden Lader mal wechseln müsste?

Die Lader sind bei entsprechender Fahrweise sehr Haltbar. Es gibt ein paar Fälle wo der Bolzen der Steuerklappe sich verabschiedet. Dies ist aber Mazda bekannt und sollte auch über Kulanz gehen.

Ich würde dir auch zum Handschalter raten. Fahre den selber und bin auch den 3er mit Automatik gefahren und finde das selbst im manuellen Modus die Automatik den Motor sehr viel Temperament raubt das man mit der Handschaltung voll auskosten kann.

Der Motor ist nicht für schlagartigen Bumms gebaut sondern für konstante kraftvolle Beschleunigung. Deswegen fühlt er sich auch im ersten Moment etwas schwach an. Am besten einfach ab 2000 u/min auf dem Gas bleiben bis kurz vor den Begrenzer. Dann geht schon gut was voran ;)

Mehr Leistung ist auch kein Problem 210ps 470Nm bei dem Entsprechenden Tuner ( D-Luft). Der Motor soll das ohne Probleme mit machen, da sehr robust gebaut. Problem ist das Getriebe welches nur bis 460Nm garantiert ist.

Themenstarteram 1. August 2018 um 10:01

Da sind ja jetzt einige interessante Sachen erwähnt worden, wo ich mal der Reihe nach darauf eingehen möchte.

Fangen wir mal damit an:

Zitat:

@unRODbar schrieb am 31. Juli 2018 um 15:53:52 Uhr:

Schaltwippen (und damit auch einen halb und voll-manuellen Modus) hat aber jeder Mazda mit dem Skyactiv-Drive ab der Sportsline. Mein 3er aus 2014 hat die und der 6er sollte die auch von Anfang an gehabt haben, erst recht der 6er den du gefahren bist.

Im manuellen Modus (Schalthebel von D nach links auf M kippen) schaltet er nur noch automatisch runter wenn die Drehzahl zu niedrig für den aktuellen Gang ist, hochschalten nur manuell per Schalthebel oder -wippe und läuft sonst bis in den Begrenzer.

Aber sonst schaltet die Automatik natürlich primär nach der Kraft im Gasfuß, wenn man beim Beschleunigen also nicht gleich aufs Bodenblech geht, sondern mit Gefühl bleibt sie dabei auch im aktuellen Gang.

Aber ich lese schon raus das du mit einer Automatik allgemein nicht warm wirst, bei mir ist es genau umgedreht. Bevor ich meinen 3er gekauft habe hatte ich als eigenes Auto auch immer nur Handschalter und kam damit gut zurecht.

Das muß ich kurz erklären: Hab eigentlich bis jetzt kaum Erfahrungen mit Automatik (außer ganz selten, wenn ich bspw. mal einen Mietwagen hatte), in den letzten 20 Jahren hatte ich stets Autos mit Handschaltung.

Mich hat deshalb die Probefahrt in diesem Mazda 6 mit Automatik weiter in meiner Haltung bestärkt, da ich nicht wusste, daß man eine Automatik auch vollkommen manuell schalten kann.

Dann kann man vermutlich auch das Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen besser nutzen und vor allem, man kann Kick Down fahren, ohne das die Kiste hochschaltet.

Und das wäre dann ja ein komplett anderes Ding und eigentlich das, was ich will.

SO könnte mir eine Automatik dann doch gefallen.

Wenn man dazu noch Schaltwippen am Lenkrad hat, wäre das ja geradezu super.

Hab bei der Probefahrt aber gar nicht bemerkt, daß der Kizoku Intense Schaltwippen gehabt hätte, hab allerdings auch gar nicht danach gesucht und der Verkäufer hat auch nix gesagt.

 

Zitat:

@unRODbar schrieb am 31. Juli 2018 um 15:53:52 Uhr:

Das einzige wo ich dann wirklich mal merke das der Handschalter schneller ist, ist beim Durchzug so ab >150 auf der AB.

Interessant. Wie kommt das denn?

Ist die Automatik wesentlich anders übersetzt als die Handschaltung oder gibt's da eine andere Erklärung?

