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LPG und Audi 3.0 V6 - Gute Kombi??

Themenstarteram 24. Oktober 2006 um 10:37

Hat hier jemand zufällig Erfahrungswerte bezüglich Autogas bei Audi Motoren?

Besonders interessiere ich mich für Erfahrungen mit dem 3 Liter 6 Zylinder (220 PS) wie er im A4 bis 2004 verbaut wurde.

Auch Erfahrungen mit dem 1.8T - hier bes. die Variante mit 190 PS - würden mich interessieren.

Danke.

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26 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser

In den V6-Motorraum passt eine Verdampferanlage problemlos.

Meine Erfahrung im B5 kannst du in der Signatur nachlesen.

Suche Dir einen zuverlässigen Umrüster in Deiner Nähe der die Maschine schon mehrfach umgerüstet hat.

 

Wenn Direkteinspritzer dann Vialle.

Von der ICOM würde ich immer noch die Finger lassen.

Zu unzuverlässig.

Dummes Zeug mit unzuverlässig die Läuft und wie!

Im Audi würde ich auch die Prins einbauen!

Gruß Eierkopf

Zitat:

Original geschrieben von Eierkopf

Dummes Zeug mit unzuverlässig die Läuft und wie!

269 Beiträge zum Thema wie die läuft.

Selektiert man nach Beiträgen nicht der einzige ICOM-Thread auf Seite 1. ;)

Hallo,

habe meinen A6 3,0 in Gifhorn mit der Prins ausrüsten lassen, Radmuldentank hat 67ltr. Fassungsvermögen, und der Kofferraumboden ist so wie vorher. Leistungsverlust kann ich bisher nicht feststellen, war mit der Gasanlage noch nicht auf der Autobahn.

Gruß Jürgen

am 1. November 2006 um 8:53

also, hab meinen A4 8E 3.0 quattro avant im April mit ner Landi Renzo Omegas umrüsten lassen.

Mein Umrüster hatte keinen Probleme die anlage im Motorraum unterzubringen!!

Und in der Ersatzradmulde sitzt ein Stako tank mit 77 liter.

Mehrverbrauch ca. 15%

Bin bis jetzt 15.000 km ohne Probleme gefahren!

genau mad - die Zuverlässigkeit sticht ja nicht nur in diesem Forum hervor...

Letztendlich muss es jeder selbst wissen was er tut - ich würde immer wieder eine Prins wählen!

vg

Und ich würde immer wieder BiGas nehmen ;) .

Ich finde die Diskussion um einen Anlagenhersteller recht unsinnig. Ich denke jeder hier wird inzwischen wissen, dass die verbaute Anlage eher zweitrangig ist - wichtiger ist die Qualität des Umrüsters.

Dieser hat gefälligst darauf zu achten, dass die Anlage in den Motorraum passt, sie genug Leistung versorgen kann ( rails und verdampfer) und das sie zuverlässig läuft.

Daher sollte dieser die Anlage empfehlen - er hat ( davon sollte man zumindest ausgehen) mehr Ahnung von der Materie.

Gruß

BB

PS: Meine Anlage musste noch nicht korrigiert werden, hat schon ein chiptuning mitmachen müssen und läuft einwandfrei - ist das nun der verdienst von Bigas oder eher der des Umrüsters?

Zitat:

Original geschrieben von Black Biturbo

Ich finde die Diskussion um einen Anlagenhersteller recht unsinnig. Ich denke jeder hier wird inzwischen wissen, dass die verbaute Anlage eher zweitrangig ist - wichtiger ist die Qualität des Umrüsters.

So ist es, s. check Umrüstung in meiner Signatur.

Leider machen immer wieder einige für die XXXX Werbung,

und die hat die gelinkten Schwächen.

swallow!

 

Habe gerade meinen 3,0 mit einer Tartarini vollsequentiell ausgestattet.

Auch ich habe mich lange Zeit informiert über Technik, Anlagen , Anbieter etc.

Man muß sagen, das es auch große Qualitätsschwankungen bei den verwendeten Teile gibt und man dadurch keine pauschale Aussage machen kann.

Der momentane Run auf Gasanlagen macht Probleme in der Teileversorgung und einige Anlagen leiden z.Zt. qualitativ darunter!

U.a. auch Prins (auch wenn viele das nicht gerne lesen)!

Deswegen habe ich die Teile selbst in Augenschein genommen und mich dann (Aussage gilt nur für momentan verwendete Teile) für die Tartarini entschieden.

Neue Rail und neuer Verdampfer, neue Druckdifferenzdose.

Die alten Schwierigkeiten sind komplett damit verschwunden und die Teile sind erkennbar sehr hochwertig!