 

Zitat:

@unRODbar schrieb am 31. Juli 2018 um 15:53:52 Uhr:

Hast du dir denn das Video mal angesehen was ich hier verlinkt hatte? Da sitzt ein 1,96m Mann mit Käppi ziemlich gut vorne in einem 6er ohne Schiebedach: https://www.youtube.com/watch?v=23YjQoGNF7s

Ja, lustigerweise hatte ich dieses Video, kurz bevor ich Deinen Beitrag mit dem Link zu diesem Video gelesen hatte, selber gefunden und angesehen. Aber danke trotzdem. ;-)

 

Zitat:

@Veci90 schrieb am 1. August 2018 um 07:45:20 Uhr:

Die Lader sind bei entsprechender Fahrweise sehr Haltbar. Es gibt ein paar Fälle wo der Bolzen der Steuerklappe sich verabschiedet. Dies ist aber Mazda bekannt und sollte auch über Kulanz gehen.

Das freut mich zu hören, daß die Lader sehr haltbar sein sollen.

Ein Tausch beider Lader wäre sicherlich ziemlich teuer schätze ich.

 

Zitat:

@Veci90 schrieb am 1. August 2018 um 07:45:20 Uhr:

Ich würde dir auch zum Handschalter raten. Fahre den selber und bin auch den 3er mit Automatik gefahren und finde das selbst im manuellen Modus die Automatik den Motor sehr viel Temperament raubt das man mit der Handschaltung voll auskosten kann.

Oh, jetzt werde ich aber hellhörig.

Was meinst Du mit "Temperament rauben"?

An Attributen wie Drehfreudigkeit, linearer Kraftentfaltung, Drehmomentverlauf etc. sollte sich ja nix ändern, ist ja schließlich der gleiche Motor, nur eine andere Schaltung und wenn ich die Automatik auch per Hand schalten kann (also den Schaltpunkt setzen, wann ich will), sollte da doch kein Unterschied sein, oder?

Oder meinst Du, er geht einfach insgesamt etwas schlechter mit Automatik?

Verliert man vielleicht doch durch die Automatik ein paar PS durch Wandlerverluste, ist das möglich?

Obwohl es ja heißt, daß moderne Wandler kaum noch Wandlerverluste haben sollen, aber vielleicht ist das ja nur Theorie ...

Oder ist es eine spürbar andere Übersetzung?

Wie viele Schaltstufen hat denn eigentlich die Automatik im Mazda 6?

 

Zitat:

@Veci90 schrieb am 1. August 2018 um 07:45:20 Uhr:

Mehr Leistung ist auch kein Problem 210ps 470Nm bei dem Entsprechenden Tuner ( D-Luft). Der Motor soll das ohne Probleme mit machen, da sehr robust gebaut. Problem ist das Getriebe welches nur bis 460Nm garantiert ist.

Ui, das wäre aber gar nicht schön.

Sprechen wir hier vom Automatikgetriebe, das auf max. 460 NM ausgelegt ist, vom Handschalter oder von beiden?

Und woher hast Du diese genaue Angabe mit den max. möglichen 460 NM, die das Getriebe aushalten soll?

Soweit ich weiß wird zumindest seit 2012/13 übrigens in allen Modellen immer die gleiche Automatik verbaut. Es ist immer eine 6-Gang mit zusätzlich manuellem Modus, nur die Schaltwippen sind von der Ausstattungslinie abhängig. Da die Kizoku Intense Modelle die Voll-Ausstattung in dem Baujahr war, also noch oberhalb der regulären Sportsline, müssten da auch Schaltwippen sein. Die sind eben einfach auch aus dem gleichen Hartplastik und fest hinten am Lenkrad montiert (drehen also mit).

Wenn du es also nochmal ausprobieren möchtest mal noch zur Info: Es gibt eben den "normalen" manuellen Modus mit Schalthebel auf M und einen halb-manuellen auf D. Der wird aktiv sobald man in D die Schaltwippen betätigt und im Info-Display steht dann "DM" und die Fahrstufe. Ich nutze das z.B. um früh runterzuschalten und nicht (so stark) bremsen zu müssen oder um mal früher einen Gang hochzuschalten als die Automatik denkt. Der Unterschied zu M ist, das dann auch automatisch wieder zurück auf D geschaltet wird wenn man z.B. mit weniger Gas weiterfährt oder man lässt 2-3sek die "+" Wippe gezogen. Hoffe man verstehts, ist schwierig zu erklären, am besten ist eben man probiert es einfach aus.

Noch etwas zum Kickdown, falls das dir nicht schon bekannt ist: Es gibt bei jeder Automatik sozusagen zwei Stufen ein Runterschalten per Gaspedal auszulösen (streng genommen spricht man nur bei der 2. Stufe vom Kickdown). Einmal "nur" Vollgas geben und die Automatik sollte in den Gang schalten der gerade die optimale Beschleunigung bietet (oder bleibt auch im aktuellen Gang je nach Drehzahl). Nochmal "mehr" Vollgas geben und man löst den Kickdown-Schalter am Anschlag des Gaspedals aus, womit in den niedrigstmöglichen Gang geschaltet wird, falls möglich auch mit überspringen von Gängen.

Übrigens, auch wenn das Marketing davon spricht das der Wandler kaum noch Verluste hat (die modernen sind da wohl auch viel besser geworden), beim Wandler von Mazda geht auch meiner Meinung nach schon ein wenig Leistung verloren zumindest beim Diesel. Die rund 1L Mehrverbrauch die ich mit meinem 3er zum 3er Handschalter auf der gleichen Strecke erfahren habe müssen ja schon irgendwo herkommen. Andererseits ist der Handschalter natürlich etwas leichter und in dem Fall war es noch die etwas aerodynamischere Limousine.

Nur merke ich das im subjektiven Vergleich im Bereich so bis 120 dann gar nicht, weil die Automatik da eben schneller schaltet als meine "Hand-Fuß-Koordination" es kann. Für mich macht sich erst beim Beschleunigen im 6. Gang auf der Autobahn bemerkbar das der Handschalter doch etwas besser zieht.

Warum das nun so ist kann ich aber nicht genauer sagen, ist eben alles rein subjektiv und auch auf den D-150 im 3er bezogen, der D-175 im 6er kann auch wieder ganz anders abgestimmt sein von der Übersetzung und den Schaltzeiten. Sowas wird ja heutzutage fast nur noch per Software einprogrammiert.

Ich würde an deiner Stelle aber sowieso auf jeden Fall nochmal einen Handschalter probefahren, die sind bei Mazda üblicherweise ja auch eher von der besseren Sorte.

Themenstarteram 1. August 2018 um 21:27

Zitat:

@unRODbar schrieb am 1. August 2018 um 16:21:42 Uhr:

Noch etwas zum Kickdown, falls das dir nicht schon bekannt ist: Es gibt bei jeder Automatik sozusagen zwei Stufen ein Runterschalten per Gaspedal auszulösen (streng genommen spricht man nur bei der 2. Stufe vom Kickdown). Einmal "nur" Vollgas geben und die Automatik sollte in den Gang schalten der gerade die optimale Beschleunigung bietet (oder bleibt auch im aktuellen Gang je nach Drehzahl). Nochmal "mehr" Vollgas geben und man löst den Kickdown-Schalter am Anschlag des Gaspedals aus, womit in den niedrigstmöglichen Gang geschaltet wird, falls möglich auch mit überspringen von Gängen.

Was ist denn der Unterschied zwischen "nur" Vollgas geben und "mehr" Vollgas geben?

Vollgas bedeutet für mich, Gaspedal bis zum Anschlag durchdrücken, da kann ich doch dann nicht noch "mehr" Vollgas geben.

Zitat:

Oh, jetzt werde ich aber hellhörig.

Was meinst Du mit "Temperament rauben"?

An Attributen wie Drehfreudigkeit, linearer Kraftentfaltung, Drehmomentverlauf etc. sollte sich ja nix ändern, ist ja schließlich der gleiche Motor, nur eine andere Schaltung und wenn ich die Automatik auch per Hand schalten kann (also den Schaltpunkt setzen, wann ich will), sollte da doch kein Unterschied sein, oder?

Oder meinst Du, er geht einfach insgesamt etwas schlechter mit Automatik?

Verliert man vielleicht doch durch die Automatik ein paar PS durch Wandlerverluste, ist das möglich?

Obwohl es ja heißt, daß moderne Wandler kaum noch Wandlerverluste haben sollen, aber vielleicht ist das ja nur Theorie ...

Oder ist es eine spürbar andere Übersetzung?

Also ich finde das der 175ps Diesel als Handschalter spürbar besser fährt. Die Automatik ist ehr was für entspannte Fahrweise und ab und zu mal sportlich. Wenn man aber wie ich in der Stadt schnell mal sehr stark beschleunigen muss ist der Handschalter besser. Ich kann im 3ten gang mit 50km/h kraftvoll beschleunigen ohne das der Motor anfängt erst mal sich einen gang zu suchen. Es ist einfach dieses direkt kraftvolle ansprechen des Motors.