(Glaube das Beurteilen zu können)

Bezogen auf das Verhalten des Motors muß man mal eine Lanze brechen!

Die Parametrierung ist so vielfältig gestaltbar, das der Umrüster kaum die optimale Einstellung für alle Last- und Regelbereiche einpegeln kann. Dazu müßte er alle Drehzahl- und Lastbereiche mit "effektiven Lambdawerten" abgleichen.

Die Werte des "inneren Regelkreises" gehen immer in Richtung gut und dienen der OBD (Abgas) Info. Jedoch gibt es bei modernen Fahrzeugen auch Steuergeräte mit "selbstlernenden Korrekturwerten" für verschienden Lastbereiche. Diese Korrekturwerte haben einen Grenzbereich der Akzeptanz! Danach bekommt das Steuergerät "nichts mehr geregelt" und deine OBD Anzeige leuchtet.

Meist werden jedoch in der Parametrierung nur ein paar, häufig zutreffende Lastebereiche "eingefahren" und die anderen Werte nach Wahrscheinlichkeit angepaßt.

Deswegen wird auch mehrfach nachjustiert.

Den zeitlichen Aufwand kann keiner aufbringen und es würde auch bedeuten, das die Karre möglichst auf einen Prüfstand rollt.

Das nur mal als allgemeinen Kommentar!

Zum Umbau!

Bei einer großen Reserveradmulde geht i.d.R. ein 65cm Tank mit 25cm Höhe oder 27cm Höhe rein. Einfach mal nachmessen und 1-2 cm Luft einplanen als Antidröhn Ausgleich mit Filzunterlage.

Platz im Motorraum ist so eine Sache mit der Ausstattung des Fahrzeugs.

Ich habe im A6 4B eine Standheizung hinter dem linken Scheinwerfer unten. Die wird im Betrieb sehr warm und man sollte den Verdampfer nicht unbedingt darüber bauen (mag der TüV gar nicht!) und ich auch nicht.

Dann bleibt noch die rechte Seite hinter dem Scheinwerfer im Stoßstangenbereich unten.

Ein Verdampfer mit ausreichender Leistung ist auch etwas größer (162KW + Reserveleistung = groß oder 2 Stück).

Die erforderlichen Kühlwasseranschlüsse sind jedoch an der linken Seite.

Man sieht also, das ein genauer Blick in den Motorraum ratsam wäre.

Und aus Platzgründen eine zu knapp bemessenen Verdampfer wählen bringt auch nur Unmut mit dem Leistungsverhalten.

Und nun schau mal unter die Haube oder fahr mal auf eine Grube!

 

Grüße aus dem Naturpark Nordeifel!

sm

Das mit der Standheizung sehe ich nicht als Problem an.

Im "Kasten" unterm linken SW ist riesig Platz, der Verdampfer sitzt bei mir recht hoch, schräg vor dem Hydraulikbehälter. Also Wenn die Standheizung zu warm werden würde, dann würde sie es auch für den Sw sein.

Zudem "freut" sich der metallene Verdampfer über "Umgebungswärme", so kann man gleich auf Gasstarten und dem Motor Startablagerungen ersparen.

@Omega

Prima gedacht mit der Wärme!

Aber wenn die Standheizung läuft wird der Wasserkreislauf erwärmt und damit sollte auch der Verdampfer vorgewärmt sein. Ansonsten hat da jemand die falschen Schläuche angeschlossen!

am 28. Januar 2008 um 20:55

Hallo zusammen!

Alles sehr interessant hier! Spiele auch mit dem Gedanken ein A4 3.o zu kaufen und dann auf LPG umzurüsten.

Gebt mal durch was Euch der Einbau beim 3.o Motor gekostet hat. Einen Umrüster habe ich schon, hätte nur noch gern ein Preisvergleich....

Vielen Dank

KD

PS:Hätte demnächst nen A4 Diesel 180PS Quattro Avant zu verkaufen... :-)

am 30. Januar 2008 um 6:38

Die Hetze gegen die ICOM kann ich nicht mehr hören.

Bei mir läuft die Anlage im 2,7T wie geschmiert, Kaltstart kann sie nicht, aber nach 30 Sek. im Winter fahre ich auf Gas.

Bezweifle das die Verdampferanlagen das besser können, eher lese ich Sachen wie " nach 5 KM erst auf Gas" usw.

Rumgefrickel an den Wasserschläuchen gibts bei der ICOM nicht.

Wenn der Umrüster es schafft passende Rails und Kalibratoren einzubauen, die Einblaspunkte richtig setzt ist alles in Butter und das orginal Steuergerät hat alles im Griff, lernt die passenden Regelwerte und gut ist !

Das einzige was mich beim Umgang genervt hat, sind die langen Lieferzeiten der Tanks.

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