Dies hat mir bei den Leihwagen mit Automatik sehr gefehlt.

Am besten Probefahrt mit Handschalter machen und mal eine ausgiebige fahrt mit viel lastwechseln (Stadt) machen.

Der Motor will drehen. Die Diesel von VW haben unten rum mehr kraft. Deswegen kann man sehr früh hochschalten.

Bei Mazda muss das nicht sein. Um die 2000 U/min sind beide Lader zusammen aktiv und sorgen für kraftvolle Beschleunigung. Ab besten auch mal von unterschiedlichen Drehzahlen aus durch beschleunigen...dann merkt man schnell wo was geht und wo nicht.

Eins noch zum Handschalter. Die Getriebe lassen sich nicht so sauber schalten wie bei anderen Herstellern. Die Rückmeldung ist deutlich stärker und auch hin und wieder kann es Haken. Bei manchen gibt's wohl auch deswegen ein neues Getriebe. Ich hatte anfangs auch große Probleme. Habe aber noch das erste Getriebe. Nach einigen Ölwechseln und ca 60000km schaltet sich der Wagen sehr gut. Ob das auch so ist wenn es wieder kälter wird muss sich erst zeigen.

Zitat:

Ui, das wäre aber gar nicht schön.

Sprechen wir hier vom Automatikgetriebe, das auf max. 460 NM ausgelegt ist, vom Handschalter oder von beiden?

Und woher hast Du diese genaue Angabe mit den max. möglichen 460 NM, die das Getriebe aushalten soll?

Die 460Nm sind wohl von beiden. Die Info ist aber aus 3ter Hand und mit Vorsicht zu genießen. Ich weis nur das diese variante des Tunings bis jetzt absolut ohne Problem funktioniert und das bei einer ganzen menge von Leuten.

 

Zitat:

@Acid Angel schrieb am 1. August 2018 um 23:27:38 Uhr:

Was ist denn der Unterschied zwischen "nur" Vollgas geben und "mehr" Vollgas geben?

Vollgas bedeutet für mich, Gaspedal bis zum Anschlag durchdrücken, da kann ich doch dann nicht noch "mehr" Vollgas geben.

Bei quasi allen Fahrzeugen mit Automatik hat das Gaspedal nach dem (ersten) Anschlag eben noch den Kickdown-Schalter den man dann mit nochmal fester durchdrücken aktiviert, da ist dann einfach nochmal ein klicken zu spüren am Fuß.

Bei den meisten Herstellern liegt aber genauso schon am ersten Anschlag praktisch die 100% Pedalstellung an, der Kickdown löst nur das runterschalten in den kleinstmöglichen Gang aus.

Hallo da kann auch zu sagen mein Bruder fährt ein 2 Jahre alten Mazda 6 Diesel mit Automatik mit 175 Ps ich fahre den neuen Audi A4 B9 mit der neuesten Automatik DSG 7 Gang nas Kupplung 2.0 150ps man kann sie nicht vergleichen er kommt in Anzug und endgesch nicht an den A4 ran und braucht ca 1.5 Liter mehr Diesel alles mein Audi ich fahre ihn mit 5.2 Liter bei gleicher Fahrweise wie der Mazda waren zusammen im Urlaub in Italien Gruß Hans

Zitat:

@Hans.E schrieb am 24. September 2018 um 19:16:02 Uhr:

Hallo da kann auch zu sagen mein Bruder fährt ein 2 Jahre alten Mazda 6 Diesel mit Automatik mit 175 Ps ich fahre den neuen Audi A4 B9 mit der neuesten Automatik DSG 7 Gang nas Kupplung 2.0 150ps man kann sie nicht vergleichen er kommt in Anzug und endgesch nicht an den A4 ran und braucht ca 1.5 Liter mehr Diesel alles mein Audi ich fahre ihn mit 5.2 Liter bei gleicher Fahrweise wie der Mazda waren zusammen im Urlaub in Italien Gruß Hans

Sass du mit im Auto, oder woher weißt du dass ihr den gleichen Fahrstil habt?

Von daher würde ich nicht soviel Bedeutung in die 1,5l Mehrverbrauch stecken.

Und zum Anderen, vergleich mal die Bruttolistenpreise beider Fahrzeuge. Ich Wette, das der Mazda um einiges preiswerter ist als der Audi. Von dem gesparten Geld kann man schon jede Menge Diesel tanken.

 

 

 

Zitat:

@Hans.E schrieb am 24. September 2018 um 19:16:02 Uhr:

ich fahre den neuen Audi A4 B9 mit der neuesten Automatik DSG 7 Gang nas Kupplung 2.0 150ps man kann sie nicht vergleichen er kommt in Anzug und endgesch nicht an den A4 ran und braucht ca 1.5 Liter mehr Diesel alles mein Audi ich fahre ihn mit 5.2 Liter bei gleicher Fahrweise wie der Mazda

Du meinst dein schummel VW Diesel kannst du mit einem ehrlichen Mazda Diesel vergleichen??

Hast du es noch nicht kapiert wie VW auf die Verbrauchswerte kommt?

Erst mal kann ich das mit den Verbrauch sagen weil wir gut 3500 km zusammen ( hintereinander her gefahren sind und das immer bei tanken Vergleich kommten .. ich hab ihn alles Jahres wagen gekauft neu wäre er mir auch zu teuer .. für den Preis bekommst du den Mazda auch Nicht neu..29700€ Habe ich bezahlt der hat Extras die du bei Mazda nicht bekommst ( Virtuelles Cockpit, Navi Echzeit, volles Internet mit SIM Karte , voll einstelles Fahrwerk ..( und Rost Probleme hat er auch nicht )

Wie schön! Werkstattbesuche schon eingeplant? Und den AGR Ventil kannst auch schon vorbestellen. :)

Nein .. keine Wertstatt besuche gut 25.000 km gefahren null Probleme nichts ..so kenne ich das von Audi mein alter B.6 .8E 1.9 Tdi 310.000 km auch nichts außer alle 30.000 zur Wartung das mit den AGR Ventil haben die Modelle vor Baujahr 2015 nicht die neuen mit Euro 6 ich glaube gelesen zu haben das Mazda auch sehr viel Probleme da mit hat .. die Benziner sind gut die Diesel nicht so dolle .. jeder soll das fahren wo von er überzeugt ist .. ich weiß von mehren Leuten das Mazda Druch die Rost Geschichte sehr viele Fans verloren hat

Zitat:

@Hans.E schrieb am 25. September 2018 um 20:26:20 Uhr:

Erst mal kann ich das mit den Verbrauch sagen weil wir gut 3500 km zusammen ( hintereinander her gefahren sind und das immer bei tanken Vergleich kommten .. ich hab ihn alles Jahres wagen gekauft neu wäre er mir auch zu teuer .. für den Preis bekommst du den Mazda auch Nicht neu..29700€ Habe ich bezahlt der hat Extras die du bei Mazda nicht bekommst ( Virtuelles Cockpit, Navi Echzeit, volles Internet mit SIM Karte , voll einstelles Fahrwerk ..( und Rost Probleme hat er auch nicht )

Na siehst du, du sagst es ja selbst. Ihr seit hintereneinander her gefahren. Also kannst du nicht wirklich sagen wie doll beschleunigt und verzögert wurde.

Und deine Extras bekommst du, bis auf das virtuelle Cockpit, sehr wohl bei Mazda. Man muss nur fragen. Der Konfigurator von Mazda ist da zugegeben, sehr mau, und zeigt nicht alles was möglich ist.

Und als Jahreswagen wird der Mazda dann noch mal nen guten Schuss preiswerter. Sportsline oder Nakama und ähnliche Linien gibt's als Jahreswagen bereits ab gute 25t€.

Rost ist bei Mazda kein Problem mehr. Die ersten GJ/GL werden jetzt 6 Jahre alt, und von noch keinem hier in Forum kam die Beschwerde über Rost.

Wenn du hier wie im C-Klasse Forum deinen geliebten Audi puschen willst ist das dein Ding. Sei aber so objektiv und nimm die Fanbrille ab.

Akzeptiert das 0auf100 und vmax nicht für jeden Kaufentscheidend sind.

Ich habe keine Audi Brille auf hab auch sehr lange Mercedes gefahren hatte auch nie Probleme da mit .. für mich der sein Auto Selber bezahlt und nicht einen Firmenwagen hat .. und denn nach drei Jahren wider abgeben kann ist es wichtig ein Auto zu fahren was mir keine Probleme macht . ( vielleicht auch Glück gehabt) wichtig ist es für mich die zuverlässig, und die Unterhaltung kosten.. ich finde den Mazda 6 ist echt ein schönes Auto ... ich habe auch selber nie einen Mazda gehabt und kann mir darüber auch kein Urteil bilden

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